DE2447312A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE2447312A1
DE2447312A1 DE19742447312 DE2447312A DE2447312A1 DE 2447312 A1 DE2447312 A1 DE 2447312A1 DE 19742447312 DE19742447312 DE 19742447312 DE 2447312 A DE2447312 A DE 2447312A DE 2447312 A1 DE2447312 A1 DE 2447312A1
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ski
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsskibindung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung,bei der im Falle einer übermäßigen Höhen- oder Seitenkraft eine Freigabe des Skischuhes erfolgt und die Auslösekraft von dem Winkel zwischen Bindung, und von-der Bindung gehaltenen Teilen abhängig ist.
  • Insbesondere bei den eine Auslöseplatte aufweisenden Sicherheitsskibindungen sind die zur Einstellung der Auslösewerte erforderlichen Maßnahmen häufig nur mit relativ großem Aufwand zu verwirklichen. Eine Möglichkeit die Auslösekraft an der Auslösepfanne des Bindungskolbens zu verstellen besteht darin, daß Widerlager der den Kolben belastenden Feder verstellbar auszubilden. Insbesondere bei einfacheren, z.B. für Kinder bestimmten Bindungen ist der hierfür erforderliche Aufwand jedoch häufig nicht hinnehmbar. Der Auslösewert an dem vom Kolben abgewandten Ende der Auslöseplatte wird im allgemeinen durch eine Abschrägung bestimmt, die in einem skifesten Halteteil an;:cordnet ist und mit einer Rastkante an diesem Teil zusammenarbeitet. Zur Verstellung der Auslösekraft ist es schon bekannt geworden, an gegenüberliegenden oder benachbarten Seiten des Ilalteteiles unterschiedlich geneigte Schrä,;-flächen zur Erzielung unterschiedlicher Höhenauslösewerte anzuordnen (GbmS 73 18 20). Diese Verstellung der Auslösewerte erfordert jedoch ein mit mindestens zwei unterschiedlich geneigten Rastflächen ausgebildetes Halte teil sowie ein umsetzendes Halteteil bei Verstellun- des Auslöserlertes.
  • Das Zicl der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der der Auslösewert auf einfache Weise verstellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Winkel zwischen Bindung und von der Bindung gehaltenen Teilen verstellbar ist. Insbesondere ist dabei bei einer Auslöse plattenbindung vorgesehen, daß zwischen Kolbenführung und Ski und/oder zwischen Halteteil und Ski ein den Winkel des Kolbens bzw. des Halteteiles um die Querachse veränderndes Zwischenstück angeordnet ist. Indem also einfach der Winkel zwischen den beiden miteinander zusammenarbeitenden Teilen der Bindung durch Anordnen eines Zwischenstückes verändert wird, werden auch die Auslösewerte in der gewünschten Weise beeinflußt. Selbst wenn an der Bindung selbst keinerlei Mittel zur Verstellung der Auslösewerte vorgesehen sind, läßt sich also auf die erfindungsgemäße Weise eine Verstellung der Auslösewerte durchführen. Die Erfindung schafft somit eine ohne großen Aufwand durch führende Auslösewert-Verstellmöglichkeit, so daß sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen besonders für einfachere Sicherheitsskibindungen eignet, bei denen auf äußerst wirtschaftliche Weise gleichwohl eine zuverlässige und betriebssichere Einstellung der Auslösewerte möglich sein soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenstück ein Keil. Derartige Zwischenstücke sind in der erforderlichen Genauigkeit sehr wirtschaftlich herstellbar und können beispielsweise mit vorbestimmten unterschiedlichen Keilwinkeln vorrätig gehalten werden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, daß das Zwischenstück eine Unterlegplatte ist, welche mit einen die Querachse definierenden Vorsprung zusammenarbeitet, der von der Unterlegplatte dinen Abstand in Skilängsrichtung hat. In diese Fall kann die Unterlegplatte einfach Quaderform haben, wobei durch unterschiedliche Stärken der Unterlegplatte unterschiedliche Auslösewerte verwirklicht werden können. Quaderförmige Unterlegplatten lassen sich noch wirtschaftlicher herstellen und legern, so daß der Erfindungszweck der herstellung einer besondere einfachen Verstellmöglichkeit für Plattenbindungen weiter gefördert wird.
