DE7905008U1 - Vorrichtung für die Langseinstellung von Skibindungen - Google Patents

Vorrichtung für die Langseinstellung von Skibindungen

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DE7905008U1
DE7905008U1 DE7905008U DE7905008DU DE7905008U1 DE 7905008 U1 DE7905008 U1 DE 7905008U1 DE 7905008 U DE7905008 U DE 7905008U DE 7905008D U DE7905008D U DE 7905008DU DE 7905008 U1 DE7905008 U1 DE 7905008U1
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH Siemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg
r G Γ149
Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen mit einer am Ski befestigten und mit Rasten versehenen Bodenplatte, in die ein mit Gegenrasten versehenes, auf einer Welle angeordnetes Abstützteil einer Skibindung eingreift, welches beim Verdrehen der Welle mittels einer an derselben angeordneten Betätigungshandhabe entgegen der Kraft einer Feder außer Eingriff mit den Rasten der Bodenplatte bringbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 25 36 290) ist das als Schnecke ausgebildete Abstützteil über einen Exzenter gegen die Rückstellwirkung einer auf den Exzenter einwirkenden Feder aus Schlitzen in der Bodenplatte aushebbar. Um die Skibindung nunmehr in Skilängsrichtung verschieben zu können, ist es erforderlich, mittels eines in eine am Ende einer Welle angeordneten Betätigungshandhabe eingreifenden Werkzeuges die Schnecke in dieser ausgehobenen Position festzuhalten. Dies ist sehr schwierig, da die Feder gleichzeitig als Anschubfeder für die Skibindung fungiert und relativ stark bemessen ist. Eine Vorrichtung zar Festlegung bzw. Verrastung des Abstützteils in der von den
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Schlitzen ausgehobenen Position ist nicht vorgesehen.
Ferner ist eine Konstruktion bekannt (DE-OS 25 20 004), bei der das Abstützteil der Skibindung als Zahnraste ausgebildet ist und in eine Zahnleiste der Bodenplatte eingreift. Zur Längsverstellung der Skibindung wird der Eingriff zwischen Zahnraste und Zahnleiste über ein an einer Welle exzentrisch angeordnetes Betätigungsmittel durch Verdrehen desselben aufgehoben und in dieser fixierten Stellung kann dann die Skibindung nach Bedarf verschoben und der jeweiligen fSchuhg'röße angepaßt werden. Nachdem die gewünschte Lage erreicht ist, wird durch, erneutes1 Verdrehen des Betätigungsmittels die Zahnraste mit der Zahnleiste in Eingriff gebracht.
Nachteilig an dieser Ausführung ist, daß nachdem die gewünschte Lage der Skibindung erreicht ist, vom Benutzer wiederholt ein geeignetes Werkzeug, wie z. B. Schraubenzieher, Münze, od. dgl., in die Hand genommen werden muß, um erneut durch Verdrehen des Betätigungsmittels die Skibindung in der neuen Lage festzulegen. Dies ist insbesondere in Skibindungs-Vsrleihgeschäften unerwünscht, wenn in Stoßzeiten viele Skibindungen schnell und sicher eingestellt werden müssen.
|f" Zwar ist in einer weiteren bekannten Ausführung (DE-OS 23 56 164) das Abstützteil ohne Zuhilfenahme von Werkzeug von der aus der Bodenplatte ausgehobenen Stellung des als Schnecke ausgebildeten Abstützteiles in eine in die Bodenplatte eingerastete Stellung des Abstützteiles bringbar, indem das auf dem als Welle ausgebildeten Betätigung?mittel entgegen der Kraft der Anschubfeder aus einer vom Ski wegweisenden oberen Stellung in eine untere Stellung verschwenkt wird. Da aber auch hier die Kraft der Anschubfeder relativ stark bemessen sein muß, ist diese Verschwenkung nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich. Außerdem bedingt der vertikale Schwenkweg des Betätigungsmittels ein höheres Bauvolumen des Skibindungsgehäuses als bei Betätigunasmitteln, die ga'-tungsgemäß verdreht werden können.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart auszubilden, daß einerseits eine schnelle und einfache Grobverstellung an Verleihbindungen möglich ist, indem die aus der Bodenplatte ausgehobene Stellung des Abstützteiles arretierbar ist und andererseits die Aufhebung dieser arretierten Stellung nach dem Anpassen der Skibindung an die jeweilige Schuhgröße in eine in die Bodenplatte eingerastete Stellung des Abstützteiles ohne Zuhilfenahme von Werkzeug und unter geringem Kraftaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs' 1 gelöst.
