spielen
GrammatikVerb · spielt, spielte, hat gespielt
Aussprache
Worttrennung spie-len
GrundformSpiel
formal verwandt mit1Gespiele
Wortbildung
mit ›spielen‹ als Erstglied:
Spielalter
· Spielanlage · Spielanleitung · Spielanweisung · Spielanzug · Spielart · Spielautomat / Spieleautomat · Spielball · Spielbank · spielbar · Spielbein · spielberechtigt · Spielberechtigung · Spielbetrieb · Spielbude · Spieldose · Spielecke · Spieleifer · spielend · Spieler · Spielerei · Spielerlaubnis · Spielfach · Spielfarbe · Spielfeld · Spielfieber · Spielfigur · Spielfilm · Spielfläche · Spielform · spielfrei · Spielfreude · spielfreudig · Spielgefährte · Spielgegner · Spielgeld · Spielgemeinschaft · Spielgerät · Spielgeschehen · Spielgeselle · Spielgruppe · Spielhalle · Spielhaus · Spielhose · Spielhöschen · Spieljahr · Spielkamerad · Spielkarte · Spielkasino / Spielcasino · Spielkasten · Spielkind · Spielkiste · Spielklasse · Spielklötzchen · Spielkonsole / Spielekonsole · Spielkram · Spielkreis · Spielkultur · Spielleidenschaft · Spielleute · Spiellust · Spielmann · 1Spielmarke · Spielmaterial · Spielminute · Spielmusik · Spielmöglichkeit · Spielmünze · Spielniveau · Spieloper · Spielort · Spielparadies / Spieleparadies · Spielpartner · Spielpfeife · Spielpfennig · Spielplan · Spielplatz · Spielpraxis · Spielpädagogik · Spielratte · Spielregel · Spielrunde · Spielsaal · Spielsache · Spielsalon · Spielschein · Spielschule · Spielshow · Spielsperre · Spielstein · Spielstraße · Spielstunde · Spielstärke · Spielstätte · Spielsucht · Spielsystem · Spielszene · spielsüchtig · Spieltag · spieltechnisch · spieltheoretisch · Spieltheorie · Spieltherapie · Spieltisch · Spieltrieb · Spieluhr · Spielverbot · Spielvereinigung / SpVgg · Spielverhalten · Spielware · Spielwart · Spielweise · Spielwelt · Spielwiese · Spielwitz · Spielwürfel · Spielzeit · Spielzeug · Spielzimmer · Spielzug
· mit ›spielen‹ als Letztglied: abspielen · anspielen · aufspielen · ausspielen · bespielen · blindspielen · durchspielen · einspielen · emporspielen · erspielen · falschspielen · festspielen · freispielen / frei spielen · Gespiel / 2Gespiele · herausspielen · herspielen · herumspielen · herunterspielen · hinausspielen · hineinspielen · hinüberspielen · hochspielen · mitspielen · nachspielen · schauspielen · umspielen · unterspielen · verrücktspielen · verspielen · vorspielen · weiterspielen · zurückspielen · zusammenspielen · zuspielen · überspielen
· mit ›spielen‹ als Binnenglied: kostspielig · Langspielplatte · Normalspielplatte
· mit ›spielen‹ als Grundform: Spielen
· mit ›spielen‹ als Letztglied: abspielen · anspielen · aufspielen · ausspielen · bespielen · blindspielen · durchspielen · einspielen · emporspielen · erspielen · falschspielen · festspielen · freispielen / frei spielen · Gespiel / 2Gespiele · herausspielen · herspielen · herumspielen · herunterspielen · hinausspielen · hineinspielen · hinüberspielen · hochspielen · mitspielen · nachspielen · schauspielen · umspielen · unterspielen · verrücktspielen · verspielen · vorspielen · weiterspielen · zurückspielen · zusammenspielen · zuspielen · überspielen
