DE19727095A1 - Elektrischer Rasierapparat - Google Patents

Elektrischer Rasierapparat

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DE19727095A1
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapperat und insbesondere auf einen elektrischen Rasierapperat mit sowohl einer Trimmerklinge zum Grobrasieren als auch einer Hauptklinge zum Glattrasieren, die gleichzeitig mit der Haut in Kontakt gelangen.
Ein elektrischer Rasierapperat, der sowohl eine Trimmerklinge zum Grobrasieren als auch eine Hauptklinge zum Glattrasieren hat, die gleichzeitig mit der Haut in Kontakt gelangen, kann verwendet werden, um lange Haare mit der Trimmerklinge zu schneiden und desweiteren, um gleichzeitig Haare mit der Hauptklinge zu kürzen, die mit der Trimmerklinge gekürzt wurden, so daß Körperhaare einschließlich eines Barts schnell rasiert werden können.
Wenn jedoch sowohl die Trimmerklinge, als auch die Hauptklinge mit der Haut gleichzeitig in Kontakt gelangen können, ist normalerweise eine Klingenabdeckung am Kopfende der Trimmerklinge angeordnet, die eine Klingenkante hat, die in eine Richtung weg von der Hauptklinge zeigt und die auch zwischen der Kante der Trimmerklinge, die mit der Haut in Kontakt gelangt, und der Hauptklinge, die mit der Haut in Kontakt gelangt, angeordnet ist, in einem Zustand, in dem die Klingenabdeckung mit der Haut in Kontakt gelangt. Wenn der elektrische Rasierapperat auf der Haut entlang bewegt wird, legt die Klingenabdeckung oftmals ein Haar nach unten, was zu einer Verschlechterung der Einführeffizienz von Haar in die Hauptklinge führt.
Somit wurden bei einem elektrischen Rasierapperat, der in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 7-144074 offenbart ist, eine große Anzahl an Rillen in der obenliegenden Seite einer Klingenabdeckung, die zwischen der Klingenkante der Trimmerklinge und der Hauptklinge angeordnet ist, hergestellt, die in eine Richtung verlaufen, die eine Klingenkante einer Trimmerklinge und einer Hauptklinge verbindet, so daß das Haar durch die Rillen geht, wodurch das Auftreten eines Zustandes, in dem Haar nach unten gelegt wird, unterdrückt wird.
Mit dem elektrischen Rasierapperat, der die Rillen hat, die in der Klingenabdeckung hergestellt wurden, wird weniger Haar durch die Klingenabdeckung nach unten gelegt und das Haar, das in die Hauptklinge eingeführt werden kann, nimmt entsprechend zu. Jedoch bilden die Rillen in der Klingenabdeckung nur Haarpassagen und können liegende Haare nicht aufrichten. Somit kann eine unvollständige Rasur nicht vermindert werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Rasierapperat zu schaffen, der kaum mehr eine unvollständige Rasur erzeugt, und der in der Lage ist, eine Glattrasur schnell durchzuführen.
Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Rasierapperat vorgesehen, der eine Hauptklinge aufweist, die aus einer äußeren Klinge ausgebildet ist, mit einer großen Anzahl an Klingenlöchern, und einer inneren Klinge, die mit einer Innenseite der äußeren Klinge in gleitenden Kontakt gelangt, und aus Trimmerklingen, die in der Nähe der Hauptklinge angeordnet sind, wobei jede mit einer Klingenkante in eine Richtung ausgerichtet ist, weg von der Hauptklinge, so daß die Trimmerklingen und die Hauptklinge gleichzeitig mit der Haut in Kontakt gebracht werden können, gekennzeichnet durch ein Haaraufrichtelement, das auf einer Klingenabdeckung vorsteht, die die vorderen Seiten der Klingenbauteile der Trimmerklingen abdecken. Wenn der elektrische Rasierapperat an der Haut entlang bewegt wird, richtet erfindungsgemäß das Haaraufrichtelement auf der Klingenabdeckung das Haar auf, wodurch die Haareinführeffizienz in die Hauptklinge erhöht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Rasierapperat vorgesehen, der eine Trimmerklinge aufweist, die gleitfähig gelagert ist und durch Drängen einer Feder in eine vorstehende Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs schwimmt; einen Funktionsabschnitt, um die Trimmerklinge einem Gleitbetrieb zu unterziehen, der den vorbestimmten Bereich überschreitet, und die Verbindungsvorrichtung, in einer solchen Art und Weise, daß die Trimmerklinge und der Funktionsabschnitt ohne einen Verbindungszustand, wenn die Trimmerklinge schwimmt, verbunden sind, wenn die Trimmerklinge durch Betreiben des Funktionsabschnittes geschoben wird, um die Trimmerklinge in Zusammenarbeit mit dem Funktionsabschnitt gleiten zu lassen.
Da die Trimmerklinge frei schwimmt, ist die Haareinführeffizienz der Trimmerklinge hoch. Darüberhinaus wird die Kontaktposition zwischen der Haut und dem Haaraufrichtelement, das auf der Trimmerklinge vorgesehen ist, aufgrund des Schwimmbetriebs der Trimmerklinge verändert. Im Gegensatz dazu, wenn die Trimmerklinge auf einem oberen Punkt eines Schwimmbetriebs angeordnet ist, ist der Spitzenabschnitt des Haaraufrichtelements oberhalb einer Linie angeordnet, die zwischen dem Scheitelabschnitt der Hauptklinge und dem Spitzenabschnitt einer kammförmigen Klinge der Trimmerklinge gebildet wird, und, wenn die Trimmerklinge auf einem Bodenpunkt angeordnet ist, ist der Spitzenabschnitt des Haaraufrichtelements in der Nähe der Linie angeordnet.
