DE4005446A1 - Skibindung mit einer arretiervorrichtung fuer vorder- und/oder fersenbacken - Google Patents
Skibindung mit einer arretiervorrichtung fuer vorder- und/oder fersenbackenInfo
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- A63C9/005—Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
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Description
Die Erfindung beschreibt eine Skibindung mit einem Vorderbacken und
einem Fersenbacken und in diesen integrierten, auf unterschiedliche Aus
lösekräfte einstellbaren Auslösevorrichtungen und einer am Ski lösbar
befestigten Längsführungsvorrichtung für den Vorder- und/oder Fersen
backen und einem Verbindungselement, welches mit dem Vorderbacken
und/oder Fersenbacken bewegungsverbunden und in vertikal zu einer Mon
tagefläche des Vorder- und/oder Fersenbackens elastisch verformbar, aber
zugfest ist.
Es ist bereits eine Skibindung bekannt - gemäß DE-PS 31 09 754 - bei der
ein Vorder- bzw. ein Fersenbacken einer Skibindung relativ zu einer mit
einem Ski bewegungsfest verbundenen Längsführung verstellbar angeordnet
ist. Der Vorderbacken und der Fersenbacken dieser Skibindung sind über
dies über ein Verbindungselement gelenkig miteinander verbunden. Der
Vorderbacken ist nunmehr mit einer gemeinsamen Arretiervorrichtung so
wohl gegenüber einer mit der Längsführung verbundenen Rastleiste als
auch in seiner Relativlage gegenüber dem Verbindungselement einstellbar.
Durch Herausdrehen eines Arretierzapfens der Arretiervorrichtung, der
über ein Gewinde im Vorderbacken senkrecht zu einer Montagefläche des
selben verstellbar ist, kann die Bewegung des Vorderbackens bei aufrech
ter Verbindung zwischen dem Vorderbacken und dem Verbindungselement ge
löst werden, sodaß der Vorder- und Fersenbacken, die über das Verbin
dungselement miteinander verbunden sind, gemeinsam relativ zum Ski in
Längsrichtung desselben verstellt werden können. Hat die aus Vorder- und
Fersenbacken bestehende Skibindung die neue Position am Ski erreicht,
kann diese durch Hineindrehen des Arretierzapfens wieder fixiert werden.
Soll dagegen die Position des Vorderbackens gegenüber dem Verbindungs
element verändert werden, so ist der Vorderbacken über das Verbindungs
element nach dem Lösen des Arretierzapfens aus der Längsführung heraus
zuziehen, worauf er in geänderter Relativlage wieder auf das Verbin
dungselement aufgesteckt und in der neuen Relativlage zum Verbindungs
element in die Längsführung wieder eingeschoben werden kann.
Um diese Verstellung der Relativlage zwischen dem Vorderbacken bzw. dem
Fersenbacken und dem Verbindungselement zu vereinfachen, ist bei dieser
Skibindung auch vorgesehen, daß der Fersenbacken auf dem Verbindungsele
ment aufliegend spielfrei der Höhe nach in einer eigenen Längsführung
verschiebbar gelagert ist, wobei das Verbindungselement eine Zahnleiste
bzw. in einer Reihe hintereinander angeordnete Ausnehmungen aufweist,
deren Abstand im wesentlichen einer Steigung eines Gewindes einer Stell
schraube entspricht. Die Stellschraube ist ihrerseits im Gehäuse des
Fersenbackens drehbar gelagert. Durch Verdrehen der Stellschraube kann
nunmehr der Fersenbacken in Längsrichtung des Skis relativ gegenüber dem
Verbindungselement verstellt werden. Damit kann eine Distanz zwischen
dem Vorderbacken und dem Fersenbacken eingestellt und eine entsprechende
Vorspannkraft zwischen diesen Backen und dem Skischuh erzielt werden.
Weiters ist es auch bereits bekannt - gemäß EP-PS 84 324 - den Vorder
backen mit einem dessen Oberseite übergreifenden Schwenkhebel zu ver
sehen. Dieser ist an der vom Fersenbacken abgewandten Stirnseite des
Vorderbackens um eine parallel zur Montagefläche und quer zur Längsmit
telachse der Skibindung verlaufende Achse verschwenkbar. Der Schwenkhe
bel weist ferner einen Fortsatz auf, der beim Verschwenken in die vom
Fersenbacken abgewendete Richtung des Vorderbackens einen Schwenkarm un
tergreift. Der Schwenkarm ist bei, an der Oberseite des Vorderbackens
anliegender Stellung unter federnder Vorspannung gegen eine Rastleiste
gedrückt, sodaß ein Arretierzapfen in die Ausnehmungen der Rastleiste
gedrückt und somit die Stellung des Vorderbackens gegenüber dem Ski in
Längsrichtung des Skis fixiert ist. Wird dagegen der Schwenkhebel nach
vorne geschwenkt, kommt die Raste und die Rastleiste außer Eingriff und
der Vorderbacken kann relativ zur Rastleiste frei verschoben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Ski
bindung zu schaffen, mit der die Festlegung des Vorder- bzw. Fersen
backens in unterschiedlichen Stellungen vereinfacht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Vorder
und/oder der Fersenbacken mit einer Arretiervorrichtung zum Festlegen
des Vorderbackens in einer Längsführungsvorrichtung und/oder einer Quer
führungsvorrichtung festlegbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbil
dung ist es nunmehr in überraschend einfacher Weise möglich, eine Mit
telstellung des Vorder- bzw. Fersenbackens und/oder eine beliebige
Position des Vorder- bzw. Fersenbackens relativ zum Ski in Skilängsrich
tung zu erzielen.
Weiters ist es auch möglich, daß der Vorderbacken und/oder der Fersen
backen in einer Längsführungsvorrichtung verschiebbar angeordnet ist,
wodurch die einzelnen Verstellvorgänge unter exakter Zentrierung des
Vorder- bzw. Fersenbackens ermöglicht werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Teil der
Längsführungsvorrichtung als Rastleiste ausgebildet oder mit einer Rast
leiste verbunden ist, welcher eine vorzugsweise senkrecht zur Rastleiste
verstellbare Raste der Arretiervorrichtung zugeordnet ist, die über ein,
durch einen Exzenterzapfen gebildetes Betätigungsorgan aus einer in eine
Ausnehmung der Rastleiste eingreifenden Arretierstellung in eine Ent
riegelungsstellung verstellbar ist, wodurch eine sichere und einfache
Arretierung mit wenig bewegten Teilen geschaffen wird, die auch bei ex
trem unterschiedlichen Außentemperaturen, wie dies beim Skilauf der Fall
ist, einwandfrei funktioniert.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Raste der Arretiervorrichtung auf
einem parallel zur Längsführungsvorrichtung verlaufendem Schwenkarm an
geordnet ist, der im Vorder- bzw. Fersenbacken um eine parallel zur Mon
tagefläche des Vorder- bzw. Fersenbackens, jedoch quer zur Längsrichtung
der Längsführungsvorrichtungen verlaufende Schwenkachse im wesentlichen
senkrecht zur Montagefläche verstellbar ist. Durch die Verwendung des
Schwenkarms ist eine durchgängige Verstellung der Raste relativ zur
Rastleiste erzielbar.
