DE2300658A1 - Mittel zur oberflaechenbehandlung - Google Patents
Mittel zur oberflaechenbehandlungInfo
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Description
ALFRED M-'J.-.·";[;~\ „ , v/OLFF
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DR. JUS. Η/%'*·>
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" 5. Jan, «
Unsere Nr. 18 410
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Behandlung von Oberflächen, welche bestimmte Stickst offylide
enthalten, die oberflächenaktive Mittel darstellen und in zwitterionischer (Ylid-) Form oder in kationischer
Form auftreten können.
Quaternäre Ammoniumverbindungen, die wenigstens einen langkettigen (d.h. von etwa Cn aufwärts) hydrophoben Rest
im Molekül enthalten, sind seit langer Zeit bekannt. Sie sind
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als kationische oberflächenaktive Mittel (sogenannte "Inertseifen1!),
als Textilweichsacher und als Bakterizide brauchbar.
Falls sie zur Verwendung als oberflächenaktive Mittel
vorgesehen sind, v/erden üblicherweise Verbindungen angewendet, die eine lanrkettige Gruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen
aufweisen; sind sie jedoch zur Verwendung als
Textilveichmacher vorgesehen, so v/erden langkettige Verbindungen,
beispielsweise solche mit 16 bis 22 oder ce'hr Kohlenstoffatomen,
bevorzugt, insbesondere Verbindungren, die 2 langkettige Gruppen aufweisen. Typische Beispiele umfassen:
OctadecyldimethylbenzylammoniumChlorid, Octadecyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, die entsprechenden Bromide und viele andere mit ähnlicher
Struktur.
Diese Verbindungen, insbesondere Distearyldiinethylammo-
niumchlorid, sind technisch in Textilweichmacherzusammenset-'
sxe
zungen verwendet worden, die dafür bestimmt sind,/dem letzten
Spülwasser zuzusetzen, das nach einem üblichen Waschprozeß angewendet wird,und es sind Versuche unternommen worden,
,diese in Wasch- und Reinigungsmittelmischungen zu verwenden,
die als kombinierte Wasch- und Textilweichmachungsmittel vorgesehen sind.
»Auf Grund ihres kationischen Charakters reagieren diese
Substanzen üblicherweise mit anionischen Detergentien unter
Bildung unlöslicher Substanzen, weshalb ihre Verwendung in Gegenwart von anionischen Detergentien normalerweise nicht
in Betracht kommt. Ferner haben sie eine starke Affinität für Gewebe, insbesondere Baumwolle und V.'ollen, ein Umstand,
der eine wichtige Rolle in bezug auf ihre V.'irksamkeit als
Textilweichmacber und Bakterizide spielt, der je-doch auch
dazu führt, daß r.ie im allgemeinen bei einer nachfolgenden
V.'äsche aus dem Gewebe nicht vollständig entfernt werden. Sie
zeigen daher die Tendenz, sich auf v.'iederholt gewaschenen
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Geweben anzusammeln und können so die V.iederbenetzbarkeitseigenschaften
der Gewebe beeinträchtigen, zu Verfärbungen Anlaß*geben, Faserstarre hervorrufen und sogar unerwünschten
Geruch der Gewebe bewirken.
Andere quaternäre Ammoniumverbindungen stellen die bokannten
zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen, beispielsweise langkettige Carbonsäurebetaine, Sulfobetaine,
SuIfato- und Sulfitobetaine, dar. Diese Verbindungen
sind ,wertvolle Netzmittel und Detergentien. Sie sind innere
Salze und reagieren daher nicht mit den Uetallionen, die in
hartem Wasser vorhanden sind, insbesondere Kaiziundoneη,
und bleiben daher durch Wasserhärte praktisch unbeeinflußt.
Aus demselben Grunde sind sie mit anionischen, kationischen und nichtionischen Detergentien verträglich. Ihre Affinität
gegenüber und ihre Netzwirkung auf gewisse stark hydrophobe Fasern, wie Polyamin- und Polyesterfasern, nacht sie zur
Entfernung bestimmter Typen von Schmutz, insbesondere fetten Schmutzes, von diesen Materialien besonders wertvoll.
Sie sind auch bemerkenswert wirksam bei der Reinigung vcn Baumwollgeweben, die mit Tonteilchen enthaltendem Schmutz
verunreinigt sind. Sie sind Jedoch gegenüber Geweben nicht stark Substantiv und sind keine sehr wirksamen Textilweichmacher.
Diese bekannten Betaine und betainartigen Verbindungen existieren innerhalb eines weiten pH-3ereiches in
zwitterionischer Form.Unter relativ stark sauren Bedingungen werden sie kationisch, jedoch liegt die notwendige Azidität
außerhalb des Bereiches, der in der Praxis für das Waschen von Geweben oder für die Körperwäsche in Betracht
kommt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anwendung einer Klasse von oberflächenaktiven Mitteln, die unter
neutralen oder schwach sauren Bedingungen kationisch und un ter schwach alkalischen Bedingungen zwitterionisch sind.
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Wenn sie somit bei einem üblichen pH-7/ert eines Spürvorganges
in einer wässerigen Lösung (die selbstverständlichervveise'nicht
notwendigerweise tatsächlich die Spülflüssigkeit
nach einem Waschvorgang sein muß) vorliegen, so weisen sie überwiegend kationische Form auf und sind als Textilweichmacher
wirksam, die gegenüber Geweben Substantiv sind; unter den üblicherweise alkalischen Bedingungen eines nachfolgenden gewöhnlichen Wacchvorganges werden sie jedoch in
zwitterionische Form umgewandelt und dabei aus den Geweben entfernt. Wenn sie so entfernt sind, sind sie mit den Wasch-
und Reinigungsmittelmischungen verträglich und können sogar
deren Wirksamkeit erhöhen. Üblicherweise sind sie auch dann wirksam, wenn sie einen Teil der aktiven organischen Deterge
ns zusammensetzung in einer üblichen alkalischen ".'aschzusammensetzung
oder Waschflüssigkeit bilden. Beispielsweise können sie entweder in einem vollständigen Wasch- und ReinigungsmittelanBatz
vorliegen, oder in einer als Zusatz vorgesehenen Zusammensetzung, die zu einer Waschflüssigkeit gegeben
wird, welcher eine übliche Wasch- und Reinigungsmittel-Zusammensetzung
zugesetzt worden ist oder zugesetzt werCen wird.
