DE3604031A1 - Thermostatisch gesteuertes regulierventil, insbesondere fuer warmwasserheizungen - Google Patents

Thermostatisch gesteuertes regulierventil, insbesondere fuer warmwasserheizungen

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DE3604031A1 DE19863604031 DE3604031A DE3604031A1 DE 3604031 A1 DE3604031 A1 DE 3604031A1 DE 19863604031 DE19863604031 DE 19863604031 DE 3604031 A DE3604031 A DE 3604031A DE 3604031 A1 DE3604031 A1 DE 3604031A1
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
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    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisch gesteuer­ tes Regulierventil, insbesondere für Warmwasserheizungen, mit einem aus drei im wesentlichen T-förmig zueinander angeordneten Stutzen bestehenden Gehäuse, von denen zwei rechtwinklig zueinander stehende Stutzen als Anschluß­ stutzen und der dritte Stutzen als Aufnahme für die Ver­ stellglieder des Ventils dienen, wobei das vom gehäuse­ festen Ventilsitz abhebbare Verschlußstück von einer axial verschiebbar in der Mittelachse des dritten Stutzens ge­ lagerten Spindel getragen, einer Druckfeder in Öffnungs­ stellung gehalten und von einem unabhängig von diesem in axialer Richtung verstellbaren Voreinstellkörper koaxial umgeben ist.
Ein derartiges Regulierventil ist aus der DE-PS 26 15 895 bekannt. Hierbei ist die Druckfeder unterhalb des Ventil­ verschlußstückes im Strömungsweg des Heizwassers gelegen angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Druckfeder in Vibration versetzt wird, wodurch eine Er­ höhung der Geräuschentwicklung entsteht und darüber hinaus eine Verwirbelung des Heizungswassers erfolgt, die eben­ falls zu einer Geräuscherhöhung beiträgt. Eine Verlegung dieser Druckfeder an eine andere Stelle, z. B. oberhalb des Ventilverschlußstückes zwischen diesem und einer radialen Einschnürung des Voreinstellkörpers, liegt zwar nahe, sie bringt jedoch andere Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil einer solchen Anordnung wäre, daß der Rückstell­ feder beim Verstellen des Voreinstellkörpers in Richtung auf den Ventilsitz zu ein Teil ihres Federweges genommen würde. Damit würde die Rückstellkraft der Feder stark verändert, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß der axiale Verstellweg des Voreinstellkörpers etwa zehnmal so groß ist wie der zum Schließen des Ventils genutzte Hub des Verschlußstückes. Bei einer solchen Ausführungsform wäre eine genaue Regelung nur bei einer bestimmten Stellung des Voreinstellkörpers möglich. Bei anderen Stellungen des Voreinstellkörpers würde eine große Regelabweichung vom eingestellten Sollwert eintreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regulierventil der ein­ gangs beschriebenen Gattung derart zu verbessern, daß die auf den Ventilverschlußkörper einwirkende Druckfeder nicht mehr im Strömungsweg des Heizwassers liegt, jedoch auch nicht so eingesetzt wird, daß der Voreinstellkörper durch seine axiale Verschiebung Einfluß auf die Vorspannkraft der Druckfeder nimmt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckfeder vom Ventilsitz aus gesehen oberhalb des Voreinstellkörpers zwischen einem Flansch der Ventilspindel und einer in axialer Richtung der Spindel ortsfest gelagerten Scheibe oder Schulter ein­ gespannt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die die Feder abstützende Scheibe kreisringförmig ausge­ bildet und auf die Spindel aufgeschoben, und sie liegt mit ihrem äußeren Rand auf einer in das Gehäuse oder einer in die beidseitig offene Hülse, die in das Gehäuse einge­ setzt ist, eingebrachten Stufenbohrung auf. Dadurch ist erreicht, daß das Regulierventil aus wenigen Einzelteilen besteht und diese Einzelteile leicht montierbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist als Feder eine Schraubenfeder verwendet, die auf die Spindel aufgeschoben ist und diese eng umgibt. Die Feder liegt dabei auf einer verdrehbar in die Stufenbohrung einge­ setzten Scheibe auf, die zwei gegenüberliegende Randaus­ nehmungen aufweist. Dadurch ist es möglich, eine durch Verdrehen des Voreinstellkörpers gewünschte axiale Lage­ veränderung des Voreinstellkörpers durch einen U-förmigen Schlüssel vorzunehmen, ohne daß die Druckfeder und ihre Stützscheibe ausgebaut werden müssen. Hierbei ist ledig­ lich der hülsenförmige Verschlußstopfen herauszudrehen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die die Feder ab­ stützende Scheibe oder Schulter an einen die Spindel ver­ schiebbar aufnehmenden, den dritten Stutzen abschließenden, hülsenförmigen Verschlußstopfen ortsfest angebracht, und die Spindel ist zwischen der Scheibe oder Schulter und der Voreinstellhülse teilbar ausgeführt. Hierbei bildet der hülsenförmige Verschlußstopfen, die Druckfeder mit der sich abstützenden Scheibe sowie mit dem oberen Teil der Ventil­ spindel eine bauliche Einheit, die zum Verstellen des Voreinstellkörpers herauszuschrauben ist. Dabei sind die beiden Teile der Spindel vorteilhafterweise durch einen lösbaren Schnappverschluß miteinander verbunden.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei vorteilhafte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung, wobei Fig. 1 und Fig. 2 jeweils einen durch die Mittelachse der Ventilspindel verlaufenden Längsschnitt zeigen, und Fig. 3 eine Draufsicht auf die die Druckfeder abstützende Scheibe aus Fig. 1.