Weiters ist es auch möglich, daß die Schwenkachse näher einer Haltevor
richtung für die Skischuhe und der Exzenterzapfen im Bereich des von der
Haltevorrichtung abgewendeten Endes des Vorder- bzw. Fersenbackens ange
ordnet ist und parallel zur Längsrichtung der Längsführungsvorrichtung
verlaufend ausgerichtet ist, wodurch eine Betätigung, bevorzugt von der
vom Fersenbacken abgewendeten Seite des Vorderbackens möglich ist.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß der Schwenk
arm auf der von der Montagefläche abgewandten Seite des Exzenterzapfens
aufliegt und mit einer Federvorrichtung, beispielsweise einem aus elas
tischem Kunststoff bzw. Gummi bestehenden Federelement, in Richtung der
Rastleiste vorgespannt ist, wodurch durch Verdrehen des Exzenterzapfens
eine Ver- bzw. Entriegelung möglich ist und bei nicht genau deckender
Stellung der Raste und einer Ausnehmung in der Rastleiste durch die mit
der Federvorrichtung ausgeübte Vorspannung bei einer geringfügigen Re
lativbewegung zwischen Vorderbacken und Rastleiste diese Raste selbst
tätig in die Ausnehmung der Rastleiste einrastet.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Schwenkarm mit einem in etwa ver
tikal zur Montagefläche ausgerichteten Signalstift verbunden ist, der
bei einer Arretierstellung des Schwenkarmes an einer Oberseite des Vor
derbackens anliegt und in seiner entriegelten Stellung über die Ober
seite vorragt, da dadurch für den Benutzer einer derartigen Skibindung
von außen her sofort zu erkennen ist, ob der Vorderbacken arretiert bzw.
verriegelt ist oder nicht.
Es ist aber auch möglich, daß der Exzenterzapfen drehbar im Vorderbacken
gelagert ist und mit einem Schlitz bzw. einem Sechskantkopf versehen
ist, wodurch die Betätigung mit handelsüblichen Werkzeugen bzw. im
Zweifelsfall sogar mit einem Messer möglich ist.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Schwenkarm
durch eine Blattfeder gebildet ist, die an ihrem der Haltevorrichtung
zugewandten Ende über ein Befestigungsmittel, beispielsweise einen Niet
im Gehäuse des Vorderbackens fixiert ist, während das einem Exzenter
zapfen zugewandte Ende einen winkelförmig in Richtung einer Oberseite
des Vorderbackens verformten Schenkel aufweist, in dem ein parallel zur
Montagefläche ausgerichtetes Langloch angeordnet ist, in welchem ein Ex
zenterzapfen des Exzenterantriebes eingreift, wodurch ein unbeabsichtig
tes Entkuppeln zwischen Exzenterzapfen und Rastleiste verhindert wird.
Weiters ist es auch möglich, daß das Verbindungselement zwischen Vorder-
und Fersenbacken bzw. ein Schwenkhebel in der Längsführungsvorrichtung
der Höhe und Seite nach geführt und zwischen dem Schwenkarm der Arre
tiervorrichtung und den in der Längsführungsvorrichtung ebenfalls der
Seite und der Höhe nach geführten Vorderbacken angeordnet ist, wobei auf
der vom Verbindungselement bzw. Schwenkhebel abgewendeten Seite des
Schwenkarms der Arretiervorrichtung eine mit dem Ski bewegungsverbundene
Rastleiste angeordnet ist und daß auf dem Schwenkarm sowohl ein in Rich
tung des Vorderbackens als auch ein in Richtung der Rastleiste vorkra
gender Arretierstift als Raste angeordnet ist und der Schwenkarm mit dem
Exzenterzapfen gekuppelt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich in
vorteilhafter Weise dadurch aus, daß unterschiedliche Verstellvorgänge
mittels einer Arretiervorrichtung, nämlich sowohl zwischen dem Vorder
backen und dem Verbindungselement, als auch der gesamten Skibindung ge
genüber dem Ski gesteuert werden können.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Querführungsvorrichtung eine um
eine Schwenkachse verschwenkbare Haltevorrichtung für den Skischuh auf
weist, die auf einer einer Führungsfläche zugewandten Seite mit einer
Andrückplatte versehen ist, die unter Zwischenschaltung einer Federvor
richtung an der Haltevorrichtung befestigt ist, wodurch die Mittellage
der Haltevorrichtung bei geringen, quer zur Bindungslängsachse verlau
fenden Auslenkkräften spielfrei gehalten werden kann und die elastischen
Dämpfungsbewegungen erst dann einsetzen, wenn diese vordefinierten seit
lichen Kräfte überschritten werden.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, daß in der Füh
rungsfläche auf der der Andrückplatte zugewandten Seite pilzartige bzw.
kugelkalottenförmige Rastelemente befestigt sind, von welchen zumindest
jeweils eines beidseits einer Längsmittelachse des Vorderbackens ange
ordnet ist und die bei, in zentrischer auf die Längsmittelachse ausge
richteter Stellung der Haltevorrichtung in Ausnehmungen in der Andrück
platte eingreifen. Durch die Anzahl der beidseits einer Längsmittelachse
des Vorderbackens angeordneten Rastelemente kann die Fixierkraft des
Vorderbackens in der Null-Stellung vordefiniert bzw. eine in beiden
Richtungen wirksame gleich große Haltekraft aufgebaut werden.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Federvorrichtung durch eine zwi
schen einem Gehäuse des Vorderbackens und der Andrückplatte angeordnete,
in Richtung senkrecht zur Andrückplatte elastisch verformbare Schicht
aus Kunststoff bzw. Gummi gebildet ist, da dadurch eine gleichmäßige
Verformung und Abstützung der Andrückplatte erzielt wird, wodurch eine
gleichmäßige Auslösekraft erreicht wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Andrückplatte unter Zwischenschaltung
von Schrauben- bzw. Blattfedern deren Vorspannung über eine Einstellvor
richtung veränderbar ist und im Gehäuse des Vorderbackens abgestützt
ist, wodurch die Haltekraft im Bereich der Null-Stellung einfach ver
ändert werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Haltevorrich
tung über einen eigenen Stellantrieb unabhängig vom Gehäuse des Vorder
backens in einer zur Montagefläche des Vorderbackens in etwa senkrechten
Richtung verstellbar ist, wodurch eine unterschiedliche Höhe bzw. Soh
lenstärke der Skischuhe einfach ausgeglichen werden kann, ohne daß da
durch die Auslösemechanik des Vorder- bzw. Fersenbackens nachteilig ver
ändert wird.
