Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Gespräch, …

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Gespräch n. ‘Unterhaltung, Unterredung’, ahd. gisprāhhi n. (um 800), gisprāhhī f. (10. Jh.) ‘Beredsamkeit, Rede, Gespräch’, mhd. -gespræche f. ‘Beredsamkeit’, gespræche n. ‘das Vermögen zu sprechen, das Sprechen, Besprechung’ sind Kollektivbildungen zu dem unter Sprache (s. d.) behandelten Substantiv; zur Etymologie s. sprechen. – gesprächig Adj. ‘redselig, mitteilsam’, ahd. gisprāhhīg ‘redegewandt’ (Hs. 12. Jh.), mhd. gespræchec; älter ahd. gisprāhhi ‘beredt, redegewandt, ansprechbar’ (9. Jh.), mhd. gespræche, frühnhd. gespräche (bis Anfang des 17. Jhs. belegt). Dazu Gesprächigkeit f. ‘Redseligkeit, Mitteilsamkeit’ (15. Jh.). Gesprächsstoff m. ‘Themen für eine Unterhaltung’ (19. Jh.).
Zitationshilfe
„Gespräch“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Gespr%C3%A4ch>.

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