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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Planetengetriebevorrichtung vom
Exzenter-Planetentyp und auf ein Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung,
und insbesondere auf ein Exzenter-Planetengetriebevorrichtung in
Kombination mit Lagern, und auf ein Verfahren zum Herstellen der
Vorrichtung.
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Beschreibung des in Bezug stehenden Stands
der Technik
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Die japanische Patentanmeldung
(OPI) Nr. 41240/1991 hat die folgende Planetengetriebevorrichtung
vom Exzenter-Umlauf-Typ offenbart: ein Trageelement und eine Scheibe,
die einen Trageblock bilden, werden zunächst im voraus und separat
spanabhebend bearbeitet, so daß sie
Laufflächen
entsprechend inneren Laufringen haben. Das Trageelement und die
Scheibe, die so spanabhebend bearbeitet sind, werden dann durch
Befestigungsschrauben mit einem externen Zahnrad, das in dem Trageelement
und der Scheibe zwischengefügt
ist, miteinander verbunden. Die Bewegungsgröße des Trageelements und der
Scheibe, die aufgrund der Anzugskraft erfolgt, wird dazu verwendet,
eine vorbestimmte Vorbelastung auf Lager aufzubringen, die zwischen
dem Trageblock und dem inneren Zahnradelement zwischengefügt sind.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dem herkömmlichen
Exzenter-Planetengetriebe, bei dem das externe Zahnrad zwischen dem
Trageelement und der Scheibe zwischengefügt ist, das Trageelement und
die Scheibe individuell spanabhebend bearbeitet und dann zusammenmontiert.
Jedes dieser Bauelemente besitzt seinen eigenen Maschinenbearbeitungsfehler.
Demzufolge werden, wenn die Bauelemente montiert werden, die Fehler
addiert, was einen relativ großen
Fehlerwert insgesamt ergibt. Demzufolge ist es wesentlich, die Vorbelastung,
die auf die Lager, eingesetzt zwischen dem Trageblock und dem Körper bzw.
Gehäuse,
aufgebracht wird, zu kontrollieren.
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Eine
Vielzahl von Vorbelastungskontrollverfahren sind im Stand der Technik
bekannt. Entsprechend einem der Verfahren wird ein Abstand zwischen
den Lagern gemessen, oder ein Spalt in einer axialen Richtung wird
gemessen. In einem anderen Verfahren, wie es unter Bezugnahme auf
die
japanische Patentanmeldung
(OPI) Nr. 41240/1991 beschrieben wurde, wird die Vorbelastung
durch Anziehen der Schrauben aufgebracht. In einem anderen Verfahren
wird ein Abstandsteil zwischen jedem Paar von Lagern eingesetzt,
oder, wie in
16 dargestellt ist, wird ein
Abstandsteil an dem Ende des Lagers eingesetzt, um dadurch den Spalt
zwischen La gern in der axialen Richtung einzustellen.
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Falls
diese Vorlasteinstellung nicht zufriedenstellend ist, tritt eine
Rotationsdrehmomentvariation auf, was zu einem Bewegungsverlust
führt,
wenn die Drehrichtung umgekehrt wird, oder dies kann Anlaß zu einem
Problem dahingehend geben, daß eine Steifigkeit
hinsichtlich eines Biegemoments verringert wird. Demzufolge ist,
falls das Exzenter-Planetengetriebe für eine Positionierungsvorrichtung
eingesetzt wird, die Positionierungsgenauigkeit unvermeidbar nicht
zufriedenstellend. Weiterhin ist das vorstehend beschriebene, herkömmliche
Exzenter-Planetengetriebe nachteilig dahingehend, daß es aus
einer großen
Anzahl von Baukomponenten hergestellt ist. Insbesondere ist es in
dem Fall der Vorrichtung, die die Abstandsteile verwendet, notwendig,
verschiedene Arten von Abstandsteilen, die in der Breite unterschiedlich
sind, zu präparieren.
