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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine fixierte Antriebsscheibe für ein
stufenloses Getriebe, ein Verfahren zum Montieren einer fixierten
Antriebsscheibe und ein Verfahren zum Herstellen einer fixierten
Antriebsscheibe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine fixierte
Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe, ein Verfahren
zum Montieren einer fixierten Antriebsscheibe und ein Verfahren
zum Herstellen einer fixierten Antriebsscheibe, die durch Integrieren
eines Antriebsscheibenabschnitts und einer Welle gebildet wird,
die separat geformt worden sind.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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In
einer fixierten Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe
muss ein Antriebsscheibenabschnitt an einer Welle geformt werden,
aber das Problem, das auftritt, wenn diese durch Schmieden oder dergleichen
einstückig geformt werden, ist, dass die Produktivität
schlecht ist, weil der Außendurchmesser des Antriebsscheibenabschnitts
groß ist und die Größe der Welle in der
Axialrichtung auch groß ist. Es sind Verfahren zum Ausbilden
des Antriebsscheibenabschnitts, der als ein separater Körper
ausgebildet wird, und Integrieren von diesem mit einer Welle bekannt
(beispielsweise
japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 2005-69253 (
JP-A-2005-69253 )
(Seite 6,
1);
Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nummer 2006-105217 (
JP-A-2006-105217 ) (Seiten 6 bis 8, 10,
2 und
7).
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JP-A-2005-69253 offenbart
ein Fixieren eines separat ausgebildeten Antriebsscheibenabschnitts
an einer Welle durch Feder und Nut, wodurch deren einstückige
Drehung ermöglicht wird.
JP-A-2006-105217 offenbart ein Integrieren
des Antriebsscheibenabschnitts mit einer Welle durch Passung.
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Weil
der Antriebsscheibenabschnitt und die Welle separat geformt werden,
wie vorstehend beschrieben ist, ist die Produktivität hoch,
und obwohl der Antriebsscheibenabschnitt an der Welle nach einem
Formen befestigt wird, kann eine hochgenau fixierte Antriebsscheibe
ausgebildet werden.
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Jedoch
treten in diesem Fall eine Verwindung der Form der fixierten Antriebsscheibe
oder Spannungen auf, nachdem der Antriebsscheibenabschnitt befestigt
worden ist. Aus diesem Grund ist die Realisierung einer Fertigbearbeitung,
um eine endgültige Formgenauigkeit für die gesamte
Antriebsscheibe zu gewährleisten, untersucht worden. Insbesondere
kann das Durchführen eines Fertigbearbeitungsprozesses,
um die Genauigkeit der Antriebsscheibenfläche zu gewährleisten,
die im Hinblick auf eine Funktionsleistung eines stufenlosen Getriebes wichtig
ist, in Betracht gezogen werden.
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Jedoch
wird bei gewissen Anordnungen der fixierten Antriebsscheibe und
Zusammenbauabläufen, wenn ein Antriebsscheibenabschnitt
an der Welle befestigt wird, auch gleichzeitig ein Lager befestigt. In
einem solchen Fall wird ein Lager an der fixierten Antriebsscheibe
angebracht, während die Fertigbearbeitung durchgeführt
wird, um die Formgenauigkeit zu gewährleisten. Aus diesem
Grund dringen feine Späne, die während der Fertigbearbeitung
erzeugt werden, in das Lager ein, wodurch ein Risiko des nachteiligen
Beeinflussens des Betriebs des stufenlosen Getriebes geschaffen
wird, das die daran fixierte Antriebsscheibe hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung sieht eine fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses
Getriebe vor, die verhindert, dass feine Späne während
der Fertigbearbeitung in ein Lager eindringen, ein Verfahren zum
Befestigen der fixierten Antriebsscheibe für ein stufenloses
Getriebe und ein Verfahren zum Herstellen einer fixierten Antriebsscheibe
für ein stufenloses Getriebe.
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Eine
fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung wird durch Integrieren eines Antriebsscheibenabschnitts
und einer Welle gebildet, die separat geformt worden sind. Die Welle
ist gestuft ausgebildet und hat einen Lageranordnungsabschnitt an
einem ersten Ende der Welle und eine Antriebsscheibenabschnittfixiersektion,
die einen kleineren Durchmesser als der Lageranordnungsabschnitt
hat und die sich an einer entgegengesetzten Seite der Stufe von
dem Lageranordnungsabschnitt befindet. Der Antriebsscheibenabschnitt
wird an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion in Anlage an
der Stufe fixiert, wobei eine hintere Fläche des Antriebsscheibenabschnitts
dem ersten Ende der Welle zugewandt ist. Eine Fertigbearbeitung
wird entweder an dem Antriebsscheibenabschnitt oder der Welle oder
an beiden nach dem Fixieren durchgeführt. Nach der Fertigbearbeitung
wird ein erstes Lager von dem ersten Ende der Welle eingesetzt und
an dem Lageranordnungsabschnitt nach der Fertigbearbeitung angeordnet,
und des Weiteren wird ein zweites Lager an einem zweiten Ende der
Welle entgegengesetzt zu dem ersten Ende angeordnet.