Wenn die Trimmerklinge auf dem oberen Punkt angeordnet ist, wird als Ergebnis das weiche Haaraufrichtelement an dem naheliegenden Abschnitt deformiert, um Haar aufzurichten, und, wenn die Trimmerklinge am Bodenpunkt angeordnet ist, wird der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelementes mit der Haut in Kontakt gebracht, um nach unten gelegtes Haar aufzurichten. Somit schwimmt die Trimmerklinge auf und der Anhebeeffekt für nach unten gelegtes Haar, der durch den Haaranhebeeffekt bewirkt wird, wird gewährleistet.
Der Grund dafür liegt darin, daß der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements unterhalb einer Linie angeordnet ist, die zwischen dem Scheitelabschnitt der Hauptklinge und dem Spitzenabschnitt der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge gebildet wird. Da die Haut eine Flexibilität besitzt, werden der Scheitelabschnitt der Hauptklinge und der spitze Abschnitt der Trimmerklinge zu der Haut hin gedrängt und geschoben, so daß die Haut zwischen der Hauptklinge und der Trimmerklinge vorsteht. Somit ist es möglich, den spitzen Abschnitt des Haaraufrichtelements ständig in Kontakt zu haben.
Vorzugsweise ist das Haaraufrichtelement aus einem Elastomer hergestellt und an der Klingenabdeckung eines gegossenen Gegenstandes befestigt. In diesem Fall ist die Klingenabdeckung vorzugsweise in einer Dickenrichtung in das Haaraufrichtelement eingepaßt.
Das obere Ende des Haaranhebeteils ist vorzugsweise bei einer Höhe im Bereich von ±2 mm relativ zur Spitze der Hauptklinge angeordnet. Desweiteren kann das Haaraufrichtelement aus einer Vielzahl feiner Rippen gebildet werden. Vorzugsweise kann die Trimmerklinge, die das Haaraufrichtelement aufweist, das auf der Klingenabdeckung eine Elastizität, schwimmen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Klingenkopfes, einer äußeren Kassette und eines Schiebeknopfes des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Trimmerklinge des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Klingenabdeckung und eines Haaraufrichtelements des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der äußeren Kassette und des Schiebeknopfes des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 9 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht, die einen Zustand zur Schwimmzeit in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 10 ist eine Veranschaulichung, um eine Eigenschaftsänderung, in Reaktion auf die Höhe des Haaraufrichtelementes des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu zeigen.
Fig. 11 ist eine Veranschaulichung, um eine Eigenschaftsänderung in Reaktion auf die Anzahl an Rippen des Haaraufrichtelementes des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu zeigen.
Fig. 12 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht eines anderen Beispieles des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 13 ist eine Draufsicht des Beispieles des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
Fig. 14 ist eine Längsschnittansicht eines Zwischenzustandes vom Nach-oben-Gleiten durch Nach-Unten-Schieben des Sperrknopfes.
Fig. 15 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht im vollständigen Zustand des Aufschiebebetriebs.
Die Fig. 16(a) und (b) zeigen einen Positionshaltezustand des Klingenknopfes im vollständigen Aufschiebebetrieb; (a) ist eine fragmentarische Rückansicht und (b) ist eine Teilschnittansicht.
Fig. 17 ist eine Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
Im nachfolgenden soll die Erfindung anhand der beschriebenen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Wie in den Figuren dargestellt ist, hat ein elektrischer Rasierapperat einen Klingenkopf 1 und ein Paar Klingenköpfe 2 und 2 vom Trimmerklingentyp, benachbart zu beiden Seiten des Klingenkopfs 1, wobei der Klingenkopf 1 und die Klingenköpfe 2 und 2 parallel auf dem oberen Ende eines Hauptkörpers 5 angeordnet sind. Die drei Klingenköpfe 2, 1, 2 werden durch einen Motor 4 zur gleichen Zeit angetrieben. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Schalter und die Ziffer 9 ist ein Ladegerät.
Der Klingenkopf 1 einer Hauptklinge, die aus einer dünnen Metallplatte gebildet ist, besteht aus einer äußeren Klinge 10, die mit einer großen Anzahl an Klingenlöchern ausgebildet ist, einer inneren Kassette 11, die wie ein rechtwinkliger Rahmen zum Halten der äußeren Klinge 10 durch eine Hitzesiegelung geformt ist, und einer inneren Klinge 12, die mit der Innenseite der äußeren Klinge 10 in gleitenden Kontakt gelangt. Die innere Kassette 11 weist ein elastisches Stück 13 an beiden Endseiten auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Klingenkopf 1 ist über eine äußere Kassette 3 auf dem Hauptkörper 5 montiert. Die äußere Kassette 3 ist durch Kunstharzgießen wie ein rechtwinkliger Rahmen gestaltet, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Sie weist ein Aufnahmestück 30 an der Mitte in der Breitenrichtung der Innenseite eines jeden Endes in der Längsrichtung auf, Führungsrillen 31 an beiden Seiten, und Führungsrillen 32 und Federaufnahmen 33 auf der Innenseite in der Breitenrichtung. Die innere Kassette 11, die die äußere Klinge 10 des Klingenkopfes 1 aufweist, ist in der äußeren Kassette 3 durch eine untere Öffnung der äußeren Kassette 3 beherbergt und die elastischen Stücke 13 sind oberhalb der Aufnahmestücke 30 angeordnet, wodurch ein Entfernen verhindert wird und eine Bewegung in einem kleinen Oben-und-Unten- Bereich, relativ zur äußeren Kassette 3, ermöglicht wird. Vorsprünge 15, die auf der inneren Kassette 11 hergestellt sind, sind für den Benutzer vorgesehen, um die Finger darauf zu legen, wenn der Benutzer die innere Kassette 11 von der äußeren Kassette entfernt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist jeder der zwei Klingenköpfe 2 vom Trimmerklingentyp eine Trimmerbasis 20 auf, eine fixierte Klinge 21, die in einen Einpaßvorsprung 201 auf der oberen Seite der Trimmerbasis 20 eingepaßt ist, eine sich bewegende Klinge 22, die auf der oberen Seite der befestigten Klinge 21 angeordnet ist und durch den eingepaßten Vorsprung 201 gleitfähig geführt wird, eine Druckfeder 23, die an die Trimmerbasis 20 gekoppelt ist, zum Pressen der sich bewegenden Klinge 22 gegen die befestigte Klinge 21 durch Federstücke 231, eine Klingenabdeckung 24, die die obere Seite der Druckfeder 23 abdeckt und mit der Trimmerbasis 20 gekoppelt ist, ein Trimmerantriebsstück 25, das ein oberes Ende hat, das mit der sich bewegenden Klinge 22 in Eingriff ist, eine Hautberührführung 26, die auf der Trimmerbasis 20 montiert ist und Schwimmfedern 27. Das Trimmerantriebsstück 25 ist am oberen und unteren Mittelpunkt durch einen Zapfen 205, der auf der Trimmerbasis 20 montiert ist, schwenkbar gelagert. In Fig. 6 bezeichnet die Zahl 206 einen Haken, der mit dem Trimmerantriebsstück 25 in Eingriff ist, zum Verhindern, daß das Trimmerantriebsstück 25 gelöst wird und die Zahl 207 ist ein Stift, der in ein Verbindungsloch 240 der Klingenabdeckung 24 zum Befestigen der Klingenabdeckung 24 eingesetzt ist.