Andererseits kann ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem Lager
mit einer hohen Genauigkeit verwendet werden, um die Größe einer
Einstellung zu reduzieren. Allerdings bringt das Verfahren ein anderes
Problem dahingehend mit sich, daß, da ein Lager einen Innenlaufring,
einen Außenlaufring,
Rollelemente, wie beispielsweise Rollen, und einen Halter aufweist, der
Einsatz eines Lagers mit einer hohen Genauigkeit die Herstellkosten
entsprechend dem Grad der Genauigkeit des Lagers erhöhen wird.
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Weiterhin
bewirkt in dem herkömmlichen
Exzenter-Planetengetriebe der Spalt zwischen dem Lager und dem Lagereinsetzabschnitt,
betrachtet in der radialen Richtung, einen Bewegungsverlust der
Vorrichtung. Zusätzlich
ist der Spalt in radialen Richtungen ungleichförmig. Diese Tatsache führt zu Variationen
in der Funktionsweise (die Steifigkeit gegenüber einem Biegemoment), was
demzufolge nachteilig die Funktionsweise der Vorrichtung beeinträchtigt.
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Deshalb
wird, um den radialen Spalt zu verringern, das Lager, das die Innen-
und Außenlaufringe
umfaßt,
in den Lagereinsetzabschnitt unter Pressen eingepaßt befestigt.
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Um
dies vorzunehmen, ist eine große
Kraft erforderlich; das bedeutet, daß es notwendig ist, eine Einpreßvorrichtung
zu verwenden. Andererseits erfordert es Zeit und Arbeit, das Lager
und den Lagereinsetzabschnitt miteinander zu verbinden, was zu einer
Erhöhung
der Herstellkosten führt.
Zusätzlich ist
die Vorlasteinstellung während
der Montage notwendig. Das bedeutet, daß das herkömmliche Exzenter-Planetengetriebe
in der Montageeffektivität gering
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Exzenter-Planetengetriebe, das
keine Vorlasteinstel lung erfordert, und das in der Anzahl der Bauelemente
gering ist, wenn es mit der herkömmlichen
Vorrichtung verglichen wird, und das in der Funktionsweise und der
Montageeffektivität
verbessert ist, und ein Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung
zu schaffen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
werden Verfahren zum Herstellen eines Exzenter-Planetengetriebes,
wie sie in den Verfahrensansprüchen
1 bis 4 spezifiziert sind, vorgeschlagen.
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Zusätzlich werden
Exzenter-Planetengetriebe, wie sie in Vorrichtungsansprüchen 5 bis
9 spezifiziert sind, vorgeschlagen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Beispiels eines Exzenter-Planetengetriebes,
das eine erste Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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2 zeigt
eine vertikale Schnittansicht der ersten Ausführungsform, dargestellt in 1.
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3 zeigt
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels der Vorrichtung, die
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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4 zeigt
eine Schnittansicht, die ein anderes Beispiel der Vorrichtung darstellt,
die eine dritte Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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5 zeigt
eine vertikale Schnittansicht der Vorrichtung, dargestellt in 4.
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6 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Bilden von Laufflächen in
einem Trageblock darstellt.
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7 zeigt
eine Schnittansicht, die ein anderes Verfahren zum Bilden von Laufflächen in
dem Trageblock darstellt.
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8 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Bilden von äußeren Schrägrollenlagerlaufnuten
in dem Innenzahnrad darstellt.
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9 zeigt
eine Schnittansicht, die ein anderes Verfahren zum Bilden von äußeren Schrägrollenlagerlaufnuten
in dem Innenzahnrad darstellt.
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10 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Bilden von Innenlaufringen
von Kegelrollenlagern in dem Trageblock darstellt.
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11 zeigt
eine Schnittansicht, die ein anderes Verfahren zum Bilden von Innenlaufringen
von Kegelrollenlagern in dem Trageblock darstellt.
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12 zeigt
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels der Vorrichtung, die
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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13 zeigt
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels der Vorrichtung, die
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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14 zeigt
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels der Vorrichtung, die
eine sechste Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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15 zeigt
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels der Vorrichtung, die
eine siebte Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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16 zeigt
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Exzenter-Planetengetriebes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail
beschrieben.
