Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 6. Band, 1977

Wohlwollen, das

WDG, 6. Band, 1977
-wollen, das
freundliches, günstiges Gesinntsein jmdm. gegenüber, freundliche Zuneigung, Gunst: jmdm. gegenüber ein herzliches, dankbares, väterliches W. empfinden; scharfe, sachliche Kritik mit echtem, persönlichem W. verbinden; jmdn. mit W. behandeln, betrachten; jmdm. W. entgegenbringen; jmds. W. erwerben, erringen, verlieren; sich jmds. W. verscherzen; W. heucheln;

WDG, 6. Band, 1977

wohlwollen, Vb.

WDG, 6. Band, 1977
-wollen /Vb./
jmd. will jmdm. wohl jmd. ist jmdm. freundlich gesinnt, jmd. will jmds. Bestes: jeder wollte ihm wohl; alle hatten den Eindruck, daß sie ihm nicht wohlwollte; anfangs hatte sie ihm wohlgewollt; /oft im Part. Präs./ wohlwollend mit Wohlwollen, freundlich geneigt: wohlwollend blicken, nicken; jmdn. wohlwollend anlächeln; sein Blick ruhte wohlwollend auf ihr; jmdm. wohlwollend auf den Rücken klopfen; etw. wohlwollend prüfen; jmdm. wohlwollende Neutralität zusichern; eine wohlwollende Haltung einnehmen; jmdn. mit wohlwollender Vertraulichkeit, Nachsicht, wohlwollendem Verständnis behandeln; ein wohlwollendes Lächeln, wohlwollender Blick; in wohlwollendem Ton zu jmdm. sprechen;

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Zitationshilfe
„wohlwollen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/wohlwollen>.

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