Wenn die Hautberührführung 26 an der Trimmerbasis 20 befestigt ist, sind die vorstehenden Stücke 262, die von dem unteren Ende der Hautberührführung 26 vorstehen, auf der oberen Seite eines nach-oben-Schieb-Stücks 202 plaziert, das eine Elastizität hat, das auf der Trimmerbasis 20 ausgebildet ist, und Haken 261, die von beiden Seiten mit den unteren Seiten von oberen Wänden von Eingriffsausnehmungen 203 in Kontakt gelangen, die in den Seiten der Trimmerbasis 20 hergestellt sind, wodurch die Hautberührführung 26 in die Trimmerbasis 20 integriert ist.
Die zwei Klingenköpfe 2 und 2 sind auch in der äußeren Kassette 3 angeordnet. Zu dieser Zeit ermöglicht der Eingriff der Trimmerbasis 20 und der Führungsrillen 32 und der Eingriff der Haken 261 der Hautberührführung 260 und die Führungsrillen 31, daß die Klingenköpfe in einem kleinen Auf-und-Ab-Bereich relativ zur äußeren Kassette 3 gleiten. Die Klingenköpfe 2 werden durch die Schwimmfedern 27, die zwischen der unteren Seite der Hautberührführung 26 und den Federaufnahmen 33 der äußeren Kassette 3 angeordnet sind, nach oben mit Energie versorgt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die innere Klinge 12 in dem Klingenkopf 1 mit einem sich hin- und herbewegenden Antriebsstück 50 über ein Gelenk gekoppelt, wodurch sie sich hin- und herbewegt. Auch die innere Klinge 12 wird durch eine nach-oben-Schieb-Feder 53 mit Energie versorgt und kommt mit der inneren Seite der äußeren Klinge 10 in Kontakt. Der Klingenkopf 1 kann auch durch die Federkraft der nach-oben- Schieb-Feder 53 auf schwimmen. Das Gelenk 51 hat auch einen Eingriffsteil mit dem unteren Ende des Trimmerantriebsstücks 25 eines jeden Klingenkopfes 2. Somit bewegt sich die sich bewegende Klinge 22 des Klingenkopfes 2 über das Trimmerantriebsstück 25 auch hin und her, wenn sich die innere Klinge 12 des Klingenkopfes 1 hin- und herbewegt.
Der Klingenkopf 2 schwimmt durch die Federkraft der Schwimmfedern 27 auf. Wenn der Klingenkopf 2 gegen eine Haut gedrückt wird, sinkt er gegen die Schwimmfedern 27, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Da ein Vorsprung 14, der in Fig. 5 gezeigt ist, der von der inneren Kassette 11 des Klingenkopfes 1 vorsteht, in einer Eingriffsrille 208, die sich in der Trimmerbasis 20 des Klingenkopfes 2 nach unten hin öffnet, positioniert ist, sinkt auch der Klingenkopf 1 in Verbindung mit einem mittleren Punkt des Sinkbetriebes des Klingenkopfes 2.
Da die vorstehenden Stücke 262 der Hautberührführung 26 auf der oberen Seite des nach-oben-Schieb-Stücks 202 der Trimmerbasis 20 angeordnet sind und die Haken 261 mit den unteren Seiten der oberen Wände der Eingriffsausnehmungen 203 der Trimmerbasis 20 in Kontakt sind, wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Hautberührführung 26 ferner in die Trimmerbasis 20 integriert. Wenn sich die Hautberührführung nach oben und unten bewegt, bewegt sich auch die Trimmerbasis 20 gleichzeitig nach oben und nach unten. Wenn sich desweiteren die Trimmerbasis 20 nach oben und nach unten bewegt, bewegt sich auch die Hautberührführung 26 nach oben und nach unten. Dies bedeutet, daß die Hautberührführung 26 und die Trimmerbasis 20 die Federkraft der Schwimmfedern 27 aufnehmen und zur gleichen Zeit aufschwimmen.
Ein Haaraufrichtelement 8, das eine Elastizität hat, das aus einer Vielzahl an Rippen 80 hergestellt ist, die aus einem Elastomer hergestellt sind, ist an dem Abschnitt des Klingenkopfes 2 vom Trimmerklingentyp befestigt, und somit auf der oberen Seite der Klingenabdeckung 24 und auf der Seite des Klingenkopfs 1 ausgebildet. Das Haaraufrichtelement 8, das die Rippen 80 aufweist, die parallel zu den Längen der Klingenkanten der Klingenköpfe 2 angeordnet sind, und der Klingenkopf 1 haben ein vorderes Ende, das beinahe an derselben Stelle wie die Höhe H des oberen Endes des Klingenkopfes 1 positioniert ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn somit die Klingenköpfe 1 und 2 gegen die Haut S gedrückt werden, gelangt das Haaraufrichtelement 8 auch mit der Haut S in Kontakt.
