DE3721243A1 - Rasierapparat mit einem schwenkbaren scherkopfsystem - Google Patents

Rasierapparat mit einem schwenkbaren scherkopfsystem

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DE3721243A1 DE19873721243 DE3721243A DE3721243A1 DE 3721243 A1 DE3721243 A1 DE 3721243A1 DE 19873721243 DE19873721243 DE 19873721243 DE 3721243 A DE3721243 A DE 3721243A DE 3721243 A1 DE3721243 A1 DE 3721243A1
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Description

Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse, einem Antriebssystem und einem Scherkopf, mit mindestens einem bogenförmigen Kurzhaar­ schneidsystem und wenigstens einem, diesem zugeordneten Langhaar­ schneidsystem.
Aus der DE-23 09 342 C2 ist ein Trockenrasierapparat mit einem auf dem Gehäuse starr aufgesetzten Scherkopf bekannt, in dem unter­ schiedliche Haarschneidsysteme, und zwar ein Kurzhaarschneidsystem und zwei parallel zum Kurzhaarschneidsystem angeordnete Lang­ haarschneidsysteme vorgesehen sind. Der gleichzeitige Einsatz des Kurzhaarschneidsystems mit einem der vorgesehenen Langhaarschneid­ systeme erfordert eine sehr genaue Anlage und Führung der beiden Haarschneidsysteme über die Hautfläche und deren unterschiedliche Konturen im Wangen-, Kinn- und Halsbereich durch den Benutzer eines derartigen Rasierapparates. Eine solche relativ komplizier­ te, die Handhabung eines Rasierapparates erschwerende Maßarbeit ist dem Benutzer nicht zumutbar.
Aus der EP 00 77 093 A2 ist ein Trockenrasierapparat mit min­ destens einem, im Scherkopfrahmen befestigten Siebscherteil und Kammscherteil sowie einer, mit dem Antrieb gekuppelten Unter­ messereinheit bekannt. Um einen gleichzeitigen Einsatz von Sieb­ scherteil und Kammscherteil zu bewirken, ist der wirksame Teil des Kammscherteils seitlich auskragend an den wirksamen Teil des Schiebscherteils angeschlossen, wobei der Anschlußbereich der bei­ den Scherteile aneinander die von diesem wirksamen Teil des Kamm­ scherteils festgelegte Ebene mit der Tangentialebene an den wirk­ samen Teil des Siebscherteils einen stumpfen Winkel bildet. Für den gleichzeitigen Einsatz von Siebscherteil und Kammscherteil ist es jedoch erforderlich, den Rasierapparat stets in einem be­ stimmten Winkel über die jeweilige Kontur der Hautfläche zu füh­ ren, um ein Abheben eines der beiden Scherteile zu vermeiden. Eine derartige präzise Führung des Rasierapparates über die Konturen der Hautfläche erschwert die Handhabung des Rasierapparates er­ heblich und führt in der Regel zu einer Verschlechterung der Rasur, da der Benutzer erfahrungsgemäß nicht geneigt ist, die nötige Aufmerksamkeit während der gesamten Zeitdauer des Rasier­ vorganges aufzubringen.
