CH444072A - Mechanisch gesteuerte Mischbatterie - Google Patents
Mechanisch gesteuerte MischbatterieInfo
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- CH444072A CH444072A CH58967A CH58967A CH444072A CH 444072 A CH444072 A CH 444072A CH 58967 A CH58967 A CH 58967A CH 58967 A CH58967 A CH 58967A CH 444072 A CH444072 A CH 444072A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/524—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
- F16K31/52408—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
- F16K31/52416—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve comprising a multiple-way lift valve
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Description
Mechanisch gesteuerte Mischbatterie Die Erfindung betrifft eine mechanisch gesteuerte Mischbatterie für zwei unterschiedliche Temperaturen aufweisende Flüssigkeiten mit zwei Anschlüssen und zu gehörigen, gegen Federvorspannung von Sitzen abhebba- ren, zueinander koaxialen Tellerventilen für jede Flüssig keit und mit einem axial verschiebbar, sowie drehbar ge lagerten Steuerkörper zur gleichzeitigen Betätigung beider Tellerventile über zugeordnete Taststifte. Bei einer bekannten Mischbatterie dieser Art sind die Tellerventile koaxial in einem länglichen Gehäuse an geordnet; jeder Ventilteller sitzt auf dem zugeordneten Taststift, dessen inneres Ende mit dem Steuerkörper zu sammenwirkt. Der Ventilteller wirkt dabei mit einem in das Gehäuse eingeschraubten Ventilsitz zusammen und ist mittels eines Schaftes in einer Büchse geführt, die ihrerseits in das Gehäuse eingeschraubt ist und der den Ventilteller im Schliessinne belastenden Feder als Ab stützung dient. Der Nachteil dieser Bauart liegt darin, dass der aus relativ vielen Einzelteilen bestehende Ventil mechanismus schwer zu montieren ist und grosse Her stellungsgenauigkeit aller Teile verlangt, da Ventilsitz und Führungsbüchse separat in das Gehäuse einge schraubt werden und dabei genau koaxial bleiben müs sen. Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile; zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Mischbatterie dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz in einer den Ventilteller übergreifenden, hülsenartigen Verlängerung der einem Schaft des Ventiltellers als Führung dienenden Büchse fixiert ist, die ihrerseits axial einstellbar in das Gehäuse eingeschraubt ist. Zufolge der genannten Bauart bildet das aus Tast- stift, Ventilteller, Ventilsitz und Belastungsfeder gebildete Ventil mit der Führungsbüchse eine als Ganzes in das Gehäuse ein- und ausbaubare Einheit. In der beiliegenden Zeichnung ist im Axialschnitt ein Teil einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Mischbatterie dargestellt. Die gezeichnete Mischbatterie besitzt ein längliches, beiderends offenes Gehäuse 1 mit zwei (mit strichpunk tierten Linien angedeuteten) Anschlussstutzen 2 zum An- schliessen an eine Kaltwasser- und eine Heisswasser- leitung. Zwischen diesen Anschlussstutzen 2 ist ein unten leicht abgesetzter Führungszylinder 3 vorgesehen, dessen vertikale Achse a die Ventilachse b des Gehäuses recht winklig schneidet und vor welchem in nicht näher dar gestellter Weise die in einen Auslauf mündende Misch kammer liegt. Zwischen jedem Anschlussstutzen 2 und der Mischkammer ist ein Tellerventil angeordnet (nur eines gezeichnet). Beide, zueinander koaxial angeordne ten Ventile sind gleich gebaut. Jeder der beiden zur Auf nahme der Ventile dienenden Gehäuseteile besitzen im Bereich der Gehäuseöffnung eine zylindrische Innenwand 4 mit