Wenn der elektrische Rasierapperat so bewegt wird, um Haar mit dem Klingenkopf 1 der Hauptklinge zum Glattrasieren zu bewegen, nachdem das Haar mit den Grobrasierklingenköpfen 2 vom Trimmerklingentyp geschnitten wurde, gelangt die Haut S des Abschnittes, dessen Haar mit den Klingenkanten der Klingenköpfe 2 geschnitten wurde, mit dem Haaraufrichtelement 8 und dann mit dem Klingenkopf 1 in Kontakt. Zu dieser Zeit ist das Haaraufrichtelement 8, das eine Elastizität hat, das aus einer Vielzahl an Rippen hergestellt ist, in einem Haar gefangen, zum Aufrichten des Haares und zum Strecken der Haut in dem Abschnitt zwischen dem Haaraufrichtelement 8 und dem Klingenkopf 1 zum Aufrichten von Haar. Das Haaraufrichtelement 8 richtet sogar nach unten abgelegtes Haar auf, kurz bevor der Klingenkopf 1 mit dem Haar in Kontakt gelangt. Wenn das Haar, das durch den Abschnitt des Haaraufrichtelementes 8 geht, wieder versucht, sich nach unten zu legen, wird es in dem Klingenkopf 1 gefangen und es wird geschnitten, bevor das Haar nach unten abgelegt wird. Der Haarwinkel wird, wenn das Haar gefangen ist, zum Winkel, der äußerst leicht in die äußere Klinge 10 des Klingenkopfes 1 eingeführt wird; das Haaraufrichtelement verbessert die Haareinführeffizienz in dem Klingenkopf 1 sehr stark.
Insbesondere in dem in den Figuren gezeigten Beispiel wird der Kontaktteil des Haaraufrichtelementes 8 mit der Haut S aus einer Vielzahl feiner und leicht zu biegender Rippen 80 hergestellt. Wenn das Haaraufrichtelement 8 gegen die Haut S gedrückt wird, kommt es so in einen zuverlässigen Kontakt mit der Haut S über die gesamte Länge in der Längsrichtung des Haaraufrichtelementes 8, ungeachtet von Unebenheiten der Haut S. Zusätzlich kann der Klingenkopf 2, der mit dem Haaraufrichtelement 8 ausgestattet ist, zum Aufschwimmen gebracht, so daß das Haaraufrichtelement 8 mit der Haut S über eine geeignete Kraft in Kontakt gelangt und das Haar zuverlässig aufrichtet.
Wenn desweiteren der Klingenkopf 2 dem Aufschwimmbetrieb unterworfen wird, wird der Schiebeknopf 7 zum Aufschieben des Klingenkopfes 2 vollständig von dem Klingenkopf 2 getrennt, so daß der Schiebeknopf 7 nicht von dem Schwimmbetrieb des Klingenkopfes 2 beeinflußt wird.
Das Haaraufrichtelement 8 wird durch thermisches Schweißen an der Klingenabdeckung 24 befestigt. Zu dieser Zeit ist die Basis des Haaraufrichtelementes 8 vorzugsweise in die Klingenabdeckung 4 eingepaßt, wodurch das Haaraufrichtelement 8 kaum von der Klingenabdeckung 24 gelöst werden kann.
Das obere Ende des Haaraufrichtelementes 8 ist auf annähernd derselben Höhe wie die obere Position H des Klingenkopfes 1 der Hauptklinge festgelegt, weil, wenn das obere Ende des Haaraufrichtelementes 8 höher als die obere Position H des Klingenkopfes 1 ist, kein ausreichender Kontaktdruck zwischen dem Klingenkopf 1 und der Haut S aufgrund des Haaraufrichtelementes 8 geschaffen werden kann, und das Haar kann dementsprechend nicht kurz abgeschnitten werden, und weil, wenn das obere Ende des Haaraufrichtelementes 8 viel niedriger als die obere Position H des Klingenkopfes 1 ist, kein ausreichender Haaraufrichteffekt des Haaraufrichtelementes 8 erzeugt werden kann. Vorzugsweise ist das obere Ende des Haaraufrichtelementes 8 innerhalb zwei mm oberhalb oder unterhalb der H-Position eingestellt. Fig. 10 zeigt, wie sich die Kürze "b" von geschnittenem Haar und eine Hautberührung "a" in Abhängigkeit von der Höhe des Haaraufrichtelementes 8 ändern.
Somit wird der Sperrknopf 70 von dem elastischem Stück 204 gedrängt. Deshalb ist das Spiel des Sperrknopfes 70 nicht definiert.
Wenn das Haaraufrichtelement 8 aus den Rippen 80 hergestellt ist, wird die Wirkung der Anzahl der Rippen 80 auf die Kürze "b" von geschnittenem Haar und die Hautberührung "a" geprüft.
Das Ergebnis ist in Fig. 11 gezeigt. Wenn die Anzahl der Rippen 80 zwei oder mehr beträgt, kann ein gutes Ergebnis erzielt werden.
Wenn im übrigen der elektrische Rasierapperat gegen weiche Haut wie in einer Achselhöhle gedrückt wird, sind die Hautberührführungen 26 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Haut in die Klingenkante der sich bewegenden Klinge 22 oder der fixierten Klinge 21 des Klingenkopfes 2 vom Trimmerklingentyp eindringt und eine Verletzung verursacht.