Weiters ist es auch möglich, daß die Haltevorrichtung auch eine Gelenk
achse zur Verbindung des Vorderbackens mit einem Verbindungselement
lagert und vorzugsweise die Gelenkachse im Verbindungselement der Höhe
nach relativ verstellbar gelagert ist, wodurch die Einstellmöglichkeiten
noch zusätzlich verbessert werden.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Vorder- und/oder der Fersenbacken
in einer Längsführungsvorrichtung parallel zur Skilängsrichtung ver
schiebbar gelagert ist und mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten
Schraubenspindel gekuppelt ist, deren Gewinde in eine Rast- bzw. Zahn
leiste eingreift und daß die Schraubenspindel mit einer durch einen
Ratschenantrieb gebildeten Verstellvorrichtung gekuppelt ist, wodurch
eine zwangsbetätigte Relativverstellung zwischen der Skibindung und dem
Ski erzielt wird.
Dabei ist es möglich, daß ein Betätigungsorgan für den Ratschenantrieb
und/oder eine Umschaltvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung für einen
Skistock versehen ist, wodurch die Betätigung des Ratschenantriebs in
stehender Haltung des Skifahrers möglich ist und daher im Zuge einer Ab
fahrt bei einer entsprechenden Änderung der Fahrverhältnisse jederzeit
eine Verstellung erfolgen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden an
hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Skibindung auf einem Ski montiert in
Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Vorderbacken der Skibindung in Seitenansicht, geschnitten
und in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante einer Arretiervorrichtung zwi
schen einem Vorder- bzw. Fersenbacken einer Skibindung in
Seitenansicht, teilweise geschnitten und in vereinfachter sche
matischer Darstellung:
Fig. 4 den Vorderbacken im Bereich der Arretiervorrichtung in Stirnan
sicht, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Arretiervorrichtung für einen Vorder- bzw. Fersenbacken einer
Skibindung in Seitenansicht, geschnitten und in schematischer
Darstellung;
Fig. 6 die Arretiervorrichtung im Bereich eines Vorder- bzw. Fersen
backens in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien VI-VI in
Fig. 5;
Fig. 7 eine Verstellvorrichtung für einen Vorder- bzw. Fersenbacken in
Seitenansicht, teilweise geschnitten und vereinfachter schema
tischer Darstellung;
Fig. 8 die Verstellvorrichtung in Stirnansicht geschnitten gemäß den
Linien VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen Vorderbacken einer Skibindung mit einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Querführungsvorrichtung in Seitenansicht, teil
weise geschnitten und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 10 die Führungsfläche der Querführungsvorrichtung nach Fig. 9 in
Draufsicht;
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Quer
führungsvorrichtung für einen Vorderbacken einer Skibindung in
Seitenansicht, teilweise geschnitten und stark vereinfachter
schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Skibindung 1 dargestellt, die aus einem Vorderbacken
2, einem Fersenbacken 3 und einem diese beiden verbindenden Verbindungs
element 4 besteht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl der
Vorderbacken 2 als auch der Fersenbacken 3 in einer Längsführungsvor
richtung 5 bzw. 6 verschiebbar gelagert. Entweder der Vorderbacken 2
oder der Fersenbacken 3 können in Längsrichtung eines Skis 7 unbeweglich
auf diesem fixiert sein, während der diesem gegenüberliegende andere
Backen über das Verbindungselement 4 gehalten, frei verschiebbar in der
Längsführungsvorrichtung 5 oder 6 geführt ist. Sowohl der Vorderbacken 2
als auch der Fersenbacken 3 sind mit einer Auslösevorrichtung 8 ausge
stattet, die bei Überschreiten einer mit einem Einstellorgan 9 vorbe
stimmbaren Auslösekraft eine Seitenbewegung der Haltevorrichtung 10 für
einen Skischuh im Bereich des Vorderbackens 2 als auch eine Haltevor
richtung 11 im Bereich des Fersenbackens 3 freigeben. Die Haltevorrich
tung 10 kann nach Freigabe der Auslösevorrichtung 8 kraftfrei um eine
Schwenkachse 12 in einer zu einer Montagefläche des Vorderbackens 2
parallelen Ebene verschwenkt werden, während die Haltevorrichtung 11 des
Fersenbackens 3 um eine horizontale Querachse 13 in eine der Montage
fläche entgegengesetzte Richtung hochschwenkt und so ebenfalls den Ski
schuh freigibt. Zur Überprüfung der Einstell- und der Auslösekräfte bzw.
der Auslösevorrichtung sind Anzeigeorgane 14 sowohl im Vorderbacken 2
als auch im Fersenbacken 3 angeordnet. Der Vorder- und Fersenbacken 2, 3
ist weiters mit einer Markierung 15 versehen, die mit auf den Längs
führungsvorrichtungen 5, 6 angeordneten Positionsmarken 16 zusammenwir
ken. Zum Verstellen der Markierung 15 gegenüber den Positionsmarken 16
kann eine Arretiervorrichtung 17 über ein Stellorgan 18 gelöst werden.
Damit wird beispielsweise die starre Verbindung zwischen der Längsfüh
rungsvorrichtung 5 und dem Vorderbacken 2 gelöst und der Vorderbacken 2
kann nun, indem er über das Verbindungselement 4 auch den Fersenbacken 3
mitnimmt, in Längsrichtung des Skis 7 verlagert werden. Durch Betätigung
des Stellorgans 18 kann über die Arretiervorrichtung 17 die Skibindung 1
in der neuen Position in Übereinstimmung mit einer der Positionsmarken
16 fixiert werden.