Ferner ergibt die adsorbierte kationische und/oder zwitterionische Schicht sowohl an Textilien u.dgl. Geweben
alö auch an anderen Oberflächen, beispielsweise harten Oberflächen,
eine Oberflächenbeschaffenheit, die zur Abweisung wichtiger Klassen von Schmutz (oder Verunreinigungen) führt
und deren Abtrennung von der Oberfläche sowie deren Dispergierung in einem nachfolgenden alkalischen 7/aschvorgang
begünstigt, wenn die adsorbierte Schicht nicht-Substantiv geworden ist. Diese Substanzen wirken somit als Schmutz freisetzende
Mittel, die in einen beträchtlichen Ausraaß bei jeder
Wäsche entfernt wer de* η und die in einer Spül- od. dgl.
Behandlung wieder aufgebracht werden können, bevor die Oberfläche erneut der Verschmutzung ausgesetzt ist. Sie verleihen
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den mit diesen behandelten Oberflechen auch antistatische Eirenschaften, renn die Substanzen in ihrer kationischen
Form vorliegen. Insbesondere sind sie sehr wertvolle Haarkonditioniermittel,
beispielsweise wenn sie als "Spülflüssigkeit" oder "Lotion" auf das Haar nach dem Waschen mit
einem üblichen Shampoo aufgebracht werden, worauf das Haar glänzend, leicht in feuchtem oder trockenem Zustand zu kämmen
und in günstiger V/eise frei von statischen elektrischen Ladungen, die das sogenannte "Fliegen" der Haare bewirken,
ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Zusammensetzung
für die Oberflächenbehandlung geschaffen, die ein substituiertes Amiuonioamidat mit der allgemeinen Formel (a)
R1 CO N~N+ R2 R5 R4 ,
oder ein kationisches Addukt davon mit der allgemeinen Formel
(b)
CO NHN R2 R5
worin X ein Anion, R1 eine aliphatische, araliphatische oder
aromatische Gruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, R2 und R7
jeveils unabhängig voneinander, eine Methyl-, A'thyl-, Hydroxymethyl-,
Hydroxyäthyl- oder Cyanoäthyl-Gruppe, und R4 ent
weder eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, oder
eine Hydroxymethyl- oder eine Hydroxyäthyl-Gruppe bzw. eine
Gruppe der allgemeinen Formel (c)
-CH—C—Rr7
R5 OH
— 5 —
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worin Rr und R6, jeweils unabhängig voneinander, Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rr7
V/asserstoff oder eine Gruppe, wie sie im Zusammenhang nit
R,. definiert ist,
bedeuten,
bedeuten,
mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Reste R^, und R^
eine Alkylgruppe mit v.enigstens 8 Kohlenstoffatomen aufweist,
zusammen mit einem oder mehreren pH-Y.rert puffernden Mitteln
enthält, die so ausgewählt sind, daß eine wässerige Lösung der Zusammensetzung mit einer solchen Konzentration, daß
0,1 Gew.-?? des Annnonioainidats vorliegen, entweder
(i) einen pH-V.'ert aufweist, der niedriger, gleich oder nicht höher als 2 Einheiten oberhalb des pKa-^ertes
des Ammonioainidats liegt, oder
(ii) einen pII-Y.'ert aufweist, der mehr als zwei Einheiten
oberhalb des pKa-"'ertes liegt, aber 11 nicht '
überschreitet, mit der Maßgabe, daß im Falle (ii),
falls die Gruppe R^ eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxymethyl-
oder Hydroxyäthylgruppe ist, auch ein anionisches
oberflächenaktives Mittel in einer Gewichtsmenge vorliegt, die größer ist als jene des Ammonioamidats.
Die Zusammensetzungen sind für die Behandlung von Textil-
u.dgl. Oberflächen, beispieIsv/eise Oberflächen von Fasern,
Geweben und Haaren, geeignet und auch für harte Oberflächen, beispielsweise Keramik, Glas, Metalle und Lacke.
In der kationischen Form des Ammonioamidats kann das Anion X ein beliebiges sein, welches zweckmäßig ist, beispielsweise Halogenid oder Methosulfat. Oft ist es das Anion
eines Puffermittels, das mit dem Ammonioamidat in der Zusammensetzung
gemeinsam vorliegt.
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Das Ammonioaniidat nuß eine Gruppe aufweisen, die einen
Alkylrest mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen als hydrophob;» Gruppe enthält. Gewünschtenfalls kann eine langkettige Gruppe
an beiden Enden der Formel vorliegen, d.h. als R^ und als R^
oder R7. Vorzugsweise enthalten die Annsonioamidate eine langkettige
Gruppe an dem einen Ende und nur eine kurzkettige Gruppe oder kurskettige Gruppen an dem anderen Ende. So ist
vorzugsweise entweder IL, eine langkettige Alkylgruppe mit 9
Ms 21 Kohlenstoffatomen, insbesondere 15 bis 19 Kohlenstoffatomen, oder ein Alkylphenylrest mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen,
insbesondere 11 bis 14 Kohlenstoffatomen, in der Alkylgruppe.
Falls R^ eine Alkylgruppe ist, wird R1CO ein Acylrest,
der aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren erhältlich ist; falls R. eine Alkylphenylgruppe ist, kann sie
von den verbreitet angewendeten Alkylbenzolen, v/ie den Deterge ns alkyl a ten, beispielsweise technischem Lineardodecylbenzol,
abgeleitet sein. Falls R^ somit langkettig ist, ist R^
vorzugsweise CL u-Alkyl, insbesondere Methyl oder Äthyl und
ganz besonders speziell Methyl, oder hat die Formel (c), worin Rr7 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl ist, jedoch vorzugsweise Methyl oder Äthyl und insbesondere Methyl symbolisiert.
Alternativ kann R- kurzkettig sein, wobei es beispielsweise
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, speziellerweise Kethyl
oder Äthyl, symbolisiert, oder eine Fhenylgruppe darstellt, und R^ kann eine Alkylgruppe mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 16 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder eine Gruppe der Formel (c) sein, worin Rr7 eine Alkylgruppe mit 8 bis 25
Kohlenstoffatomen^ vorzugsweise 16 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkylbenzylgruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
in der Alkylkette ist. Falls die Zusammensetzungen für das
Weichmachen von Textilien vorgesehen sind, wird es besonders
bevorzugt, wenn im Ainmonioamidat eine Alkylgruppe mit 16 bis
20 Kohlenstoffatomen vorliegt.
— 7 —
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230065ΐΡδ
In beliebigen dieser Verbindungen ist jede der Gruppen
Rp und R, vorzugsweise Methyl oder Jithyl und insbesondere
Methyl, und Er und R,- sind vorzugsweise Wasserstoff.