Die Klingenköpfe 2 und die Hautberührführungen 26 sind in der vorstehend gegebenen Beschreibung einstückig miteinander ausgebildet. Jedoch kann mit einem Klingenkopf 2 ein Schiebeknopf 7, der auf der Außenseite der äußeren Kassette 3 angeordnet ist, gehandhabt werden, um die Hautberührführung 26 und die Trimmerbasis 20 zum Nachobenbewegen von nur den Elementen auf der Seite der Trimmerbasis 20 zu trennen.
Dieser Punkt wird nun erörtert. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist der Schiebeknopf 7 zwei Paare von Haken 71 und 72 auf, die nach hinten vorstehen und einen Sperrknopf 70, der an der Mitte befestigt ist. Die Haken 71 und 72 und der Sperrknopf 70 sind in einer Gesamtheit von fünf vertikalen Langlöchern 35, 36 und 37 eingesetzt, die in der äußeren Kassette 3 hergestellt sind und werden auf der Außenseite der äußeren Kassette 3 nach oben und unten gleitfähig montiert. Der Sperrknopf 70 wird zwischen den Schiebeknopf 7 und die äußere Kassette 3 eingelegt und gehalten. Er wird auch in einer nicht kreisförmigen Ausnehmung 73 auf der Rückseite des Schiebeknopfes 7 zur Verhinderung einer Drehung eingepaßt. Desweiteren stößt die Spitze gegen ein elastisches Stück 204, das auf der Trimmerbasis 20 angeordnet ist.
Wenn der Schiebeknopf 7 in einer niedrigen Position ist, befindet sich der Abschnitt des Sperrknopfes 70, der in der äußeren Kassette 3 positioniert ist, unterhalb eines Vorsprungs 38, der auf beiden Seiten des Langloches 35 in der Innenseite der äußeren Kassette 3 ausgebildet ist. Somit wird durch Anschlagen des Sperrknopfes 70 und des Vorsprunges 38 eine Bewegung nach oben verhindert, sogar wenn der Schiebeknopf 7 versucht, sich nach oben zu bewegen. In diesem Zustand behindern die Haken 71 und 72 des Schiebeknopfes 7 die Auf- oder Abbewegung des Klingenkopfes 2 nicht, so daß der Klingenkopf 2, der die Hautberührführung 3 enthält, aufschwimmen kann.
Dort wird der Zustand aufrechterhalten, daß der Sperrknopf 70 über den Vorsprung 38 steigt und eingeschoben wird, während er sich bewegt. Deshalb wird der Sperrknopf 70 nur im Anfangszustand in den Schiebeknopf geschoben.
Wenn der Sperrknopf 70 jedoch eingeschoben wird, gelangen der Vorsprung 38 der äußeren Kassette 3 und der Sperrknopf 70 außer Eingriff, womit der Schiebeknopf 7 nach oben bewegt werden kann. Der eingeschobene Sperrknopf 70 schiebt das elastische Stück 204 nach hinten zum Positionieren eines Eingriffsvorsprungs 209 auf dem elastischen Stück 204 kurz oberhalb des Hakens 72 des Schiebeknopfs 7, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Somit wird auch die Trimmerbasis 20 geschoben und bewegt sich nach oben, wenn der Schiebeknopf 7 nach oben bewegt wird.
Auch in diesem Zustand, wie in Fig. 15 gezeigt ist, steht das Trimmerantriebsstück 25 mit dem Gelenk 51 in Eingriff, und der Eingriff des Trimmerantriebsstückes 25 und des Gelenks 51 kann das Hin- und Herbewegen von dem Antriebsstück 50 zur sich bewegenden Klinge 22 übertragen. Somit wird eine Kantenschnittoperation durch den Klingenkopf 2 vorgebildet.
Wenn sich die Trimmerbasis 20 nach oben bewegt, gelangt das nach-oben-Schieb-Stück 202 auf einen Freigabevorsprung 39 (in Fig. 8 gezeigt), der auf der Innenseite der äußeren Kassette 3 ausgebildet ist und sich nach hinten biegt, womit er von dem vorstehenden Stück 262 der Hautberührführung 26, die auf dem nach-oben-Schieb-Stück 202 plaziert ist, getrennt wird. Die Hautberührführung 26 folgt nicht einer nach oben gerichteten Bewegung der Trimmerbasis 20 und die Bauteile des Klingenkopfes 2 mit Ausnahme von der Hautberührführung 26, bewegen sich zusammen mit dem Schiebeknopf 7 nach oben. Auch in diesem Zustand steht das Trimmerantriebsstück 25 mit dem Gelenk 51 in Eingriff und kann ein Hin- und Herbewegen von dem Antriebsstück 50 zu der sich bewegenden Klinge 22 übertragen.
Wenn der Schiebeknopf 7 an der oberen Endposition in dem Schiebebereich des Schiebeknopfes 7 freigegeben wird, nimmt der Sperrknopf 70 Energie des elastischen Stückes 204 auf und wird in einer Position oberhalb des Vorsprungs 38 zurückgestellt, so daß der Schiebeknopf 7 nicht nach unten bewegt werden kann.
Um den vorherigen Zustand des Klingenkopfes 2 wiederherzustellen, kann der Schiebeknopf 7 nach unten bewegt werden, während der Sperrknopf 70 wieder gedrückt wird. Wenn der Schiebeknopf 7 nach unten bewegt wird, wobei der Sperrknopf 70 von dem Vorsprung 38 außer Eingriff ist, dann schieben die Haken 71 des Schiebeknopfs 7 die Wurzel des Nach- Oben-Schieb-Stücks 202 nach unten, wodurch die Trimmerbasis nach unten bewegt wird. Wenn die Trimmerbasis 20 fällt, gelangt das nach-oben-Schieb-Stück 202 auf den Freigabevorsprung 39 auf der Innenseite der äußeren Kassette 3 und biegt sich nach hinten, wodurch die Spitze der Hautberührführung 26 über das Vorsprungstück 262 steigt und sich zur tieferen Seite des Vorsprungsstückes 262 bewegt und die Hautberührführung 26 und die Trimmerbasis 20 wieder einstückig miteinander macht.