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Die
fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe wird
durch Integrieren eines Antriebsscheibenabschnitts und einer Welle
gebildet, die separat geformt worden sind, aber selbst bei solch
einer Integration kann ein erstes Lager von einem ersten Ende an
dem Lageranordnungsabschnitt angeordnet werden, der an der Welle
vorgesehen ist. Deshalb ist es wie bei dem ersten Ende nicht notwendig,
ein zweites Lager an einem zweiten Ende entgegengesetzt zu dem ersten
Ende anzuordnen, wenn der Antriebsscheibenabschnitt und die Welle
integriert werden. Als eine Folge kann eine Fertigbearbeitung in
einem Zustand ausgeführt werden, in dem ein Lager nicht
angeordnet worden ist, nachdem der Antriebsscheibenabschnitt an
der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion fixiert worden ist, und
die fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe
kann gebildet werden.
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Selbst
wenn die fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe
in einem stufenlosen Getriebe verwendet wird, dringen aus diesem
Grund feine Späne, die in der Fertigbearbeitung erzeugt
werden, nicht in das Lager ein und der Betrieb des stufenlosen Getriebes
kann kaum beeinträchtigt werden.
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Eine
fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung wird durch Integrieren eines Antriebsscheibenabschnitts
und einer Welle gebildet, die separat geformt worden sind. Die Welle
ist gestuft ausgebildet und hat eine Antriebsscheibenfixiersektion,
die einen kleineren Durchmesser als ein erstes Ende der Welle hat
und die an einer entgegengesetzten Seite der Stufe von dem ersten
Ende der Welle vorgesehen ist. Der Antriebsscheibenabschnitt hat
einen zylindrischen Abschnitt, der eine Dicke in einer Radialrichtung
gleich wie oder größer als die Stufe hat und der eine
Außenumfangsfläche hat, die als ein Lageranordnungsabschnitt
ausgebildet ist, an einer hinteren Fläche des Antriebsscheibenabschnitts.
Der Antriebsscheibenabschnitt ist an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion
mit dem zylindrischen Abschnitt des Antriebsscheibenabschnitts in
Anlage an der Stufe fixiert. Eine Fertigbearbeitung wird an entweder
dem Antriebsscheibenabschnitt und der Welle oder an beiden nach
dem Fixieren durchgeführt. Nach der Fertigbearbeitung wird
ein erstes Lager von dem ersten Ende der Welle eingesetzt und an
dem Lageranordnungsabschnitt nach der Fertigbearbeitung angeordnet,
und des Weiteren wird ein zweites Lager an einem zweiten Ende der
Welle entgegengesetzt zu dem ersten Ende angeordnet.
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In
dem vorstehend beschriebenen zweiten Aspekt, weil die Außenumfangsfläche
des zylindrischen Abschnitts in dem Antriebsscheibenabschnitt als
ein Lageranordnungsabschnitt dient, kann die Größe
der fixierten Antriebsscheibe in der Axialrichtung verringert werden.
Des Weiteren kann der Fertigbearbeitungsprozess mit Bezug auf die
Antriebsscheibenfläche ausgeführt werden.
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Der
dritte Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer fixierten Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe,
die durch Integrieren eines Antriebsscheibenabschnitts und einer Welle
gebildet wird, die separat geformt worden ist. Das Herstellungsverfahren
hat die Schritte i) Ausbilden der Welle mit einer Stufe und einer
Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion, die sich an einer entgegengesetzten
Seite der Stufe von einem ersten Ende befindet und die einen kleineren
Durchmesser als das erste Ende hat, ii) Fixieren des Antriebsscheibenabschnitts
an der Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion in Anlage an der
Stufe, wobei eine hintere Fläche des Antriebsscheibenabschnitts
dem ersten Ende der Welle zugewandt ist, iii) Fertigbearbeiten von
entweder dem Antriebsscheibenabschnitt oder der Welle oder von beiden,
und iv) Anordnen eines ersten Lagers an dem ersten Ende der Welle
und eines zweiten Lagers an einem zweiten Ende der Welle entgegengesetzt
zu dem ersten Ende nach dem Fertigbearbeiten.
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Gemäß dem
dritten Aspekt kann der Antriebsscheibenabschnitt, wobei die hintere
Fläche der Antriebsscheibenfläche dem ersten Ende
der Welle zugewandt ist, von dem zweiten Ende auf die Antriebsscheibenabschnittfixiersektion
pressgepasst werden, bis der Antriebsscheibenabschnitt an der Stufe
anliegt.
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Deshalb
dringen feine Späne, die in der Fertigbearbeitung erzeugt
werden, die ausgeführt wird, um die Formgenauigkeit der
gesamten Antriebsscheibe zu gewährleisten, nicht in das
Lager ein, und der Betrieb des stufenlosen Getriebes mit der fixierten
Antriebsscheibe, die an diesem montiert ist, kann kaum behindert
werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen dritten Aspekt kann der Antriebsscheibenabschnitt
einen zylindrischen Abschnitt, der eine Dicke in einer Radialrichtung
gleich wie oder größer als die Stufe hat und der eine
Außenumfangsfläche hat, die als ein Lageranordnungsabschnitt
ausgebildet ist, an der hinteren Fläche des Antriebsscheibenabschnitts
haben, wobei Wälzkörper eines Wälzlagers
als das erste Lager, das zwischen dem Lageranordnungsabschnitt und einem
Gehäuse des stufenlosen Getriebes angeordnet ist, auf dem
Lageranordnungsabschnitt wälzen. Der Antriebsscheibenabschnitt
kann an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion mit dem zylindrischen Abschnitt
des Antriebsscheibenabschnitts in Anlage an der Stufe fixiert werden.
