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aufbrauchen

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GrammatikVerb · braucht auf, brauchte auf, hat aufgebraucht
Aussprache 
Worttrennung auf-brau-chen
Wortzerlegung auf- brauchen
Wortbildung  mit ›aufbrauchen‹ als Grundform: Aufbrauch
eWDG

Bedeutung

etw. völlig verbrauchen
Beispiele:
sein Erbe, Vermögen, Geld, seine Barschaft aufbrauchen
sämtliche Lebensmittelvorräte sind aufgebraucht
seine Kraft, Energie war am Ende aufgebraucht
Ich werde von dem … Kram [Theater und Bummelei] ganz und gar aufgebraucht [ Th. MannBuddenbrooks1,327]
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Bedeutungsverwandte Ausdrücke

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Assoziationen
  • Anspannung · Anstrengung · Kraftaufwand
  • aufgebraucht · es gibt kein(e) ... (mehr) · fehlen · leer (Vorratsbehälter) · nicht da sein · nicht mehr da · zu Ende gegangen  ●  (es ist) nichts mehr da an ugs. · ... ist kein(e/r) mehr da ugs. · ... sind keine mehr da ugs. · alle (sein) ugs. · alle(s) weg ugs. · aus (sein) ugs. · es gibt kein (...) mehr ugs. · es hat kein (...) mehr ugs., süddt. · gar ugs., bayr., fränk. · ist kein (...) mehr da ugs. · neue(r/s) gekauft werden müssen ugs. · zur Neige gegangen geh.
verbrauchen  ●  aufbrauchen ugs. · zehren von geh.
DWDS-Wortprofil

Typische Verbindungen zu ›aufbrauchen‹ (berechnet)

DWDS-Wortprofil

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›aufbrauchen‹.

Datenvolumen Dottersack Eigenkapital Energiereserve Ersparnis Erspart Ersparte Finanzreserve Geduld Guthaben Jahresurlaub Kohlenhulk Lebensmittelvorrat Nachziehstapel Polster Prahm Puffer Reserve Restbestand Rücklage Sondervermögen Talon Verlustvortrag Vertrauensvorschuss Vorrat Zeitpuffer Zielschiff
DWDS-Beispielextraktor

Verwendungsbeispiele für ›aufbrauchen‹

DWDS-Beispielextraktor

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Mit der herkömmlichen Übertragungstechnik wären die gewonnenen Kapazitäten zu schnell wieder aufgebraucht. [o. A.: Daten in der Warteschleife. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 1998 [1997]]
Sooft man sie auch vervielfältigt, sie lassen sich nicht aufbrauchen. [Die Zeit, 08.04.1999, Nr. 15]
Nach einem Jahr war das Geld so gut wie aufgebraucht. [Die Zeit, 19.11.2012, Nr. 47]
Auch »magische Kräfte«, wie sie ihm Tan Dun bescheinigt, brauchen sich auf. [Die Zeit, 11.06.2003, Nr. 24]
Sollte die ganze kleine Masse für diese Verlängerung aufgebraucht werden? [Kronauer, Brigitte: Die Frau in den Kissen, Stuttgart: Klett-Cotta 1990, S. 226]
Zitationshilfe
„aufbrauchen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/aufbrauchen>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

Geografische Verteilung

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