Die Fig. 12 und 13 zeigen den elektrischen Rasierapperat mit dem Klingenkopf 2 vom Trimmerklingentyp, der nur auf einer Seite des Klingenkopfes 1 der Hauptklinge vorgesehen ist.
Fig. 15 zeigt einen aufgeschobenen Zustand des Klingenkopfes 2. Wie in den Fig. 16(a) und (b) gezeigt ist, wird dieser Zustand durch Halten des elastischen Stückes 204 auf dem Vorsprung 40, der auf der äußeren Kassette 3 vorgesehen ist, aufrechterhalten. Wenn eine nach unten gerichtete Schiebekraft durch Schieben des Klingenkopfes 2 gegen die Haut auf den Klingenkopf 2 aufgebracht wird, nimmt somit der Schiebeknopf 7 diese Kraft nicht auf. Wenn die nach unten gerichtete Schiebekraft groß ist, tritt deshalb kein Brechen von Haken 71 und 72 des Schiebeknopfes 7 auf.
Wenn andererseits die Schiebekraft groß ist, ist die Möglichkeit eines Bruchs des Klingenkopfes 2 groß. Wie in Fig. 16(b) gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Abschnitt des elastischen Bauteiles 204, das auf dem Vorsprung 40 zurückgehalten wird, kegelig gestaltet (oder eine obere Oberfläche des Vorsprunges 40 ist kegelig gestaltet), so daß, wenn die nach unten gerichtete Schiebekraft des Klingenkopfes 2 groß ist, das elastische Bauteil 204 in der rechten Seite der Fig. deformiert wird, um den Vorsprung 40 außer Eingriff zu bringen, genauso wie wenn der Sperrknopf 70 nach unten geschoben wird, und zu dieser Zeit wird der Sperrknopf 70 durch das elastische Bauteil 204 nicht gedrängt, um sich leicht zu der Position zu bewegen, so daß der Sperrknopf 70 mit dem Vorsprung 38 außer Eingriff gelangt. Somit wird der Klingenkopf 2 in eine tiefere Seite geschoben, wobei der Haken 72 (der Schiebeknopf 7) durch das elastische Bauteil 204 nach unten geschoben wird. Es tritt kein Brechen des Klingenkopfes 2 oder des Schiebeknopfes 7 durch die nach unten gerichtete Schiebekraft auf, wie vorstehend beschrieben wurde.
Fig. 17 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß das elastische Bauteil 204 auf dem Sperrknopf 70 vorgesehen ist, so daß das elastische Bauteil 204 mit der Trimmerbasis 20 in Kontakt gebracht wird, um eine Vorspannkraft zum Schieben des Sperrknopfes 70 zur äußeren Seite zu erhalten. Wenn der Sperrknopf 70 nicht nach unten geschoben wird, kann der Klingenkopf 2 unter der Bedingung auf schwimmen, daß der Klingenkopf 2 frei von dem Schiebeknopf 7 und dem Sperrknopf 70 ist. Wenn der Sperrknopf 70 nach unten geschoben wird, wird der Eingriff von dem Vorsprung freigegeben und ein entferntes Ende des Sperrknopfes 70 wird unter eine Rippe 204′ der Trimmerbasis 20 positioniert. Unter diesem Umstand bewegt sich der Schiebeknopf 7 nach oben, so daß die Rippe 204′ durch den Sperrknopf 70 nach oben geschoben wird, um den Klingenkopf 2 nach oben zu bewegen.
Wie vorstehend diskutiert wurde, stehen in der Erfindung in dem elektrischen Rasierapparat, der in der Lage ist, mit den Trimmerklingen grob zu rasieren und mit der Hauptklinge gleichzeitig glatt zu rasieren, die Haaraufrichtelemente auf der Klingenabdeckung, die die obenliegenden Seiten der Klingenelemente der Trimmerklingen bedecken, vor. Wenn der elektrische Rasierapperat an der Haut entlang bewegt wird, um Haar nach der Grobrasur in die Hauptklinge einzuführen, verhindert somit das Haaraufrichtelement auf der Klingenabdeckung der Trimmerklingen, das zwischen der Klingenkante der Trimmerklinge und der Hauptklinge angeordnet ist, nicht nur, daß die Klingenabdeckung mit einer Haut in Kontakt gelangt und Haare nach unten legt, sondern es richtet auch vehement unten liegende Haare auf. Somit verbessert der elektrische Rasierapperat die Haareinführeffizienz in die Hauptklinge, so daß kaum mehr eine unvollständige Rasur erfolgt und das Glattrasieren schnell erfolgt.
Wenn die Haaraufrichtelemente aus Elastomer hergestellt werden und an der Klingenabdeckung eines gegossenen Gegenstandes befestigt werden, können sie durch Gießen der Klingenabdeckung und der Haaraufrichtelemente hergestellt werden. Wenn zu dieser Zeit die Klingenabdeckung in der Dickenrichtung in das Haaraufrichtelement eingepaßt wird, ist die Kopplungsfestigkeit davon hoch und die Haaranhebebauteile können kaum abgelöst werden.
Wenn das obere Ende des Haaraufrichtelements in einer Höhe im Bereich von 12 mm relativ zur Spitze der Hauptklinge positioniert wird, kann ein bevorzugtes Ergebnis erzeugt werden in puncto Hautberührung und Kurzhaarschneidfähigkeit. Wenn desweiteren das Haaraufrichtelement aus einer Vielzahl an feinen Rippen gebildet wird, kann ein bevorzugtes Ergebnis erzielt werden in puncto Hautberührung und Kurzhaarschneidfähigkeit.