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Gemäß dem
vorstehend beschriebenen Aspekt wälzen Wälzkörper
eines Wälzlagers als das erste Lager, das zwischen dem
Lageranordnungsabschnitt und einem Gehäuse des stufenlosen
Getriebes angeordnet ist, an dem Lageranordnungsabschnitt ab. Als
eine Folge kann ein Ende der fixierten Antriebsscheibe für
ein stufenloses Getriebe drehbar im Inneren des Gehäuses
des stufenlosen Getriebes gestützt sein.
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Der
vierte Aspekt der Erfindung betrifft eine fixierte Antriebsscheibe
für ein stufenloses Getriebe, die durch die Herstellungsverfahren
gemäß dem dritten Aspekt hergestellt wird. In
dem vierten Aspekt kann die Fertigbearbeitung an der Antriebsscheibenfläche
ausgeführt werden.
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Weil
die Antriebsscheibenfläche in einem Zustand fertig bearbeitet
werden kann, in dem kein Lager angeordnet worden ist, nachdem der
Antriebsscheibenabschnitt und die Welle zusammengebaut worden sind,
kann die endgültige Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche
für die gesamte Antriebsscheibe gewährleistet
werden, und feine Späne dringen nicht während
der Fertigbearbeitung der Antriebsscheibenoberfläche in
das Lager ein.
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Gemäß dem
vorstehenden Aspekt können ein Festziehgewindeabschnitt
für das zweite Lager, das zwischen der Welle und dem Gehäuse
des stufenlosen Getriebes angeordnet ist, und ein Lagerpassabschnitt
zum Einpassen des zweiten Lagers nacheinander an dem zweiten Ende
von dem zweiten Ende in Richtung zu dem ersten Ende ausgebildet sein.
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Die
fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe ist
durch das erste Lager nicht nur an dem ersten Ende gestützt,
wo der Lageranordnungsabschnitt ausgebildet worden ist, sondern
ist auch durch das zweite Lager an dem zweiten Ende gestützt.
In einem Fall jedoch, wo das erste Ende durch ein Wälzlager
gestützt ist, muss die Position der fixierten Antriebsscheibe
für ein stufenloses Getriebe in der Axialrichtung auch
an dem zweiten Ende fixiert werden. Aus diesem Grund sind der Gewindeabschnitt
zum Lagerfestziehen und der Lagerpassabschnitt nacheinander von
einem entfernten Ende an dem zweiten Ende ausgebildet.
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Mit
solch einem Aufbau kann das Lager, das an dem Lagerpassabschnitt
eingepasst ist, an der Welle durch Aufschrauben einer Mutter auf
den Gewindeabschnitt zum Lagerfestziehen festgezogen werden, und
die fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe
kann zusammen mit dem Lager, das an dem Lageranordnungsabschnitt
angeordnet ist, im Inneren des Gehäuses des stufenlosen
Getriebes drehbar gestützt werden.
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Gemäß dem
vorstehenden Aspekt kann der Lagerpassabschnitt durch ein Kugellager
als das zweite Lager drehbar gestützt werden, während
die Welle in der Axialrichtung fixiert ist.
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Durch
Ausbilden des Lagerpassabschnitts auf diese Weise ist es möglich,
die fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe
drehbar zu stützen, und die Position der fixierten Antriebsscheibe
für ein stufenloses Getriebe in der Axialrichtung kann
fixiert werden.
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Der
fünfte Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Montieren einer fixierten Antriebsscheibe für ein stufenloses
Getriebe gemäß dem vierten Aspekt. In dem fünften
Aspekt kann die fixierte Antriebsscheibe für ein stufenloses
Getriebe gemäß dem vierten Aspekt in entweder
einer Sekundärantriebsscheibe oder einer Primärantriebsscheibe oder
in beiden aufgenommen sein. Ein Kugellager kann an dem zweiten Ende
an einen Lagerpassabschnitt eingepasst und angefügt werden
durch Festziehen einer Mutter in einem Festziehgewindeabschnitt.
Das erste Ende der Welle kann drehbar durch ein Gehäuse
des stufenlosen Getriebes durch Anordnen von Wälzkörpern
eines Wälzlagers an dem Lageranordnungsabschnitt gestützt
sein, und das zweite Ende der Welle kann drehbar gestützt
sein, sodass sich die Welle nicht in der Axialrichtung bewegen kann,
und zwar durch Fixieren des Kugellagers an dem Gehäuse
des stufenlosen Getriebes an dem zweiten Ende.
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Mit
solch einem Ablauf können die Lager im Inneren eines stufenlosen
Getriebes durch Anordnen und Stützen der Lager an beiden
Enden der fixierten Antriebsscheibe für ein stufenloses
Getriebe befestigt werden, wobei die Antriebsscheibenfläche
einer Fertigbearbeitung unterzogen worden ist. In der fixierten
Antriebsscheibe für ein stufenloses Getriebe, weil die
Lager nicht während der Fertigbearbeitung angeordnet werden,
die ausgeführt wird, um die Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche
für die gesamte Antriebsscheibe zu gewährleisten,
dringen feine Späne, die während der Fertigbearbeitung
erzeugt werden, nicht in die Lager ein. Deshalb wird der Betrieb
des stufenlosen Getriebes nicht behindert, in dem entweder die Sekundärantriebsscheibe
oder die Primärantriebsscheibe oder beide montiert sind,
die die fixierte Antriebsscheibe verwenden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das
vorstehende und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
offensichtlich von der folgenden Beschreibung von beispielhaften
Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen,
wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente
darzustellen.