· mit ›spielen‹ als Binnenglied: kostspielig · Langspielplatte · Normalspielplatte
· mit ›spielen‹ als Grundform: Spielen
Mehrwortausdrücke
alle Register spielen lassen ·
Amor spielen ·
auf Abseits spielen
·
auf Hut spielen ·
auf Zeit spielen ·
den dicken Max spielen ·
den großen Max spielen ·
die erste Geige spielen ·
die letzte Karte ausspielen / die letzte Karte spielen ·
die zweite Geige spielen ·
eine Rolle spielen ·
jmdm. einen Knoten in die Beine spielen ·
jmdm. in die Karten spielen ·
jmdn. an die Wand spielen ·
jmdn., etw. in Grund und Boden spielen ·
keine Rolle spielen ·
klein-klein spielen ·
mit dem Feuer spielen ·
mit dem Gedanken spielen ·
mit jmdm. Katz und Maus spielen ·
mit offenen Karten spielen ·
mit verdeckten Karten spielen ·
Mäuschen spielen ·
nach vorn spielen / nach vorne spielen ·
sich in einen Rausch spielen ·
Vabanque spielen / va banque spielen ·
was gespielt wird ·
wilde Sau spielen
Bedeutungsübersicht
- 1. sich zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib, zum Vergnügen oder zur Entspannung mit einem Spiel beschäftigen
- 2. etw. künstlerisch gestalten, interpretieren
- 3. [abwertend] jmdn., etw. markieren, vortäuschen
- 4. ⟨etw. spielt irgendwann, irgendwo⟩ etw. trägt sich irgendwann, irgendwo zu, spielt sich ab
- 5. ⟨etw. spielt⟩ etw. bewegt sich unregelmäßig, ohne bestimmten Zweck, Sinn
- 6. schimmern, schillern
- 7. ⟨etw. spielen lassen⟩ etw. einsetzen, zur Geltung bringen, wirken lassen
- 8. ⟨mit jmdm., etw. spielen⟩ sich jmdm., einer Sache gegenüber leichtsinnig, verantwortungslos verhalten
- ⟨mit einem Gedanken spielen⟩ mit einem Plan, einer Absicht liebäugeln
eWDG
Bedeutungen
1.
sich zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib, zum Vergnügen oder zur Entspannung mit einem Spiel beschäftigen
a)
Beispiele:
die Kinder spielen
er spielt mit seinen Kindern
die Katze spielt mit der Maus
sie spielt mit dem Ball, mit Puppen, mit dem Baukasten
sie spielen im Sand
sie haben sich müde gespielt
sie sind spielen gegangen
b)
sich nach festgelegten Regeln unter bestimmten Bedingungen mit einem Spiel beschäftigen, besonders ein sportliches Spiel oder einen sportlichen Wettkampf austragen
Beispiele:
Verstecken, Räuber und Soldat, Himmel und Hölle, Indianer, Blindekuh spielen
(eine Partie) Billard, Schach, Dame, Mühle, Skat, Whist, Rommé spielen
Karten spielen
Trumpf, Farbe spielen (= ausspielen)
Fußball, Handball, Tennis, Golf spielen
sie spielen gut, schlecht, fair
übertragen
Beispiele:
umgangssprachlicher spielte mit offenen Karten (= zeigte seine Absichten)
jmdm. einen Streich, Schabernack spielen (= an jmdm. einen Streich, Schabernack verüben)
jmdm. einen Possen spielen
2.