Die Verbindungen, worin R^ eine' Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe
ist, kennen hergestellt werden, wie dies in der GBPS Nr.. 1,003,926 beschrieben ist, und solche, worin R^ eine
Gruppe
I6
OH
bedeutet, können in der in der GBFS Nr. 1,265,163 beschriebenen Weise erhalten werden.
Als geeignete Verbindungen können insbesondere die Verbindungen der folgenden Formeln in zwitterionischer (yiid-)
Form genannt werden: ·
Bevorzugte Verbindungen, die gemäß der Erfindung eingesetzt werden, sind jene, die einen pKct-V.'ert im Bereich von
3 bis 7, insbesondere 5 bis 7, aufweisen. Der ρΚα-V.'ert ist
der pH-V.'ert, bei welchem die Verbindungen zu 50 Hol-^ in
zwitterionischer (Ylid-) Fora und zu 50 % in kationischer
Form vorliegen. 3ei einem pH-V.'ert unter dem ρΚα-V.'ert liegen
die Verbindungen überwiegend in kationischer Form vor und
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bsi einem pIi-Y.'ert oberhalb des pKc-V.'ertes sind sie in überviepend
zv/itterionischer Form vorhanden. Bei pH-.Verton nahe
dem ρΚα-Wert sind beide Fernen in beträchtlichem Umfange vorhanden.
Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können ein
Amidat, wie es oben beschrieben ist, in seiner kationischen oder zwitterionischen Forin zusammen mit einem geeigneten
Puffermittel enthalten und können zur Verwendung in wässerigen
Flüssigkeiten mit pH-Werten vorgesehen sein, die niedriger oder nicht mehr als 2 Einheiten höher als der ρΚα-Wert
des Amidates sind. Solche Zusammensetzungen enthalten das pH-Puffermittel, um zu gewährleisten, daß eine wässerige Lösung
der Zusammensetzung einen pH-Wert in dem Bereich aufweist. Vorzugsweise liegt der pH-Wert der Lösung innerhalb
des Bereiches von 2 Einheiten oder in stärker bevorzugtem Maße innerhalb einer Einheit oberhalb oder unterhalb des ρΚα-Wertes.
In Lösung wird das Amidat dann in einem beträchtlichen Ausmaß in der Form seines kationischen Säureadduktes vorhanden
sein und wird gegenüber den meisten zu behandelnden Oberflächen Substantiv und auf diesen adsorbiert sein. In
solchen Lösungen ist das Anion der kationischen Form des Amidats oft Jenes des Puffermittels. Ss kann ein beliebiges
Puffermittel verwendet werden, vorausgesetzt, daß es bei dem
gewünschten pH-Wert wirksam ist, beispielsweise Phosphate, Polyphosphate, Borate, Citrate und Salze anderer schwacher
organischer Säuren, die entsprechenden Säuren und Mischungen davon. Diese Zusammensetzungen können zur Behandlung von
Oberflächen, insbesondere Textilien, bei beliebiger Gelegenheit verwendet werden und insbesondere sind sie als Spülzusätze
geeignet. Somit können sie der Spülflüssigkeit zugesetzt
werden, nachdem eine Oberfläche, wie ein Textilgewebe, gewaschen worden ist, um die günstigen Wirkungen, wie sie oben,
beschrieben sind, zu erzielen.
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Im allgemeinen wird es bevorzugt, wenn das Amidat in
einer Behandlungslösung in einer solchen Menge vorliegt,
daß 0,01 bis 5 Gew.-^, beispielsweise etwa" 0,1 Gew.-%, bezogen
auf das Trockengewicht des' zu behandelnden Gewebes, an kationischer Form des Amidats vorliegen. Die Konzentration
des Amidats in der Behandlungslösung wird unter anderem
von der Textilbeschickung abhängig sein, kann aber zweckmäßigerweise im Bereich von 0,001 bis 0,5' %·>
vorzugsweise 0,02 bis 0,2 ^, bezogen auf das Gewicht der Lösung,
liegen. Dementsprechend wird der Anteil, der in einer Oberflächenbehandlungszusammensetzung
angewendet wird, von der Konzentration abhängig sein, bei der die Zusammensetzung
verwendet werden soll,*um so die obigen Konzentrationen in der Arbeitslösung zu liefern. Als Richtlinie kann gesagt
werden, daß eine wirksame Zusammensetzung etwa 5 Gew.-% des·
Amidats enthalten kann.
Die Zusammensetzungen können verträgliche Komponenten
enthalten, die üblicherweise in Zusammensetzungen dieses Typs einverleibt werden. So können die Zusammensetzungen
anorganische oder organische Salze (andere als jene, die als pH-Puffer verwendet werden) und chelatbildende Mittel
enthalten, vorausgesetzt, daß sie .den pH-7/ert nicht aus dom
erforderlichen Bereich bringen. Als Beispiele können Natriumsulfat, Natriumchlorid und Salze organischer Säuren erwähnt
werden.
In den Zusammensetzungen können nichtionische oder andere zwitterionische oberflächenaktive Stoffe vorliegen. Die
nichtionischen und zwitterionischen Detergentien sind solche, wie sie an sich bekannt sind. Als Beispiele für die nichtionischen oberflächenaktiven Stoffe können erwähnt werden:
Polyäthylerioxidkondensate mit langkettigen Fettsäuren, Fettalkoholen,
Aminen, Alkyl phenolen u. dgl. , Polyäthyleniminkondensate
mit Fettsäuren, Aminen oder Aniden, Polyäthoxy-polyprop-
oxykondensato, wie. die untar dem Handelsnamon "Pluronics"
bekannten Frodukte, Polyäthoxycorbitalester, v:ie die unter
dem Eandelsnamen "Tveens" bekannten Produkte. Die zv/itterionischen
oberflächenaktiven Stoffe umfassen langlcettige
Alkyl- oder Alkylbenzylbetaine, Sulfobetaine u.dgl. sowie
auch bestimmte Aminosäuren.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
können die Anmonioamidate Zusammensetzungen einverleibt werden,
die auf einen pH-V/ert gepuffert sind, welcher mehr als 2 Einheiten oberhalb des ρΚα-Wertes der Amnionioamidate, Jedoch
nicht über 11 liegt. In solchen Zusammensetzungen wird aas Amidat an der Y.'aschwirkung der V.'asch- und Reinigungsmittelmischung
teilnehmen und der Anteil desselben, der beim Spülen vorliegt, wenn eine Verdünnung mit Leitungswasser od.