  • Besonders bevorzugt ist der Keilwinkel des Keils einstellbar. Dies kann z.B. dadurch verwirklicht worden, daß an einem Ende des Keiles eine diesen durchdringende Stellschraube vorgesehen ist. 3urch geeignete, von eben erfolgende Einstellung der Stellschraube kann somit ein vorbestimmter Keilwinkel verwirklicht werden.
  • Das vorzugsweise am Fersenende vorgesehene Halteteil kann nach einer weiteren Ausführungsform an einem Ende unten einen die Querachse definierenden Vorsprung aufweisen und im Bereich des anderen des von einer Stellschraube durchdrungen sein.
  • In diesem Falle bildet also die Stellschraube selbst das Zwischenstück. Diese Ausführungsform zeichnet sich nicht nur dadurch aus, daß das durch die Stellschraube gebildete Zwischenstück praktisch mit den Halteteil integriert ist, sondern auch dadurch, daß eine stetige Verstellmöglichkeit der Auslösewerte auf einfachste Weise gegeben ist.
  • Schließlich kann nach einer weiteren Ausführungsform die mit einem die Querachse definierenden Vorsprung zusammenarbeitende Unterlegplatte ihrerseits eine Keilform haben, so daß sie durch mehr oder weniger weites Unterschieben unter die in ihren Winkel zu verstellenden Bindungsteile eine mehr oder weniger starke Kippung der Bindungsteile um ihre Querachse hervorruft.
  • Die schräg ansteigende Fläche der keilförmigen Unterlegplatte kann dabei gezahnt sein und mit einem Zahn am Halteteil zusammenarbeiten. Hierdurch kann eine in kleinen wohldefinierten Schritten erfolgende Auslösewert-Verstellung vorgenommen werden. Insbesondere ist nach Herstellung eines bestimmten Auslösewertes eine unerwünschte Verstellung beim Festschrauben nicht mehr zu befürchten.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei Sicherheitsskibindungen anwenden, bei denen oln an einer den Skischuh tragenden Auslöseplatte oder dem Skischuh befindliches Rastglied an einer Gegenrastbahn angreift, die auf Grund einer Neigung der Rastbahn relativ zur Bewegungsbahn des Rastgliedes bei einer scitlichen Auslösebewegung des Rastgliedes bis zum Erreichen des Auslösepunktes eine auf die Mittel-Normallage zu gerichtete Rückstellkraft auf das Rastglied überträgt. Bei einer derartigen Sicherheitsskibindung sieht die Erfindung vor, daß die Neigung der Gegenrastbahn einstellbar ist.
  • Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß zwei seitliche Gegenrastbahnen um eine Vertikalachse elastisch biegbar an einer Lagerplatte angeordnet und durch verstellbare Anschläge in der gewünschten Neigung gehalten sind.
  • Weiter ist eine Ausführung vorteilhaft, bei der zwei Gegenrastbahnen um eine Vertikalachse schwenkbar in einem Halteblock angebracht und durch einen verstellbaren Anschlag: in der gewünschten Neigung gehalten sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden, beispielsweise an hand der Zeichnung, beschrieben; in dieser zeit Fig. 1 eine teilweise geschnittene unterbrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung mit Auslöseplatte, Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht des Kolbente ils einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung mit Auslöseplatte, Fig. 3 eine teilsweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht:des hinteren Teils einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung mit Auslöseplatte, Fig. 4 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines verstellbaren Halteteils einer Sicherheitsskibindung mit Auslöseplatte gemäß der Erfindung, Fig. 5 eine zu Fig. 4 analoge Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung, Fig. 7 eine analoge Ansicht wie Fig. 6 einer weiteren Ausführungsform und Fig. 8 eino schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 weist eine z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehende Auslöseplatte 29 an ihrem vorderen Ende eine Auslösepfanne 50 und an ihre hinteren Ende einen Vorsprung 31 auf, dessen obere Fläche in der dargestellten Weise eine Abschrägung 21 aufweist.
  • Während die Auslösepfanne 50 mit einem in einer Kolben führung 12 axial verschiebbar angeordneten Auslösekolben 15 zusammenarbeitet, erstreckt sich über den hinteren Vorsprung 31 eine untere Schrägfläche 32 eines Halteteils 14.