etw. künstlerisch gestalten, interpretieren
Beispiel:
routiniert, gekonnt, mit Verve, Einfühlungsvermögen spielen
a)
eine Komposition auf einem Instrument darbieten
Beispiele:
eine Kapelle, das Orchester spielt
vierhändig, nach Gehör, vom Blatt spielen
die Pianistin spielte ein Klavierkonzert von Mozart
eine Sonate, einen Walzer spielen
umgangssprachlich, übertragen ⟨die erste Geige spielen⟩tonangebend sein, alles bestimmen
Beispiele:
jetzt spielt sein Bruder die erste Geige
sie wird sich nicht damit begnügen, die zweite Geige zu spielen
einen Tonträger anstellen
Beispiel:
sie spielten den ganzen Abend Platten, Tonbänder
⟨das Radio spielt⟩das Radio ist eingeschaltet und überträgt ein Programm
Beispiel:
unser Radio spielt nicht mehr
b)
ein dramatisches Werk darbieten
α)
als Schauspieler in einem Theaterstück auftreten
Beispiel:
in diesem Stück wird Frau N nicht spielen
übertragen
Beispiele:
sich in den Vordergrund spielen (= die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken suchen)
umgangssprachlichjmdn. an die Wand spielen (= jmdn. in den Schatten stellen)
β)
⟨jmdn., eine Rolle spielen⟩eine Person eines Theaterstückes darstellen
Beispiele:
er spielte den Nathan
sie spielt diese Rolle zum ersten Mal
bildlich
Beispiele:
sie will immer eine (große) Rolle spielen (= als wichtig gelten)
spöttischer hat dabei keine rühmliche Rolle gespielt (= hat sich nicht tadellos verhalten)
übertragen ⟨jmd., etw. spielt eine Rolle⟩jmd., etw. hat eine bestimmte Aufgabe, ist von Wichtigkeit
Beispiel:
Geld spielt dabei keine Rolle
γ)
etw. aufführen
Beispiele:
seine Stücke werden in aller Welt gespielt
diese Bühne spielt vorzugsweise Brecht
man spielt schon den letzten Akt
bildlich
umgangssprachlich, abwertend ⟨Theater, Komödie spielen⟩jmdm. etw. vorspiegeln
Beispiel:
ist er wirklich krank, oder spielt er nur Komödie?
übertragen
Beispiele:
umgangssprachlichwissen, was gespielt wird (= wissen, welche Absichten, Ziele verfolgt werden)
jmdm. etw. in die Hände, die Hand spielen (= jmdm. etw. wie zufällig zukommen lassen)
⟨Schicksal, Vorsehung spielen⟩Vorgänge beeinflussen, lenken, beschleunigen
Beispiel:
er will immer Schicksal spielen
3.
abwertend jmdn., etw. markieren, vortäuschen
Beispiele:
den Vergnügten, Überlegenen, Naiven, Unschuldigen, Sündenbock, Narren, Helden spielen
sie hatte keine Lust mehr, Kindermädchen zu spielen
saloppden dicken Wilhelm spielen (= großtun)
saloppdie beleidigte, gekränkte Leberwurst spielen (= sich ohne zureichenden Grund gekränkt fühlen)
umgangssprachlichkrank spielen (= sich für krank ausgeben)
umgangssprachlichverrückt spielen (= sich absonderlich, exaltiert aufführen)
Grammatik: oft im Partizip II
Beispiel:
gespielte Ruhe, Gleichgültigkeit, Harmlosigkeit, Naivität, Unschuld
4.
⟨etw. spielt irgendwann, irgendwo⟩etw. trägt sich irgendwann, irgendwo zu, spielt sich ab
5.
⟨etw. spielt⟩etw. bewegt sich unregelmäßig, ohne bestimmten Zweck, Sinn
Beispiele:
ihr Schleier spielt im Wind
der Boxer ließ seine Muskeln spielen
6.
schimmern, schillern
Beispiele:
sein Haar spielt etwas ins Rötliche
das Kristall spielte in allen Farben des Regenbogens
7.
⟨etw. spielen lassen⟩etw. einsetzen, zur Geltung bringen, wirken lassen
Beispiele:
sie ließ ihren Charme, alle Reize, all ihre Künste spielen
er würde seine Autorität spielen lassen
Kinder dürfen nicht immer gegängelt werden, sie sollten ihre Kräfte und ihre Phantasie frei spielen lassen können
8.
