Ende, das
GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Endes · Nominativ Plural: Enden
Aussprache [ˈɛndə]
Worttrennung En-de
Wortbildung
mit ›Ende‹ als Erstglied:
Endabrechnung
· Endabstimmung · Endanwender · Endausbau · Endausscheid · Endausscheidung · Endbahnhof · Endbenutzer · Endbericht · Endbescheid · Endbeschluss · Endbestand · endbetont · Endbetonung · Endbetrag · Endboss · Endbuchstabe · Enddarm · Enddreißiger · Endeffekt · endeln · Endenergie · Endergebnis · Endesunterfertigte · Endesunterzeichnete · Endetappe · Endfassung · Endfertigung · Endfünfziger · Endgegner · Endgerät · Endgeschwindigkeit · Endglied · endgültig · Endhaltestelle · Endhirn · Endkampf · Endkonsequenz · Endkonsonant · Endkontrolle · Endkunde · Endkundin · Endlager · Endlagerstätte · Endlagerung · Endlauf · endlich · endlos · Endlösung · Endmontage · Endmoräne · Endnachfrage · Endneunziger · Endnummer · Endphase · Endposition · Endpreis · Endprodukt · Endpunkt · Endredaktion · Endreim · Endreinigung · Endresultat · Endrohr · Endrumpffläche · Endrunde · Endsechziger · Endsee · Endsiebziger · Endsieg · Endsilbe · Endspiel · Endspurt · Endstadium · Endstand · Endstation · Endstelle · Endstrecke · Endstufe · endständig · Endstück · Endsumme · Endursache · Endurteil · Endverbrauch · Endverbraucher · Endversion · Endvierziger · Endwert · Endwirt · Endzahl · Endzeit · Endzensur · Endziel · Endziffer · Endzustand · Endzweck
· mit ›Ende‹ als Letztglied: allerenden · Arbeitsende · Balkenende · 1Bandende · 2Bandende / Band-Ende · Betriebsende · Darmende · Einstichende · Fadenende · Fristende · Fußende / Fussende · Geweihende · Handelsende · Hinterende · Jahresende · Karriereende / Karrierenende · Kopfende · Kriegsende · Laufzeitende · Lebensende · Monatsende · Nutzende · Produktionsende · Quartalsende · Saisonende · Satzende · Schichtende · Schwanzende · Seilende · Semesterende · Serienende · Spielende · Stabende · Stauende · 2Streikende · Tabellenende · Tagesende · Tauende · Tischende · Versende · Vertragsende · Vorderende · Wagenende · Weltende · Westend · Winterende / Wintersende · Wochenende · Wurstende · Zeilenende · Zopfende · Zugende
· mit ›Ende‹ als Binnenglied: Achtender · Achtzehnender · Beckenendlage · Ende-zu-Ende-Verschlüsselung · Reihenendhaus · Sechsender · Sechzehnender · Vierzehnender · Zehnender · Zwanzigender · Zwölfender
· mit ›Ende‹ als Grundform: 1end- · enden
· mit ›Ende‹ als Letztglied: allerenden · Arbeitsende · Balkenende · 1Bandende · 2Bandende / Band-Ende · Betriebsende · Darmende · Einstichende · Fadenende · Fristende · Fußende / Fussende · Geweihende · Handelsende · Hinterende · Jahresende · Karriereende / Karrierenende · Kopfende · Kriegsende · Laufzeitende · Lebensende · Monatsende · Nutzende · Produktionsende · Quartalsende · Saisonende · Satzende · Schichtende · Schwanzende · Seilende · Semesterende · Serienende · Spielende · Stabende · Stauende · 2Streikende · Tabellenende · Tagesende · Tauende · Tischende · Versende · Vertragsende · Vorderende · Wagenende · Weltende · Westend · Winterende / Wintersende · Wochenende · Wurstende · Zeilenende · Zopfende · Zugende