Die hiermit erzielten Vorteile sind in der schnellen Anpassung der Skibindungen an einen Skischuh unter geringem Kraftaufwand zu sehen. Dem Skibindungs-Verleiher wird dadurch möglich, die empfohlenerweise bereits in entriegelter Position des Abstützteils lagernde Skibindung nur noch an einen Skischuh anzupassen, um danach die Verrastung von Arretier- und Kuppelteil aufzulösen. Durch die selbsttätige Rückführung des Arretierteils wird eine automatische Verriegelung der Skibindung in ihrer neuen, dem Skischuh angepaßten Lage an der Bodenplatte ohne Zuhilfenahme von Werkzeug möglich.
Eine besonders einfache und handliche Ausführungsform eines Arretierteils ist im Anspruch 2 beschrieben. Hierdurch ist es möglich, die Aufhebung der an der Bodenplatte verriegelten Position des Gehäuses von Hand vorzunehmen.
Die weiterbildenden Ansprüche 3 bis 5 ergeben eine einfache und wirtschaftliche Ausbildung und Anordnung des Arretierteils.
Durch die Anordnung des Arretierteils nach den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 wird außer einem Anschlag für das Abstützteil auch eine optische Kontrolle für das ordnungsgemäße
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der Ausheben des Abstützteils

Einrasten Bodenplatte erreic ht.
Verrastung
Die vorteilhafte Befestigungsart des Arretierteils an der Betätigungshandhabe wird in den Ansprüchen 8 und 9 beschrieben.
Die Mehrzahl von Fersenbindungen sind ausschließlich durch einen Handöffnungshebel in Offenlage bringbar. Es ist daher zweckmäßig, wenn nach den Merkmalen des Anspruches 10 das fKuppelfteil an einem solchen bereits vorhandenen Handöffnungshebel vorgesehen ist. Es entfallen daher zusätzliche Vorrichtungen und der Handöffnungshebel ist lediglich mit den Merkmalen der Ansprüche 11 bis 13 zu versehen.
Eine Verrastung des Arretierteils kann aber auch unabhänqig von einem Handöffnungshebel vorgenommen werden, wenn z. B. nach den Ansprüchen 14 bis 17 ein zusätzliches Bauteil in Form einer Rastklinke angeordnet ist.
Erhebliche Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 18 bis 21, da die Aufhebung der Verrastung von Arretier- und Kuppelteilen ohne Zuhilfenahme von Werkzeug und ohne größeren Kraftaufwand erfolgen kann.