dgl. den pH-V'ert auf einen Wert nahe dem pKcr-V.'ert verringert
hat, wird dann in gewissem Ausmaß in die kationische Form umgewandelt und gegenüber der behandelten Oberfläche Substantiv
werden. Da der pKa-'Vert dieser Amidate Jedoch üblicherweise
im Bereich von 5 *>is 7 liegt, bleibt der pH-Wert, selbst
nach einem zweiten oder dritten Spülen mit V/asser, erheblich
oberhalb des pKct-V.'ertes, weil alkalische Gerüststoffe von der
Waschflüssigkeit mitgeführt v/erden. Demgemäß würde zu erwarten
sein, daß diese Methode der Anwendung der Amidate als Textilweichmacher und schmutzfreisetzende Mittel viel weniger
wirksam ist als die Methode des Zusatzes derselben bei einer Spül- od. dgl. Behandlung. Ss wurde jedoch gefunden, daß
beim Zusatz der Amidate in einer alkalischen V/aschflüssigkeit eine höhere Wirksamkeit auftritt als zu erwarten ist und daß
ein solcher Zusatz ferner, insbesondere für dia Anwendung im
Haushalt, oft zweckmäßiger ist als die Zugabe eines Mittels zum letzten Spülwasser.
Das Amidat kann entveder in seiner kationischen oder zwitterionischen Form einer V.'asch- und Reinigungsmittel-
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zusammensetzung, vie einer alkalischen Wasch- und Reinigungsmittelmischung,,
einverleibt, oder einer V.'asciiflüssigkeit,
die eine V.'asch- und Reinigungsmittelzusamaensetzung enthält,
einverleibt werden. Es wird jedoch bevorzugt, daß das Amidat in dem Zeitpunkt, in den es der Waschflüssigkeit zugesetzt
wird, in kationischer Form vorliegt.
. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß das Amidat in kationischer Form in diesen Behandlungslösungen in solchen
Mengen vorliegen soll, daß etwa 0,01 bis 5 %» beispielsweise
etwa 0,1 % der kationischen Form des Amidats, bezogen auf das Trockengewicht eines zu behandelnden Gewebes, vorliegen.
Die Konzentration des Amidats in der Behandlungslösung
wird somit u.a. von der Textilbeladung abhängig sein, aber mit üblichen Flüssigkeit:Textilien-Verhältnissen kann die Konzentration
in geeigneter Weise im Bereich von etwa 0,001 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,3 Gew.-% der Lösung
liegen. Dementsprechend wird der Anteil, der in einer Oberflächenbehandlungszusammensetzung
angewendet wird, von der Konzentration abhängig sein, bei der die Zusammensetzung derart
angewendet v/erden soll, daß die obigen Konzentrationen in der Arbeitslösung erhalten werden.
Vorzugsweise enthalten diese Zusammensetzungen gemäß der Erfindung Puffer, u.zw. derart, daß der pH-".Vert einer
wässerigen Lösung der Zusammensetzung mit einer solchen. Konzentration, daß 0,1 Gew.~% des Ammonioamidats vorliegen,
im Bereich von 9 bis 11 liegt.
Geeignete alkalische Fuffermittel sind an sich bekannt
und umfassen die meisten der bekannten Detergensgerüststoffsalze.
Somit können die V.'asch- und Reinigungsmittelmischungen oder Wasch- und Reinigungsmittelzusätze Detergensgerüststoffsalse,
wie wasserlösliche Phosphate, Polyphosphate, Silikate,
Carbonate, Borate und organische alkalische Kcmpiox-
bilfinor, vie Iiitrilotriacetate, oder Polycarboxylate, wie
Glukonate und Folyitaconate oder Aminopolycarboxylate enthalten,
üblicherweise £;ind die Salze Natfiumsalze, doch
kömifin auch andere Kationen zum Einsatz kommen, vorausgesetzt,
daß die Salze eine genügende Wasserlöslichkeit aufweisen. Die meisten dieser Salze können sowohl als pH-?,'ert-Puffer
als auch als Gerüststoffe wirksam sein.
In solchen alkalischen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen ist das Amidat in der zwitterionischen Form mit
allen Klassen organischer Detergentien verträglich.
Die meisten gerüststoffhältigen alkalischen Hochleistungsreinigungsmittelmischungen
zur Verwendung im Haushalt und in der Industrie für das Waschen von Geweben basieren
auf anionischen Detergentien und die Ammonioamidate sind mit diesen Detergentien verträglich. Die erfindungsgemäßen
Mischungen enthalten vorzugsweise ein synthetisches anionisches Detergens und," falls das Ammonioamidat ein solches
ist, worin R2, in der oben angegebenen Formel eine Methyl-,
Äthyl-, Hydroxymethyl- oder Hydroxyäthylgruppe bedeutet,
müssen sie mehr als ihr eigenes Gewicht an anionischem synthetischen Detergens enthalten. Geeignete anionische
Nichtseifendetergentien sind beliebige solcher, die üblicherweise in V/asch- und Reinigungsmittelmischungen verwendet
werden, wie Alkyibenzolsulfonate, Alkylsulfate, Alkyläthersulfate
und viele andere. Üblicherweise liegt das Verhältnis von Ammonioamidat zu anionischem Detergens im
Bereich von 20 : 1 bis 1:4-.
Nichtionische und zwitterionische Detergentien, wie sie oben boschrieben sind, können ebenfalls den !/!ischunge'n
einverleibt werden.
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Die erfindungsgemäßen Mischungen können auch kleinere
Anteile an verträglichen Zusätzen Jenes Typs enthalten, wie
er gewöhnlich in Zusammensetzungen der g"1 eichen Klasse verwendet
wird. Diese Zusätze umfassen beispielsweise Parfüms,
Farbstoffe, Bakterizide, Bleichmittel, Enzyme, Aktivatoren oder Stabilisatoren für diese, Schaumverstärker oder schaumbremsende
Mittel, Trübungs- und Korrosionsinhibitoren und Schiautzsuspendiermittel. Falls die Zusammensetzungen flüssig
sind, werden sie ein flüssiges Löse- oder Dispergiermedium enthalten,' das üblicherweise wässerig ist und gegebenenfalls
wassermischbare organische Lösungsmittel, wie
niedrige Alkohole, Glyzerin und LösungsVermittler, wie Natriumtoluol-,
-xylol- oder -cumolsulfonate enthält.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiel 1 : Baumwollfrotteehandtücher werden in einer 0,5 gew.-^igen Lösung eines typischen Hochleistungshaushaltswaschmittels
mit Perboratbleichmittel in Leitungswasser (Härte 170 Teile/Million als Kaliumcarbonat) bei
43°C 5 Minuten vorgewaschen. Nach einem Spülvorgang werden
die Handtücher mit einer der folgenden Lösungen behandelt, erneut'gespült und getrocknet.