Aus der US-PS 32 79 052 ist ein Rasierapparat mit zwei unter­ schiedlich ausgebildeten Haarschneidsystemen, bestehend aus einem Kurzhaarschneidsystem und einem Langhaarschneidsystem bekannt, die unabhängig voneinander zum Einsatz gelangen. Zu diesem Zweck sind das Kurzhaarschneidsystem und das Langhaarschneidsystem parallel zueinander verlaufend auf den Seitenflanschen eines Scherkopf­ trägers vorgesehen, der zwischen zwei, vom Rasierergehäuse ab­ stehenden, federnden Tragarmen angeordnet und mittels in diese eingreifenden Lagerbolzen schwenkbar gelagert ist, wobei die Elastizität der federnden Tragarme derart bemessen ist, daß diese den Scherkopfträger in jeder gewünschten Schwenkposition, insbe­ sondere in den beiden durch Anschläge vorgegebenen Extrempositio­ nen festhalten, in denen jeweils eines der vorgesehenen Haar­ schneidsysteme ein optimales Schneidergebnis erbringen soll. Ein gleichzeitiger und ständiger Einsatz beider Haarschneidsysteme während einer Rasur ist bei diesem Rasierapparat aufgrund des weit unterhalb der Anlageflächen beider Haarschneidsysteme an der Haut­ fläche befindlichen Schwenklagers des Scherkopfträgers ausge­ schlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit unterschied­ lichen Haarschneidsystemen ausgerüsteten Rasierapparat zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß bei normal üblichen Aus­ stellwinkeln seines Gehäuses zur Hautfläche mindestens ein Haar­ schneidsystem zusammen mit wenigstens einem weiteren, unterschied­ lich ausgebildeten Haarschneidsystem an der Hautfläche automatisch zur Anlage kommt, daß bei wechselnden Schieberichtungen des Scher­ kopfes über die Hautfläche die Anlage der unterschiedlich ausge­ bildeten Haarschneidsysteme weitgehend gewährleistet ist und daß in wenigstens einer der Schieberichtungen wenigstens zwei der unterschiedlich ausgebildeten Haarschneidsysteme gleichzeitig zum Einsatz gelangen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Rasierapparat der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Scherkopf um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse Z am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und die Schwenkachse Z durch den Schnittpunkt SP zweier Geraden G 1 und G 2 verläuft, wobei G 1 eine an die äußere Kante des Langhaarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur eines bogenförmigen Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist, G 2 eine die Gerade G 1 in der Mitte des Ab­ standes A rechtwinklig schneidende Gerade ist, wobei A der Abstand der äußeren Berührungspunkte B 1 und B 2 der das Langhaar­ schneidsystem L und das Kurzhaarschneidsystem K berührenden Ge­ raden G 1 ist.
Eine weitere Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung darin, daß der Scherkopf um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse Z am Ge­ häuse schwenkbar gelagert ist, die Schwenkachse Z im Umgebungsbe­ reich des Schnittpunktes zweier Geraden G 1 und G 2 vorgesehen ist und der Umgebungsbereich oberhalb einer Verbindungslinie V liegt, wobei G 1 eine an die äußere Kante des Langhaarschneid­ systems L sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist; G 2 eine, die Gerade G 1 in der Mitte des Abstandes A rechtwinklig schneidende Gerade ist, wobei A der Ab­ stand der äußersten Berührungspunkte B 1 und B 2 der das Lang­ haarschneidsystem L und das Kurzhaarschneidsystem K berührenden Geraden G 1 ist und V die Verbindungslinie des unteren, von dem Berührungspunkt B 1 abgewandten Endpunktes P 1 des scheraktiven Bereiches des Kurzhaarschneidsystems K zu dem Berührungspunkt B 2 ist.
Eine weitere Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung dadurch aus, daß der Scherkopf um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse Z am Gehäuse schwenkbar gelagert ist, das Kurzhaarschneidsystem K zwischen zwei Langhaarschneidsystemen L 1 und L 2 gegenüber die­ sen Langhaarschneidsystemen herausragend vorgesehen ist, und die Schwenkachse Z durch den Schnittpunkt SP zweier Geraden G 3 und G 4 verläuft, wobei G 3 eine an die äußere Kante eines Lang­ haarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur eines Kurz­ haarschneidsystem K gelegte Gerade ist und G 4 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist.