In Fig. 2 ist eine Arretiervorrichtung 17 gezeigt, mit der ein Vorder
backen 2, es könnte aber ebenso der Fersenbacken 3 sein, in seiner Lage
gegenüber einem Ski 7 festgelegt werden kann. Hierzu umfaßt die Arre
tiervorrichtung 17 eine Längsführungsvorrichtung 5, in der auf der dem
Ski 7 zugewandten Seite eine Rastleiste 19 angeordnet ist. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, daß diese Rastleiste 19 durch die mit dem
Ski 7 verbundene Grundplatte der Längsführungsvorrichtung 5 gebildet
ist. Dieser Rastleiste 19 ist ein Schwenkarm 20 zugeordnet, der über
einen Exzenterantrieb 21, der in einem Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 in
einer Bohrung 23 drehbar gelagert ist, der Höhe nach aus der in vollen
Linien in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung verstellbar
ist. Der Schwenkarm 20 ist in seinem dem Exzenterantrieb 21 gegenüber
liegenden Ende über eine Schwenkachse 24 im Gehäuse 22 drehbar gelagert.
In der in vollen Linien gezeichneten Stellung des Schwenkarms 20 greift
eine Raste 25, die mit dem Schwenkarm 20 bewegungsverbunden ist, bei
spielsweise mit diesem verschraubt oder vernietet ist, in Ausnehmungen
26 der Rastleiste 19 ein. Durch eine Verdrehung des Exzenterantriebs 21
wird ein Exzenterzapfen 27 verdreht. Diese Verdrehung kann beispiels
weise über einen Schraubenzieher, der in einen Schlitz 28 des Exzenter
antriebs 21 eingesetzt werden kann, erfolgen. Durch diese Verdrehung
wird der auf dem Exzenterzapfen 27 aufliegende Schwenkarm 20 in die in
strichlierten Linien gezeigte Stellung angehoben und die Raste 25 tritt
aus den Ausnehmungen 26 der Rastleiste 19 heraus. Ist dies erfolgt, so
ist die Bewegung des Vorderbackens 2 gegenüber dem Ski 7 freigegeben und
die Skibindung 1 kann gemeinsam mit dem in dieser eingespannten Skischuh
29, der über die Haltevorrichtung 30 im Vorderbacken 2 gehalten ist, re
lativ zum Ski 7 in dessen Längsrichtung verlagert werden. Ist der Vor
derbacken 2 um das erwünschte Ausmaß verstellt, so wird der Exzenteran
trieb 21 wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht, sodaß die Raste 25
in eine Ausnehmung 26 der Rastleiste 19 eingreift und somit der Vorder
backen 2 gegenüber dem Ski 7 fixiert werden kann.
Um sicherzustellen, daß die Raste 25 in eine Ausnehmung 26 eingerastet
und der Vorderbacken 2 gegenüber dem Ski 7 fixiert ist, ist es möglich,
den Schwenkarm 20 mit einem Signalstift 31 zu verbinden, der über eine
Oberseite 32 des Vorderbackens 2 bei angehobener, in strichlierten
Linien dargestellter Stellung des Schwenkarms 20 vorragt. Damit ist für
den Benutzer einer derartigen Skibindung 1 klar ersichtlich, daß der
Vorderbacken 2 noch nicht verriegelt ist und er kann durch eine gering
fügige Relativbewegung zwischen Ski 7 und Vorderbacken 2 erreichen, daß
die Raste 25 in eine Ausnehmung 26 der Rastleiste 19 einrastet. Um die
ses Einrasten zu unterstützen und durch Vibrationen und Schwingungen
während der Benutzung des Skis ein Herausspringen der Raste 25 aus der
Ausnehmung 26 zu verhindern, kann zwischen dem Gehäuse 22 des Vorder
backens 2 und dem Schwenkarm 20 eine Federvorrichtung 33 angeordnet
sein, die beispielsweise durch eine elastisch verformbare Gummi- oder
Kunststoffplatte oder dgl. gebildet sein kann. Um die Verschiebung des
Skischuhs 29 gegenüber dem Ski 7 vor allem dann, wenn dieser gemeinsam
mit der Skibindung 1 relativ zum Ski 7 verschoben werden soll, zu be
günstigen, kann das Verbindungselement 4, welches den Vorderbacken 2 mit
dem Fersenbacken 3 verbindet, auf seiner dem Ski 7 zugewandten Oberseite
über Rollen 34 bzw. reibungsvermindernde rollenartige Erhebungen 35 ab
gestützt sein. Derartige Rollen 34 oder Erhebungen 35 erleichtern die
Verstellung der Skbindung 1 bei angeschnalltem Skischuh 29. Überdies
kann im Bereich der Haltevorrichtung 30 des Vorderbackens 2 eine das
Verbindungselement 4 brückenartig übergreifende Abstützplatte 36 vorge
sehen sein. Diese kann auf ihren dem Ski 7 zugewendeten Stirnseiten mit
reibungsvermindernden Rollen 34 oder Erhebungen 35 ausgestattet sein.
Bei einer in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante einer Arretier
vorrichtung 17 ist ein Exzenterzapfen 27 in einem Langloch 37 geführt,
der in einem Schenkel 38 eines Schwenkarmes 39 quer zum Ski 7 verstell
bar gelagert ist. Der Schwenkarm 39 ist als Federbügel ausgebildet und
besteht beispielsweise aus einem rostfreien Federblech und ist an einem
Ende über ein Befestigungsmittel 40, z.B. eine Schraube oder einen Niet,
im Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 befestigt. Durch eine Verdrehung des
Exzenterantriebs 21 bewegt sich der exzentrisch im Antrieb angeordnete
Exzenterzapfen 27 sowohl in Höhenrichtung, also vertikal zu einer Mon
tagefläche 41 des Vorderbackens 2 und gleichzeitig auch quer zu einer
Bindungslängsachse. Diese Querbewegung wird durch das Langloch 37 aufge
nommen. Gleichzeitig wird durch die senkrechte Verstellung des Exzenter
zapfens 27 der Schwenkarm 39 aus der in vollen Linien in die in strich
lierten Linien gezeichnete Stellung angehoben und die Raste 25 tritt aus
den Ausnehmungen 26 der Rastleiste 19 heraus. Damit ist der Vorderbacken
2 frei gegenüber der Längsführungsvorrichtung 5 verstellbar. Wird der
Exzenterzapfen 27 in seine Ausgangslage zurückgestellt, so steht die
Raste 25 unter einer elastischen, in Richtung des Skis 7 gerichteten
Vorspannung und rastet daher selbsttätig in eine Ausnehmung 26 ein.
Sollte die Raste 25 auf der Rastleiste 19 zwischen zwei Ausnehmungen 26
zu liegen kommen, so kann diese Einrastbewegung durch eine kurze
Relativverschiebung zwischen dem Vorderbacken 2 und den Skiern 7 bewirkt
werden.
