Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

ausufern, vb.

Fundstelle: Band 3, Spalte 1575, Zeile 29 [Schröder]
AUSUFERN vb.   von gewässern, über die ufer treten; nur selten im eigentl. gebrauch, meist bildl.(unkontrolliert) wachsen ein (unerwartet) großes ausmaß annehmen 1907 der ausgeuferte weichselstrom in: Ziesemer preuß. wb. (1939) 1,344a. ⟨1918⟩ du glaubst, ein bach müsse ausufern, vertrocknen, mit einem wort, verkommen, wenn man nicht ein mühlrad in ihn hängt Stehr Heiligenhof [1944]243. 2002 kleine oder mittlere betriebe .. ärgern sich über die ausufernde bürokratie berl. ztg. (16.9.)30d. 2003 wie wir versuchten, den konflikt nicht ausufern zu lassen Ch. Wolf tag 552.

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Zitationshilfe
„ausufern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/ausufern>.

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