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Aufbaus einer Sekundärantriebsscheibe
eines stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 1;
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht einer fixierten Antriebsscheibe eines
stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 1;
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3 ist
in gleicher Weise eine vertikale Schnittansicht von Teilen zum Veranschaulichen
eines Verfahrens zum Herstellen einer fixierten Antriebsscheibe
eines stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 1;
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4 ist
ein Prozessdiagramm, das ein Verfahren zum Montieren einer fixierten
Antriebsscheibe eines stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform
1 im Inneren des stufenlosen Getriebes veranschaulicht;
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5 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Aufbaus einer Sekundärantriebsscheibe
eines stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 2;
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht einer fixierten Antriebsscheibe eines
stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 2;
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7 ist
in gleicher Weise eine vertikale Schnittansicht von Teilen zum Darstellen
eines Verfahrens zum Herstellen einer fixierten Antriebsscheibe
eines stufenlosen Getriebes nach Ausführungsform 2; und
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8 ist
in gleicher Weise ein Prozessdiagramm, das ein Verfahren zum Montieren
einer fixierten Antriebsscheibe eines stufenlosen Getriebes nach
Ausführungsform 2 im Inneren des stufenlosen Getriebes
veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
vertikale Querschnittsansicht in 1 zeigt
einen prinzipiellen Komponentenaufbau einer Sekundärantriebsscheibe
(auch „Sekundärriemenscheibe” genannt) 2 in
einem stufenlosen Getriebe nach Ausführungsform 1 der Erfindung.
Die Sekundärantriebsscheibe 2 hat eine fixierte
Antriebsscheibe 4 und eine bewegbare Antriebsscheibe 6.
In der Sekundärantriebsscheibe 2 wird ein Spalt
zwischen einem Antriebsscheibenabschnitt 10, der durch
die fixierte Antriebsscheibe 4 ausgebildet ist, und einem Antriebsscheibenabschnitt 12,
der durch die bewegbare Antriebsscheibe 6 ausgebildet ist,
durch ein Stellglied 8 eingestellt, das einen Hydraulikdruck oder
dergleichen verwendet und an der Seite der hinteren Fläche
der bewegbaren Antriebsscheibe 6 angeordnet ist. Ein wirksamer
Radius der Sekundärantriebsscheibe 2 wird auf
diese Weise gesteuert und die Kontaktposition in der Radialrichtung
eines Endlosriemens 14 wird zusammen mit der einer Primärantriebsscheibe
(auch „Primärriemenscheibe” genannt)
gesteuert und ein Schalten wird realisiert.
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Die
fixierte Antriebsscheibe 4 wird durch Zusammenbauen und
Integrieren des Antriebsscheibeabschnitts 10 und einer
Welle 16 ausgebildet, wie in einer Querschnittsansicht
in 2 gezeigt ist. Dieser Antriebsscheibenabschnitt 10 und
die Welle 16 werden als separate Körper geformt,
wie in 3 gezeigt ist.
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Die
Welle 16 hat an einer Endseite von sich einen Lageranordnungsabschnitt 16a,
wo ein Wälzkörper 18a eines Wälzlagers 18 angeordnet
werden kann, und eine Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 16c,
die ausgebildet ist, um durch Ausbilden einer Stufe 16b von
dem Lageranordnungsabschnitt 16a einen geringeren Durchmesser
als die eine Endseite zu haben.
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Des
Weiteren sind an dem Ende der Welle 16 an der Seite entgegengesetzt
zu der einen Endseite ein Festziehgewindeabschnitt 16d für
ein Kugellager 22, das zwischen diesem Abschnitt und einem
Gehäuse 20 eines stufenlosen Getriebes angeordnet
ist, und ein Lagerpassabschnitt 16e zum Einpassen des Kugellagers 22 in
der Reihenfolge der Beschreibung von einem entfernten Ende an der
entgegengesetzten Seite ausgebildet.
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Der
Antriebsscheibenabschnitt 10 und die Welle 16 werden
durch Einsetzen des Antriebsscheibenabschnitts 10 von der Seite
einer hinteren Fläche 10c in Richtung zu der einen
Endseite (linke Endseite in 3) der Welle 16 von
dem einen Ende an der dazu entgegengesetzten Seite (rechte Endseite
in 3) bis der Antriebsscheibenabschnitt an der Stufe 16b anliegt
integriert, und der Antriebsscheibenabschnitt wird an der Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion 16c eingepasst
und fixiert, wie in 2 gezeigt ist. Das Einpassen
und Fixieren des Antriebsscheibenabschnitts 10 an der Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion 16c wird
durch Presspassen durchgeführt. Deshalb sind Keile in einem
Mittelloch 10a des Antriebsscheibenabschnitts 10 und
in dem Außenumfang der Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion 16c ausgebildet,
und ein Presspassen wird in einem Zustand durchgeführt,
in dem Vorsprünge und Aussparungen der Keile im Eingriff
sind. Als eine Folge ist der Antriebsscheibenabschnitt 10 fest
an der Welle 16 fixiert. Insbesondere ist der Antriebsscheibenabschnitt
so fest an der Welle fixiert, dass eine ausreichende Drehmomentübertragung
in der Drehrichtung möglich ist. Ein festes Fixieren durch
Presspassen kann auch ohne Keile durch Ausbilden einer Rändelung
an entweder dem Mittelloch 10a des Antriebsscheibenabschnitts 10 oder
der Seite der Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion 16c durchgeführt
werden.