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Die 1 und 2 stellen
ein Beispiel eines Exzenter-Planetengetriebes dar, das eine erste Ausführungsform
der Erfindung bildet, in der Lagerlaufflächen entsprechend Innenringen
bzw. inneren Laufflächen
unter vorbestimmten Intervallen gebildet sind.
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Das
Exzenter-Planetengetriebe, wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist, weist auf: ein Innenzahnrad 11, das ein Ritzel bzw.
Stiftzahnrad ist, das Stifte bzw. Zähne 12 auf seiner
inneren, zylindrischen Oberfläche
besitzt; ein Außenzahnrad 21,
das mit dem Innenzahnrad 11 in Eingriff ist; Nockenwellen 22,
die durch Nadellager 23 hindurch in Nockeneinsetzlöchern 21a so
eingepaßt
befestigt sind, daß das
Außenzahnrad 21 gedreht
wird, während
es eine Planetenbewegung vornimmt; und einen Trageblock, der beide
Enden jeder Nockenwellen 22 durch Kegelrollenlager 24 trägt.
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Der
Trageblock 31 weist auf: ein Trageelement 32,
das eine Mehrzahl von vorstehenden, säulenartigen Bereichen 32a und
eine Scheibe 33 besitzt.
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Das
Trageelement 32 und die Scheibe 33 sind mit Positionierungselementen 34 positioniert und
sind aneinander mit Befestigungselementen 35 befestigt.
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Das
Trageelement 32 und die Scheibe 33 des Trageblocks 31 besitzen
Laufflächen 32b und 33a jeweils,
die Lagerinnenlaufringen entsprechen. Die Lagerrollflächen 32b und 33a sind
wie folgt gebildet: wie in den 6 und 7 dargestellt
ist, wer den das Trageelement 32 und die Scheibe 33 anstoßend gegeneinander über deren
Endflächen
eingesetzt und dann mittels der Positionierungselemente 34 positioniert
und danach aneinander mit den Befestigungselementen befestigt, um
den Trageblock 31 zu erhalten. Das Trageelement 32 und
die Scheibe 33 des Trageblocks, die so erhalten sind, werden
unter vorbestimmten Intervallen zum Beispiel mit einer Schleifvorrichtung
spanabhebend bearbeitet, um die Lagerrollflächen zu erhalten.
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Nachdem
die Lagerrollflächen 32b und 33a in
dem Trageelement 32 und der Scheibe 33 in der vorstehend
beschriebenen Art und Weise gebildet worden sind, werden die Befestigungselemente 35 gelöst und die
Positionierungselemente 34 werden von dem Trageelement 32 und
der Scheibe 33 entfernt, um diese Komponenten 32 und 33 voneinander zu
trennen. Unter diesem Zustand werden das Innenzahnrad 11,
das Außenzahnrad 31 und
die Nockenwellen 22 miteinander verbunden und das Trageelement 32 und
die Scheibe 33 werden aneinander über deren Endflächen angestoßen. Unter
diesem Zustand sind das Trageelement 32 und die Scheibe 33 relativ
zueinander mit den Positionierungselementen 34 positioniert
und aneinander mit den Befestigungselementen 35 befestigt.
Entsprechend ist das Exzenter-Planetengetriebe zusammengebaut worden.
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Die
Positionierungselemente 34 sind zum Beispiel Kegelstifte
und dienen dazu, das Trageelement 32 und die Scheibe 33 zu
positionieren, die voneinander separiert worden sind.
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Die
Befestigungselemente 35 sind zum Beispiel Innensechskantschrauben.
Das Trageelement 32 und die Scheibe 33 werden
fest aneinander mit einer vorbestimmten Befestigungskraft befestigt.