⟨mit jmdm., etw. spielen⟩sich jmdm., einer Sache gegenüber leichtsinnig, verantwortungslos verhalten
Beispiele:
mit dem Leben, der Gefahr spielen
man spielt nicht mit dem Feuer!
mit jmds. Liebe, Gefühlen spielen
er spielt doch nur mit ihr (= meint es mit ihr nicht ernst)
⟨mit einem Gedanken spielen⟩mit einem Plan, einer Absicht liebäugeln
Beispiele:
er hatte jahrelang mit dem Gedanken eines Berufswechsels gespielt
sie spielte mit dem Gedanken, ein Boot zu kaufen
Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Spiel · spielen · spielend · abspielen · aufspielen · zuspielen · Anspielung · Spieler · spielerisch · Spielmann · Spielraum · Spielsachen · Spielwaren · Spielzeug
Spiel n. ‘nicht auf Nutzen ausgerichtete, vergnügliche, mit Ernst betriebene Tätigkeit, Zeitvertreib, Vergnügen, Wettkampf’. Die Herkunft des nur kontinentalwestgerm. bezeugten Substantivs (bzw. Verbs, s. unten) ahd. (9. Jh.), mhd. spil ‘Tanz, Zeitvertreib, Scherz, Unterhaltung, Vergnügen, Musik, Waffen-, Kampfspiel, Wettkampf’, asächs. spil, mnd. mnl. spel, spil, nl. spel, afries. spil, spel (schwed. spel, dän. spil, norw. spill sind wie aengl. spilian, schwed. spela, dän. spille Entlehnungen) ist unbekannt. Vom Substantiv westgerm. *spila- ist abgeleitet schwach flektierendes spielen Vb. ahd. spilōn (8. Jh.), mhd. spiln, spilen ‘Scherz treiben, sich vergnügen (mit Leibesübungen, Kampfspiel, Brett- oder Würfelspiel), sich lebhaft bewegen, fröhlich sein, musizieren’, asächs. spilon, mnd. spēlen, spillen, mnl. spēlen, nl. spelen, afries. spilia (westgerm *spilōn). Die Ausgangsbedeutung ist ‘Tanz, tänzerische Bewegung’ bzw. ‘tanzen, sich lebhaft bewegen’. Das Substantiv erscheint vielfach in festen Wendungen, vgl. das Spiel verderben ‘einen Spaß zunichte machen’, (mit) im Spiel sein ‘aktiv beteiligt sein, von Bedeutung sein’ (16. Jh.), die Hand mit im Spiel haben ‘beteiligt sein’, ins Spiel bringen ‘beteiligen, einbeziehen’ (18. Jh.). – spielend Adv. ‘leicht, mühelos wie im Spiel’ (17. Jh.), eigentlich Part. Präs. zum oben genannten Verb. abspielen Vb. ‘probeweise durchspielen’ (16. Jh.), ‘etw. bis zum Ende darbieten’ (17. Jh.), ‘(sich) durch Spielen ermüden, abnutzen’ (17. Jh.), ‘abgewinnen’ im Spiel (17. Jh.), ‘von einer Vorlage spielen’ (19. Jh.), im Fußball ‘den Ball an den nächsten Spieler abgeben’, auch ‘eine Schallplatte, ein Tonband ablaufen lassen’ (20. Jh.), reflexiv ‘sich ereignen, vor sich gehen’ (Anfang 19. Jh.). aufspielen Vb. ‘(auf einem Instrument Musik) vortragen, musizieren’ (16. Jh.), reflexiv ‘sich in den Vordergrund rücken, großtun’ (19. Jh.). zuspielen Vb. ‘jmdm. etw. (heimlich) verschaffen, einen Vorteil zukommen lassen’ (17. Jh., ausgehend vom Kartenspiel). Anspielung f. ‘(versteckte) Andeutung’ (17. Jh.), nach gleichbed. lat. allūsio. Spieler m. ‘wer spielt’ (besonders Schauspieler), ‘wer ein Glücksspiel spielt’, ahd. spilāri ‘Handpaukenschläger, Tänzer, Gaukler, Schauspieler’ (um 900), mhd. spilære, spiler. spielerisch Adj. ‘ohne ernste Absicht, locker, leicht’ (17. Jh.), ‘wie ein Spieler’ (16. Jh.). Spielmann m. ‘volkstümlicher