Nach einer weiteren Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß der Scherkopf um eine in Längsrichtung des Scherkopfs verlaufende Schwenkachse Z am Ge­ häuse schwenkbar gelagert ist, das Kurzhaarschneidsystem K zwi­ schen zwei Langhaarschneidsystemen L 1 und L 2 gegenüber diesen Langhaarschneidsystemen herausragend vorgesehen ist und die Schwenkachse Z im Umgebungsbereich des Schnittpunktes zweier Ge­ raden G 3 und G 4 verläuft, wobei G 3 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist und G₄ eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen zuvor aufgezeigter Lösungen sind in den diesen Lösungen zugeordneten Unteransprüchen angegeben. Der besondere Vorteil der aufgezeigten Lösungen besteht darin, daß innerhalb normal üblicher Anstellwinkel des Scherkopfes des Ra­ sierapparates zur Hautfläche automatisch beide unterschiedlich ausgebildete Schneidsysteme zur Anlage an die Hautfläche bewegt werden und dort während der Rasur in Anlage bleiben, unabhängig von den auf sie einwirkenden Andruckkräften und wechselnden Schieberichtungen des Scherkopfes über die Hautfläche und daß in wenigstens einer der Schieberichtungen wenigstens zwei der unter­ schiedlich ausgebildeten Schersysteme gleichzeitig scheraktiv zum Einsatz gelangen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rasierapparates mit einem schwenkbar gelagerten, unterschiedliche Scher­ systeme aufweisenden Scherkopf;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen am Gehäuse des Rasier­ apparates schwenkbar gelagerten Scherkopf nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Scherkopfes mit einem Kurzhaarschneid- und einem schräg gestellten Langhaarschneidsystem;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Scherkopfes mit einem Kurzhaarschneidsystem und einem einseitig schneidenden Langhaarschneidsystem;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Scherkopfes mit einem zum Kurzhaarschneidsystem in der Höhe versetzt angeordneten Langhaarschneidsystem;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Scherkopfes mit einem zwischen zwei Langhaarschneidsystemen angeordne­ ten Kurzhaarschneidsystem;
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Scherkopf nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt einen Rasierapparat mit einem Gehäuse 1, in dem ein von einem Schalter 3 zu- bzw. abschaltbares elektrisches Antriebs­ system untergebracht ist und einem um eine Schwenkachse Z schwenk­ bar gelagerten Scherkopf 2 mit einem Kurzhaarschneidsystem K sowie einem, diesem zugeordneten Langhaarschneidsystem L. Mit VA ist eine, durch den Scherkopf 2 gehende, vertikale Achse bezeichnet, die als Symmetrieachse den Scherkopf in zwei gleich große Hälften teilt. Mit G 1 ist eine Gerade an die äußere Kante des schrägge­ stellten Langhaarschneidsystems L sowie an die äußere Kontur des Kurzhaarschneidsystems K dargestellt und mit β die Winkelstellung des Langhaarschneidsystems L zur Geraden G 1 bezeichnet. Weitere Einzelheiten der Ausgestaltungsmöglichkeiten des Scherkopfes 2, insbesondere seiner Lagerung, sind den weiteren Fig. 2 bis 6 zu entnehmen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Scherkopf 2 und den obe­ ren Teil des Gehäuses 1 des Rasierapparates nach Fig. 1. An dem Gehäuse 1 sind zwei Tragarme 4 und 5 vorgesehen, zwischen denen der Scherkopf 2 um die Schwenkachse Z schwenkbar gelagert ist. In den beiden Schmalseitenwänden 6 und 7 des Scherkopfes 2 sind zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Scherkopfes 2 Führungsnuten 8 und 9 eingeformt, in die an den Tragarmen 4 und 5 vorgesehene Füh­ rungsstifte 10 und 11 eingreifen. Zwischen den Schmalseitenwänden 6 und 7 ist eine an diesen befestigte Schwingbrücke 12 vorgesehen, die von einem, aus dem Gehäuse 1 herausragenden Antriebsstift 13 in eine hin- und hergehende Schwingbewegung versetzt wird. Die Schwingbrücke ist mit einem Kupplungselement 14 zum Betreiben eines nicht dargestellten Langhaarschneidsystems L sowie einem weiteren Kupplungselement 15 zum Betreiben des aus einem Unter­ messer 16 und einem Obermesser 17 bestehenden Kurzhaarschneid­ systems K versehen. Der Scherkopf 2 ist mittels zweier Gelenkbol­ zen 18 und 19, die an den Schmalseitenwänden 6 und 7 vorgesehen sind, in in den Tragarmen 4 und 5 befindlichen Lagerbohrungen 20 und 21 um die Schwenkachse Z schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse Z verläuft in Höhe der äußeren Kontur des Obermessers des Kurz­ haarschneidsystems K durch die Mittenachsen der Lagerbohrungen 20 und 21 sowie der Gelenkbolzen 18 und 19. Die Fig. 3 bis 6 zei­ gen in schematischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen und Zuordnungen von Kurzhaar- und Langhaarschneidsystemen, ein­ schließlich Achsmittelpunkte für die Schwenkachse Z.