· mit ›Ende‹ als Binnenglied: Achtender · Achtzehnender · Beckenendlage · Ende-zu-Ende-Verschlüsselung · Reihenendhaus · Sechsender · Sechzehnender · Vierzehnender · Zehnender · Zwanzigender · Zwölfender
· mit ›Ende‹ als Grundform: 1end- · enden
Mehrwortausdrücke
alles hat ein Ende ·
alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei ·
am Ende der Welt
·
am Ende des Tages ·
am Ende kackt die Ente ·
am Ende sein ·
am falschen Ende sparen ·
an allen Ecken und Enden / an allen Ecken und Kanten ·
bis ans Ende aller Tage / bis zum Ende aller Tage ·
bis ans Ende der Welt / bis an das Ende der Welt ·
bis ans Ende seiner Tage ·
das dicke Ende kommt noch / das dicke Ende kommt nach ·
das ist der Anfang vom Ende ·
einer Sache ein Ende setzen ·
Ende der Fahnenstange ·
Ende Gelände / Ende im Gelände ·
Ende gut, alles gut ·
Ende vom Lied ·
kein Ende finden ·
kein Ende nehmen ·
letzten Endes ·
lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende / besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ·
mit seinem Latein am Ende / mit dem Latein am Ende ·
mit seiner Kunst am Ende ·
mit seiner Weisheit am Ende ·
offenes Ende ·
Schraube ohne Ende ·
seinem Leben ein Ende machen ·
seinem Leben ein Ende setzen ·
von Anfang bis Ende
Bedeutungsübersicht
- 1. in gegensätzlicher Bedeutung zu Anfang
- 2. ⟨ein Ende⟩
- a) [umgangssprachlich] ein (kleines) Stück
- b) [umgangssprachlich] eine (ziemlich große) Entfernung
- c) das letzte, äußerste Stück
- 3. ...
- [umgangssprachlich] ⟨an allen (Ecken und) Enden⟩
- ⟨am Ende⟩
- ⟨letzten Endes⟩
- ⟨etw. ist eine Schraube ohne Ende⟩
- 4. [Jägersprache] Spross, Zacke des Hirschgeweihes
- 5. [Seemannssprache] Tau
- 6. [veraltet] ⟨zu welchem, diesem Ende⟩
eWDG
Bedeutungen
1.
in gegensätzlicher Bedeutung zu Anfang
Grammatik: meist im Singular
a)
letzter, äußerster Teil eines Raumes, einer Fläche, Stelle, wo sich ein Raum, eine Fläche nicht weiter erstreckt, wo es nicht weitergeht
Grammatik: räumlich
Beispiele:
das Ende des Korridors, Feldes, Waldes
ein Gebiet von Anfang bis Ende durchwandern
übertrieben, scherzhafter wohnt (fast) am Ende der Welt (= sehr weit entfernt)
kein Ende des Weges war zu sehen
er stieg am Ende des Zuges ein
das Zitat steht am Ende des dritten Aktes, Aufsatzes
ich wollte den Brief, das Buch erst zu Ende lesen
der Vorrat ist, geht zu Ende, nimmt nun ein Ende, neigt sich dem Ende zu
b)
letzter Zeitpunkt, letztes Stadium eines Geschehens
Grammatik: zeitlich
Beispiele:
das Ende des Vortrages, Konzertes, der Sendung, Durchsage, Spielzeit, eines Studiums
das Ende der Kolonialherrschaft
