AT8225B - Maschine zur Herstellung von backfertigen Teigstücken. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von backfertigen Teigstücken.

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AT8225B
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Henry D Perky
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Henry D Perky
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Description


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  HENRY D.   PERKY iK NIAGARA FALLS (V. ST. A.).   



   Maschine zur Herstellung von backfertigen Teigstücken. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Fertigstellung von   Teigstücken,   insbesondere zum Formen von Zwiebacken, Biscuits und dergl. und zum Vertheilen derselben in der zum Backen geeigneten Weise. Der Zweck der Maschine ist, die Verarbeitung dieser   Esswaren in   grossen Mengen zu erleichtern, dabei aber die sanitären Eigenschaften derselben dadurch zu heben, dass die Berührung der Ware mit Händen vermieden wird.

   
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 Wirkung von der oberen oder Aufnehmerkette auf deren Untertheil festgehalten, über eine   Backtafel oder Pfanne gebracht   werden,   welche (luf'r zur Bewegungsrichtung   der Kette bewegt wird, worauf die Saugwirkung, welche die Teigstücke an der Unterseite des Auf-   nehmergurtes   festhält, aufgehoben wird, so dass   die Teigstücke   reihenweise gleichzeitig auf die Backtafel lniederfallen. 



   Fig. 1 zeigt einen Grundriss   der Maschinen Fig.   2 eine Seitenansicht eines Theiles 
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 Zusammenwirken der Ketten; Fig.   7   zeigt den Grundriss des Bodens bezw. des Schieberspiegels der Luftabsaugkammer, Fig. 8 einen Längsschnitt durch diesen Boden. Fig. 9 ist ein   Grundriss eines Gliedes der Aufnehmerkette, Fig.   10 ein Schnitt durch dasselbe, 
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 eine Seitenansicht desselben. Fig. 13 zeigt einen Grundriss eines der Glieder der unteren oderTheilerkette. 
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 je zweien der Tröge 1 ist ein enger Zwischenraum 8 (Fig.   6)   für den Durchtritt der Vorrichtungen vorgesehen, welche dazu dienen, den Teigstrang in gleiche Abschnitte zu teilen. 



   Diese Vorrichtungen sind zu einer endlosen Theilerkette d (Fig. 2) vereinigt, deren Glieder 4 
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 getragenen Abtheilmesser in die Zwischenräume zwischen den Trögen 1 des Zubringergurtes zu führen. Jedes der Glieder 4 dieser Theilerkette ist mit einem solchen Messer   ausgerüstet,   welches quer in den Körper des betreffenden Gliedes eingesetzt und in demselben entweder starr oder auch jo nach Wunsch einstellbar befestigt sein kann. Die Glieder dieser unter dem Zubringergurt angeordneten Theilerkette sind daher so angeordnet, dass ihre Mitten mit den Mitten der zwischen zwei Trögen des Zubringergurtes befindlichen   Zwischenräumen   zusammenfallen. Im Verhältnis zur'Länge des Zubringergurtes b ist die Theilerkette d kurz ; sie dient eben nur dazu, das auf dem Zubringergurte zugeführte Material in Theile zu schneiden. 



   Oberhalb des Zubringergurtes ist eine endlose Transportkette e angeordnet, deren Glieder 8 ebenfalls mit Rollen ausgerüstet sind, die in   Führungsbahnen   r laufen und dazu dienen, die   abgethcilten Teigstücke   aus den   Trögen   des Zubringergurtes durch Saugwirkung herauszuheben und in Reihen auf eine   Backtafel   oder dergl. abzulegen. Diese Aufnehmerkette wird mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, wie der Zubringergurt b und   die Theilerkette d.   



   An jedem Gliede 8 der Aufnehmerkette e sind Gogenmosser 9 vorgesehen, die   nnt-   weder starr mit dem betreffenden Kettenglied verbunden, oder einstellbar   bezw. abnehmbar   sein können, da es in manchen Fällen wünschenswert ist, die Länge von mehreren Gliedern des Zubringergurtes zur Bildung von grösseren   zusammenhängenden Teigstücken zu   
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 die auf der Oberseite je eine Öffnung f haben. Unten ist dieser   Hohlraum   durch Drahtgaze oder eine andere mit Löchern versehene Zwischenwand 11 abgeschlossen, um durch den lIohlrnum des betreffenden Kettengliedes die Luft nach oben absaugen oder auch nach unten   herausdrücken   zu können.