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Ein
Beispiel eines Verfahrens zum Bilden der Lagerlaufflächen 32a und 33a in
dem Trageelement 32 und der Scheibe 33 unter vorbestimmten
Intervallen ist in 6 dargestellt. Ein Paar Schleifsteine 41 und 41,
deren periphere Enden so geformt sind, wie dies erforderlich ist,
sind auf einer Werkzeugbefestigungswelle einer Schleifvorrichtung
in einer solchen Art und Weise befestigt, daß die Schleifsteine bis zu L1 voneinander beabstandet sind. Die Werkzeugbefestigungswelle
zusammen mit den Schleifsteinen 41 und 41 wird
zu dem Trageelement 32 und der Scheibe 33 hin
und von diesen weg bewegt, um die Lagerlaufflächen 32a und 33a zu
bilden.
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Ein
anderes Beispiel des Verfahrens ist in 7 dargestellt.
Ein Schleifstein ist auf der Werkzeugbefestigungswelle der Schleifvorrichtung
befestigt. Zum Beispiel wird zuerst der Schleifstein 41 zu der
Scheibe 33 hin bewegt, um die Lagerlaufflächen 33a zu
bilden, und der Schleifstein 41 wird von der Scheibe 33 weg
bewegt, und danach wird er bis zu dem vorbestimmten Abstand L1 zu der Seite des Trageelements 32 hin
verschoben. Unter diesem Zustand wird der Schleifstein 41 zu
dem Trageelement 32 hin bewegt, um die Lagerlaufflächen 32a zu
bilden. Danach wird der Schleifstein 41 von dem Trageelement 32 wegbewegt.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Innenzahnrad
aus einer Anzahl von zylindrischen Stiften hergestellt. Allerdings
kann das Innenzahnrad durch eine Zahnradeinrichtung ersetzt werden,
die ein stiftförmiges
Zahnrad besitzt. In diesem Fall werden die Lagerlaufflächen 11a entsprechend
zu den äußeren Laufringen
in dem Innenzahnrad gebildet. Dies ist eine zweite Ausführungsform der
Erfindung.
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In
der zweiten Ausführungsform
werden, ähnlich
wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, die inneren Laufringe
oder die äußeren Laufringe
der Lager in dem Zahnrad gebildet. Demzufolge sind die Montagefehler
die Hälfte
derjenigen nach dem Stand der Technik, oder weniger.
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Die 4 und 5 stellen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung dar. In der dritten Ausführungsform besitzt ein Trageblock
Lagerlaufflächen entsprechend
den Innenringen unter vorbestimmten Intervallen, und ein Innenzahnrad,
das stiftähnliche Vorsprünge unter
vorbestimmten Intervallen besitzt, besitzt Lagerlaufflächen 11a entsprechend äußeren Laufringen
unter vorbestimmten Intervallen.
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Ein
Beispiel eines Verfahrens zum Bilden der Lagerlaufflächen 11a in
dem Innenzahnrad 11 unter vorbestimmten Intervallen ist
wie folgt: wie in 8 dargestellt ist, ist ein Paar
Schleifsteine 41 und 41 unter einem vorbestimmten
Abstand L2 beabstandet und auf der Werkzeugbefestigungswelle
der Schleifvorrichtung befestigt. Unter diesem Zustand wird die Werkzeugbefestigungswelle
zusammen mit den Schleifsteinen 41 und 41 zu den
Innenzahnrädern 11 hin
und davon weg bewegt, um die Lagerlaufflächen 11a zu bilden.
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Ein
anderes Beispiel des Verfahrens ist in 9 dargestellt.
Ein Schleifstein 41 ist auf der Werkzeugbefestigungswelle
der Schleifvorrichtung befestigt. Zuerst wird der Schleifstein 41 bewegt,
zum Beispiel zu einer Seite des Innenzahnrads 11, um die Lagerlaufflächen 11a auf
der Seite zu bilden, und der Schleifstein 41 wird von dem
Innenzahnrad 11 weg bewegt und danach wird er bis zu dem
vorbestimmten Abstand L2 zu der anderen
Seite des Innenzahnrads 11 verschoben. Unter diesem Zustand
wird der Schleifstein 41 zu dem Innenzahnrad 11 bewegt,
um die Lagerlaufflächen 11a auf
der anderen Seite zu bilden. Danach wird der Schleifstein 41 von
dem Innenzahnrad 11 weg bewegt.