In Fig. 3 ist ein bogenförmiges Kurzhaarschneidsystem K, bestehend aus einem Untermesser 16 und einem Obermesser 17 sowie ein mit zwei Schneidbereichen L 1 und L 2 versehenes Langhaarschneid­ system L, bestehend aus einem Schneidkamm 22 und einer Schneid­ klinge 23 dargestellt. Mit G 1 ist eine, an die äußere Kante des Schneidbereiches L 1 des schräg gestellten Langhaarschneidsystems L sowie die äußere Kontur des Kurzhaarschneidsystems berührende Gerade bezeichnet. Mit A ist der Abstand der äußersten Berührungs­ punkte B 1 und B 2 der das Langhaarschneidsystem L und das Kurz­ haarschneidsystem K berührenden Geraden G 1 bezeichnet. Eine, die Gerade G 1 in der Mitte des Abstandes A rechtwinklig schneidende Gerade G 2 führt zu dem Schnittpunkt SP.
Der Schnittpunkt SP stellt den Achsmittelpunkt für die in Längs­ richtung eines am Gehäuse 1 schwenkbar gelagerten Scherkopfes Z verlaufende Schwenkachse Z dar und dient als Anhaltspunkt für den Umgebungsbereich, innerhalb dessen die Schwenkachse Z ebenfalls vorgesehen werden kann. Das bogenförmige Kurzhaarschneidsystem K weist einen scheraktiven Bereich auf, der sich, ausgehend vom Be­ rührungspunkt B 1, in beide Richtungen auf der Bogenform er­ streckt und auf der dem Langhaarschneidsystem abgewandten Bogen­ seite in dem Endpunkt P 1 endet. In dem Endpunkt P 1 sind das Untermesser 16 und das Obermesser 17 aufgrund einer schneidfähigen Berührung noch scheraktiv wirksam bzw. können noch scheraktiv ein­ gesetzt werden. Eine, den Endpunkt P 1 mit dem Berührungspunkt B 2 verbindende Verbindungslinie V schneidet die Gerade G 2. Der aus diesem Schnitt resultierende Schnittpunkt SP 1 dient mit dem Schnittpunkt SP der Geraden G 1 und G 2 als Bezugspunkt für den Abstand C, der ausschlaggebend ist für eine Anordnung der Schwenk­ achse Z oberhalb und unterhalb der Geraden G 1.
Das Langhaarschneidsystem L ist in einem vorgegebenen Winkel β zur Geraden G 1 in dem schwenkbaren Scherkopf 2 angeordnet. Die Größe des Winkels β liegt vorzugsweise in einem Bereich von 5° bis 25°. Diese Schrägstellung des Langhaarschneidsystems L zur Geraden G 1 und damit zum Kurzhaarschneidsystem K, bewirkt eine Bugwellenbildung der zu rasierenden Haut mit dem Ergebnis einer besonders guten Anlage der Hautfläche an beiden Schersystemen, die sonach in optimaler Weise gleichzeitig scheraktiv zum Einsatz ge­ langen.
In Fig. 3 wie auch in den Fig. 4 bis 6 sind die unter Fig. 2 be­ schriebene Schwingbrücke 12 sowie der Antriebsstift 13, über die sowohl das Untermesser 16 als auch die Schneidklinge 23 in eine hin- und hergehende Schwingbewegung versetzt werden, durch einen U-förmigen Bügel und einen verstärkt gezeichneten Strich verein­ facht dargestellt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt einen um die Schwenkachse Z schwenkbar gelagerten Scherkopf 2, bestehend aus einem bogenförmi­ gen Kurzhaarschneidsystem K und einem um den Winkel β winklig zur Geraden G 1 verlaufenden Langhaarschneidsystem L mit nur einem Schneidbereich L 1, der entgegengesetzt zum Kurzhaarschneidsystem K vorgesehen ist. Die Schwenkachse Z verläuft durch den Schnitt­ punkt SP der Geraden G 1 und G 2, wobei die Gerade G 2 die Ge­ rade G 1 rechtwinklig und in der Mitte des Abstandes A, den die Berührungspunkte B 1 und B 2 zueinander haben, schneidet. Die Berührungspunkte B 1 und B 2 ergeben sich durch Anlage der Ge­ raden G 1 an die äußere Kontur des bogenförmigen Kurzhaarschneid­ systems K sowie des Langhaarschneidsystems L, wobei bei einer flächenartigen Berührung des Langhaarschneidsystems durch die Ge­ rade G 1 der vom Berührungspunkt B 1 am entferntest liegenden Berührungspunkt als Berührungspunkt B 2 maßgebend ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 befindet sich der Scher­ kopf 2 in der Mittelstellung seines Schwenkbereiches, wie bei­ spielsweise aus Fig. 1 ersichtlich. Das mit nur einem Schneidbe­ reich L 1 versehene Langhaarschneidsystem L ist in dem Scherkopf 2 gegenüber der äußeren Kontur des Kurzhaarschneidsystems K tiefer liegend angeordnet, wodurch die an die äußere Kontur des Kurz­ haarschneidsystems K sowie an die äußere Kante des Langhaar­ schneidsystems L gelegte Gerade G 1 die vertikale Achse VA in einem Winkel a schneidet. Durch eine horizontale bzw. rechtwink­ lige Ausrichtung der oberen Seitenfläche des Schneidkammes 22 zur vertikalen Achse VA verläuft dieser im Winkel β zur Geraden G 1. Die Winkel α und β weisen bei diesem Ausführungsbeispiel sonach eine identische Winkelgröße auf. Diese Identität ist jedoch nicht zwingend erforderlich, denn die obere Seitenfläche des Schneid­ kammes 22 kann abweichend von der dargestellten Ausrichtung zur Geraden G 1 ausgerichtet sein und somit eine von der Winkel­ größe α abweichende Winkelgröße einnehmen.