Wenn die Trimmerklinge, die das aufweist, das eine Elastizität auf der Klingenabdeckung besitzt, aufgeschwemmt werden kann, kann der Haaraufrichtungseffekt des Haaraufrichtelements geschaffen werden, unabhängig von Unebenheiten der Haut.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein elektrischer Rasierapperat die Trimmerklinge gleitfähig gelagert und durch Vorspannen einer Feder in Richtung einer vorstehenden Richtung innerhalb eines bestimmten Bereiches zum Aufschwimmen gebracht, einen Funktionsabschnitt, der die Trimmerklinge einer Schiebeoperation unterzieht, die den vorbestimmten Bereich überschreitet. Der elektrische Rasierapparat enthält desweiteren die Verbindungsvorrichtung in einer solchen Art und Weise, daß die Trimmerklinge und der Funktionsabschnitt in einem nicht verbundenen Zustand, wenn die Trimmerklinge aufschwimmt, verbunden werden, wenn die Trimmerklinge durch den Betrieb des Funktionsabschnittes geschoben wird, um die Trimmerklinge in Kooperation mit dem Funktionsabschnitt zu schieben.
Wenn die Trimmerklinge somit nicht durch den Betrieb des Funktionsabschnittes nach oben geschoben wird, werden die Trimmerklinge und der Funktionsabschnitt voneinander getrennt. Unter dieser Bedingung könnte die Trimmerklinge ohne Einfluß einer nach oben gerichteten Schiebebewegung des Funktionsabschnittes zum Aufschwimmen gebracht werden, um einen stabilen Schwimmbetrieb zu erzielen und einen Schwimmbetrag der Trimmerklinge leicht zu erhalten.
Desweiteren wird eine Sperrvorrichtung zum Einschränken der Bewegung des Funktionsabschnittes auf die Verbindungsvorrichtung angewendet. Wenn der Sperrabschnitt arbeitet, um die Bewegungseinschränkung des Funktionsabschnittes freizugeben, um den Funktionsabschnitt und die Trimmerklinge zu verbinden, dient die Sperrvorrichtung als Verbindungsvorrichtung, so daß es unnötig ist, die Verbindungsvorrichtung getrennt zu verwenden, um Umstände zu vermeiden.
Wenn desweiteren in einer Operationsoberfläche der Sperrvorrichtung eine Operationsoberfläche des Funktionsabschnittes angeordnet ist, ist es möglich, gleichzeitig die Sperrvorrichtung und den Funktionsabschnitt zu betreiben, um den Betrieb zu verbessern.
Die Sperrvorrichtung wird in eine Richtung gedrängt, so daß die Sperrvorrichtung mit dem elastischen Abschnitt in Kontakt gebracht wird, der mit der Trimmerklinge ausgestattet ist, um die Bewegung des Funktionsabschnittes einzuschränken, um das Spiel der Sperrvorrichtung zu eliminieren und um ein gutes Betriebsgefühl zu erhalten.
Wenn desweiteren ein Halteabschnitt zum Halten der Sperrvorrichtung unter der Bedingung vorgesehen ist, daß die Trimmerklinge durch den Funktionsabschnitt innerhalb der Funktionsabschnitts-Bewegungseinschränkungs-Freigabeposition vorgesehen ist, ist es unnötig, die Sperrvorrichtung zu jeder Zeit zu benutzen, um den Betrieb zu verbessern.
Unter der Bedingung ist der Halteabschnitt zum Halten der Trimmerklinge in dem nach oben geschobenen Zustand auf einem Abstützabschnitt der Trimmerklinge vorgesehen, wenn eine Kraft zum nach unten Schieben der Trimmerklinge aufgebracht wird, wenn die Trimmerklinge nach oben geschoben ist, so wird diese Kraft nicht auf den Funktionsabschnitt angewandt, so daß es möglich ist, die Betriebskraft für den Funktionsabschnitt und die Haltekraft zum Aufrechterhalten des nach oben geschobenen Zustandes geeignet festzulegen.
Da die Trimmerklinge frei schwimmt, ist die Haarschneideeffizienz der Trimmerklinge groß. Darüberhinaus ist die Kontaktposition zwischen der Haut und dem Haaraufrichtelement, das auf der Trimmerklinge vorgesehen ist, aufgrund des Schwimmbetriebes der Trimmerklinge verändert. Im Gegensatz dazu, wenn die Trimmerklinge auf einem ganz oben liegenden Punkt eines Schwimmbetriebes positioniert ist, ist der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements oberhalb einer Linie positioniert, die zwischen dem Scheitelabschnitt der Hauptklinge und dem spitzen Abschnitt der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge begrenzt wird, und, wenn die Trimmerklinge auf einem Bodenpunkt positioniert ist, ist der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements in der Nähe der Linie positioniert.
Wenn die Trimmerklinge 2 auf dem oberen Punkt positioniert ist, wird als Ergebnis das weiche Haaraufrichtelement 8 an dem naheliegenden Abschnitt deformiert, um die Haare aufzurichten, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und, wenn die Trimmerklinge 2 auf dem Bodenpunkt positioniert ist, gelangt der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements 8 mit der Haut in Berührung, um das untenliegende Haar aufzurichten. Somit schwimmt die Trimmerklinge 2 auf und der Effekt, untenliegendes Haar aufzurichten, wird durch die Haaraufrichtewirkung gewährleistet.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, liegt der Grund darin, daß der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements 8 unterhalb einer Linie positioniert ist, die zwischen dem Scheitelabschnitt der Hauptklinge 1 und dem spitzen Abschnitt der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge 2 begrenzt wird. Da die Haut Flexibilität besitzt, werden der Scheitelabschnitt der Hauptklinge 1 und der spitze Abschnitt der Trimmerklinge 2 gegen die Haut gedrängt und gedrückt, so daß die Haut zwischen der Hauptklinge 1 und der Trimmerklinge 2 vorsteht. Somit ist es möglich, immer den spitzen Abschnitt des Haaraufrichtelements 8 zu berühren.