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In
einem Zustand der fixierten Antriebsscheibe 4, die wie
in 2 gezeigt integriert ist, wird die Antriebsscheibenfläche 10b des
Antriebsscheibenabschnitts 10 fein bearbeitet und eine
Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche 10b wird
für die gesamte fixierte Antriebsscheibe 4 gewährleistet.
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Die
bewegbare Antriebsscheibe 6 und ein Stellglied 8 werden
dann zusammengebaut, und ein Presspassen eines Zahnrads 24 zur
Drehmomentübertragung wird durchgeführt. Ein Stopper 22a wird an
dem Endabschnitt entgegengesetzt zu dem Lageranordnungsabschnitt 16a eingesetzt,
und das Kugellager 22 wird unter Verwendung eines Lagerfixierungsabschnitts 16e,
der an diesem Ende an der entgegengesetzten Seite vorgesehen ist,
als eine Presspassfläche pressgepasst. Eine Mutter 26 wird
dann auf den Gewindeabschnitt 16d zum Festziehen aufgeschraubt,
und das Kugellager 22 wird festgezogen.
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Ein
Abschnitt des Lageranordnungsabschnitts 16a wird dann in
einen mittigen Raum eines Wälzkörpers 18a eingesetzt,
der an der Innenfläche des Wälzlagers 18 angeordnet
ist, das an einem Gehäuse 20 des stufenlosen Getriebes
montiert ist, und der Wälzkörper 18a wird
an dem Lageranordnungsabschnitt 16a angeordnet. Alternativ
wird der Wälzkörper 18a des Wälzlagers 18 in
einem Abschnitt des Lageranordnungsabschnitts 16a angeordnet,
wodurch das Wälzlager 18 an einer Endseite der
Welle 16 angeordnet wird, und die Welle 16 wird
zusammen mit dem Wälzlager 18 an dem Gehäuse 20 des stufenlosen
Getriebes montiert. Als eine Folge funktioniert der Lageranordnungsabschnitt 16a als
eine Wälzfläche des Wälzkörpers 18a,
und eine Endseite der Sekundärantriebsscheibe 2 ist
im Inneren des Gehäuses 20 des stufenlosen Getriebes
drehbar gestützt.
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An
dem entgegen gesetzten Ende der zweiten Antriebsscheibe 2 wird
die Seite des Gehäuses 20 des stufenlosen Getriebes
in einen Abschnitt des Kugellagers 22 pressgepasst, wodurch
das entgegengesetzte Ende an dem Gehäuse 20 des
stufenlosen Getriebes über das Kugellager 22 fixiert
ist. Der Stopper 22a wird dann mit einer Schraube an der Seite
des Gehäuses 20 des stufenlosen Getriebes festgezogen.
Als eine Folge ist das entgegengesetzte Ende drehbar im Inneren
des Gehäuses 20 des stufenlosen Getriebes gestützt,
und es wird verhindert, dass sich die Sekundärantriebsscheibe 2 in
der Axialrichtung bewegt.
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Die
fixierte Antriebsscheibe 4 ist somit als ein Teil der zweiten
Antriebsscheibe 2 an dem stufenlosen Getriebe montiert,
und ein in 1 gezeigter Aufbau wird erhalten.
Die folgenden Effekte werden mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1
erhalten.
- (A) Die fixierte Antriebsscheibe 4 der
vorliegenden Ausführungsform wird durch Integrieren der separat
geformten Bauteile Antriebsscheibenabschnitt 10 und Welle 16 in
der vorstehend beschriebenen Weise gebildet. Nach der Integration können
in der fixierten Antriebsscheibe 4 die Lager an beiden
Seiten des Antriebsscheibenabschnitts 10 angeordnet werden,
das heißt, das Wälzlager 18 kann an dem
Lageranordnungsabschnitt 16a angeordnet werden und das
Kugellager 22 kann an dem Lagerpassabschnitt 16e angeordnet
werden.
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Deshalb
ist es nicht notwendig, eines der Lager 18, 22,
das an einer Seite installiert wird, anzuordnen, wenn der Antriebsscheibenabschnitt 10 und die
Welle 16 durch Presspassen integriert werden. Als eine
Folge kann, selbst wenn die Antriebsscheibenfläche 10b fertigbearbeitet
wird, um die Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche 10b über
die gesamte fixierte Antriebsscheibe 4 zu gewährleisten, nachdem
der Antriebsscheibenabschnitt 10 an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 16c pressgepasst
und fixiert worden ist, die Fertigbearbeitung in einem Zustand durchgeführt
werden, in dem die Lager 18, 22 nicht angeordnet
sind. Demzufolge kann die in 2 gezeigte
fixierte Antriebsscheibe 4 realisiert werden.