Die Lösungen waren folgende:
(a) eine handelsübliche Textilweichmacherzusammerisetzuj&g
auf Basis von Ditalgdimethylammoniumchlorid mit einer Konzentration entsprechend 0,1 ^ew.~% des kationischen,
oberflächenaktiven Mittels;
(b) eine Lösung mit eirem pH-Wert von 5»5? enthaltend Citronensäure
und 0,1 Gew.-^ Hexadecylamid/Trimethylammoniumjodid,
wobei das Gewichtsverhältnis von Citro-
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neasäure : Amidat 3 : 5 beträ;
( c ) .Le ituna;s'vvas s er.
Die Handtücher werden dann mit einem natürlich zusammengesetzten
Schmutz, der Ton und Kohlenstoffteilchen sowie fettige Komponenten enthält*und der durch Abreiben von Autoinobilv/indschutzscheiben
und Radkappen erhalten worden ist, verschmutzt. Die Handtücher werden dann erneut gewaschen
und mit der gleichen Lösung wie oben behandelt.
K'ach diesem ersten Programm zeigten die in den Lösungen
(a~) und Cb) behandelten Tücher einen gleich v/eichen
Griff und einen weicheren Griff als jene Tücher, die in Lösung; (c) behandelt worden waren.
Die Handtücher werden dann erneut verschmutzt und in frischen Waschmittel gewaschen, worauf sie in frischen Lösungen
der gleichen Art wie oben behandelt werden. Nach 10 solchen Programmen wurden die folgenden Vergleiche angestellt,
wobei das Symbol A ^=-B bedeutet, daß A besser ist als B.
Weicher Griff
Lösung (a)
Lösung (a)
Weißgrad (durch Besichtigen bestimmt) Lösung (b) ^^-Lösung (c) ^>Lösung (a).
Es wurde ferner beobachtet,, daß der weiche Griff nach
10 Waschprograminen in Lösung (b) etwcx gleich jenem nach einem
V.'aschprogramm in Lösung (b) oder einem Waschprogramm in Lösung (a) war und daß die Handtücher nach 10 Behandlungen
in Lösung (a), obgleich s.ie weicher waren als jene, die in Lösung (b) behandelt worden sind, einen unangenehmen fettigen
Griff -aufwiesen. Somit liefert das Verfahren,
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bei dein Lösung (b) verwendet wird, weichen Griff
bei Textilien ohne unerwünschte Anhäufung des Weichmachers
und ohne Fettigkeit und begünstigt auch eins verbesserte Reinigung.
Beispiel 2 : 6 Strähnen von Menschenhaar werden einer vorhergehenden Standardwäsche in einer perüststoff- .
freien Waschmittelmischung auf Basis von gemischtem Natriurnalkylbenzolsülfonat
und Natriumalkyläthersulfat als aktive
Detergentien unterworfen. Die Behandlung umfaßt .eine Wasche,
ein Spülen mit Wasser, eine zweite Wäsche und ein Spülen, worauf ein Trocknen an der Luft anschließt. Die Strähne werden
dann wie folgt behandelt:
(i) 6 Strähnenwerden 5 Sekunden in laufendem (10 1/
min) Wasser von 2° Härte bei 4-0 °C benetzt.
(ii) Jede Strähne wird von Hand in handelsüblichem Shampoo (2 ml) eingeschäumt.
. (iü) Jede Strähne wird 15 Sekunden in laufendem (10 1/
min) Wasser mit 2° Härte bei 4O0C gespült.
.(iv) Wiederholung von (ii).
(v) 5 der Strähnenwerden in Wasser, wie unter (iii)
angegeben, gespült.
(vi) Die anderen 3 Strähnen werden 15 Sekunden in 0,02
5&Lger Lösung (1 1) von Ammonioaniidat, das mit Hatriumcitrat/Gitronensäure
auf pH 6,5 gepuffert , ist und wobei das Gewichtsverhältnis von Amidat :
Citrat und Citronensäure 5:2:3 ist, gespült.
(vii) Jede strähne wird an der Luft getrocknet.
- 16 3098 29/1054
Verwendete Anniionioamidote:
A-C ^j6-Hy droxypropy Iy Ii daddukt
(C.rHv.CO Ml li(CH,)pGHp
B-Cjg-Trimethylylidaddukt
HH N(OH5)5)+ Cl".
+ Cl";
Ergebnisse:
Der Glanz und die Weichheit der behandelten Strähnen wurde von einem Stab von Damen ausgewertet, wobei eine
paarweine Vergleichnmethode zur Anwendung kam. Die Ergebnisse
sind nachstehend in Stabbev/ertungseinheiten (psu) angegeben, v;obei die Verläßlichkeitsgrenze auf der Variation
der Beurteilungen des gleichen Vergleiches beruht.
Ylidaddukt A: | Weich heit: |
Ylidaddukt B: ι |
7/eich- heit: |
|
Methode: | Glanz: | -0,30 psu |
Glanz: | -0,66 psu |
Wasserspülbehandlung/ Mittelwert |
psu | +0,31 psu |
-0,57 psu |
+0,67 psu |
Ammonioamidatspül- behandlunnr/Mittel- wert |
+0,54- psu |
0,61 psu |
+0,58 psu " |
1,33 psu |
Unterschied in der Behandlung/Mittel wert |
1,07 psu |
0,4-2 psu |
1,15 psu |
1,02 psu |
95 % Verläßlichkeits breite I ■ ... ... ■ |
0,84- psu |
0,84- psu |
- 17 -309829/1054
Handelsüblicher Sharapooansatz;
Triäthanolamlnalkylsulfat 55 %
Triäthanolamin 2 %
■ Kokosnußmonoäthanolamid 4- %
V/asser und Verschiedenes 39 %
100 %.
-Beispiel 3 : Eine Anzahl·von Bauniwollfrotteehandtuch-Probestücken
wurde 2 Vorwäschen in einem üblichen synthetischen Hochleistungsdetergenswaschmittel (Tide, Handelsprodukt
der Firma Procter & Gamble Ltd.) unterworfen. Sie werden dann zu Sätzen zerteilt, die für das Waschen in
Testlösungen verwendet werden.
Die Testlösungen enthalten:
(a) 0,55 % "Ariel" * ■
O) 0,55 % "Ariel" 0,025 % Amidat** 0,025 % Oitratpuff
er ***
(c) 0,55 % "Ariel" 0,05 % Amidat 0,05 % Citrat-
puffer
(d) 0,55 % "Ariel" 0,05 % Oitratpuffer,
in Wasser mit 18° Härte (258 Teile/Million als Kalziumcarbonat).