  • Durch eine im Innern des Kolbens 15 und der Kolben führung. 12 angeordnete Schraubendruckfeder 55 wird der Kolben in die Auslösepfanne 30 gedrückt. Erfindungsgemäß ist die Kolbenführung 12 nicht unmittelbar auf dem Ski angeordnet, sondern über ein keilförmiges Zwischenstück 16a, welches zusammen mit der Kolben führung; 12 mittels schematisch angedeuteter Schrauben 19 am Ski 13 festgeschraubt ist.
  • Der Keil 16a bewirkt eine Kippung des Kolbens 15 um die senkrecht auf der Zeichenebene stehende Querachse der Bindung 11.
  • Auf diese Weise wird der Höhenauslösewert der Bindung erniedrigt. Umgekehrt kann durch einen weniger oder in umgekehrter Richtung geneigten Keil 16a eine Vergrößerung der Auslösewerte bewirkt werden.
  • Das Halteteil 14 der Fersenbindung 33 ist ebenfalls mittels Schrauben 19 am Ski 15 befestigt. Im vorderen Bereich weist das Halteteil 14 unten einen Vorsprung 17 auf, der auf der Skioberfläche aufliegt und eine Querachse definiert, um die das Halteteil 14 zur Veränderung der Schräge der Fläche 32 verschwenkbar ist. Der Schwenkgrad wird durch eine Unterlegplatte 16b bestimmt, welche ebenfalls durch eine der Schrauben 19 mit am Ski befestigt wird. Je nach Stärke der Unterlegplatte 16b wird das Halteteil 14 mehr oder weniger um die sich am Vorsprung 17 befindliche Querachse geschwenkt, so daß unterschiedliche Schrägen der Fläche 32 und damit unterschiedliche Höhenauslösewerte an der Ferse erzielt werden.
  • Es ist noch daraufhinzuweisen, daß der nicht dargestellte Skischuh durch ebenfalls nicht dargestellte Mittel lösbar an der Auslöseplatte 29 befestigt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Keilrjinkel des Keils 16a dadurch verstellbar, daß die zum Schuh hin liegende Auflage fläche des Keiles auf dem. Ski 13 durch eine den Keil 16a von oben nach unten durchdringende Stellschraube 1S bestimmt ist. Je nach der Einstellung der Stellschraube 18 wird die Oberfläche des Keils 16a mehr oder weni'?er geneigt. Nach Verstellung der Stellschraube 18 auf den gewünschten Wert wird der Keil 16a mittels der Befestigungsschrauben 19 art Ski 13 befestigt. Soll während des Betriebes der Bindung eine Verstellung des Auslösewertes erfolgen, so werden die Schrauben 19 zunächst gelockert, worauf dann die Einstellung der Stellschraube 18 auf den gewünschten Wert vorgenommen wird.
  • Eine ähnliche Möglichkeit zur Verstellung des Halteteils 14 zeigt Fig. 3. Das Ifalteteil 1lg weist hier wieder den die Querachse bestimmenden unteren Vorsprung 17 auf. Statt der Unterlegplatte nach Fig. 1 ist jedoch in diesem Falle im hinteren Bereich des Halteteils 14 eine dieses von oben nach unten durchdringende Stellschraube 18 vorgesehen. Je nach Einstellung der Stellschraube 18 wird das Halteteil 14 mehr oder weniger um die bei 17 verlaufende Querachse geschwekt, so daß die den Auslösewert bestimmende Rastfläche 32 mehr oder weniger gekippt wird. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Abschrägung 21 auf der Oberseite des Vorsprunges 31 in jedem Fall flacher verlaufen soll als die Rastfläche 52, damit letztere den Auslösewert bestimmt. Auf diese Weise gleitet also die Endkante 20 des Vorsprunges 31 an der Rastfläche 32 ab.
  • Um genügend Spielraum für die Schrauben 19 zu haben, sind die Schraubenlöcher in dem Halteteil 14 in der dargestellten Weise etwas nach unten erweitert. Ähnliches gilt für die Löcher der Schrauben 19 bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Fig 4 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie das Halte teil 17 um die durch den Vorsprung 17 verlaufende Querachse verschwenkt und in dieser Lage fixiert werden kann. In diesem Fall ist die Unterlegplatte 16b als in der dargestellten Weise abfallender Keil ausgebildet, welcher auf seiner Oberfläche eine Verzahnung 23 aufweist, die mit einem Zahn 22 an der Unterseite des Halteteils 14 zusammenarbeitet. Durch Lösen der Schrauben 19 und Verschieben der Unterlegplatte 16b in Skilängsrichtung kann eine gewünschte Schrägstellung der Rastfläche 32 herbeigeführt werden.
  • Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 5. Hier ist die Unterlegplatte 16b ebenfalls als Keil ausgebildet, welcher jedoch auf seiner Oberseite glatt ausgebildet ist und mit einem Gleitvorsprung 34 an der Unterseite des Halteteils 14 zusammenarbeitet. Durch Verschiebung in Skilängsrichtung (##f) kann so eine gewünschte Kippstellung des Halteteils 14 erzielt werden. Indem die keilförmige Unterlegplatte 16b auf einem Sicherungsblech 35 angeordnet wird, dessen Enden nach erfolgter Voreinstellung in der dargestellten Weise aufgebogen werden können, kann eine einmal hergestellte Auslösewerteinstellung fixiert werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Anwendung der Erfindung bei der Seitenauslösung einer Plattenbindung. In diesem Fall arbeitet der lastkolben 15, der auch eine Zunge oder ein plattenförmiger Vorsprung sein kann, mit in der dargestellten Weise schräg verlaufenden Gegenrastbahnen 24 zusammen. Der die Rastbahnen 24 haltende Träger weist in der Mitte eine Unterbrechung 36 auf, während die die beiden Rastbahnen tragenden Arme 37 elastisch ausgebildet sind. Durch Ausübung seitlicher Kräfte können somit die Rastbahnen um vertikale Achsen in einem bestimmten Bereich geschwenkt werden. Hierdurch verändert sich die Neigung der Rastbahnen 14 relativ zur Bewegungsbahn des Kolbens 15.
  • Zur Fixierung einer bestimmten Neigung der Rastbahnen 24 ist ein Anschlagstück 26 vorgesehen, das mittels Verzahnungen von außen Vorzahnungen 38 an den elastischen Armen 37 einwirkt.
  • Die Verzahnungen 38 verjüngen sich in der dargestellten Weise von dem Kolben 15 in Richtung auf die der Befestigung der Arme 37 dienenden Lagerplatte 25. Durch Zusammendrücken der Arme 37 und Verschiebung des Anschlagstückes 26 in Skilängsrichtung kann so eine bestimmte Lage der Rastbahnen 24 fixiert werden.
  • Zur Führung des Anschlagstückes 26 können außerdem noch Zapfen 39 an dem Anschlagstück 26 vorgesehen sein, welche in Langlöchern 40 der elastischen Arme 37 gleitend angeordnet sind.
  • Zwischen den Außenseiten der Zapfen 39 und der Langlöcher 40 ist ein Spalt belassen, welcher das Zusammendrücken der beiden Arme 77 in einem solchen Ausmaß gestattet, daß die Verzahnung 38 mit der Verzahnung des Anschlagstückes 26 zwecks Verschiebung in Skilängsrichtung außer Eingriff kommen kann.
  • Nachdem die Anordnung nach Fig. 6 mittels Schrauben 41 am Ski befestigt ist, wird das Anschlagstück 26 unter Zusammendrückung der Arme 37 bis an die gewünschte Stellung der Verzahnung 38 verschoben. Jetzt ist ein definierter Neigungswert der Gegenrastbahn 24 erzielt, welcher zu einer wohldefinierten Auslösung bei einer bestimmten Seitenkraft führt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Pfanne 50 einer Plattenbindung in der dargestellten Weise mit zwei elastischen Armen 37 versehen, welche an ihren Vorderseiten die Gegenrastbahnen 24 für den Kolben 15 tragen. Durch Anschlagschrauben 26, die in ein Gewinde der Pfanne 30 eingeschraubt sind, kann die Neigung der Arme 7 und damit der Gegenrastbahn 24 verändert werden, so daß unterschiedlichr Seitenauslösewerte verwirklicht werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.8 sind in der Auslösepfanne 30 einer Plattenbindung nichtelastische Arme 37 in der dargestellten Weise um vertikale Achsen 27 schwenkbar an der Auslösepfanne 30 gelagert. Während sich die Schwenkachsen 27 außen befinden, greift innen an den Armen 57 eine in einem Gewinde der Auslösepfanne 30 gelagerte Anschlagschraube 26 an. Bei 28 kreuzen sich die Arme 37, so daß mittels einer einzigen Anschlagschraube 26 gleichzeitig die Neigung beider Gegenrastbahnen 24 verstellt werden kann.
