DE2156457C3 - Armatur für einen Heißwasserbereiter - Google Patents

Armatur für einen Heißwasserbereiter

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DE2156457C3
DE2156457C3 DE19712156457 DE2156457A DE2156457C3 DE 2156457 C3 DE2156457 C3 DE 2156457C3 DE 19712156457 DE19712156457 DE 19712156457 DE 2156457 A DE2156457 A DE 2156457A DE 2156457 C3 DE2156457 C3 DE 2156457C3
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Heinz 5750 Menden Maus
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Knebel & Roettger 5860 Iserlohn
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Knebel & Roettger 5860 Iserlohn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur für einen ■»" Heißwasserbereiter mit einem von außen bedienbaren Ventil für den axialen Wassereinlaß und einem getrennt hiervon von iiußen bedienbaren verdrehbaren Absperrorgan im Misch- bzw. Verteilerraum zur Steuerung des Auslaufes bzw. des Zulaufes zum Heißwasserbereiter, ·*> das jeweils in der entsprechenden Stellung die Auslaufbohrung bzw. die Zulaufbohrung zum Heißwasserbereiter verschließt.
Bekannt ist eine solche Armatur (DE-GM 19 97 595), bei der das iils Dreiweggehäuse ausgebildete Batterie- >'· gehäuse zwei. Absperrorgane aufweist. Im vorderen Teil des Batteriegehäuses ist ein Drehkolben gelagert, in dem ein Auslaß und zwei weitere zu dem ersteren Auslaß im rechten Winkel stehende Auslässe vorhanden sind, die diametal gegenüberliegend in dem Drehkolben "··'■ angeordnet üind. Der Drehkolben als Zylinderstück ist auf jeder Seite der Kanäle durch mindestens einen Dichtungsring in der Bohrung des Gehäuses abgedichtet. Mit einem Drehknopf kann der Drehkolben von außen betätigt werden. Im Gehäuse ist außerdem ein «> Ventil angeordnet, dessen Dichtkörper axial gegen einen Ventilsitz im Gehäuse zur Anlage gebracht werden kann, wodurch der Kaltwasserzufluß gesperrt bzw. geöffnet werden kann. Die Bedienung dieses Ventils erfolgt über eine nichtsteigencle Spindelanord- *■'> nung, wobei die Spindel den hohlen Drehkolben durchsetzt. Ober den getrennt bedienbnren Drehkolben folgt die Umsteuerung vom Zulauf zum Heißwasserbereiter und des Ablaufes vom Heißwasserbereiter zum Auslauf.
Die Hintereinanderanordnung der beiden Ventile erfordert eine relativ große Bauhöhe des Ventils.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bauhöhe einer eingangs genannten Armatur zu verringern.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine solche Armatur dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes, zylindrisches Gehäuse des Einlaßventils in den Mischraum eingesetzt und das Absperrorgan eine in das Armaturgehäuse abgedichtet eingesetzte und auf das Einlaßventilgehäuse abgedichtet und verdrehbar aufgesetzte Büchse mit einem in den Misch- bzw. Verteilraum, hineinragenden Abdichtteil in Form eines Zylinderausschnittes ist in den eine Dichtung zum wechselweisen Verschließen der Bohrungen nach außen vorstehend eingesetzt ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist das Einlaßventilgehäuse mit einer radialen Durchflußbohrung mit einer eingeschraubten Hülse im Verteilraum des Armaturengehäuses gehalten, wobei das in das Einiaßventiigehäuse hineinragende Ende der Hülse den Ventilsitz bildet Diese Hülse besitzt einen Ringbund, mit dem der Boden des Einlaßventilgehäuses gegen das Innere des Armaturengehäuses gezogen ist.