Das im wesentlichen T-förmige Gehäuse (1) des Regulier­ ventils wird gebildet aus dem Zulaufstutzen (2), dem rechtwinklig zu dem Zulaufstutzen stehenden Ablaufstutzen (3) und dem die Verstellglieder des Ventils aufnehmenden und dem Zulaufstutzen gegenüberliegenden Stutzen (4). In der gemeinsamen Mittelachse des Zulaufstutzens (2) und des Stutzens (4) ist eine den Ventilsitz (5) bildende Ver­ engung eingebracht.
Das mit dem Ventilsitz (5) zusammenwirkende Verschluß­ stück (6) ist an dem unteren Ende der Ventilspindel (7) befestigt, die zum Verschließen des Ventils von einem nicht dargestellten Thermostatkörper in Richtung auf den Ventilsitz (5) zu verschoben wird. Dieses Verschieben der Ventilspindel (7) erfolgt gegen die Kraft der als Schrau­ benfeder ausgebildeten Druckfeder (8). Diese Druckfeder (8) stützt sich in Richtung auf den Ventilsitz (5) auf einer im wesentlichen als Kreisring ausgebildeten Scheibe (9) ab, die mit ihrem äußeren Rand auf einer radial nach innen vorspringenden Schulter (10) einer Stufenbohrung (11) aufliegt. Das andere Ende der Druckfeder (8) stützt sich an einem Flansch (12) der Ventilspindel (7) ab. Dieser Flansch (12) ist als Sprengring ausgebildet, der in eine Nut der Ventilspindel (7) eingreift.
Beim Verschließen des Ventils, d. h. beim Herabdrücken der Spindel durch den Thermostatkörper, wird die Druckfeder (8), die unter Vorspannung zwischen der Scheibe (9) und dem Flansch (12) eingespannt ist, zusammengedrückt. Diese Stellung der Ventilspindel ist auf der linken Seite der Mittellinie dargestellt.
Wird die Schließkraft des Thermostatkörpers weggenommen, so hebt die Druckfeder (8) den Verschlußkörper (6) vom Ventilsitz ab, wie es auf der rechten Seite der Mittellinie (13) dargestellt ist.
Der Voreinstellkörper (14) hat die Aufgabe, die maximale Durchflußmenge des Heizwassers zu begrenzen. Dieser hülsen­ förmig ausgebildete Voreinstellkörper (14) ist mittels Gewinde (15) in einer beidseitig offenen Hülse (16) einge­ schraubt. Durch Verdrehen des Voreinstellkörpers (14) kann dieser entlang der Achse der Ventilspindel (17) verstellt werden. Um das Heizungswasser nicht an die Druckfeder (8) herankommen zu lassen, ist der hülsenförmige Voreinstell­ körper sowohl gegenüber der ihn aufnehmenden Hülse (16) als auch gegenüber der Ventilspindel (7) mit O-Ringen (17, 18) abgedichtet.
Der Voreinstellkörper (14) umgibt das Verschlußstück (6) mit seinem unteren Ende koaxial. Mit dem Außenmantel (19) des unteren Endes bildet der Voreinstellkörper zusammen mit einer größeren koaxial zum Durchlass des Ventilsitzes verlaufenden Bohrung (20) das Voreinstellventil. In den Mantel (19) des Voreinstellkörpers (14) eingebrachte, keilförmige Nuten (21) sorgen für eine feine Dosierungs­ möglichkeit.