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Wie
in den 10 und 11 dargestellt
ist, können
die Lagerlaufflächen
Kegelrollenlagernuten sein. Allerdings sollte angemerkt werden,
daß manchmal,
wie in 10 dargestellt ist, eine spanabhebende
Bearbeitung der Kegellaufflächennuten
als Innenringe in Abhängigkeit
von dem Betrag in der Bewegung L3 des Schleifwerkzeugs,
dem Durchmesser D des Trageblocks und der Einstellung des Schleifwerkzeugs,
schwierig sein kann.
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Andererseits
können
die Lagerlaufflächen Schrägrollenlagernuten
sein. In diesem Fall kann, wie in den 7 und 9 dargestellt
ist, die Anzahl von Diamantscheiben, die verwendet werden sollen, nur
eine sein; das bedeutet, das Schleifwerkzeug kann so einfach wie
möglich
sein, und die sich ergebenden Nuten sind vollständig gleich in der Konfiguration
zueinander. In dieser Hinsicht können
die Beträge
einer Verschiebung L1 und L2,
der Betrag eines Zuführens
des Schleifsteins in der radialen Richtung, akkurat durch eine NC-Steuerung
gesteuert werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Dimensionen L1,
L2 und L3 sind so
eingestellt, daß die
Vorbelastung, die auf die Lager aufgebracht wird, am geeignetsten
ist, und zu der Bildung der Lagerlaufflächen in dem Trageelement 32 und
der Scheibe 33 beiträgt, die
gegeneinander über
deren Endflächen
anstoßen, und
sie sind fest miteinander mit einer vorbestimmten Befestigungskraft
befestigt. Bei der Montage des Planetengetriebes werden das Trageelement 32 und
die Scheibe 33 voneinander getrennt und die Lagerlaufelemente
und das Außenzahnrad
werden mit dem Trageelement 32 und der Scheibe 33 verbunden.
Unter diesem Zustand werden das Trageelement 32 und die
Scheibe 33 miteinander befestigt. Bei diesem Vorgang ist
es zu bevorzugen, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden, da es die
Verwendung eines Drehmomentschlüssels
möglich
macht, den Trageblock mit der Befestigungskraft erneut zu montieren, die
gleich zu derjenigen ist, die beim Bilden der Lagerlaufflächen verwendet
wurde. In dem Fall, bei dem, wie vorstehend beschrieben ist, der
Trageblock erneut mit der Befestigungskraft montiert ist, die gleich
zu derjenigen ist, die beim Bilden der Lagerlaufflächen verwendet
ist, wird die Schwierigkeit beseitigt, daß das Planetengetriebe in der
Präzision
der erneuten Montagearbeit herabgesetzt wird.
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Beim
Bilden der Lagerlaufflächen
entsprechend den Innenringen in dem Trageelement 32 und der
Scheibe 33 des Trageblocks 31 kann das folgende
Verfahren eingesetzt werden: das Trageelement 32 und die
Scheibe werden aus Lagerstahl SUJ oder Kohlenstoffstahl S55C hergestellt,
und die Teile des Trageelements und der Scheibe, die zu den Lagerlaufflächen geformt
werden sollen, werden durch eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise
Induktionshärten,
gehärtet
und danach geschliffen, wie dies in 12 dargestellt
ist.
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Ein
anderes Verfahren ist in 13 dargestellt.
Das Trageelement 32 und die Scheibe 33 sind unter
Verwendung von Kugelgraphitguß gebildet.
Unterschiedliche Arten von Elementen, wie beispielsweise Lagerstahl
SUJ und Kohlenstoffstahl S55C, werden an die Lagerlaufflächen entsprechend
Innenringen angeschweißt,
und die Elemente, die so angeschweißt sind, werden einer Wärmebehandlung
unterworfen, um so geeignete Laufflächen zu werden.