Musikant’ (16. Jh.), ‘Regimentsmusiker’ (18. Jh.), ahd. spilman ‘Spaßmacher, Schauspieler, Musiker’ (9. Jh.), mhd. spilman ‘fahrender Sänger, Musikant, Gaukler’. Spielraum m. ‘Bewegungsraum, Möglichkeit’ (18. Jh.); anfangs besonders das Verhältnis der Weite eines Geschützrohres zu dem angepaßten, die Gleitfähigkeit gewährenden Durchmesser des Geschosses. Spielsachen Plur. ‘für Kinder zum Spielen hergestellte Gegenstände’, Spielwaren Plur. ‘Spielsachen als Handelsgegenstand’ (beide 18. Jh.). Spielzeug n. ‘Spielsachen’ (17. Jh.), ‘Musikinstrument’ (17. Jh.), ‘Gewinnspiel, Brett-, Würfel-, Kartenspiel’ (16. Jh.).
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Oberbegriffe |
Unterbegriffe |
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Assoziationen |
|
Musik machen ·
musizieren ·
spielen
Oberbegriffe |
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Unterbegriffe |
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Assoziationen |
|
auftreten als ·
auftreten in der Rolle (des ...) ·
darstellen (Theater, Film) ·
figurieren (als) ·
gestalten ·
in der Rolle (...) auf der Bühne stehen ·
in der Rolle (...) zu sehen sein ·
sein ·
spielen (Theat., Film) ·
verkörpern ·
zu sehen sein als ●
(jemanden) abgeben auch figurativ ·
mimen veraltet ·
(jemanden) geben (Rolle) geh. ·
hinlegen ugs. ·
performen fachspr., Jargon, engl.
(etwas) heucheln ·
(jemanden) spielen ·
(überrascht / unschuldig / schüchtern / vornehm ...) tun ·
nur so tun ·
schauspielern ·
sich (irgendwie) stellen ·
sich geben (+ Adj.) ·
sich verstellen ·
sich zeigen (+ Adjektiv) ·
simulieren ·
so tun als ob ·
so tun als wäre man (...) ·
vorgeben (etwas zu sein) ·
vortäuschen ●
(eine) Show abziehen ugs. ·
machen auf ugs. ·
markieren ugs. ·
nicht sein wahres Gesicht zeigen ugs., fig. ·
sich ein ... Mäntelchen umhängen ugs., fig. ·
so tun als sei man (...) geh.
Oberbegriffe |
Unterbegriffe |
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Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›spielen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›spielen‹.
Verwendungsbeispiele für ›spielen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Warum wollte sie plötzlich nicht mehr mit den anderen spielen?
[Brumme, Gertrud-Marie: Muttersprache im Kindergarten, Berlin: Volk u. Wissen 1981 [1966], S. 161]
Eine Frau dagegen vermag, wenn sie ihr kleines Heim hat, spielend für sich selbst zu sorgen.
[Graudenz, Karlheinz u. Pappritz, Erica: Etikette neu, Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1967 [1956], S. 83]
Die Szene spielt auf einer Party in einer rheinischen Stadt.
[Sloterdijk, Peter: Kritik der zynischen Vernunft Bd. 2, Frankfurt: Suhrkamp 1983, S. 770]
Es spielt mit dem Grauen, es fantasiert groß, zynisch, poetisch – je nach dem Fall – über den Tod.
[Boy-Ed, Ida: Thomas Mann: Der Zauberberg. In: Lehmstedt, Mark (Hg.) Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1925], S. 7755]
Angeblich haben Sie sich in jenen Jahren angewöhnt, sehr laut zu spielen.
[Der Spiegel, 20.12.1993]
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