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In
einem stufenlosen Getriebe, in dem die Sekundärantriebsscheibe 2,
die solch eine fixierte Antriebsscheibe 4 verwendet, über
die Lager 18, 22 angeordnet ist, dringen feine
Späne, die durch eine Feinbearbeitung erzeugt werden, nicht
in die Lager 18, 22 ein. Deshalb wird der Betrieb
des stufenlosen Getriebes nicht behindert.
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Die
strukturellen Bestandteile von Ausführungsform 2, die zu
denjenigen von Ausführungsform 1 korrespondieren, die in 1 bis 4 gezeigt
ist, sind in 5 bis 8 gezeigt.
Eine Sekundärantriebsscheibe 102 der vorliegenden
Ausführungsform, wie sie in einer prinzipiellen vertikalen
Querschnittsansicht in 5 gezeigt ist, unterscheidet sich
von der Sekundärantriebsscheibe von Ausführungsform
1 darin, dass ein Wälzkörper 118a eines Wälzlagers 118 an
der Seite der hinteren Fläche einer fixierten Antriebsscheibe 104 angeordnet
ist. Somit ist ein Lageranordnungsabschnitt nicht an einem entfernten
Ende einer Welle 116 vorgesehen. In dem Antriebsscheibenabschnitt 110 ist
ein zylindrischer Abschnitt 110d, der zu der Seite der
hinteren Fläche vorsteht, in einem mittleren Abschnitt
an der Seite der hinteren Fläche einer Antriebsscheibenfläche 110b vorgesehen,
und die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 110d dient
als ein Lageranordnungsabschnitt 110e.
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Der
Durchmesser eines entfernten Endes an einer Endseite (linke Seite
in der Figur) der Welle 116 ist erhöht und eine
Stufe 116a ist zwischen diesem Abschnitt und einer Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c vorgesehen.
Der Antriebsscheibenabschnitt 110 wird auf die Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c pressgepasst
und in einem Zustand angefügt, in dem der Antriebsscheibenabschnitt
an der Stufe 116a in dem distalen Endabschnitt des zylindrischen
Abschnitts 100d anliegt. Die Dicke des pressgepassten und
angefügten zylindrischen Abschnitts 110d in der
Radialrichtung ist gleich wie oder größer als
die der Stufe 116a. Deshalb befindet sich der Lageranordnungsabschnitt 110e in
derselben Position in der Radialrichtung wie das äußerste
Ende der Stufe 116a oder in einer Position in der Radialrichtung,
die höher als das äußerste Ende der Stufe 116a ist.
Als eine Folge kann, nachdem der Antriebsscheibenabschnitt 110 von
der entgegengesetzten Endseite (rechte Seite in der Figur) auf die
Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c pressgepasst worden
ist, der zylindrische Abschnitt 110d von einer Endseite
in einen mittigen Raum zwischen der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion
und dem Wälzkörper 118a des Wälzlagers 118 eingesetzt
werden, und der Wälzkörper 118a kann
an dem Lageranordnungsabschnitt 110e anliegen.
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Die
Anordnungen einer bewegbaren Antriebsscheibe 106, eines
Stellglieds 108, eines Endlosriemens 114, eines
Kugellagers 122, eines Stoppers 122a, eines Rads 124 zur
Drehmomentübertragung und einer Mutter 126 sind
identisch zu den entsprechenden Komponenten von Ausführungsform
1.
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Die
fixierte Antriebsscheibe 104 wird durch Zusammenbauen und
Integrieren des Antriebsscheibenabschnitts 110 und der
Welle 116 ausgebildet, wie in einer Querschnittsansicht
in 6 gezeigt ist. Dieser Antriebsscheibenabschnitt 110 und
die Welle 116 sind als separate Körper ausgebildet,
wie in 7 gezeigt ist.
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Die
vorstehend beschriebene Stufe 116a ist durch Vorsehen eines
Stufenabschnitts 116b mit großem Durchmesser an
einer Endseite der Welle 116 ausgebildet, und der Antriebsscheibenabschnitt 110, der
an der benachbarten Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116 angeordnet
ist, wird pressgepasst und angefügt, bis er an der Stufe 116a an
dem entfernten Ende des zylindrischen Abschnitts 110d anliegt.
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An
der Endseite, die entgegengesetzt zu dieser einen Endseite ist,
sind ein Festziehgewindeabschnitt 116d für das
Kugellager 122, das zwischen der Welle und dem Gehäuse 120 des
stufenlosen Getriebes angeordnet ist, und ein Lagerpassabschnitt 116e zum
Einpassen des Kugellagers 122 von dem entfernten Ende der
entgegengesetzten Endseite in der selben Weise wie in Ausführungsform
1 ausgebildet.
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Der
Antriebsscheibenabschnitt 110 und die Welle 116 werden
in der folgenden Weise integriert. Der Antriebsscheibenabschnitt 110 wird
in Richtung zu der einen Endseite (linke Endseite in 7)
der Welle 116 von der dazu entgegengesetzten Endseite (rechte
Endseite in 7) eingesetzt, bis der zylindrische
Abschnitt 110d an der Stufe 116a anliegt, und der
Antriebsscheibenabschnitt wird an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c,
wie in 6 gezeigt ist, in einem Abschnitt des mittigen
Lochs 110a von der Seite der hinteren Fläche 110c eingepasst und
fixiert. Das Einpassen und Fixieren des Antriebsscheibenabschnitts 110 an
der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c wird durch
Presspassen durchgeführt, wie in Ausführungsform
1 beschrieben ist. Als eine Folge ist der Antriebsscheibenabschnitt 110 fest
an der Welle 116 fixiert.