* Synthetisches Hochleistungswaschmittel der Firma
Procter & Gamble Ltd. +* Die Verbindung TC15H^ CO NH N(CH^)2CH2 CH(OH)CH^~| + Cl"
Der Ci tratpuff er vird so gewählt, damit das Vorliegen
des Amidats in kationischer Form gewährleistet ist,
wenn es zur Waschmittellösung'zugesetzt wird,und. enthält
3 Gew.-Teile Citronensäure Je 2 Teile: Natriumeitrat.
• '- 18 309829/10 5 4
Die Teststücke werden in diesen Lösungen unter Verwendung
eines Gev/ichfcsverhältnisses von Gewebe zu Flüssigkeit
von 1 : 20 bei 5O°G während 10 Minuten ?η einem Tergotometer
gewaschen. Sie werden 2 Spürbehandlungen bei einem Gewebe : Flüssigkeit-Verhältnis von 1 : 10 in kaltem Wasser (18° Härte)
unterworfen. Die Teststücke werden dann abgequetscht und an der freien Luft getrocknet. Ihre Weichheit wird durch
einen Stab von 4· Danen beurteilt, wobei eine paarweise VergleichsDiethode
zur Anwendung gelangt.
Die Ergebnisse, ausgedrückt als Stabbeurteilungseinheiten (wobei ein stärker positiver V/ert der bevorzugtere
ist), und eine Maßeinheit für den geringsten signifikanten
Unterschied bei 95 %iger Verläßlichkeit waren die folgenden:
Zus ammens e t zunf; Bewertung:
a -0,8
b -0,0
c · ■ +1,4
d -0,5
geringster signifikanter Unterschied 0,5
Somit ergibt d.er Zusatz von etwa 5 Gew.-% und, ausgeprägter,
von etwa 10 Gew.-% Amidat zu der Waschmittelzusammcnsetzung
einen signifikanten Weichmachungseffekt bei einer einzigen Wäsche.
Beispiel 4- : 8 Stücke eines Baumwollhandtuches
v/erden in einer 0,5 #igen Lösung eines typischen Haushaltshochleistungswascbmittels
("Ariel" - Procter & Gamble Ltd.) 4 Minuten gewaschen und dann durch Abschleudern getrocknet
und 15 Eirsuten einer Trommeltrocknung unterworfen. Die Handtücher
werden in 2 Gruppen zu 4 Stück aufgeteilt und wie folgt behandölt:
- 19 -309829/1054
ZO
Gruppe 1 -Spülen in Leitungswasser 172 Teile/Million
Härte als Kaliumcarbonat) bei einem Gewebe ι Wasser-Gew.~
Verhältnis von 1 : 10.
Gruppe 2 - Spülen, in einer Lösung der Ylidverbindung
C1 cH^C03m(CK,)2CH2GH(OH)GH7, die mit wenig Citronensäure
auf pH 6 gepuffert ist, bei einem Gewebe zu Wasserverhältnis von 1 : 10 und einem YIid zu Gewebeverhältnis von 1 :
Die Tücher v/erden dann 1 Minute schleuder ge trocknet und
bei Zimmertemperatur v/eitergetrocknet. Sie werden dann hinsichtlicli
Weichheit von einem Stab von 4 Fachleuten geprüft, wobei eine paarweise Vergleichsmethode angewendet wird. -Die
Beurteilungen (Stabbeurteilungseinheiten) waren wie folgt:
Spülen mit Wasser: -1,05 - 0,8 (bei 95 %iger Verläßlichkeit)
Spülen mit Ylid : +1,0 ± 0,8 (bei 95 %iger Verläßlichkeit)
.
Somit wurden die mit Ylid gespülten Tücher signifikant weicher beurteilt.
Beispiel .5. : In einem mehrstufigen V/asch- und Verwendungstest
wurden Baumwollfrotteehandtücher verwendet und dann in einem Haushaltshochleistungswaschmittel ("Ariel")
gewaschen, worauf ein Spülen mit Wasser und ein -Spülen mit Wasser oder einer nachstehend definierten Zusammensetzung
vorgenommen wurde. Die Handtücher wurden dann getrocknet und hinsichtlich Weichheit und Weißgrad durch einen Stab von
Fachleuten beurteilt, wobei eine paarweise Vergleichsmethode Anwendung fand. Sie wurden dann in der üblichen Weise als
Handtücher verwendet und wieder gewaschen, ,wobei der Test zehnmal wiederholt wurde.
Die Bedingungen, beim Waschen usw. waren die folgenden:
- 20 309829/1054
Boh andlunr:en:
1) Wäsche mit Ariel + zweimaliges Spülen mit wasser.
2) Wäsche mit Ariel + einmaliges Spüler mit Wasser + einmaliges
Spülen mit Produkt A.
5) Wäsche iait Ariel + einmaliges Spülen mit Wasser + einmaliges
Spülen mit Produkt B.
WasclVbe dimrungen:
Produkt; Ariel Konzentration: 0,5 %
Maschine: Hoover Supermatic Twin Tub
Wäsche: 5 Minuten bei 4-9°C, 18° Härte (entsprechend
258 Teilen/Million als Kaliumcarbonat)
Verhältnis Gewebe :. Flüssigkeit - 1 : 20 Gevebe: Baumwollfrotteehandtücher
Beurteilung: Weichheit 1) gegen 2) und 2) gegen 3)
Spülen:
Konzentration: 0,15 %
Spülabschnitt: 2 Spülungen 30 Sekunden bei 27°C,
18° Karte
Verhältnis Gewebe : Flüssigkeit= 1 : 10.
Verhältnis Gewebe : Flüssigkeit= 1 : 10.
Ansätze:
• Produkt A: Produkt B:
Iiat/ionischer Weichmacher (75 % Aktivstoff)
(öitalgalkyldinethylammoniumchlorid)
C15Ii51CO IT 1T( CH^)2 CiI2 CH(OH)CH3
Nichtionische Stoffe liatriumcumolsulfonat
Citronens;iure Parfüm
Farbstoff
Wasser
- 21 -309829/1054
5 %
— | 6 % | ο, | 5 % |
2, |
r\ oi,
κ.* /0 |
- | |
3, | 35 /·? | ~ | |
O, | 001 % | 0, | 35 % |
0, | t | 0, | 001 % |
Res | Re c | t | |
Die Ergebnisse waren; (An Frotteehand-büchern.)