Selbstverständlich kann man zu der vorstehend genannten Aufhebung der Verrastung auch ein Werkzeug, wie z. B. Schraubenzieher, Münze, od. dgl., benützen, wozu das Merkmal nach Anspruch 22 dient.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtuna für die Längseinstellung mit dem in der Bodenplatte eingerasteten Abstützteil in Seitenansicht, mit teilweise geschnittenem Skibindungsgehäuse;
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Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1
mit aus der Bodenplatte ausgehobenem Abstützteil;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1; Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 2;
Fig. 5 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 4,
mit einer weiteren Ausführungsform f r von Arretier- und Kuppelteil;
^ Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 3, mit einer weiteren Ausführungsform von Arretier- und Kuppelteil;
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen ist in einem Gehäuse 1 angeordnet, welches in einer am Ski 2 mittels nicht näher dargestellten Schrauben gehaltenen, seitliche Führungen 3, 3' aufweisenden Bodenplatte 4 in Skilänqsrichtung verstellbar gelagert ist. Die Bodenplatte 4 ist hierzu mit einer Verrastung 5 versehen, die aus einzelnen Schlitzen 6 und dazwischen verbleibenden Stegen 7 besteht. In die Schlitze greift in der in der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Raststellung ein aus mehreren Scheiben 8 bestehendes Abstützteil 9 ein, welches zur skiseitigen Längsabstützunq des Gehäuses dient. Das Abstützteil 9 ist auf einer Welle 10 angeordnet,
die sich in Wandungen 11 und 12 des Gehäuses 1 abstützt. Zwischen der Wandung 12 und dem Abstützteil 9 ist eine Feder 13 vorgesehen, die einerseits als Anschubfeder für das Gehäuse 1 wirkt und andererseits durch Festlegung der Federenden in der Wandung 12 und dem Abstützteil 9 auf das Abstützteil 9 eine rückstellende Wirkung in diejenige Stellung ausübt, in der das Abstützteil 9 mit der Verrastung der Bodenplatte 4 in Eingriff ist. Die Scheiben 8 sind auf dem Abstützteil 9 exzentrisch angeordnet, wodurch gewährleistet ist, daß das Abstützteil 9 in einer Drehstellung in fdie Verrastung 5 der Bodenplatte 4 eingreift (Fig. 1 und 3)
s und in einer anderen aus dieser Verrastung 5 ausgehoben ist (Fig. 2 und 4). Zur Verdrehung des Abstützteiles 9 ist ein auf dem aus dem Gehäuse 1 ragenden Ende der Welle 10 eine Betätigungshandhabe 14 vorgesehen, welche beispielsweise zur Aufnahme eines Werkzeuges, wie Schraubenzieher, Münze, od. dgl., eine Quernut 15 aufweist. An der Betätigungshandhabe 14 ist ein von diesem radial abstehendes Arretierteil angeordnet, welches in der in die Bodenplatte 4 eingerasteten Stellung des Abstützteils 9 auf der Bodenplatte 4 anschlägt und somit diese Stellung anzeigt und definiert (Fig. 1 und 3) und in der aus der Bodenplatte 4 ausgehobenen Stellung des Abstützteils 9 in ein Kuppelteil 17 einrastet und somit diese Stellung anzeigt und fixiert. In der letztgenannten Stellung
( ist somit das Gehäuse 1 in Skilängsrichtung frei beweglich, ohne daß beispielsweise durch Zuhilfenahme von Werkzeugen die Betätigungshandhabe 14 gegen die Rückstellwirkung der Feder 13 festgehalten werden muß.
In den Figuren 1 bis 4 ist das Arretierteil 16 als ein aus Blech gebogener Handspannhebel 18 ausgebildet, der durch geeignete Mittel, wie z. B. Schrauben oder Nieten, an der Betätigungshandhabe 14 festgelegt ist. Das Kuppelteil 17 wird durch den Handöffnungshebel 19 der Skibindung gebildet und weist zum Einrasten des Handspannhebels 18 an seinem über das Gehäuse 1 hinausragenden Ende eine Kerbe 20 auf.
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Eine Verstellung des Gehäuses 1 in Skilängsrichtung bzw. eine Anpassung an einen Skischuh erfolgt folgendermaßen:
Zunächst ist der Eingriff des Abstützteils 9 aus der skiseitigen Verrastung 5 durch Verdrehen des Handspannhebels in Pfeilrichtung S aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigten Stellung aufzuheben. Diese Verdrehung könnte auch mittels eines geeigneten Werkzeuges durch Eingreifen in die Quernut 15 der Betätigungshandhabe 14 vorgenommen werden. Wie in Fig. 4 ersichtlich, wird beim Verdrehen des Handspannhebels 18 der Handöffnungshebel 19 der f Skibindung,wie strichpunktiert/ angedeutet,etwas angehoben, bis der Handspannhebel 18 in eine Kerbe 20 einrastet. Nunmehr ist der Handspannhebel 18 in dieser Stellung verrastet bzw. verriegelt. Das Gehäuse 1 wird nunmehr bis an den in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Skischuh 21 herangeführt und zur erneuten Festlegung des Gehäuses 1 an der Bodenplatte ist lediglich der Handöffnungshebel 19 in Pfeilrichtung Z (Fig. 2) anzuheben, um das Abstützteil 9 aufgrund der Rückstellwirkung der Feder 13 selbsttätig in die Verrastung 5 zurückzuschwenken. Für diesen Vorgang ist überhaupt kein Werkzeug notwendig und die Aufhebung der Verrastung geschieht nur unter Überwindung geringer Reibkräfte oder Federkräfte, die zur Rückführung des Handöffnungshebels 19 notwendig sind.