Um auch in diesem Fall für den Benutzer deutlich ersichtlich zu machen,
ob der Vorderbacken 2 ordnungsgemäß fixiert ist oder nicht, kann auch
der Schwenkarm 39 mit einem Signalstift 31, wie schematisch angedeutet,
gekuppelt sein.
Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn das Langloch derart ausge
legt ist, daß es gleichzeitig als Anschlag für den Exzenterzapfen 27
dient. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, wird der Exzenterzapfen jeweils
über den oberen und unteren Totpunkt hinwegbewegt. Bei dem Überschreiten
des oberen Totpunktes wird durch den Schwenkarm 39 über die diesem inne
wohnende Federkraft eine Zugkraft in Richtung des Skis 7 ausgeübt, die
den Exzenterzapfen im Langloch 37 weiter seitlich verschieben will. Dies
ist durch das Ende des Langlochs nicht möglich. Um zu verhindern, daß es
durch eine seitliche Verformung des Schwenkarms 39 trotzdem dazu kommt,
kann dieser beidseitig geführt sein. In gleicher Weise ist der Schwenk
arm 39 in der unteren Endlage arretiert, da bei einem Bestreben des
Schwenkarms 39, in Richtung des Vorderbackens 2 abzuheben die Raste 25
aus der Ausnehmung in der Rastleiste 19 heraustreten würde. Diese Be
wegung ist durch die Länge des Langloches 37 begrenzt. Die Elastizität
des Kunststoffgehäuses wirkt dabei wie eine starke Feder. Diese bewirkt
zusätzlich das Überwinden eines Totpunktes in der höchsten und tiefsten
Stellung des Exzenterzapfens 27.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform für eine Arretiervorrichtung
17 eines Vorderbackens 2 gezeigt, bei der beispielsweise auf einem mit
einem Exzenterzapfen 27 - gemäß Fig. 3 - verbundenen Schwenkarm 39 zwei
in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtete Rasten bzw. Arretierstifte
42 bzw. 43 angeordnet sind. Der insbesondere aus einem Federmaterial,
beispielsweise aus einem Federstahl hergestellte Schwenkarm 39 ist eben
so wie der Exzenterantrieb 21 in einem mit dem Verbindungselement 4 ver
bundenen Gehäuse 44 angeordnet. Durch die Verdrehung des Exzenterzapfens
27 in entgegengesetzte Richtungen wird nunmehr entweder der Arretier
stift 42 oder der Arretierstift 43 von den diesen zugeordneten Rast
leisten 45, 46 wegbewegt. Die Rastleiste 46 ist hierzu in einem Gehäuse
22 des Vorderbackens 2 angeordnet, während die Rastleiste 45 mit Befes
tigungsmittel 40, beispielsweise Schrauben, am Ski 7 bewegungsfest ange
ordnet ist. Zwischen dem Schwenkarm 39 und der Rastleiste 46 ist das
Verbindungselement 4 hindurchgeführt, welches der Arretierstift 43 in
einer Bohrung 47 durchsetzt. Nachdem die beiden Arretierstifte 42, 43 auf
der gleichen Seite, bezogen auf eine Symmetrieachse 48 angeordnet sind,
kann durch eine Verstellung bzw. Verdrehung des Exzenterzapfens 27 in
Richtung der Rastleiste 45 der Arretierstift 43 aus der Rastleiste 46
heraustreten, sodaß der Vorderbacken 2 relativ zum Verbindungselement 4
und der über das Verbindungselement 4 fixiert gehaltenen Fersenbacken in
Skilängsrichtung frei verstellbar ist. Nach dem Wählen der benötigten
Position wird der Exzenterzapfen 27 aus seiner in Fig. 6 in strichlierten
Linien gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung, bei
der sich das Langloch 37 in einer waagrechten Stellung befindet, zurück
gestellt, wodurch der Vorderbacken 2 gegenüber dem Verbindungselement 4
und dem Ski 7 wieder eindeutig fixiert ist. Soll dagegen die gesamte
Skibindung 1, bestehend aus Vorderbacken 2 und Fersenbacken 3, relativ
zum Ski 7 verschoben werden, so wird der Exzenterzapfen 27 in die in
strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung verschwenkt und der Arre
tierstift 42 tritt aus der Rastleiste 45 heraus. Dadurch kann der Vor
derbacken 2 mit dem über das Verbindungselement 4 gehaltenen Fersen
backen 3 relativ zum Ski 7 verschoben und in einer neuen Relativlage
über den Arretierstift 43 durch ein Rückverstellen des Exzenterzapfens
27 in die in vollen Linien gezeichnete Stellung wieder arretiert werden.
In Fig. 7 und 8 ist eine Verstellvorrichtung 49 für eine zwangsbetätigte
Relativverstellung eines Vorder- bzw. Fersenbackens 2 oder 3 relativ zum
Ski 7 gezeigt. Auf dem Ski 7 ist über Befestigungsmittel 40, beispiels
weise Schrauben, eine Längsführungsvorrichtung 5 für den Vorderbacken 2
skifest montiert. Das Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 ist über Seiten
führungsleisten 50 in Richtung quer zum Ski 7 geführt und der Vorder
backen 2 ist über Höhenführungsleisten 51, die sich auf Schultern 52 des
Gehäuses 22 abstützen und damit eine im Gehäuse 22 angeordnete Schrau
benspindel 53 in Richtung eines Verbindungselementes 4, welches mit im
Abstand einer Ganghöhe des Gewindes 54 angeordneten Ausnehmungen 55 ver
sehen ist, pressen. Der Vorderbacken 2 ist somit jederzeit relativ ge
genüber der Längsführungsvorrichtung 5 gemeinsam mit dem Verbindungsele
ment 4 verschiebbar. Durch die Schraubenspindel 53 kann jedoch die Re
lativstellung des Vorderbackens 2 zum Verbindungselement 4 beliebig ver
ändert werden. So ist zumindest ein Verstellbereich 56 möglich, der bei
entsprechender Gestaltung des Verbindungselementes 4 bzw. der Gewinde
tiefe des Gewindes 54 beliebig verlängert werden kann.