Der Scherkopf 2 nach Fig. 5 ist um die Schwenkachse Z, die durch den Schnittpunkt SP der Geraden G 1 in der Mitte des Abstandes A rechtwinklig schneidenden Geraden G 2 verläuft, schwenkbar ge­ lagert. Durch die dargestellte und beschriebene höhenversetzte Zu­ ordnung des Langhaarschneidsystems L zum Kurzhaarschneidsystem K wird die Anlage beider Schneidsysteme des Scherkopfes 2 an der Hautfläche besonders begünstigt und eine Bugwellenbildung der zu rasierenden Haut bewirkt, mittels der eine wesentlich größere Hautfläche scheraktiv der Rasur zugeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Scherkopf 2 um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse Z schwenkbar gelagert. Das bogenförmig gestaltete Kurzhaarschneid­ system K ist zwischen zwei Langhaarschneidsystemen L 1 und L 2 gegenüber diesen herausragend vorgesehen. Die Schneidklinge 23 der Langhaarschneidsysteme L 1 und L 2 sowie das Untermesser 16 des Kurzhaarschneidsystems sind über die schematisch dargestellte Schwingbrücke 12 und den Antriebsstift 13 mit dem Antriebssystem des Trockenrasierapparates gekoppelt. Die Schwenkachse Z für den Scherkopf 2 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Schnittpunkt SP zweier Geraden G 3 und G 4, wobei G 3 eine an die äußere Kante des Langhaarschneidsystems L 1 sowie an die äußere Kontur des Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist und G 4 eine an die äußere Kontur des Langhaarschneidsystems L 2 sowie an die äußere Kontur des Kurzhaarschneidsystems K gelegte Gerade ist. Der Berührungspunkt der Geraden G 3 mit der äußeren Kante des Langhaarschneidsystems L 1 ist mit B 3 und der Berührungspunkt der Geraden G 4 mit der äußeren Kante des Langhaarschneidsystems L 2 mit B 2 bezeichnet. Die in Längsrichtung des Scherkopfes 2 durch den Schnittpunkt SP verlaufende Schwenkachse Z schneidet, wie aus der Darstellung ersichtlich, die vertikale Achse VA. Aufgrund der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 vorgesehenen symmetrischen Anordnung der beiden Langhaarschneidsysteme L 1 und L 2 zu dem zwischen diesen vorgesehenen Kurzhaarschneidsystem K ist gewährleistet, daß in jeder Schieberichtung des Scherkopfes 2 über die zu rasierende Haut jeweils eines der Langhaarschneidsysteme L 1 oder L 2 zusammen mit dem Kurzhaarschneidsystem K zum Einsatz gelangt.