Das Arretierteil 16 erfüllt außerdem die Aufgabe einer optischen Anzeige, ob das Abstützteil 9 richtig in den Schlitzen 6 der Bodenplatte 4 eingerastet ist. Wie in Fig. ersichtlich, wird dies durch die Anlage des Handspannhebels an der Bodenplatte 4 erreicht. Außerdem kann diese Auflage gleichzeitig als Anschlag für die in die Bodenplatte 4 eingreifende Stellung des Abstützteils 9 dienen.
In den Figuren 5 und 6 ist der Handspannhebel 18 als ein mit der Welle 10 und der Betätigungshandbabe 14 integriertes Bauteil ausgebildet. Das als Handöffnungshebel 19 der Skibindung ausgebildete Kuppelteil 17 ist mit einem Zapfen 22
'13
versehen, der in der dargestellten entriegelten Stellung des Abstützteils 9 auf einer Abkröpfung 23 des Handspannhebels aufliegt und diesen daran hindert, in seine ursprüngliche Lage in Pfeilrichtung S1 zurückzukehren. Durch Drücken des Handöffnungshebels 19 in die strichpunktiert dargestellte Lage in Pfeilrichtung D (Fig. 6) wird die Verrastung aufgehoben und somit das Gehäuse 1 skiseitig verriegelt.
Eine Abwandlung des Arretierteils 16 und Kuppelteils 17 wird ! in den Figuren 7 und 8 dargestellt. In Fig. 7 kann die versiegelte Position des Gehäuses 1 nur durch Verdrehen der
j - . Betätigungshandhabe 14 mittels eines geeigneten Werkzeuges,
Iw '
' z.B. Schraubenziehers, in Pfeilrichtung S aufgehoben werden.
Das als Lasche 24 ausgebildete und in der Betätigungshandhabe 14 festgelegte Arretierteil 16 verrastet dabei in einen j am Handöffnungshebel 19 vorgesehenen und als Rastkurve 25 ausgebildeten Kuppelteil 17 ein. Diese Position ist in Fig. dargestellt und kann durch Ziehen an dem Handöffnungshebel in Pfeilrichtung F aufgehoben werden. Die Aufhebung könnte aber auch durch Verdrehen der Lasche 24 in Pfeilrichtung S1 erfolgen, wenn die Rastkurve 25 dies zulassend entsprechend ausgebildet ist.
In den Figuren 9 und 10 ist das Arretierteil 16 als ein radial von der Betätigungshandhabe 14 abstehender Zapfen 26 ausgebildet, der in der dargestellten, von der Bodenplatte entriegelten Stellung des Gehäuses 1 von einem als Rastklinke 27 ausgebildeten Kuppelteil 17 in dieser Stellung fixiert wird. Die Rastklinke 27 ist an einer Platte 28 des Gehäuses 1 um eine vertikale Achse 29 vorzugsweise gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder verschwenkbar. Die dargestellte verrastete Position von Arretierteil 16 und Kuppelteil 17 kann durch Verschwenken der Rastklinke 27 in Pfeilrichtung F aufgehoben werden. Durch die rückstellende Kraft der nicht sichtbaren Feder 13 wird das Arretierteil automatisch in seine strichpunktiert dargestellte Ausgangslage verschwenkt.