Ein elektrischer Rasierapperat enthält eine Hauptklinge 1, die eine äußere Klinge hat, die mit einer großen Anzahl an Klingenlöchern ausgebildet ist, und eine innere Klinge, die mit einer inneren Seite der äußeren Klinge in gleitenden Kontakt gelangt, wobei Trimmerklingen 2 in der Nähe der Hauptklinge angeordnet sind, wobei jede mit einer Klingenkante in eine Richtung weg von der Hauptklinge ausgerichtet ist, so daß die Trimmerklingen 2 und die Hauptklinge 1 gleichzeitig mit der Haut in Berührung gebracht werden können. Ein Haaraufrichtelement 8 steht auf einer Klingenabdeckung 24 vor, die die oberen Seiten der Klingenelemente der Trimmerklinge 2 bedecken. Wenn der elektrische Rasierapperat auf der Haut entlang bewegt wird, richten die Haaraufrichtelemente 8 auf der Klingenabdeckung 24 die Haare auf, wodurch die Haareinführeffizienz in die Hauptklinge 1 verbessert wird.

Claims (11)

1. Ein elektrischer Rasierapparat mit den folgenden Bauteilen:
ein Hauptklingeelement (1), das eine gewölbte äußere Klinge (10) enthält, die eine Vielzahl an Klingenlöchern hat, und eine innere Klinge (12), die gleitfähig mit einer inneren Seite der äußeren Klinge angetrieben wird;
eine Trimmerklinge (2), die in der Nähe der Hauptklinge (1) in einer solchen Art und Weise angeordnet ist, daß ein spitzer Abschnitt einer kammförmigen Klinge in einer Richtung weg von der Hauptklinge ausgerichtet ist; und
ein Haaraufrichtelement (8), das auf einer Klingenabdeckung (24) zum Abdecken der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge (2) vorgesehen ist, wobei das Haaraufrichtelement (8) zwischen einem Scheitelabschnitt der Hauptklinge und dem spitzen Abschnitt der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge angeordnet ist, und wobei der Scheitelabschnitt der Hauptklinge, der spitze Abschnitt der kammförmigen Klinge und ein spitzer Abschnitt des Haaraufrichtelements (8) annähernd bündig zueinander sind.
2. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmerklinge (2) in Bezug zum elektrischen Rasierapperat in einer solchen Art und Weise gelagert ist, daß die Trimmerklinge in einer nach oben und nach unten gerichteten Bewegung zum Aufschwimmen gebracht wird, wobei das Haaraufrichtelement (8) weich aus einem Elastomer hergestellt ist, und wobei, wenn die Trimmerklinge auf einem obenliegenden Punkt eines Schwimmbetriebes positioniert ist, der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements oberhalb einer Linie positioniert ist, die zwischen dem Scheitelabschnitt der Hauptklinge und dem spitzen Abschnitt der kammförmigen Klinge der Trimmerklinge begrenzt ist, und, wenn die Trimmerklinge an einem Bodenpunkt positioniert ist, ist der spitze Abschnitt des Haaraufrichtelements (8) in der Nähe dieser Linie positioniert.
3. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haaraufrichtelement (8) eine Vielzahl an Rippen (80) parallel zu einer Längsrichtung der Trimmerklinge (2) enthält.
4. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er desweiteren die folgenden Bauteile aufweist:
einen Funktionsabschnitt, um die Trimmerklinge einem Schiebebetrieb zu unterziehen, der den vorbestimmten Bereich überschreitet; und
eine Verbindungsvorrichtung zum nach oben Schieben der Trimmerklinge durch Zusammenarbeit des Funktionsabschnittes in einer solchen Art und Weise, daß die Trimmerklinge und der Funktionsabschnitt ohne dem Verbindungszustand, wenn die Trimmerklinge aufschwimmt, verbunden sind, wenn die Trimmerklinge durch Betreiben des Funktionsabschnittes nach oben geschoben ist,
wobei die Trimmerklinge (2) gleitfähig gelagert ist und frei aufschwimmt, durch Drängen einer Feder in eine vorstehende Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches.
5. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung eine Sperrvorrichtung zum Einschränken der Bewegung des Funktionsabschnitts enthält und die Sperrvorrichtung arbeitet, um die Einschränkungsbewegung des Funktionsabschnittes freizugeben, um den Funktionsabschnitt und die Trimmerklinge (2) zu verbinden.
6. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsoberfläche der Sperrvorrichtung auf einer Betriebsoberfläche des Funktionsabschnittes angeordnet ist.
7. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung in eine Richtung gedrängt wird, so daß die Sperrvorrichtung mit einem elastischem Abschnitt in Kontakt gebracht wird, der mit der Trimmerklinge (2) versehen ist, um die Bewegung des Funktionsabschnittes einzuschränken.
8. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung in eine Richtung gedrängt wird, so daß die Sperrvorrichtung mit dem elastischen Abschnitt in Kontakt gebracht wird, der mit der Trimmerklinge (2) ausgestattet ist, um die Bewegung des Funktionsabschnittes einzuschränken.
9. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er desweiteren einen Halteabschnitt aufweist, zum Halten der Sperrvorrichtung unter der Bedingung, daß sich die Trimmerklinge (2) durch den Funktionsabschnitt innerhalb der Bewegungseinschränkungs- Freigabeposition des Funktionsabschnitts im Gleitzustand befindet.
10. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß er desweiteren einen Halteabschnitt zum Halten der Trimmerklinge (2) in der nach oben geschobenen Position aufweist, wobei der Halteabschnitt auf einem Stützabschnitt der Trimmerklinge vorgesehen ist.
11. Ein elektrischer Rasierapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende des Haaraufrichtelements (8) in einer Höhe in einem Bereich von ±2 mm relativ zu einer Spitze der Hauptklinge positioniert ist.
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