anschliessendem Innengewinde 5; im axialen Ab stand vom letzteren ist eine weitere zylindrische Innen wand 6 vorgesehen. Eine an der Innenwand 6 dicht an liegende Büchse 7 dient mit ihrer nach aussen gekehrten Stirnseite als Ventilsitz. Diese Büchse ist im Innenge winde einer hülsenartigen Verlängerung 8a einer Füh rungsbüchse 8 eingeschraubt; diese Büchse 8 ist in das Gewinde 5 des Gehäuses 1 axial einstellbar einge schraubt und liegt mit einem äusseren Bund dicht an der zylindrischen Innenwand 4 des Gehäuses 1 an. In der Führungsbüchse 8 ist der hohle, nach aussen hin offene Schaft 9a eines von der Verlängerung 8a mit radialem Spiel umfassten Ventiltellers 9 geführt. In die nach innen gekehrte Stirnseite dieses Ventiltellers 9 ist ein mit dem Ventilsitz der Büchse 7 zusammenwirkender Kunststoff ring 10 eingesetzt. Im hohlen Schaft 9a des Ventiltellers 9 liegt eine den letzteren im Schliesssinne belastende Schraubenfeder 11, die sich am Boden eines Ansatzes 8b der Führungsbüchse 8 abstützt. Der Ansatz 8b ist mit einem Querschlitz versehen, der dem Ansetzen eines Schraubenziehers dient, mit welchem sich die Büchse 8 drehen und damit axial verstellen lässt. Das offene Ende des Gehäuses 1 ist durch einen leicht abnehmbaren Deckel 12 abgeschlossen. Das Arbeitsende des Taststiftes 6 ist mit einer Kunst stoffkappe 6a versehen, die gegen einen als schiefer Ke gelstumpf ausgebildeten Steuerkörper 13 aus Kunststoff anliegt; das dauernde Anliegen des Taststiftes 6, 6a am Steuerkörper 13 wird durch die Feder 11 gewährleistet. Der Steuerkörper 13 ist als Einsatzring zwischen den Teilen 14a, 14b eines im Zylinder 3 geführten Doppel kolbens 14 ausgebildet. Der Kolben 14a, 14b sitzt axial fest, aber drehbar auf einer Spindel 15, die an ihrem aus einem oberen Schaft 14c des Kolbens vorstehenden Teil ein Aussengewinde 15a trägt, sowie einen Führungsbund 15b und einen Mehrkant-Endteil <B>15e</B> aufweist. Auf die sem Spindelendteil 15c sitzt drehfest, aber axial relativ beweglich ein Betätigungsknopf 16. Der dem Spindel endteil<B>15e</B> als Axialführung dienende Schaft 16a des Knopfes 16 sitzt drehbeweglich, aber axial fest in einer Büchse 17, auf welcher ein Betätigungsring 18 fixiert ist. Die Büchse 17 sitzt ihrerseits drehbeweglich, aber axial fest auf einer Führungshülse 19. In einem oberen zylin drischen Bohrungsteil 19a der Hülse 19 ist der Bund 15b der Spindel geführt, während der Gewindeteil 15a der Spindel in ein Innengewinde 19b der Hülse 19 eingreift; ein unterer zylindrischer Bohrungsteil 19e der Hülse 19 dient dem Schaft 14c des Kolbens 14 als Führung. Auf die Hülse 19 ist ferner ein Ring 20 aufgeschraubt, der sich mittels eines Unterlagringes 21 auf der oberen Stirnseite einer Einsatzbüchse 22 abstützt. Das untere Ende der in der Einsatzbüchse 22 geführten Hülse 19 untergreift mit einer Aussenschulter 23 eine Innenschulter 24 der Einsatzbüchse 22. Diese Einsatzbüchse 22 ist dicht in einen Gehäusestutzen la eingeschraubt. Der Querschnitt des Steuerkörpers 13 ist in jedem Achsenpunkt als exzentrischer Steuernocken in der Wei se ausgebildet, dass die durch die Ventile gesteuerte Ge- samtausflussmenge pro Zeiteinheit bei fixierter Axial stellung des Steuerkörpers konstant bleibt und die Misch temperatur proportional dem Drehwinkel des Steuerkör pers ist, während sich durch Axialverschiebung des Steuerkörpers bei beliebigem Drehwinkel die Gesamt- ausflussmenge pro Zeiteinheit linear ändert. Zum axialen Verstellen des Steuerkörpers 13 wird der Knopf 16 entsprechend gedreht; dadurch wandert