Zur Einstellung des Voreinstellkörpers (14) in unterschied­ liche Höhenstellungen, d. h. zur Einstellung unterschied­ licher maximaler Durchflußmengen, wird der Voreinstell­ körper (14) verdreht. Um mit einem Werkzeug in die radial verlaufenden Nuten (22) an der oberen Stirnseite des Vor­ einstellkörpers eingreifen zu können, muß zunächst der die Spindel (7) umgebende und die Hülse (16) nach oben abschließende Verschlußstopfen (23) herausgeschraubt wer­ den. Ist dieses geschehen, so kann mit einer U-förmigen Einstellvorrichtung, deren Schenkel zwischen der Druck­ feder (8) und der Innenwandung der Hülse (16) hindurch in die schlitzförmigen Ausnehmungen (22) hineingeführt wird, der Voreinstellkörper (14) verdreht werden. Dabei greifen die Schenkel der U-förmigen Verstelleinrichtung durch die Ausnehmungen (24) der verdrehbar gelagerten Scheibe (9) hindurch.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten lediglich in der Ausbildung und Anordnung der die Druckfeder (8) ab­ stützenden Scheibe (25) sowie in der Ausbildung der Spindel (26). Bei dieser Ausführungsform ist die die Druckfeder (8) abstützende Scheibe (25) als Deckel des hülsenförmigen Verschlußstopfens (23) verwendet. Hierbei ist die Druck­ scheibe (25) durch Einbördeln des freien Randes (27) im Verschlußstopfen (23) befestigt. Anstelle dieser Scheibe (25) kann auch eine im Durchmesser größere Druckfeder (8) verwendet werden, die sich an dem unteren Ende auf eine als radial nach innen vorspringende Schulter, die durch eine Einbördelung des freien Randes (27) gebildet wird, abstützt. Da bei dieser Ausführung der Verschlußstopfen (23) mit der Druckfeder (8) und der Ventilspindel (26) eine Einheit bildet, muß die Ventilspindel (26) zweiteilig ausgebildet sein, damit der Verschlußstopfen (23) heraus­ nehmbar ist. Die Verbindung der beiden Teile der Ventil­ spindel (26) erfolgt durch einen lösbaren Rastverschluß (28). Im übrigen ist die in Fig. 2 dargestellte Ausfüh­ rungsform mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform identisch.

Claims (6)

1. Thermostatisch gesteuertes Regulierventil, insbesondere für Warmwasserheizungen, mit einem aus drei im wesent­ lichen T-förmig zueinander angeordneten Stutzen beste­ henden Gehäuse, von denen zwei rechtwinklig zueinander stehende Stutzen als Anschlußstutzen und der dritte Stutzen als Aufnahme für die Verstellglieder des Ventils dienen, wobei das vom gehäusefesten Ventilsitz abheb­ bare Verschlußstück von einer axial verschiebbar in der Mittelachse des dritten Stutzens gelagerten Spindel ge­ tragen, von einer Druckfeder in Öffnungsstellung gehal­ ten und von einem unabhängig von diesem in axialer Rich­ tung verstellbaren, hülsenförmigen Voreinstellkörper koaxial umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (8) vom Ventilsitz (5) aus gesehen oberhalb der Voreinstellhülse (14) zwischen einem Flansch (12) der Ventilspindel (7, 26) und einer in axialer Richtung der Ventilspindel ortsfest gelagerten Scheibe (9, 25) oder Schulter eingespannt ist.
2. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (8) abstützende Scheibe kreisring­ förmig ausgebildet und auf die Spindel (7) aufgeschoben ist und mit ihrem äußeren Rand auf einer Stufe einer in den Stutzen (4) oder einer in den Stutzen eingesetzten, beidseitig offenen Hülse (16) eingebrachten Stufenboh­ rung (11) aufliegt.
3. Regulierventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (8) eine Schraubenfeder verwendet ist, die auf die Spindel (7) aufgeschoben ist und diese eng umgibt.
4. Regulierventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) verdrehbar in die Stufenbohrung (11) eingesetzt ist und zwei gegenüberliegende Rand­ ausnehmungen (24) aufweist.
5. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (8) abstützende Scheibe (25) oder Schulter in einen die Spindel (26) verschiebbar auf­ nehmenden, den dritten Stutzen (4) abschließenden, hülsenförmigen Verschlußstopfen (23) ortsfest einge­ bracht ist, und daß die Spindel (26) zwischen der Scheibe (25) oder Schulter und der Voreinstellhülse (14) teil­ bar ist.
6. Regulierventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Spindel (26) durch einen lös­ baren Schnappverschluß (28) miteinander verbunden sind.
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