er wollte Ende des Jahres, Ende nächsten Jahres, Ende September kommen
am, gegen Ende des Jahres
Ende der zwanziger Jahre
ein gutes, glückliches, befriedigendes, trauriges, schreckliches, böses, schlimmes, plötzliches, jähes, unerwartetes, unvorhergesehenes, überraschendes, vorzeitiges Ende (= Ausgang) eines Festes
ein Ende mit Schrecken
saloppdas dicke Ende (= Schwierigste) kommt noch, kommt nach
es ist kein Ende des Zustandes abzusehen
ein solches Ende war nicht vorauszusehen
der Urlaub näherte sich seinem, dem Ende, neigte sich, ging seinem, dem Ende zu
das Staunen nahm kein Ende, wollte kein Ende nehmen
einem Zustand ein Ende bereiten, machen, setzen
man muss das Ende bedenken
damit muss es nun ein Ende haben, nehmen (= es muss aufhören)
alles Schöne hat einmal ein Ende
etw. findet sein Ende
er findet nie ein Ende (= geht nicht weg, redet weiter)
mit Präposition
Grammatik: in Verbindung mit »am«
Beispiele:
er war mit seiner Geduld am Ende
Grammatik: in Verbindung mit »bis«
Beispiel:
umgangssprachlichvon Anfang bis Ende war die Geschichte erlogen
Grammatik: in Verbindung mit »gegen«
Beispiel:
gegen Ende des Abends gab es ein Gewitter
Grammatik: in Verbindung mit »zu«, »zum«
Beispiele:
ich komme mit meiner Rede zum Ende
er führte, brachte alles zu einem guten Ende
bis zum bitteren Ende ausharren
⟨etw. ist, geht zu Ende (= etw. hört auf)⟩
Beispiele:
der schöne Tag ist, geht zu Ende
meine Geduld war nun zu Ende
gehoben ⟨einer Sache ist kein Ende (= etw. hört nicht auf)⟩
Beispiel:
des Kopfzerbrechens, Staunens war kein Ende
c)
gehoben, verhüllend, übertragen Tod
Beispiele:
sie dachte, sprach von ihrem nahen Ende
er hat ein leichtes, schweres Ende gehabt
2.
⟨ein Ende (= ein Stück)⟩
a)
umgangssprachlich ein (kleines) Stück
Beispiele:
hast du vielleicht ein Ende Bindfaden, Draht da, ein Endchen Stoff, Brot für mich?
zwei Enden Wurst einpacken
b)
umgangssprachlich eine (ziemlich große) Entfernung
Grammatik: nur im Singular
Beispiele:
bis dahin ist es ein Ende
er wohnt ein ganzes, gutes, hübsches Ende von hier
wir sind noch ein weites Ende gelaufen
es war nur noch ein kleines Ende
c)
das letzte, äußerste Stück
Beispiele:
die zwei Enden einer Schnur zusammenknüpfen
die flatternden Enden eines Schals
am anderen Ende des Drahtes
das obere, untere Ende des Mastes, Stabes
das verkehrte, falsche, richtige Ende
das eine Ende der Kette ist an der Wand befestigt
das Ende der Wurst (= der Zipfel der Wurst)
3.
Beispiel:
etw. am verkehrten, falschen, rechten Ende anfassen (= etw. verkehrt, falsch, richtig anfassen)
⟨am Ende (= schließlich, womöglich)⟩
Beispiele:
am Ende ist das gar nicht wahr, kommt er erst morgen, schläft sie schon, sind Sie der Gesuchte!
das ist am Ende gleichgültig
⟨etw. ist eine Schraube ohne Ende (= bei etw. ist kein Ende abzusehen, etw. ist eine endlose Angelegenheit)⟩
Beispiel:
die Preis- und Lohnsteigerungen sind eine Schraube ohne Ende
4.
5.
Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Ende · enden · beenden · endigen · beendigen · verenden · Endung · endlich · unendlich
Ende n. ‘Ort oder Zeitpunkt des Aufhörens, Abschluß, äußerste Begrenzung’, auch ‘letztes, äußerstes Stück’, ahd. enti ‘Ende, Endpunkt, Zielpunkt’ (8. Jh.), mhd. ende ‘Ende, Ziel, Richtung’, asächs. endi, mnd. ende, mnl. e(i)nde, nl. einde, afries. enda, ende, aengl. ende, engl. end, anord. endir, daneben endi, schwed. ända, got. andeis. Germ. *andja- ‘Ende’ führt mit griech. antíos (ἀντίος) ‘gegenüberstehend, entgegengesetzt’ auf ie. *anti̯o- ‘gegenüber, vor einem liegend’, eine Ableitung von ie. *anti ‘gegenüber’ (Adv. und Präp.); vgl. aind. ánti ‘gegenüber, vor, nahe’, griech. antí (ἀντί) ‘angesichts, gegenüber, anstatt’, lat. ante ‘vorn, vor’. Dieses ie. *anti, ursprünglich ‘im Angesicht’, gehört als erstarrter Lokativ zu ie. *ants ‘Vorderseite, Stirn’ (vgl. hethit. ḫanza ‘Vorderseite, Front’), daneben mit o-Suffix ie. *anto-, worauf aind. ántaḥ m. ‘Ende, Grenze, Rand’ und air. ētan ‘Stirn’ beruhen. Die Präfixe dt. ant- (s. Antlitz, Antwort) und ent- (s. d.) stellen sich ebenfalls zu dieser Wortgruppe. Im Dt. dringt bei Ende, das im räumlichen Sinne auch in der Mehrzahl gebräuchlich ist, seit dem 18. Jh. die schwache Pluralform Enden durch. – enden Vb. ‘aufhören, einen Abschluß finden’, ahd. entōn (8. Jh.), mhd. enden ‘beenden, vollbringen, enden, sterben’ sowie gleichbed. asächs. endion, mnd. enden, mnl. e(i)nden, nl. einden, afries. enda, endia, aengl. endian, engl. to end, anord. enda; früh zum unter Ende (s. oben) dargestellten Substantiv gebildet; im Dt. in älterer Zeit überwiegend transitiv, heute nur noch intransitiv mit der Bedeutung ‘aufhören’, die bis Anfang des 19. Jhs. auch durch reflexiven Gebrauch ausgedrückt wird. Als transitives Verb ist jetzt die Präfixbildung beenden ‘zum Abschluß bringen’ (17. Jh.) üblich. Völlig bedeutungsgleich mit enden und beenden, in der Gegenwart aber zurücktretend und gewähltem Stil vorbehalten sind die jüngeren Verben endigen (15. Jh., vorher schon mnd. endegen, 13. Jh., vgl. auch nl. eindigen) und beendigen (17. Jh.), für deren Bildung auf das Adjektiv spätmhd. endec ‘zu Ende kommend, schnell, eifrig’, mnd. endich ‘endgültig, rasch’ hinzuweisen ist. Eine weitere Präfixbildung zu enden ist verenden Vb. ‘sterben’ (von Tieren), ahd. firentōn ‘beenden, vernichten, sterben’ (um 1000), mhd. verenden ‘beenden, ein Ende nehmen, sterben’, im Nhd. vom 18. Jh. an auf die heutige Verwendung eingeschränkt. Endung f. ‘Wortausgang, Endsilbe’, namentlich als Flexionszeichen, ahd. entunga ‘das Aufhören, Ende, Begriffsbestimmung’ (9. Jh.), gientunga ‘Begriffsbestimmung’ (8. Jh.), spätmhd. endunge ‘Ende, Vollendung, Austrag’; vgl. mnd. endinge, mnl. e(i)ndinge, aengl. endung, engl. ending, anord. ending ‘Ende, Beendigung’; als grammatisches Fachwort seit dem 15. Jh. endlich Adj. ‘in Raum und Zeit begrenzt’, auch ‘abschließend, am Ende kommend’, so vor allem adverbiell ‘schließlich, zuletzt’, häufig Ausdruck der Ungeduld nach langem Warten, mhd. endelich ‘am Ende kommend, endgültig, eifrig, eilig’; von den mhd. Bedeutungen gilt ‘eifrig, eilig’ (eigentlich ‘zielstrebig’) auch frühnhd. bis ins 17. Jh., ‘endgültig’ gelegentlich noch im 19. Jh.; seit dem 17. Jh. steht endlich außerdem (entsprechend vorausgehendem unendlich, s. unten) im Sinne von ‘irdisch, sterblich’, in der Mathematik etwa seit 1700 für ‘räumlich und zeitlich begrenzt’ (eine endliche Größe, Menge). unendlich Adj. ‘kein Ende habend, unbegrenzt unermeßlich’, ahd. unentilīh ‘unbegrenzt, endlos’ (9. Jh.), mhd. unendelich ‘endlos, zahllos, unvollendet, untüchtig’, diese Verwendungen leben noch im älteren Nhd.; Anfang des 16. Jhs. wird unendlich philosophischer und mathematischer Terminus; rein verstärkender adverbieller Gebrauch seit dem 18. Jh.