  • Auf diese Weise kann durch Eindrehen der Anschlagschraube 26 die Neigung der Gegenrastbahnen 24 verkleinert werden, was eine Erleichterung der Seitenauslösung entspricht.
  • Bei allen Ausführungsformen nach don Fig.. 6, 7 und 8 ist der Kolben 15 als federnd in der Kolbenführung 12 gelagert zu denken, ähnlich wie das bei den Ausführungsformen nach den Fip. 1 und 2 dargestellt ist.
  • - Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s n r ü c h e 1. Sicherheitsskibindung, bei der im Falle einer übermäßigen Höhen- oder Seitenkraft eine Freigabe des Skichuhs erfolgt und die Auslösekraft von dem Winkel zwischen Bindung und von der Bindung gehaltenen Teilen abhängig ist, dadurch g e -k c n n z c i c h n e t, daß dor Winkel zwischen Bindung (11) und gehaltenen Teilen verstellbar ist.
    2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 mit einer den Schuh lösbar haltenden Platte, , welche an beiden oder einem, vorzugsweise dem vorderen, Ende durch einen in einer Pfanne der Platte arbeitenden Kolben und gegebenenfalls am anderen, vorzugsweise hinteren, Ende mittels einer Abschrägung in einer entsprechend geformten Vertiefung eines Halteteiles am Ski gehalten ist, daß zwischen Kolbenführung (12) und Ski (13) und/oder zwischen Halteteil (14) und Ski (13) ein den Winkel des Kolbens (15) bzw. des Halteteils (14) um die Querachse veränderndes Zwischenstück (16 a,b) angeordnet ist.
    5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch g e 1 e n n -z e i c h n e t, daß das Zwischenstück ein Keil (16a) ist.
    4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Zwischenstück eine Unterlegplatte (16b) ist, welche r:lit einem die Querachse definierenden Vorsprung (17) zusammenarbeitet, der von der Unterlegplatte einen Abstand in Skilängsrichtung hat.
    5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Keilwinkel des Keils (16a) einstellbar ist.
    6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch g c k e n n -z e i c h n e t, daß an einem Ende des Keiles (16a) eine diesen durchdringende Stellschraube (18) vorgesehen ist.
    7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Halteteil (14) an einem Ende unten einen die Querachse definierenden Vorsprung (17) aufweist und im Bereich des anderen Endes von einer Stellschraube (18) durchdrungen ist.
    8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch £ e k e n n -z e i c h n e t, daß die Unterlegplatte (16b) Keilform hat.
    9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die schräg ansteigende Flache der Unterlegplatte (16b) gezahnt ist und mit einem Zahn (22) ai Halteteil (14) zusammenarbeitet.
    10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, bei der ein an einer den Skischuh tragenden Auslöseplatte oder dem Skischuh befindlichcs Rastglied an einer Gegenrastbahn angreift, die auf Grund einer Neigung der Rastbahn relativ zur Bewegungsbahn des Rastgliedes bei einer seitlichen $Auslösebewegung des Rastgliedes bis zum Erreichen des Auslösepunktes eine auf die Mittel-Normallage zu gerichtete Rückstellkraft auf das Rastglied überträgt, dadurch g e k e n n z o i c h n e t, daß die Neigung der Gegenrastbahn (24) einstellbar ist.
    11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10S dadurch g e k e n n -O e i c h n e t, daß zwei seitliche Gegenrastbahnen (24) um eine Vertikalachse elastisch biegbar an einer Lagerplatte (25) angeordnet und durch verstellbare Anschläge (26) in der gewünschten Neigung gehalten wird.
    12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch r 0 k e n n -z e i c h n e t, daß zwei Gegenrastbahnen (24) um eine Vertikalachse (27) schwenkbar an einem Halteblock (28) angebracht und durch einen verstellbaren Anschlag (26) in der gewünschten Neigung gehalten wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385418B (de) * 1986-04-03 1988-03-25 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
FR2645034A1 (fr) * 1989-03-31 1990-10-05 Salomon Sa Dispositif de fixation d'une paire de chaussures d'un skieur sur une planche de surf sur neige
FR2645036A1 (fr) * 1989-03-31 1990-10-05 Salomon Sa Dispositif de fixation d'une chaussure sur une planche de surf sur neige

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