!fach Programmen Weichheit^
Produkt B, verglichen mit A
Produkt A, verglichen mit Wasserbehandlung
wei- nicht wei- gleich
eher unter- eher
scheidbar
scheidbar
weicher
weicher
weicher
weicher
weicher
wen eher
Weißgrad; '
Produkt B, verglichen mit A
Produkt A, verglichen mit Wasserbehandlung
weni | nicht | weni | weni | weni |
ger | unter | ger | ger | ger |
weiß | scheid | weiß | weiß | weiß |
bar | ||||
weni | nicht | weni | nicht | nicht |
ger | unter- | ger | unter | unter |
weiß | scheid- | weiß | scheid | scheid |
bar | bar | bar |
Somit -stellt 'das Ammonioamidat des Produktes A einen
wirksamen Gewebev/eichmacher dar, der zwar in Grenzfällen
weniger weich macht als ein üblicher quaternärer Weichmacher, jedoch einen besseren Y.'eißgrad der gewaschenen Gegenstände
liefert.
Beispiel 6; Weiße Baumwollunterhemden und Frotteehandtücher werden bei 4-0°C vorgewaschen und dann in
einer frischen Waschlösung eines handelsüblichen Eaushaltshochieistungowaschmittels
("Dash" der Firma Procter & Gamble Ltd.) bei 900O gewaschen-und viermal in Wasser gespült. Sie
werden dann in einer der folgenden Zusamraensetzungen oder
in Y/asser gespül ü.
- 22 309 829/1054
(A) Ditalgdimethylaiumoniumchlorid 5» 25
•Nichtionisches Emulgiermittel . 0,50
Parfüm, Trübungsmittel, inerte
Verunreinigungen usw. 1,50
Wasser Rest"
(B) R CO HHN(OH^)2Ch2CH(OH)CH2 Cl 7,5
.Natriumcitrat/Citronensäure 2,8
Parfüm, Trübunpsmittel, inerte
Verunreinigungen 1,5
V/asser Rest
(R = σ 15 Η 5ι)
(C) R CO 3fHN(CH3)2CH2CH(OH)CHv Cl 5,25
Natriumcitrat/Citronensäure 2,2
Parfüm, Trübungsmittel, inerte Verunreinigungen 1,5
Wasser Rest
(R ist ein Gemisch aus G15H31/G17H35^
Die Testartikel wurden dann unter Anwendung einer paarwei.c;en
Vergleichsmethode auf Weichheit des Griffes geprüft. S?e wurden dann in üblicher Weise verwendet bzw. getragen
und dann wurde die gesamte Behandlung achtmal wiederholt. Nach den 6. bis 8. Wiederholungen wurden die Testartikel erneut
hinsichtlich Weißgrad verglichen.
Die Ergebnisse werden in Stabbeurteilungseinheiten (psu) angegeben, zusammen mit einer Schätzung des geringsten
signifikanten Unterschiedes (LSD), bezogen auf die Unterschiede der Beurteilung von Ergebnissen identischer
Behandlungen. Die in höherem Maße positiven Ergebnisse sind
bevorzugt.
-23 30982 9/1054
Spülung;:
Wasser
Zu s amis en s e t zun g' A
(100 Teile/Million)
Zusammensetzung B
(150 Teile/fciillion)
Zusammensetzung 0 (100 Teile/Million)
LSD
Ergebnisse der Wiederholungen
IH | Unter hemden |
2300658 | • | 0 |
0 | Weißgrad: | -%5 | ||
Weichheit: | +2,9 | -0,4 | ||
Baum- woll" hand- tücher: |
+2,3 | ' +0,7 | ||
0 | +2,3 | 1,0 | ||
+2,9 | 0,6 | |||
+2,3 | ||||
+2,0 | ||||
0,5 |
1-8
1-8
6-8
Die Zusammensetzungen B und C ergeben somit eine sehr
deutliche Weichmacherwirkung im Vergleich zu Wasser, d.h. ohne Teichmachergehalt, und einen geringfügig kleineren
Weichmachungseffekt im Vergleich mit dem üblichen Weichmacher,
Zusammensetzung A, doch bleiben die Gewebe weißer. Es wird auch beobachtet, daß sich nach Behandlung mit den
Zusammensetzungen B und C die Gewebe weniger fettig anfühlen als nach Behandlung mit Zusammensetzung A.
Beispiel 7: Frotteehandtuch-Teststücke, die zur Entfernung von Appretur usw. vorgewaschen worden sind, werden
in einem Tergotometer in den folgenden Lösungen gewaschen.
1. 0,5 Ge\v.-% "Ariel" in Wasser (172 Teile/I.lillion Härte
ci.Lo KeOxjKJ'rJ ·
2. 0,5 % "Ariel" + O1'01 % /:mmonioamidat.
3. 0,5 % "Ariel" + 0,025' % Ammohioami dat.
4. 0,5 % "Ariel" -i 0,05 % Ammonioamidat.
3Ö9829/1D54
Das As!3ionioaniidat, das in kationischer Form zugesetzt
worden ist, hatte die folgende Zusammensetzung:
O17H^5 CO HH N(OH5)2 Cl .
Die Handtuchstücke wurden 5 Minuten bei 9*5 C mit einem
Gewichtsverhältnis von Gewebe zu Flüssigkeit von 1 : 10 gewaschen.
Sie wurden dann einmal in kaltem V/asser (Gewebe : Flüssigkeit-\7o3?häitnis 1 : 20) gespült und in ruhender Luft
getrocknet.
Die Behandlung wurde dreimal wiederholt.
Die Tücher wurden dann bezüglich weichen Griffes durch paarweisen Vergleich unter Anwendung von vier Wiederh.o3.ungen
verglichen und die Beurteilungen summiert, wobei eine Schätzung des geringsten signifikanten Unterschiedes (LSD)
bei 95 %iger Verläßlichkeit erfolgte. Die Ergebnisse in Stabbeurteilungseinheiten waren die folgenden, wobei die
höheren Werte bevorzugt sind:
Lösung 1 .-0,6
Losung 2 -0,8
Lösung. 3 -0,1
Lösung. 3 -0,1
Lösung 4- +1,6·' LSD 0,36.
Somit hat ein Zusatz von 2 % Ammonioamidat zu "Ariel"
keinen meßbaren Effekt; die Zugabe von 5 % und von 10 % ergibt
eine signifikante Weichmachung.
- 25 - .
