Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Stoa, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum)
Aussprache 
Wortbildung  mit ›Stoa‹ als Erstglied: stoisch
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
griechische Philosophenschule von 300 v. Chr. bis 250 n. Chr., deren oberste Maxime der Ethik darin bestand, in Übereinstimmung mit sich selbst und mit der Natur zu leben und Neigungen und Affekte als der Einsicht hinderlich zu bekämpfen
2.
Kunstwissenschaft altgriechische Säulenhalle

Typische Verbindungen zu ›Stoa‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Stoa‹.

Verwendungsbeispiele für ›Stoa‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Erst mit der Stoa wird die Philosophie auch in Rom heimisch. [Hirschberger, Johannes: Geschichte der Philosophie, Bd. 1: Altertum und Mittelalter. In: Mathias Bertram (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1948], S. 2894]
Darauf war man allerdings auch in der Stoa schon gestoßen. [Hirschberger, Johannes: Geschichte der Philosophie, Bd. 1: Altertum und Mittelalter. In: Mathias Bertram (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1948], S. 4752]
Die großen Meister der Stoa und der epikureischen Schule halten sich freilich streng an den wissenschaftlichen Stil. [Gigon, Olof: Das hellenische Erbe. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1962], S. 8266]
Auch in der Antike gab es die Tradition der Stoa, die den Suizid weitgehend moralisch legitimiert hat. [Der Tagesspiegel, 23.09.2001]
In der späten Stoa steht das sittliche Problem im Vordergrund. [Ströker, E.: Tod. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1962], S. 43181]
Zitationshilfe
„Stoa“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stoa>.

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