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Ähnlich kann
in dem Fall des Zwischenzahnrads, um seine Teile zu verstärken, die
zu Kugellaufflächen
gebildet werden sollen, die Oberfläche des Innenzahnrads zu einer
Schicht gebildet werden, die durch Wärmebehandlung gehärtet ist,
wie dies in 14 dargestellt ist. Alternativ
kann, wie in 15 dargestellt ist, eine unterschiedliche
Art eines Elements an dem Teil des Innenzahnrads angeschweißt werden,
das die Laufflächen
haben soll, so daß es eine
erwünschte
Festigkeit besitzt.
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Ein
spezifisches Merkmal des Exzenter-Planetengetriebes beruht darin,
daß die
Lagerlaufflächen
in dem Zahnrad gebildet sind, und zwar nicht in Abhängigkeit
von der Anzahl der Nockenwellen, der Anzahl von Außenzahnrädern und
dem Unterschied in der Anzahl von Zähnen zwischen dem Innenzahnrad
und dem Außenzahnrad.
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Die
Lagerlaufflächen
sind in dem Trageblock unter vorbestimmten Intervallen gebildet;
das bedeutet, daß die
Lagerlaufflächen
integral zu dem Trageblock vorhanden sind.
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Dies
macht es nicht notwendig, eine Vorlasteinstellung auf das Lager
aufzubringen, und verringert die Anzahl von Bauelementen; das bedeutet, daß die Montageeffektivität stark
verbessert wird. Zusätzlich
wird der Spalt zwischen dem Lagerinnenring und dem Lagereinsetzabschnitt
eliminiert, so daß die Steifigkeit
gegenüber
einem Biegemoment verbessert wird; das bedeutet, daß die Vorrichtung
in der Lage ist, einer großen, äußeren Kraft
standzuhalten.
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Das
Innenzahnrad umfaßt
stiftförmige
Vorsprünge
und besitzt die Lagerlaufflächen
untervorbestimmten Intervallen auf beiden Seiten, was es nicht notwendig
macht, eine Vorlasteinstellung dem Lager zu geben, und was es möglich macht,
die Anzahl von Bauelementen zu verringern; das bedeutet, daß die Vorrichtung
mit einer höheren
Montageeffektivität montiert
werden kann. Zusätzlich
werden, in der Vorrichtung der Erfindung, die Spalte zwischen dem
Innenzahnrad und den Stiften und der Spalt zwischen dem Lagerinnenring
und dem Lagereinsetzabschnitt eliminiert, so daß die Steifigkeit gegenüber einem Biegemoment
verbessert wird; das bedeutet, daß die Vorrichtung in der Lage
ist, einer großen, äußeren Kraft
standzuhalten.
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Die
Lagerlaufflächen
sind in dem Trageblock unter vorbestimmten Intervallen gebildet,
und das Innenzahnrad umfaßt
die stiftförmigen
Vorsprünge
und besitzt die Lagerlaufflächen
unter vorbestimmten Intervallen an beiden Seiten. Dieses Merkmal
macht es unnötig,
eine Vorlasteinstellung auf das Lager aufzubringen und reduziert
stark die Anzahl von Bauelementen; das bedeutet, daß die Montageeffektivität stark
verbessert wird, wenn sie mit der herkömmlichen Vorrichtung verglichen
wird. Zusätzlich
werden, in der Vorrichtung der Erfindung, die Spalte zwischen dem
Innenzahnrad und den Stiften, und der Spalt zwischen dem Lagerinnenring
und dem Lagereinsetzabschnitt, vollständig eliminiert, so daß die Steifigkeit
gegenüber
einem Biegemoment verbessert wird; das bedeutet, die Vorrichtung
ist in der Lage, einer starken, äußeren Kraft
standzuhalten.
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Weiterhin
kann in dem Fall, bei dem die Schrägrollenlagernuten als die Lagerlaufflächen eingesetzt
werden, der spanabhebende Bearbeitungsvorgang für die Nut einfach ausgeführt werden.