3098.29/ 1 054
3098.29/ 1 054
Claims (21)
1. Zusammensetzung für die Oberflächenbehandlung, enthaltend
ein substituiertes Ammonioamidat mit .der allgemeinen
Formel (a)
R1 GO N~N+ R2R5R4 ,
oder ein kationisches Addukt davon mit der allgemeinen Formel
(b)
R1 CO UHN R2
worin X ein Anion, R1 eine aliphatische, araliphatische oder
aromatische Gruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, R0.und Rv
jeweils unabhängig voneinander, eine Methyl-, Xthyl-, Hydroxymethyl-,
Hydroxyäthyl- oder Cyanoäthyl-Gruppe, und R4 ent
weder eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, oder
eine Hydroxymethyl- oder eine Hydroxyäthyl-Gruppe . bzw. eine
Gruppe der allgemeinen Formel (c)
J6
-CH—6—Rr
L/ xvri
OH ·
worin R1- und R^, Jeweils unabhängig voneinander, Wasserstoff
oder eins Alkyl gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rr7
Wasserstoff oder eine Gruppe, wie sie im Zusammenhang mit R1
definiert ist,
bedeuten,
bedeuten,
mit dor Maßgabe, daß wenigstens einer der Reste R1 und Ji1 eine
Alkylgruppe mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen aufweist,
zusammen mit einem oder mehreren pll-V.'ert puffernden Mitteln
- 26 30982 9/1054
enthält, die so ausgev/ählt sind, daß eine wässerige Lösung
der Zusammensetzung mit einer solchen Konzentration, daß
0,1 Gew.-^ des Amnionioanidats vorliegen, entweder
(i) einen pH-Wert auf v/eist, der niedriger, gleich oder
nicht höher als 2 Einheiten oberhalb des pKcc-Wertcs
des Aaimonioamidats liegt, oder
(ii) einen pH~"*ert aufweist, der mehr als zwei Einheiten
oberhalb des ρΚα-V/ertes liegt, aber 11 nicht
überschreitet, mit der Maßgabe, daß im Falle (ii), falls die Gruppe R^ eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxymethyl-
oder Hydroxyäthylgruppe ist, auch ein anionisches oberflächenaktives Mittel in einer Gewichtsmenge vorliegt, die größer ist als jene des Ammonioami
da t s.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dciß sie als substituiertes Ammonioamidat bzv/. kationisches
Addukt desselben ein solches enthält, worin R^ eine Alkylgruppe mit 9 "bis 21 Kohlenstoffatomen oder eine
Alkylphenylgruppe mit 8 bis 1J? Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette und R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen
oder eine Gruppe der Formel (c),worin R„ eine Alkylgruppe
mit 1 bis i\- Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder Benzyl
gruppe oder Wasserstoff ist, bedeuten.
3« Zusammensetzung: nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als substituiertes Ammonioamidat bzv;. kationisches Addukt desselben ein solches enthält,
worin H^ eine Alkylgruppe mit 1fi bis 19 Kohlenstoffatomen ist
4. Zusamir.enf-etzuna nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch £okenn;:eichnet, daß sie als substituiertes Ammoni o-
- 27 3D9829/ 1 0 5 4
amidat bzw. kationisches Acldukt desselben ein solches enthält,
worin R^ Methyl oder Äthyl ist oder die Formel (c)
hat, worin R7 für Methyl oder Äthyl steht.
5· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als substituiertes Ammonioamidat bzw. kat-'
ionisches Addukt desselben ein solches enthält, worin R,.
eine Alkylgruppe mit 1 bis 1V Kohlenstoffatomen oder eine
Phenylg'ruppe und R^. eine Alkylgruppe mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen
oder eine Gruppe der Formel (c), worin R1-, eine
Alkylgruppe mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylbenzylgruppe
mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
ist, bedeuten.
6. Zusfifflmensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 ·,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als substituiertes Ammonioamidat bzw. kationisches Addukt desselben ein solches enthält,
worin die Gruppe R^ eine Alkylgruppe mit 16 bis 20 Kohlenstoffatoraen oder eine Gruppe der Formel (c), worin Rr7
eine Alkylgruppe mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, bode utet.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als substituiertes Ammonioai"idat
bzw. kationisches Addukt desselben ein solches enthält, v/orin R^ Methyl oder Äthyl ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als substituiertes Ammonioamidat
bzw. kationisches Addukt desselben ein solches enthält, worin jeder der Reste R2 und Rv eine Methyl- oder
Äthylgruppe ist.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als substituiertes Aimnonio-
- 28 309829/10 5 4
ami da 1; bsw. kationisches Addukt desselben ein solches enthält,
worin S1- und Rfi j'e ein Wasserstoffatom symbolisieren.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß das Ammonioamidat einen pKa-Wert
im Bereich von 3 bis 7 aufweist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dos Aramonioamidat einen ρΚα-7/ert im Bereich
von 5 "bis 7 aufweist.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie pH-Puffermittel derart enthält,
daß eine Lösung der Zusammensetzung, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, einen pH-V/ert innerhalb von 2 Einheiten
unterhalb oder oberhalb des ρΚα-V/ertes des Ammonioamidats
auf v/eist.
13· Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert innerhalb des Bereiches von einer Einheit unterhalb oder oberhalb des ρΚα-7/ertes liegt.
Zusammensetzung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Puffermittel wasserlösliche
Citrate, Phosphate, Polyphosphate oder Borate, die entsprechenden Säuren oder deren Mischungen enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auch ein. oder mehrere nichtionische oder zwitterionische oberflächenaktive Mittel
enthält.
16. Zusammensetzung nach einen' der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie solche Puffer enthält, daß der pH-V.'ort einer wässerigen Losung der Zusammensetzung mit
- 29 -30982 9/1054
einer solchen Konzentration, daß 0,1 Gew.~# des Ammonioamidats
vorliegt, im Bereich von 9 bis 11 liegt.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder l6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch ein anionisches
synthetisches Detergens enthält.
18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie.als Puffer wasserlösliche
Phosphate, Polyphosphate, Carbonate, Silicate, Borate, PoIycarboxylate oder AminopoIycarboxylate enthält.
19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch ein oder mehrere nichtionische oder zwitterionische oberflächenaktive Mittel enthält.
20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als nichtionische oberflächenaktive Mittel Polyäthylenoxidkondensate mit langkettigen Fettsäuren,
Fettalkoholen, Aminen oder Alkylphenolen; Polyäthyleniminkondensate
mit Fettsäuren, Aminen oder Amiden; Polyäthoxypolypropoxykondensate oder Polyäthoxysorbitanester enthält.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zwitterionische oberflächenaktive Mittel
langkettige Alkyl- oder Alkylbenzy!betaine oder -sulfobetaine
enthält.
Für:
The Procter & Gamble Company
Cincinnati, Ohio, V.St.A.
(Dr.H.A Wolff) Rechtsanwalt
309829/1054
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