die Spindel 15 zufolge des Gewindeeingriffs mit der Hülse 19 axial nach oben bzw. unten, wobei der (sich nicht dre hende) Kolben 14 mit seinem Steuerkörper 13 ent sprechend mitbewegt wird; über die Taststifte 6 werden die Ventile entsprechend eingestellt. Die gezeichnete Aus bildung hat den Vorteil, dass der Betätigungsring 18 zur Wahl der Wassertemperatur in der oberen und der un teren Extremstellung der Spindel bzw. des Steuerkörpers, d.h. also bei ganz offener und ganz geschlossener Batterie, blockiert ist. Befindet sich die Spindel 15 bzw. der Steuer körper 13 in der unteren Endlage (ganz offen), dann wird durch Flankendruck zwischen dem Gewindeteil 15a der Spindel und der Gewindebohrung 19b der Führungs hülse die letztere nach oben gedrückt, wobei die Schulter 23 gegen die Schulter 24 der Einsatzbüchse 22 gepresst wird. Analoges gilt für die obere Endstellung (ganz ge schlossen) der Spindel 15 bzw. des Steuerkörpers 13; in diesem Fall wird die obere Stirnfläche 25 des oberen Kol benteils 14a fest gegen die untere Stirnfläche 26 der Ein satzbüchse 22 gepresst. Die beschriebene Ausbildung der Ventile hat den Vor teil, dass sie zusammen mit ihrer Führungsbüchse 8 als Einheit eingebaut und zwecks Eichung der Batterie axial eingestellt werden können. Ein Verdrehen (Spannen bzw. Entspannen) der Feder 11 durch Relativverdrehen von Büchse 8 und Ventilteller 9 fällt dadurch weg. Ferner ist die Feder 11 dicht eingeschlossen und nicht vom Wasser umspült; sie bildet somit keinen Widerstand im Wasser- fluss und unterliegt praktisch auch, keiner Korrosion. Fer ner gestattet es der beschriebene Einbau des Ventiltellers am letzteren im Schliesszustand wenigstens annähernd für einen Druckausgleich zu sorgen; wie in der Zeich- nung ersichtlich, ragt der Ventilteller 9 radial über den Ventilsitz an der Büchse 7 hinaus. Da der Wasserdruck nicht immer konstant ist, könnten sich die verschiedenen Drücke auf die Belastung des Ventilsitzes 6 (bzw. des Einsatzringes 10) und des Steuerkörpers 13 (bzw. den Taststift) unterschiedlich auswirken; der genannte Druck ausgleich gewährleistet, dass diese Belastung (d.h. die entsprechende Flächenpressung) annähernd konstant bleibt und nur durch die Feder 11 bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mechanisch gesteuerte Mischbatterie für zwei unter schiedliche Temperaturen aufweisende Flüssigkeiten mit zwei Anschlüssen und zugehörigen, gegen Federvorspan- nung von Sitzen abhebbaren, zueinander koaxialen Tel lerventilen für jede Flüssigkeit und mit einem axial ver schiebbar sowie drehbar gelagerten Steuerkörper zur gleichzeitigen Betätigung beider Tellerventile über zuge ordnete Taststifte, dadurch gekennzeichnet, dass der Ven tilsitz in einer den Ventilteller übergreifenden, hülsen artigen Verlängerung der einem Schaft des Ventiltellers als Führung dienenden Büchse fixiert ist, die ihrerseits axial einstellbar in das Gehäuse eingeschraubt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Mischbatterie nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilsitz an der äusseren, ge genüber dem Ventilteller radial zurückgesetzten Stirn seite einer Büchse (7) gebildet ist, die mit einem aus der hülsenartigen Verlängerung (8a) der Führungsbüchse (8) herausragenden Teil dicht in einer Bohrung (6) des Ge häuses (1) geführt ist. 2. Mischbatterie nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im hohlen Schaft (9a) des Ventiltellers (9) eine Schraubenfeder (11) gelagert ist, die sich am Boden eines äusseren Ansatzes (8b) der Führungsbüchse (8) abstützt und vom Durchlass des Gehäuses (1) flüssig keitsdicht getrennt ist. 3.Mischbatterie nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in die innere, radial über den Ventil sitz hinaus ragende Stirnseite des Ventiltellers (9) ein mit dem Ventilsitz zusammenwirkender Kunststoffring (10) eingesetzt ist. 4. Mischbatterie nach: Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuerkörper (13) ein zwischen die beiden Teile (14a, 14b) eines in einem Führungszy linder (3) des Gehäuses (1) angeordneten Doppelkolbens (14) eingesetzter Ring ist, wobei der Doppelkolben axial fest, aber drehbar auf einer Spindel (15) sitzt, die mit einem Gewindeteil (15a) in Innengewinde (19b) einer Führungshülse (19) eingreift und mit einem aus dieser Hülse herausragenden Mehrkant-Endteil (15c) dreh fest, aber axial verschiebbar im Schaft (16a) eines Betätigungsknopfes (16) steckt, während die Führungs hülse (19)einen Betätigungsring (18) trägt und in einer Einsatzbüchse (22) drehbar gelagert ist, welche fest in einem Gehäusestutzen (la) sitzt. 5. Mischbatterie nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungshülse (19) mit axialem Spiel derart auf der Einsatzbüchse (22) gelagert ist, dass in der unteren Spindelendlage eine Aussenschulter (23) der Führungshülse (19) gegen eine Innenschulter (24) der Einsatzbüchse gepresst wird, während in der oberen Spindelendlage eine Stirnfläche (25) des oberen Kolben teils (14a) gegen die untere Stirnfläche (26) der festen Einsatzbüchse (22) gepresst wird, so dass die Führungs hülse (22)und der mit ihr verbundene Betätigungsring (18) in beiden axialen Endlagen der Spindel (15) blockiert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH58967A CH444072A (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Mechanisch gesteuerte Mischbatterie |
DK660367A DK125762B (da) | 1967-01-12 | 1967-12-29 | Mekanisk styret blandingsbatteri. |
NO4568A NO123487B (de) | 1967-01-12 | 1968-01-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH58967A CH444072A (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Mechanisch gesteuerte Mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH444072A true CH444072A (de) | 1967-09-15 |
Family
ID=4190491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH58967A CH444072A (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Mechanisch gesteuerte Mischbatterie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH444072A (de) |
DK (1) | DK125762B (de) |
NO (1) | NO123487B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098621A1 (de) * | 1982-07-05 | 1984-01-18 | Denise Léopoldine épouse Raymond Goens Bougard | Mischventil für Warm- und Kaltwasser |
DE3519652A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer | Unterputzanschlussstueck fuer sanitaerarmaturen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE442333B (sv) * | 1985-01-04 | 1985-12-16 | Prema Ab | Ventilanordning |
-
1967
- 1967-01-12 CH CH58967A patent/CH444072A/de unknown
- 1967-12-29 DK DK660367A patent/DK125762B/da unknown
-
1968
- 1968-01-05 NO NO4568A patent/NO123487B/no unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098621A1 (de) * | 1982-07-05 | 1984-01-18 | Denise Léopoldine épouse Raymond Goens Bougard | Mischventil für Warm- und Kaltwasser |
DE3519652A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer | Unterputzanschlussstueck fuer sanitaerarmaturen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NO123487B (de) | 1971-11-22 |
DK125762B (da) | 1973-04-30 |
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