Die teleskopartig ineinandergeschobene Anordnung des Dichtorganes des Misch- bzw. Verteüerventils und des Gehäuses des Einlaßventils verringert die Bauhöhe, während die Ausbildung des Abdichtteiles als in den Misch- bzw. Verteilraum hineinragender Zylinderausschnitt am restlichen. Umfang einen Mischraum frei läßt so daß der Durchmesser des Armaturgehäueses nicht vergrößert werden muß.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Armatur,
F i g. 2—4 einen Schnitt nach der Linie I-I in F i g. 1 in verschiedenen Stellungen des Abdichtorgans, und
F i g. 5 und 6 Ausführungsbeispiele dss Abdichtorganes in Schnittdarstellungen.
Das Armaturgehäuse 1 besitzt im Inneren einen zylindrischen Verteil- bzw. Mischraum la, in den die Zulaufbohrung zum Heißwasserbereiter 3 und die Auslaufbohrung 4 münden.
Zur Regelung des Wassereinlaufes ist in die Einlaßbohrung 2 eine Hülse 5 mit einem Gewindeende eingeschraubt. Zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse dient die Dichtung 6. Diese Hülse 5 zieht mit einem Ringbund 13 den Boden 12 des Einlaßventilgehäuses 11 gegen die Stirnseite des Mischraumes la. Dabei dient das in das Gehäuse 11 hineinragende Ende der Büchse 5 als Ventilsitz 8 für den Ventilkegel 9 des Einlaßventils, welches über den Drehgriff 10 bedienbar ist. Die Einlaßbohrung 2, die Hülse 5, dessen Bohrung 7, die Ventilspindel und der Drehgriff 10 sitzen dabei auf der Achse des Misch- bzw. Verteilerraumes la.
Auf das zylindrische Einlaßventilgehäuse 11 ist eine Büchse 14 drehbar abgedichtet aufgesetzt. Zur Abdichtung gegen das Armaturengehäuse 1 dient die Q-Ringdichtung IS. Gleichzeitig ist diese verdrehbare Büchse 14 gegen das Einlaßventilgehäuse 11 mit dem O-Ring 16 abgedichtet.
Gemäß der Ausführungsart nach den Fig. 1-5 besitzt diese verdrehbare Büchse 14 ein in den Verteilerbzw. Mischraum la hineinragendes Abdichtteil 19 in Form eines Zylinderausschnittes. In diesem Abdichtor-
gan 19 ist tangential ein O-Rjng 21 eingesetzt, der mit einem Teil nach außen übersteht. Dieser O-Ring 21, der in seinem Durchmesser größer als die Bohrungen 3 und 4 gehalten ist, dichtet bei entsprechender Stellung der Büchse 14, die mit einem Drehhebel 17 schwenkbar ist, die jeweilige Bohrung ab.
Wie insbesondere F i g. 5 zeigt, kann dieser O-Ring 21 in eine entsprechende Nut 24 eines Einsatzteiles 20 eingesprengt sein, wobei dieses Einsatzteil 20 wiederum in einer entsprechenden Ausnehmung 19a des Abdichtorganes klemmend eingesetzt ist Um den O-Ring in der Nut 24 zu halten, ist diese Nut leicht hinterformt, so daß oben ein etwas überstehender Rand 24a stehen bleibt, unter dem der O-Ring 21 teilweise liegt. Um das Einsatzteil 20 formschlüssig zu halten, ist in der Ausnehmung 19a ein Steg "Ώ. vorgesehen, auf den das Einsatzteil 20 mit einer entsprechenden Nut 23 an der Innenseite aufsetzt
Wie in F i g. 6 gezeigt wird, ist es möglich, auch jeweils einen O-Ring 28 vor jeder Bohrung einzusetzen. Dabei ist das Abdichtorgan 29 lediglich der Abdichtfläche zylindrisch angepaßt Zur Halterung dieses O-Ringes 29 ist im Inneren des Verteilerraumes la eine Büchse 23 eingesetzt, die im Bereich der Bohrungen ?- und 4 ebenfalls durchbohrt ist Gleichzeitig ist axial in den Bohrungen jeweils eine nach innen vorstehende Büchse 26 eingesetzt so daß der O-Ring 28 jeweils in der Bohrung 27 der Büchse 25 nach innen von der Büchse 26 gehalten wird. Das Abdichtorgan ist dabei mit seitlichen Auflaufkanten 30 versehen. Ebenso ist die nach innen vorstehende Büchse 26 entsprechend der Form des