Die Schwenkachse Z für den schwenkbaren Scherkopf 2 kann unter Sicherstellung, daß bei normal üblichen Anstellwinkeln des Rasier­ apparategehäuses zur Hautfläche die gesamte, für eine Rasur nutz­ bare Scherfläche an der Hautfläche zur Anlage kommt und daß bei wechselnden Schieberichtungen des Scherkopfes an der Hautfläche ein Wegkippen der Scherfläche bzw. eines Teils der nutzbaren Scherfläche von der Hautfläche verhindert ist, innerhalb eines Um­ gebungsbereiches um den Schnittpunkt SP vorgesehen werden. Es ver­ steht sich von selbst, daß eine Anordnung der Schwenkachse Z im Umgebungsbereich um den Schnittpunkt SP unter praxisgerechten Ge­ sichtspunkten durchzuführen ist. Die Grenzen eines zulässigen Ab­ standes der Schwenkachse Z vom Schnittpunkt SP können aufgrund der zu berücksichtigenden Einflußgrößen, wie z. B. Bogenform des Kurz­ haarschneiders K, Winkelstellung β des oder der Langhaarschneid­ systeme L zur Geraden G 1, Abstand C der Schnittpunkte SP und SP 1 der Geraden G 2 mit der Geraden G 1 und der Verbindungs­ linie V, Reibung von Kurzhaar- und Langhaarschneidsystem an der Haut und Bereich der auftretenden Andruckkräfte des Rasierappa­ rates an der Hautfläche für die jeweilige Ausführungsform, nur durch praktische Versuche ermittelt werden. Ausgehend von der Ge­ raden G 1 kann sich der Umgebungsbereich in etwa bis zur Mitte des von dem Schnittpunkt SP der Geraden G 1 und G 2 bis zum Schnittpunkt SP 1 der Geraden G 2 mit der Verbindungslinie V ge­ gebenen Abstandes C unterhalb der Geraden G 1 sowie in etwa bis zu dem Zehnfachen des zuvor dargelegten Abstandes C oberhalb der Geraden G 1 erstrecken. Eine Verlagerung der Schwenkachse Z in einem Abstand x zur Geraden G 2 sowohl in Richtung des Berüh­ rungspunktes B 2 auf der Geraden G 1 oder unterhalb oder ober­ halb der Geraden G 1 ist ebenfalls durchführbar unter Berücksich­ tigung zuvor genannter Einflußgrößen.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel mit einer von der Geraden G 2 und somit vom Schnittpunkt SP in Richtung des Berührungspunktes B 1 auf der Geraden G 1 verlagerten Schwenkachse Z für den Scherkopf 2 ist in Fig. 7 dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Scherkopf 2 und den oberen Teil des Gehäuses 1 des Rasierapparates nach den Fig. 1 und 2.
Auf den sich in Längsrichtung des Scherkopfes 2 erstreckenden Stegen 25 des Scherkopfgehäuses ist ein Wechselrahmen 26 aufge­ setzt und mittels Federn 27 abnehmbar gehalten. In dem Wechsel­ rahmen 26 ist ein aus einer Scherfolie bestehendes Obermesser 17 gewölbt gespannt. Parallel zu dem Obermesser 17 verlaufend ist ein mit zwei Schneidbereichen L 1 und L 2 versehenes Langhaar­ schneidsystem L als Bestandteil des Wechselrahmens in diesem ange­ ordnet. Langhaarschneidsystem L ist mit einem an der Schwingbrücke 12 angeformten Kupplungselement 14 gekoppelt. Das Langhaarschneid­ system L ist als beidseitig schneidendes Schneidsystem L 1 und L 2 ausgebildet und in einem Winkel β zur Geraden G 1 ausge­ richtet. Das aus einem bogenförmig gestalteten Messerblock be­ stehende Untermesser 16 ist mittels eines Kupplungselementes 15 ebenfalls mit der Schwingbrücke 12 gekoppelt, die von einem, aus dem Gehäuse 1 herausragenden Antriebsstift 13 in Schwingbewegung versetzt wird und die Schwingbewegung mittels der Kupplungs­ elemente 14 und 15 auf das Untermesser 16 und die Schneidklinge 23 der beiden Schneidsysteme überträgt.