Die Verstellvorrichtung 49 weist einen Ratschenantrieb 57 auf, dessen
Betätigungsorgan 58 eine Aufnahmeöffnung 59 für einen Skistock 60 auf
weist. Durch Verschwenken des Betätigungsorgans 58 mit dem Skistock 60
kann nun je nach Stellung einer Umschaltvorrichtung 61, die über vor
springende Noppen durch das Aufsetzen des Skistockes 60 oder mittels
einer Aufnahmeöffnung 59 ebenfalls mit dem Skistock 60 betätigt werden
kann, die Schraubenspindel 53 in einer der beiden durch einen Doppel
pfeil 62 eingezeichneten Richtungen bewegt werden. Mit der Umschaltvor
richtung 61 wird ein im Inneren des Ratschenantriebs 57 angeordneter
Kulissenstein 63, der um eine Kippachse 64 schwenkbar ist, über einen
Schwenkhebel 65, der über eine Feder 66 über die Umschaltvorrichtung in
eine von zwei Ausnehmungen 67, 68 einrastet, verstellt. Dadurch wird der
Kulissenstein 63 in eine Stellung verstellt, in der er bei einer Bewe
gung in Richtung eines Pfeils 69 durch die Wirkung der Feder 66 nachge
ben kann und somit eine Relativbewegung zwischen dem Betätigungsorgan 58
und der Schraubenspindel 53 ermöglicht, während in der entgegengesetzten
Richtung - gemäß einem Pfeil 70 - die Innenverzahnung 71 in die Zähne 72
eingreift und da eine Verdrehung des Kulissensteins 63 durch einen An
schlag 73 verhindert ist, wird die Schraubenspindel 53 mitgenommen. Wird
über die Umschaltvorrichtung 61 der Schwenkhebel 65 verschwenkt, sodaß
er in die Ausnehmung 68 eingreift, so ist eine freie Bewegung des mit
dem Skistock 60 betätigten Betätigungsorgans 58 in Richtung des Pfeiles
69 und eine drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungsorgan 58 und
der Schraubenspindel 53 bei einer Verdrehung in Richtung des Pfeiles 70
möglich.
Damit ist es unter Verwendung dieser Verstellvorrichtung 49 mit einem
Ratschenantrieb 57 nunmehr erstmals möglich, die gesamte Skibindung 1
oder je nach Ausführungsform, auch nur den Vorderbacken 2 bzw. den Fer
senbacken 3 in jede beliebige Richtung des Skis 7 zu verstellen.
In Fig. 9 und 10 ist eine Querführungsvorrichtung 74 für den Vorderbacken
2 relativ zum Ski 7 gezeigt. Der Vorderbacken 2 ist um eine Schwenkachse
75 und entgegen einer eine Auslösekraft festlegenden Auslösevorrichtung
8, beispielsweise einer Schraubenfeder, quer zum Ski 7 verschwenkbar. Um
im Bereich von niederen, in einer Auslöserichtung wirkenden Seiten
kräften ein Schwingen der Haltevorrichtung 10 um die Schwenkachse 75 zu
verhindern, wird durch die Querführungsvorrichtung 74 der Vorderbacken
bzw. die Haltevorrichtung 10 bis zum Auftreten einer vordefinierbaren,
in Auslöserichtung wirkenden Kraft in einer zentrisch zu einer Symme
trieachse 48 des Vorderbackens 2 verlaufenden Richtung fixiert. Erst
wenn diese Seitenkraft überschritten wird, erfolgt die weitere Dämpfung
und Abstützung des Vorderbackens 2 bzw. der Haltevorrichtung 10 aus
schließlich über die Auslösevorrichtung 8. Die Querführungsvorrichtung
74 umfaßt nunmehr eine Führungsfläche 76 in der, wie besser aus Fig. 10
zu ersehen ist, vier Rastelemente 77 angeordnet sind, die beispielsweise
die Eckpunkte eines Trapezes oder eines Quadrates oder dgl. bilden
können. Diese Rastelemente 77 sind in ihrem einer Andrückplatte 78 zuge
wandten und über die Führungsfläche 76 zugewandten Bereich pilzförmig
bzw. kugelkalottenförmig ausgebildet. In der Andrückplatte 78 sind in
der gleichen Anordnung bzw. im gleichen Rastermaß wie die Rastelemente
77 Ausnehmungen 79 angeordnet.
Durch die Wirkung einer Federvorrichtung 80, im vorliegenden Fall bei
spielsweise einer Platte aus elastisch verformbarem Gummi oder Kunst
stoff, wird die Andrückplatte 78 gegen die Führungsfläche 76 gedrückt,
sodaß die pilzförmigen bzw. kugelkalottenförmigen Vorsprünge der Rast
elemente in die Ausnehmungen 79 der Andrückplatte 78 eingreifen. Uber
schreiten nun die auf den Vorderbacken 2 einwirkenden Seitenkräfte, die
durch eine Relativbewegung zwischen dem Skischuh 29 und dem Ski 7 ent
stehen, die durch das Zusammenwirken der Federvorrichtung 80 und der An
drückplatte 78 ausgeübte Haltekraft, so schnappt die Haltevorrichtung 10
bzw. der Vorderbacken 2 um eine Schwenkachse 75 seitlich weg, da die An
drückplatte 78 gegen die Wirkung der Federvorrichtung 80 vom Ski 7 weg
gedrückt wird und damit die Andrückplatte 78 auf den Stirnseiten der
Rastelemente 77 zu liegen kommt und der Vorderbacken 2 bzw. die Halte
vorrichtung 10 nur mehr über die Auslösevorrichtung 8 in ihrer Lage re
lativ zum Ski gehalten wird. Weiters ist in dieser Darstellung gezeigt,
daß die Haltevorrichtung 10 relativ gegenüber dem Gehäuse 22 über einen
Stellantrieb 81 in etwa senkrecht zur Montagefläche 41 des Vorderbackens
2 verstellbar ist, sodaß die Haltevorrichtung 10 auf unterschiedliche
Höhen eines Sohlenrandes 82 festlegbar ist. In der Haltevorrichtung 10
ist eine Gelenkachse 83 gelagert, über die das Verbindungselement 4,
welches beispielsweise den Vorderbacken 2 mit dem Fersenbacken 3 ver
bindet, am Vorderbacken 2 abgestützt ist.
In Fig. 11 ist eine der Ausführungsform in den Fig. 9 und 10 ähnliche
Querführungsvorrichtung 74 gezeigt, weshalb für gleiche Teile die
gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Wiederum ist der Vorderbacken 2
mit einer Andrückplatte 78 versehen, die mit ihren Ausnehmungen 79 in
gegenüber einer Führungsfläche 76 vorspringende kugelkalotten- bzw.
pilzförmige Anschläge bzw. Rastelemente eingreift. Die Andrückplatte 78
ist im Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 über eine durch zwei Schraubenf
edern 84 gebildete Federvorrichtung 80 unter Federvorspannung gegen die
Führungsfläche 76 vorgespannt. Die Vorspannkraft der Andrückplatte 78
kann über Einstellvorrichtungen 85, beispielsweise Gewindestifte, die
die Schraubenfedern 84 stärker zusammendrücken, erhöht bzw. verringert
werden. Die Wirkung der Querführungsvorrichtung 74 entspricht ansonsten
der, wie sie anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben wurde.