Abdichtorganes 29 angepaßt
In der Stellung des Einlaßventils mach Fig. 1 strömt das Frischwasser durch die Bohrung 2 in die Durchlaufbohrung 7 der Hülse 5 in das Innere des Einlaßventilgehäuses 11, von dort über die radiale Bohrung 18, in den Verteilerraum la zum Zulauf 3 zum Heißwasserbereiter. In dieser Stellung, die auch F i g. 2 zeigt, ist der Auslauf 4 durch das Abdichtorgan 19 und den O-Ring 21 verschlossen.
Gemäß der Stellung nach F i g. 3 ist die Zulaufbohrung 3 zum Heißwasserbereiter verschlossen. In dieser Stellung kann das Kaltwasser direkt zum Auslauf fließen.
In der Stellung nach F i g. 4 sind sowohl Zulaufbohrungen 3 als auch die Auslaufbohrungen 4 offen. Je nach Stellung des Einlaßventils kann das Wasser vom Heißwasserbereiter alleine zum Auslauf oder gemischt mit Frischwasser laufen.
Eine solche erfindungsgemäße Arma'.ur besitzt damit nur noch zwei Bedienungselemente. Die tangentiale Anordnung des O-Ringes auf dem Abdichtorgan gewährleistet jeweils im Abdichtberp'-h eine sichere Abdichtung. Das Einlaßventilgehäuse, cfte Buchse 14 und das Abdichtorgan können Kunststoffkonstruktionen sein. Es ist aber auch möglich, nur den eigentlichen Abdichtteil 19 bzw. das Einsetzteil 20 aus Kunststoff auszuführen.
Selbstverständlich kann die Dichtungsaufgabe des O-Ringes 21 durch eine andere geeignete Dichtung übernommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    J, Armatur für einen Heißwasserbereiter mit einem von außen bedienbaren Ventil für den axialen Wassereinlaß und einem getrennt hiervon von außen bedienbaren verdrehbaren Absperrorgan im Misch- bzw. Verteilraum zur Steuerung des Auslaufes bzw. des Zulaufes zum Heißwasserbereiter, das jeweils in der entsprechenden Stellung die Auslaufbohrung bzw. die Zulaufbohrung zum Heißwasserbereiter verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes, zylindrisches Gehäuse (11) des Einlaßventils in den Mischraum (ta) eingesetzt und das Absperrorgan (19,20) eine in das Armaturgehäuse (1) abgedichtet eingesetzte und auf das Einlaliventilgehäuse (11) abgedichtet und verdrehbar aufgesetzte Büchse (14) mit einem in den Misch- bzw. Verteilraum (ta) hineinragenden Abdichtteil (119) in Form eines Zylinderschnittes ist, in den eine Dichtung (21) zum wechselweisen Verschließen der Bohrungen (3, 4) nach außen vorstehend eingesetzt ist
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventilgehäuse (11) mit einer radialen Durchflußbohrung (18) mit einer eingeschraubten Hülse (5) im Verteilraum (ta) des Armaturengehäuses (1) gehalten ist, wobei das in das Einlaßventilgehäuse hineinragende Ende der Hülse (5) den Ventilsitz (6) bildet.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Ringbund (13) besitzt, mit dem der Boden (12) des Einlaßventilgehäuses (11) gegen das Innere «!as Arn iturengehäuses (1) gezogen ist
DE19712156457 1971-11-13 1971-11-13 Armatur für einen Heißwasserbereiter Expired DE2156457C3 (de)

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DE2156457B2 DE2156457B2 (de) 1977-11-24
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DE3416335A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-07 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Drehschieberventil
DE4313060A1 (de) * 1993-04-21 1994-10-27 Bureck & Erlenkoetter Maschine Weiche

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DE2156457A1 (de) 1973-05-17

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