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In
einem Zustand der fixierten Antriebsscheibe 104, die wie
in 6 gezeigt integriert ist, wird die Antriebsscheibenfläche 110b des
Antriebsscheibenabschnitts 110 fertigbearbeitet und eine
Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche 110 wird
für die gesamte fixierte Antriebsscheibe 104 gewährleistet.
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Die
bewegbare Antriebsscheibe 106 und das Stellglied 108 werden
dann zusammengebaut und ein Presspassen eines Zahnrads 124 zur
Drehmomentübertragung wird durchgeführt. Ein Stopper 122a wird
an der entgegengesetzten Endseite eingesetzt, und das Kugellager 122 wird
unter Verwendung des Lagerpassabschnitts 116e, der an der
entgegengesetzten Endseite vorgesehen ist, als eine Presspass- und
Fügefläche pressgepasst. Eine Mutter 126 wird
dann auf den Gewindeabschnitt 116d zum Festziehen aufgeschraubt
und das Kugellager 122 wird festgezogen.
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Ein
Abschnitt des Lageranordnungsabschnitts 110e, der in der
Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 110d des
Antriebsscheibenabschnitts 110 ausgebildet ist, wird dann
in einem mittigen Raum eines Wälzkörpers 118a eingesetzt, der
an der Innenfläche des Wälzlagers 118 angeordnet
ist, das an einem Gehäuse 120 des stufenlosen Getriebes
montiert ist, und der Wälzkörper 118a wird an
dem Lageranordnungsabschnitt 110e platziert. Alternativ
wird der Wälzkörper 118a des Wälzlagers 118 in
einem Abschnitt des Lageranordnungsabschnitts 110e angeordnet,
wodurch das Wälzlager 118 an einer Endseite der
fixierten Antriebsscheibe 104 angeordnet ist, und die fixierte
Antriebsscheibe 104 wird zusammen mit dem Wälzlager 118 an
dem Gehäuse 120 des stufenlosen Getriebes montiert. Als
eine Folge funktioniert der Lageranordnungsabschnitt 110e als
eine Wälzfläche des Wälzkörpers 118a,
und eine Endseite der Sekundärantriebsscheibe 102 ist
drehbar im Inneren des Gehäuses 120 des stufenlosen
Getriebes gestützt.
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An
dem entgegengesetzten Ende der Sekundärantriebsscheibe 102 wird
die Seite des Gehäuses 120 des stufenlosen Getriebes
in einen Abschnitt des Kugellagers 122 pressgepasst, wodurch das
entgegengesetzte Ende an dem Gehäuse 120 des stufenlosen
Getriebes über das Kugellager 122 fixiert ist.
Der Stopper 122a wird dann mit einer Schraube an der Seite
des Gehäuses 120 des stufenlosen Getriebes festgezogen.
Als eine Folge ist das entgegengesetzte Ende drehbar im Innern des Gehäuses 120 des
stufenlosen Getriebes gestützt, und es wird verhindert,
dass sich die Sekundärantriebsscheibe 102 in der
Axialrichtung bewegt.
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Die
fixierte Antriebsscheibe 104 wird somit als ein Teil der
Sekundärantriebsscheibe 102 an dem stufenlosen
Getriebe montiert, und eine in 5 gezeigte
Anordnung wird erhalten. Die folgenden Effekte werden mit der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform 2 erhalten.
- (A) Die fixierte Antriebsscheibe 104 der vorliegenden
Ausführungsform wird durch Integrieren der separat geformten
Bauteile Antriebsscheibenabschnitt 110 und Welle 116 in
der vorstehend beschriebenen Weise gebildet. Nach der Integration können
in der fixierten Antriebsscheibe 104 die Lager an beiden
Seiten des Antriebsscheibenabschnitts 110 angeordnet werden,
das heißt das Wälzlager 118 kann an dem
Lageranordnungsabschnitt 110e angeordnet werden und das
Kugellager 122 kann an dem Lagerpassabschnitt 116e angeordnet
werden.
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Deshalb
ist nicht notwendig, eines der Lager 118, 122,
das an einer Seite installiert wird, anzuordnen, wenn der Antriebsscheibenabschnitt 110 und die
Welle 116 durch Presspassen integriert werden. Selbst wenn
die Antriebsscheibenfläche 110b fertigbearbeitet
wird, um die Formgenauigkeit der Antriebsscheibenfläche 110b über
die gesamte fixierte Antriebsscheibe 104 zu gewährleisten, nachdem
der Antriebsscheibenabschnitt 110 an die Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 116c pressgepasst
worden und daran fixiert worden ist, kann als eine Folge die Fertigbearbeitung
in einem Zustand durchgeführt werden, in dem die Lager 118, 122 nicht
angeordnet sind. Demzufolge kann die fixierte Antriebsscheibe 104 realisiert
werden, die in 6 gezeigt ist.
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In
dem stufenlosen Getriebe, in dem die Sekundärantriebsscheibe 102,
die solch eine fixierte Antriebsscheibe 104 verwendet, über
die Lager 118, 122 angeordnet ist, dringen feine
Späne, die durch eine Fertigbearbeitung erzeugt werden,
nicht in die Lager 118, 122 ein. Deshalb kann
der Betrieb des stufenlosen Getriebes kaum behindert werden.