Der Ordnung halber sei abschließend festgehalten, daß die vorstehend ge
schilderten erfindungsgemäßen Merkmale nicht auf die dargestellte Aus
führung der Vorder- bzw. Fersenbacken sowie die dabei gezeigten Auslöse
einrichtungen beschränkt sind. Vielmehr kann jeder beliebige aus dem
Stand der Technik bekannte horizontal, vertikal oder diagonal auslösende
Vorder- bzw. Fersenbacken verwendet werden. Desweiteren können die ein
zelnen in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele bzw. auch Teile
davon jeweils für sich eigenständige unabhängige erfindungsgemäße Lösun
gen bilden.
Bezugszeichenaufstellung
1 Skiverbindung
2 Vorderbacken
3 Fersenbacken
4 Verbindungselement
5 Längsführungsvorrichtung
6 Längsführungsvorrichtung
7 Ski
8 Auslösevorrichtung
9 Einstellorgan
10 Haltevorrichtung
11 Haltevorrichtung
12 Schwenkachse
13 Querachse
14 Anzeigeorgan
15 Markierung
16 Positionsmarke
17 Arretiervorrichtung
19 Rastleiste
20 Schwenkarm
21 Exzenterantrieb
22 Gehäuse
23 Bohrung
24 Schwenkachse
25 Raste
26 Ausnehmung
27 Exzenterzapfen
28 Schlitz
29 Schischuh
30 Haltevorrichtung
31 Signalstift
32 Oberseite
33 Federvorrichtung
34 Rolle
35 Erhebung
36 Abstützplatte
37 Langloch
38 Schenkel
39 Schwenkarm
40 Befestigungsmittel
41 Montagefläche
42 Arretierstift
43 Arretierstift
44 Gehäuse
45 Rastleiste
46 Rastleiste
47 Bohrung
48 Symmetrieachse
49 Verstellvorrichtung
50 Seitenführungsleiste
51 Höhenführungsleiste
52 Schulter
53 Schraubenspindel
54 Gewinde
55 Ausnehmung
56 Verstellbereich
57 Ratschenantrieb
58 Betätigungsorgan
59 Aufnahmeöffnung
60 Skistock
61 Umschaltvorrichtung
62 Doppelpfeil
63 Kulissenstein
64 Kippachse
65 Schwenkhebel
66 Feder
67 Ausnehmung
68 Ausnehmung
69 Pfeil
70 Pfeil
71 Innenverzahnung
72 Zahn
73 Anschlag
74 Querführungsvorrichtung
75 Schwenkachse
76 Führungsfläche
77 Rastelement
78 Andrückplatte
79 Ausnehmung
80 Federvorrichtung
81 Stellantrieb
82 Sohlenrand
83 Gelenkachse
84 Schraubenfeder
85 Einstellvorrichtung
2 Vorderbacken
3 Fersenbacken
4 Verbindungselement
5 Längsführungsvorrichtung
6 Längsführungsvorrichtung
7 Ski
8 Auslösevorrichtung
9 Einstellorgan
10 Haltevorrichtung
11 Haltevorrichtung
12 Schwenkachse
13 Querachse
14 Anzeigeorgan
15 Markierung
16 Positionsmarke
17 Arretiervorrichtung
19 Rastleiste
20 Schwenkarm
21 Exzenterantrieb
22 Gehäuse
23 Bohrung
24 Schwenkachse
25 Raste
26 Ausnehmung
27 Exzenterzapfen
28 Schlitz
29 Schischuh
30 Haltevorrichtung
31 Signalstift
32 Oberseite
33 Federvorrichtung
34 Rolle
35 Erhebung
36 Abstützplatte
37 Langloch
38 Schenkel
39 Schwenkarm
40 Befestigungsmittel
41 Montagefläche
42 Arretierstift
43 Arretierstift
44 Gehäuse
45 Rastleiste
46 Rastleiste
47 Bohrung
48 Symmetrieachse
49 Verstellvorrichtung
50 Seitenführungsleiste
51 Höhenführungsleiste
52 Schulter
53 Schraubenspindel
54 Gewinde
55 Ausnehmung
56 Verstellbereich
57 Ratschenantrieb
58 Betätigungsorgan
59 Aufnahmeöffnung
60 Skistock
61 Umschaltvorrichtung
62 Doppelpfeil
63 Kulissenstein
64 Kippachse
65 Schwenkhebel
66 Feder
67 Ausnehmung
68 Ausnehmung
69 Pfeil
70 Pfeil
71 Innenverzahnung
72 Zahn
73 Anschlag
74 Querführungsvorrichtung
75 Schwenkachse
76 Führungsfläche
77 Rastelement
78 Andrückplatte
79 Ausnehmung
80 Federvorrichtung
81 Stellantrieb
82 Sohlenrand
83 Gelenkachse
84 Schraubenfeder
85 Einstellvorrichtung
Claims (18)
1. Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken und in
diesen integrierten, auf unterschiedliche Auslösekräfte einstellbaren
Auslösevorrichtungen und einer am Ski lösbar befestigten Längsführungs
vorrichtung für den Vorder- und/oder Fersenbacken und einem Verbindungs
element, welches mit dem Vorderbacken und/oder Fersenbacken bewegungs
verbunden und in vertikal zu einer Montagefläche des Vorder- und/oder
Fersenbackens elastisch verformbar, aber zugfest ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorder- und/oder der Fersenbacken (2, 3) mit einer
Arretiervorrichtung (17) zum Festlegen des Vorderbackens (2) in einer
Längsführungsvorrichtung (5) und/oder einer Querführungsvorrichtung (74)
festlegbar ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorder
backen und/oder der Fersenbacken (2, 3) in einer Längsführungsvorrichtung
(5, 6) verschiebbar angeordnet ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der Längsführungsvorrichtung (5, 6) als Rastleiste (19, 45, 46) ausge
bildet oder mit einer Rastleiste (19, 45, 46) verbunden ist, welcher eine
vorzugsweise senkrecht zur Rastleiste (19, 45, 46) verstellbare Raste der
Arretiervorrichtung (17) zugeordnet ist, die über ein, durch einen
Exzenterzapfen (27) gebildetes Betätigungsorgan aus einer in eine Aus
nehmung (26) der Rastleiste (19, 45, 46) eingreifenden Arretierstellung in
eine Entriegelungsstellung verstellbar ist.
4. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Raste (25) der Arretiervorrichtung (17) auf
einem parallel zur Längsführungsvorrichtung (5, 6) verlaufendem Schwenk
arm (20, 39) angeordnet ist, der im Vorder- bzw. Fersenbacken (2, 3) um
eine parallel zur Montagefläche (41) des Vorder- bzw. Fersenbackens
(2, 3), jedoch quer zur Längsrichtung der Längsführungsvorrichtungen
(5, 6) verlaufende Schwenkachse (24) im wesentlichen senkrecht zur Mon
tagefläche (41) verstellbar ist.
5. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) näher einer Haltevorrichtung
(10, 11) für die Skischuhe (29) und der Exzenterzapfen (27) im Bereich
des von der Haltevorrichtung (10, 11) abgewendeten Endes des Vorder- bzw.
Fersenbackens (2, 3) angeordnet ist und parallel zur Längsrichtung der
Längsführungsvorrichtung (5, 6) verlaufend ausgerichtet ist.
6. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20, 39) auf der von der Montagefläche
(41) abgewandten Seite des Exzenterzapfens (27) aufliegt und mit einer
Federvorrichtung (33), beispielsweise einem aus elastischem Kunststoff
bzw. Gummi bestehenden Federelement, in Richtung der Rastleiste (19)
vorgespannt ist.
7. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20, 39) mit einem in etwa vertikal
zur Montagefläche (41) ausgerichteten Signalstift (31) verbunden ist,
der bei einer Arretierstellung des Schwenkarmes (20, 39) an einer Ober
seite (32) des Vorderbackens (2) anliegt und in seiner entriegelten
Stellung über die Oberseite (32) vorragt.
8. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenterzapfen (27) drehbar im Vorderbacken (2)
gelagert ist und mit einem Schlitz (28) bzw. einem Sechskantkopf ver
sehen ist.
9. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20, 39) durch eine Blattfeder gebil
det ist, die an ihrem der Haltevorrichtung (10, 11) zugewandten Ende über
ein Befestigungsmittel (40), beispielsweise einen Niet, im Gehäuse (22)
des Vorderbackens (2) fixiert ist, während das einem Exzenterzapfen (27)
zugewandte Ende einen winkelförmig in Richtung einer Oberseite des Vor
derbackens verformten Schenkel (38) aufweist, in dem ein parallel zur
Montagefläche (41) ausgerichtetes Langloch (37) angeordnet ist, in wel
chem ein Exzenterzapfen (27) des Exzenterantriebs (21) eingreift.
10. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) zwischen Vorder- und
Fersenbacken (2, 3) bzw. ein Schwenkhebel in der Längsführungsvorrichtung
(5, 6) der Höhe und Seite nach geführt und zwischen dem Schwenkarm
(20, 39) der Arretiervorrichtung (17) und den in der Längsführungsvor
richtung (5, 6) ebenfalls der Seite und der Höhe nach geführten Vorder
backen (2) angeordnet ist, wobei auf der vom Verbindungselement (4) bzw.
Schwenkhebel abgewendeten Seite des Schwenkarms (20, 39) der Arretiervor
richtung (17) eine mit dem Ski (7) bewegungsverbundene Rastleiste (45)
angeordnet ist und daß auf dem Schwenkarm (20, 39) sowohl ein in Richtung
des Vorderbackens (2) als auch ein in Richtung der Rastleiste (45) vor
kragender Arretierstift (42, 43) als Raste (25) angeordnet ist und der
Schwenkarm (20, 39) mit dem Exzenterzapfen (27) gekuppelt ist.
11. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querführungsvorrichtung (74) eine um eine
Schwenkachse (75) verschwenkbare Haltevorrichtung (10, 11) für den Ski
schuh (29) aufweist, die auf einer einer Führungsfläche (76) zugewandten
Seite mit einer Andrückplatte (78) versehen ist, die unter Zwischen
schaltung einer Federvorrichtung (80) an der Haltevorrichtung (10, 11)
befestigt ist.
12. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Führungsfläche (76) auf der der Andrückplatte
(78) zugewandten Seite pilzartige bzw. kugelkalottenförmige Rastelemente
befestigt sind, von welchen zumindest jeweils eines beidseits einer
Längsmittelachse des Vorderbackens (2) angeordnet ist und die bei, in
zentrischer auf die Längsmittelachse ausgerichteter Stellung der Halte
vorrichtung (10, 11) in Ausnehmungen (79) in der Andrückplatte (78) ein
greifen.
13. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (80) durch eine zwischen einem
Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) und der Andrückplatte (78) angeord
nete, in Richtung senkrecht zur Andrückplatte (78) elastisch verformbare
Schicht aus Kunststoff bzw. Gummi gebildet ist.
14. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (78) unter Zwischenschaltung von
Schrauben- bzw. Blattfedern (84) deren Vorspannung über eine Einstell
vorrichtung (85) veränderbar ist und im Gehäuse (22) des Vorderbackens
(2) abgestützt ist.
15. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10, 11) über einen eigenen
Stellantrieb (81) unabhängig vom Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) in
einer zur Montagefläche (41) des Vorderbackens (2) in etwa senkrechten
Richtung verstellbar ist.
16. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10, 11) auch eine Gelenkachse
(83) zur Verbindung des Vorderbackens (2) mit einem Verbindungselement
(4) lagert und vorzugsweise die Gelenkachse (83) im Verbindungselement
(4) der Höhe nach relativ verstellbar gelagert ist.
17. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorder- und/oder der Fersenbacken (2, 3) in einer
Längsführungsvorrichtung (5, 6) parallel zur Skilängsrichtung verschieb
bar gelagert ist und mit einer im Gehäuse (22) drehbar gelagerten
Schraubenspindel (53) gekuppelt ist, deren Gewinde (54) in eine Rast
bzw. Zahnleiste eingreift und daß die Schraubenspindel (53) mit einer
durch einen Ratschenantrieb (57) gebildeten Verstellvorrichtung ge
kuppelt ist.
18. Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan für den Ratschenantrieb (57)
und/oder eine Umschaltvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung (59) für
einen Skistock (60) versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0039789A AT402794B (de) | 1989-02-22 | 1989-02-22 | Skibindung mit einer arretiervorrichtung für vorder- und/oder fersenbacken |
AT397/89 | 1989-02-22 |
Publications (2)
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DE4005446A1 true DE4005446A1 (de) | 1990-08-23 |
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AT (1) | AT402794B (de) |
CH (1) | CH678495A5 (de) |
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DE (1) | DE4005446B4 (de) |
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