Die Neuerung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführunqsformen beschränkt. So könnte z. B. die Rastklinke 27 um eine horizontal zur Skioberfläche angeordnete Achse verschwenkt angeordnet sein. Ebenso sind Kombinationen von dargestellten Arretier- und Kuppelteilen denkbar.

Claims (22)

"■ ■■ ·· ·· · » · fl ·ι ■ · · ■ 111» a · • III ο a . • · III · I I · ι I t I I ii ι ■ ■ ■ a ,, Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH Siemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg f G L149 ■- ' ' Schutzansprüche
1. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen mit einer am Ski befestigten und mit Rasten versehenen Bodenplatte, in die ein mit Gegenrasten versehenes, auf einer Welle angeordnetes Abstützteil einer Skibindung eingreift, welches beim Verdrehen der Welle mittels einer an derselben angeordneten Betätigungshandhabe entgegen V ' der Kraft einer Feder außer Eingriff mit den Rasten der Bodenplatte bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Welle (10) im Bereich der Betätigungshandhabe (14) ein radial abstehendes Arretierteil (16) angeordnet ist, welches beim Außereingriffbringen des Abstützteiles (9) von der Bodenplatte (4) in ein an der Skibindung vorgesehenes Kuppelteil (17) einrastet und aus dieser Stellung durch Aufhebung der Verrastung durch die Rückstellwirkunq der Feder (13) selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird.
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2. Vorrichtung für die Länaseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (16) als Handspannhebel (18) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handspannhebel (18) eine Abkröpfung (23) aufweist.
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4. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (16) als Lasche (24) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen
\ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß das Arretierteil (16) als Zapfen (26) aus-
gebildet ist.
6. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Arretierteil (.16) in der mit dem Kuppelteil (17) verrasteten Stellung senkrecht zur Skioberfläche nach oben weist.
7. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e ke.nnzeichnet , daß das Arretierteil (16) so
an der Betätigungshandhabe (14) angeordnet ist, daß es in der Eingriffsstellung des Abstützteils (9) an der Bodenplatte (4) aufliegt und als Anschlag für diese Stellung dient.
8. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Arretierteil (16)
mit der Betätigungshandhabe (14) verschraubt oder
C '
vernietet ist.
9. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Arretierteil (16) mit der Betätigungshandhabe (14) integriert ist.
10. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß das Kuppelteil (17) ein Handöffnungshebel (19) der Skibindung ist.
11. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (19) eine Kerbe (20) aufweist.
12. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilandöffnungshebel (19) einen Zapfen (22) aufweist
■ '
13. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (19) eine Rastkurve (25) aufweist.
14. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelteil (17) als eine am Bindungsgehäuse (1) angeordnete Rastklinke (27) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (27) um eine vertikale Achse (29) schwenkbar ist.
16. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 14, d-adurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (27) um eine horizontale
C Achse schwenkbar ist.
17. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastklinke (27) durch eine Feder beaufschlagt ist.
18. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufheben der Verrastung durch Anheben des Handöffnunqshebels (19) der Skibindung erfolgt ., ., ,, ,,
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1>#5 -
19. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheben der Verrastung durch Drücken des Handöffnungshebels (19) der Skibindung erfolgt.
20. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen
f nach Anspruch 1, 14, 16 und 17, dadurch g e () kennzeichnet, "claß das Aufheben der Verrastung durch Verschwenken der Rastklinke (27) in horizontaler Richtung erfolgt.
21. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, 14, 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheben der Verrastung durch Verschwenken der Rastklinke (27) in vertikaler Richtung erfolgt.
22. Vorrichtung für die Längseinstellung von Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Betätigungshandhabe (14) mit einer Quernut (15) zur Aufnahme eines geeigneten Werkzeuges versehen ist.
DE7905008U Vorrichtung für die Langseinstellung von Skibindungen Expired DE7905008U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714001A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Tmc Corp Skibindung
DE4005446A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-23 Varpat Patentverwertung Skibindung mit einer arretiervorrichtung fuer vorder- und/oder fersenbacken

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