- (B) Der Lageranordnungsabschnitt 110e verwendet
den zylindrischen Abschnitt 110d des Antriebsscheibenabschnitts 110,
der ursprünglich ausgebildet worden ist, um sich zu der
einen Endseite zu erstrecken. Als eine Folge dient der Stufenabschnitt 116b der
Welle 116 nur dazu, um die Stufe 116a auszubilden,
an der der Antriebsscheibenabschnitt 110 anliegt. Deshalb
kann die gesamte Länge der Welle 116 verringert
werden und die Größe der fixierten Antriebsscheibe 104 in
der Axialrichtung kann verringert werden. Als eine Folge können
die Größe und das Gewicht des stufenlosen Getriebes,
das die fixierte Antriebsscheibe 104 enthält,
verringert werden.
- (a) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist der Lageranordnungsabschnitt 16a, 110e als
eine Wälzfläche des Wälzkörpers 18a, 118a der
Wälzlager 18, 118 ausgebildet, aber er
kann auch als ein Lageranordnungsabschnitt zum Anfügen
und Anordnen eines Kugellagers in der gleichen Weise wie an dem
entgegengesetzten Ende dienen.
- (b) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist der Antriebsscheibenabschnitt 10, 110 an der
Antriebsscheibenabschnittfixiersektion 16c, 116c der
Welle 16, 116 durch Presspassen fixiert, aber
ein anderes Anbringungsverfahren, beispielsweise Schweißen
oder Fügen mit Feder und Nut kann durchgeführt
werden.
- (c) In Ausführungsform 2 wird die Antriebsscheibenfläche
(110b) fertig bearbeitet, nachdem der Antriebsscheibenabschnitt 110 mit
der Welle 116 pressgepasst worden ist, aber ein Fertigbearbeiten
des Lageranordnungsabschnitts 110e, auf welchem der Wälzkörper 118a wälzt,
kann vor oder nach der Fertigbearbeitung der Antriebsscheibenfläche 110b durchgeführt
werden. Durch Fertigbearbeiten des Lageranordnungsabschnitts 110e in
einem Zustand, in dem die Lager 118, 122 nicht
angeordnet sind, nachdem der Antriebsscheibenabschnitt 110 mit
der Welle 116 pressgepasst worden ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass die feinen Späne, die während
eines Fertigbearbeitens erzeugt werden, in die Lager 118, 122 eindringen,
und zwar in der selben Weise wie in dem Fall der Antriebsscheibenfläche 110b.
- (d) Nicht nur das Fertigbearbeiten der vorstehend beschriebenen
Antriebsscheibenfläche 10b, 110b und
des Lageranordnungsabschnitts 110e des zylindrischen Abschnitts 110d von
Ausführungsform 2, sondern auch das Fertigbearbeiten des
Lageranordnungsabschnitts 16a der Welle 16 von
Ausführungsform 1 können in einem Zustand ausgeführt
werden, in dem die Lager 18, 22 nicht angeordnet
sind. Als eine Folge dringen feine Späne, die während
einer Fertigbearbeitung des Lageranordnungsabschnitts 16a erzeugt werden,
nicht in die Lager 18, 22 ein. Das gleiche gilt
für die Fertigbearbeitung von anderen Abschnitten.
- (e) Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
stellen ein Beispiel dar, in dem die Erfindung auf die Sekundärantriebsscheibe
angewendet ist, aber die Erfindung kann auch auf die Primärantriebsscheibe
angewendet werden. Als eine Folge können die in den Ausführungsformen beschriebenen
Effekte auch für die Primärantriebsscheibenseite
erhalten werden.
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Des
Weiteren kann die Erfindung af sowohl die Sekundärantriebsscheibe
als auch die Primärantriebsscheibe angewendet werden. Als
eine Folge können die in den Ausführungsformen
beschriebenen Effekte wesentlich gesteigert werden.
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Zusammenfassung
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(dt. Übersetzung der ursprünglichen
Fassung)
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Eine
fixierte Antriebsscheibe wird durch Presspassen und Integrieren
eines Antriebsabschnitts und einer Welle ausgebildet, die separat
geformt worden sind. Die Welle ist gestuft ausgebildet und hat einen
Lageranordnungsabschnitt an einem Ende der Welle und eine Antriebsscheibenabschnittsfixiersektion,
die einen kleineren Durchmesser als der Lageranordnungsabschnitt
hat und die sich an einer entgegengesetzten Seite der Stufe von dem
Lageranordnungsabschnitt befindet. Der Antriebsscheibenabschnitt
wird an der Antriebsscheibenabschnittfixiersektion in Anlage an
der Stufe fixiert, wobei eine hintere Fläche des Antriebsscheibenabschnitts
dem einen Ende der Welle zugewandt ist. Eine Fertigbearbeitung wird
an entweder dem Antriebsscheibenabschnitt oder der Welle oder an
beiden nach dem Fixieren durchgeführt. Nach dem Fertigbearbeiten
wird ein erstes Lager von dem einen Ende der Welle eingesetzt und
an dem Lageranordnungsabschnitt angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-69253 [0002]
- - JP 2005-69253 A [0002, 0003]
- - JP 2006-105217 [0002]
- - JP 2006-105217 A [0002, 0003]