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Assoziationen |
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Unterbegriffe |
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Ende ·
Punktum ·
Schluss ·
genug ist genug! ·
genug jetzt! ●
(dann ist bei mir) Feierabend! ugs. ·
(und damit) basta! ugs. ·
Aufhören! ugs. ·
Aus die Maus. ugs. ·
Aus! fachspr. ·
Das reicht! ugs. ·
Ende (im) Gelände! ugs. ·
Ende der Durchsage! ugs. ·
Ende und aus! ugs. ·
Ende, aus, Mickymaus. ugs. ·
Ende, aus, Nikolaus. ugs. ·
Es langt! ugs., regional ·
Halt ein! geh., veraltet ·
Jetzt ist (bei mir) Sense! ugs. ·
Jetzt ist finito. ugs. ·
Jetzt reicht's! ugs. ·
Kein Kommentar! ugs. ·
Klappe zu, Affe tot. ugs. ·
Mehr habe ich dem nicht hinzuzufügen. geh. ·
Punkt. Aus. Ende. ugs. ·
Rien ne va plus. geh., franz. ·
Schluss mit lustig! ugs. ·
Schluss, aus, Ende! ugs. ·
Stopp! ugs. ·
Thema durch. ugs. ·
aus! ugs. ·
es reicht (jetzt langsam)! ugs. ·
es reicht (jetzt) ugs. ·
genug damit geh. ·
genug davon geh. ·
genug! geh. ·
und damit hat sich's ugs.
Assoziationen |
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Apokalypse ·
Armageddon ·
Ende ·
Endzeit ·
Super-GAU ·
Unglück ·
Untergang ·
Verderben ·
Zusammenbruch ●
Abaddon (bibl.) geh.
Oberbegriffe |
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Assoziationen |
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(das) Aus (für) ·
...dämmerung ·
Ende ·
Götterdämmerung (als Beispiel) ·
im Endstadium (sein) ●
(das) Totenglöcklein läuten (für) fig. ·
(das) Totenglöcklein läutet (für) fig.
Assoziationen |
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Assoziationen |
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Assoziationen |
(da ist) Ende ·
weiter geht's nicht ●
(da ist) Endstation fig.
Assoziationen |
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(übriggebliebenes) Ende (von der Wurst) ·
Wurstzipfel
Oberbegriffe |
Typische Verbindungen zu ›Ende‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Ende‹.
Verwendungsbeispiele für ›Ende‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Das 2 m lange Ende kreuzt vorn das kurze
Ende.
[Frost, Margarete: Aus bunten Fäden, Leipzig: Verl. für die Frau 1986, S. 13]
Am Ende der tapezierten Wand kommt es auf
einen sauberen Abschluß an.
[o. A.: Das Buch vom Wohnen, Hamburg: Orbis GmbH 1977, S. 229]
Sein Ende brachte eine für das geteilte Polen
früher unvorstellbare Lage mit sich.
[Weizsäcker, Richard von: Dreimal Stunde Null? 1949 1969 1989, Berlin: Siedler Verlag 2001, S. 200]
So, auf dem Weg durchs Detail, schafft sich das wache Bewußtsein
vielleicht am Ende die notwendigen
Strukturen.
[Weizsäcker, Carl Friedrich von: Bewußtseinswandel, München: Hanser 1988, S. 36]
Diese Zeiten scheinen sich, wenn auch eher langsam, ihrem
Ende zu nähern.
[Die Zeit, 20.04.2000, Nr. 17]
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Ende der Fahnenstange Ende Gelände Ende gut, alles gut Ende im Gelände Ende vom Lied |
selten | häufig | |||||
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