Mit A ist der Abstand der äußersten Berührungspunkte B 1 und B 2 der das Kurzhaarschneidsystem K und das Langhaarschneidsystem L berührenden Geraden G 1 und mit G 2 eine die Gerade G 1 in der Mitte des Abstandes A rechtwinklig schneidende Gerade dargestellt. Der Schnittpunkt der Geraden G 1 und G 2 ist mit SP bezeichnet. Die Schwenkachse Z für den Scherkopf 2 ist bei diesem Ausführungs­ beispiel in einem Abstand X zur Geraden G 2 bzw. zum Schnittpunkt SP, und zwar in Richtung des Berührungspunktes B 1 vorgesehen, wobei die Schwenkachse Z die Gerade G 1 schneidet. Wie unter Fig. 2 beschrieben und in Fig. 2 dargestellt, ist die Schwenkachse Z identisch mit den Mittenachsen der Gelenkbolzen 18 und 19, mittels denen der Scherkopf 2 schwenkbar in den Lagerbohrungen 20 und 21 der Tragarme 4 und 5 gelagert ist. In Fig. 7 ist die durch den Scherkopf 2 gehende Symmetrieachse als vertikale Achse VA darge­ stellt. Der Abstand x um den die Schwenkachse Z von der Geraden G 2 in Richtung des Berührungspunktes B 1 verlagert ist, ist identisch mit dem Abstand der vertikalen Achse VA zur Geraden G 2 auf der Geraden G 1. Die Schwenkachse Z verläuft sonach durch den Schnittpunkt der Geraden G 1 mit der vertikalen Achse VA, wodurch eine besonders ausgeglichene Schwenkbarkeit des Scherkopfes 2 er­ zielt wird. Demzufolge ist, ausgehend von der Geraden G 2, eine Verlagerung der Schwenkachse Z in Richtung der vertikalen Achse VA eines Scherkopfes 2 bevorzugt anzuwenden.
  •  1 Gehäuse
     2 Scherkopf
     3 Schalter
     4 Tragarm
     5 Tragarm
     6 Schmalseitenwand
     7 Schmalseitenwand
     8 Führungsnut
     9 Führungsnut
    10 Führungsstift
    11 Führungsstift
    12 Schwingbrücke
    13 Antriebsstift
    14 Kupplungselement
    15 Kupplungselement
    16 Untermesser
    17 Obermesser
    18 Gelenkbolzen
    19 Gelenkbolzen
    20 Lagerbohrung
    21 Lagerbohrung
    22 Schneidkamm
    23 Schneidklinge
    25 Steg
    26 Wechselrahmen
    27 Feder
    Z Schwenkachse
    G 1 Gerade
    G 2 Gerade
    G 3 Gerade
    G 4 Gerade
    A Abstand von B 1 zu B 2
    B 1 Berührungspunkt
    B 2 Berührungspunkt
    C Abstand von SP zu SP 1 auf der Geraden G 2
    K Kurzhaarschneidsystem
    L Langhaarschneidsystem
    L 1 Schneidbereich
    L 2 Schneidbereich
    P 1 Endpunkt
    SP Schnittpunkt
    SP 1 Schnittpunkt
    V Verbindungslinie
    VA vertikale Achse
    α Winkel
    β Winkel

Claims (16)

1. Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse (1), einem Antriebs­ system und einem Scherkopf (2), mit mindestens einem bogen­ förmigen Kurzhaarschneidsystem (K) und wenigstens einem die­ sem zugeordneten Langhaarschneidsystem (L), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Scherkopf (Z) um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse (Z) am Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist und die Schwenkachse (Z) durch den Schnittpunkt (SP) zweier Geraden (G 1, G 2) verläuft, wobei
  • G 1 eine an die äußere Kante des Langhaarschneidsystems (L) sowie an die äußere Kontur eines bogenförmigen Kurzhaarschneidsystems (K) gelegte Gerade ist,
  • G 2 eine die Gerade (G 1) in der Mitte des Abstandes (A) rechtwinklig schneidende Gerade ist, wobei
  • A  der Abstand der äußersten Berührungspunkte (B 1, B 2) der das Langhaarschneidsystem (L) und das Kurz­ haarschneidsystem (K) berührenden Geraden (G 1) ist.
2. Rasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (2) um eine in Längsrich­ rung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse (Z) am Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist, die Schwenkachse (Z) im Um­ gebungsbereich des Schnittpunktes (SP) zweier Geraden (G 1, G 2) vorgesehen ist und der Umgebungsbereich oberhalb einer Verbindungslinie (V) liegt, wobei
  • G 1 eine an die äußere Kante des Langhaarschneidsystems (L) sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaarschneid­ systems (K) gelegte Gerade ist,
  • G 2 eine, die Gerade G 1 in der Mitte des Abstandes (A) rechtwinlig schneidende Gerade ist, wobei
  • A  der Abstand der äußersten Berührungspunkte (B 1, B 2) der das Langhaarschneidsystem (L) und das Kurz­ haarschneidsystem berührenden Geraden (G 1) ist und
  • V  die Verbindungslinie des unteren, von dem Berührungs­ punkt (B 1) abgewandten Endpunktes (P 1) des scher­ aktiven Bereiches des Kurzhaarschneidsystems (K) zu dem Berührungspunkt (B 2) ist.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstellung des schwenkbar ge­ lagerten Scherkopfes (2) die Gerade (G 1) eine durch den Scherkopf (2) gehende vertikale Achse (VA) rechtwinklig schneidet.
4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Mittelstellung des schwenkbar gelagerten Scherkopfes (2) die Gerade (G 1) eine durch den Scherkopf gehende vertikale Achse (VA) in einem vorgegebenen Winkel α schneidet.
5. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langhaarschneidsystem (L) als einseitig schneidendes Schneidsystem (L 1) ausgebildet ist.
6. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langhaarschneidsystem (L) als zweiseitig schneidendes Schneidsystem (L 1, L 2) ausgebil­ det ist.
7. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langhaarschneidsystem (L) in einem vorgegebenen Winkel β zur Gerade (G 1) ausgerichtet ist.
8. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Z) wenigstens um ein Maß entsprechend der Hälfte des Abstandes (C) den die Gerade (G 1) und die Verbindungslinie (V) im Bereich der Ge­ raden (G 2) zueinander haben, unterhalb der Geraden (G 1) auf der Geraden (G 2) vorgesehen ist.
9. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Z) wenigstens bis zu dem 10fachen des Abstandes (C), den die Gerade (G 1) und die Verbindungslinie (V) zueinander haben, oberhalb der Ge­ raden (G 1) auf der Geraden (G 2) vorgesehen ist.
10. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Z) in einem Abstand (X) zur Geraden (G 2) vorgesehen ist.
11. Trockenrasierapparat nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (Z) in einem Abstand (X) zur Geraden (G 2) vorgesehen ist, der bestimmt ist durch den Ab­ stand der Geraden (G 2) zur vertikalen Achse (VA).
12. Trockenrasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (2) um eine in Längsrichtung des Scherkopfes verlaufende Schwenkachse (Z) am Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist, das Kurzhaarschneid­ system (K) zwischen zwei Langhaarschneidsystemen (L 1, L 2) gegenüber diesen Langhaarschneidsystemen (L 1, L 2) heraus­ ragend vorgesehen ist, und die Schwenkachse (Z) durch den Schnittpunkt (SP) zweier Geraden (G 3, G 4) verläuft, wobei
  • G 3 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems (L 1) sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaar­ schneidsystems (K) gelegte Gerade ist und
  • G 4 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems (L 2) sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaar­ schneidsystems (K) gelegte Gerade ist.
13. Trockenrasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (2) um eine in Längsrichtung des Scherkopfs verlaufende Schwenkachse (Z) am Gehäuse schwenkbar gelagert ist, das Kurzhaarschneidsystem (K) zwischen zwei Langhaarschneidsystemen (L 1, L 2) gegen­ über diesen Langhaarschneidsystemen (L 1, L 2) herausragend vorgesehen ist und die Schwenkachse (Z) im Umgebungsbereich des Schnittpunktes (SP) zweier Geraden (G 3, G 4) verläuft, wobei
  • G 3 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems (L 1) sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaar­ schneidsystems (K) gelegte Gerade ist und
  • G 4 eine an die äußere Kante eines Langhaarschneidsystems (L 2) sowie an die äußere Kontur eines Kurzhaar­ schneidsystems (K) gelegte Gerade ist.
14. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser des Kurzhaar­ schneidsystems (K) und des Langhaarschneidsystems (L 1, L 2) gemeinsam über einen im Scherkopf gelagerten Kupplungs­ block mit dem Antrieb des Rasierapparates kuppelbar sind.
15. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (2) zwischen zwei am Gehäuse (1) vorgesehenen Tragarmen (4, 5) um die Schwenk­ achse (Z) schwenkbar gelagert ist.
16. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Z) die verti­ kale Symmetrieachse (VA) rechtwinklig schneidet.
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