   Die obere Fläche der Aufnehmerkettenglieder wird längs einer glatten Fläche   9   des lodens der Luftabsaugkammer bewegt, so dass diese beiden Flächen einander beinahe berühren. 



   Die endlose Aufnehmerkette c erstreckt sich über den   Znbringergurt     b     bexw.   dessen in der Bewegungsrichtung seines oberen Trums hinteres Trieb- und Fübrungsrad hinaus, so dass sie auch den über das letztere Rad hinaus sich erstreckenden Thcil der Luftabsaugkammer 13 unten abschliesst. Für gewöhnlich wird der Minderdruck in der Kammer   13, der   durch eine geeignete Absaugevorrichtung, beispielsweise einen Flügelexhaustor, und ein Verbindungsrohr beständig aufrecht erhalten wird, allein hinreichen, den Betrieb der Maschine aufrecht zu erhalten.

   Wenn indessen die Teigstücke, welche aus dem   Teigband bergestellt   wurden, so beschaffen sind, dass sie an den   Drahtgaze-     wänden 11   der Glieder der Anfnehmerkette zu fest haften, so wird eine Druckkammer 14   nothwf'ndig.   die mit einem   Druckgehtäse in Verbindung steht.   Für gewöhnlich wird jedoch indessen das Öffnen eines ins Freie führenden Canales zwecks Zulassens der Aussenluft   genügen,   um nach dem Abschluss der   Saugcanäle   die Teigstücke von dem   Drahtsieb   zu   liiscn,   welches zweckmässig mit Paraffin eingerieben wird. 



   Der über den Zubringorgurt hinausragende Theil der Luftabsaugkammer trägt unten 
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 Glieder der Aufnehmerkette zusammen, wenn diese Glieder in die entsprechende Stellung unter der betreffenden Schieberplatte gelangt sind. Der Reihe von Schieberplatten entspricht aine Reihe von   Öffnungen M !   der Saugkammer und die Länge dieser Reihe solcher   () ffnnngen entspricht   der   l. änge der Backtafel   oder   Pfanne J5, welche   unter diese Reihe   von   Öffnungen m gebracht wird, so dass, wenn diese Öffnungen oder   Saugcanäle   durch die. 



  Schieberplatten abgeschlossen werden, die Teigstücke, welche bis zu diesem Augenblicke auf den   Drahtsiehen der Glieder   der Aufnehmerkette dnrch den Luftdruck festgehalten wurden, auf diese Backtafel in einer Reihe herabfallen. Ausser den durch die Schieberplatten 12 absperrbaren Öffnungen m sind in dem Boden   des vorderen Theiles der Sang-   kammer   Öffnungen M vorgesehen,   die nicht mit Absperrschiebern ausgerüstet sind und dauernd 
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 durch Saugwirkung herauszuheben und bei der Vorwärtsbewegung des Aufnehmergurtes auf den Drahtsieben der Glieder des letzteren so lange festzuhalten, bis sie zu dem mit Absperrschiebern ausgerüsteten Theil der Saugkammer gelangen, wo die   Ahlegung der Teig-   
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   Unter denjenigen Theil der Saugkammer, der mit Schiebern versehen ist, wird die bereits erwähnte Tafel, auf die die Teigstücke abgelegt werden sollen, gebracht. Zu diesem Zwecke dient ein. Pfannenträger   18,   der aus einem einstellbaren Rahmen besteht, welcher mit Lagern für die Achsen von Kettenrädern s versehen ist. über die zwei endlose Ketten 19 quer zur Längsrichtung der Aufnehmerkette und der   Saugkammer   laufen, auf die die Backtafeln oder Pfannen abgelegt werden. Diese Ketten werden mittels einer Klinke und eines Schaltzahnrades 21 absatzweise vorgeschoben.

   Der eine Zahn t dieses Schaltzahnrades ist in der Umfangsrichtung des Rades gemessen länger, als die anderen Zähne, um eine hinreichende Bewegung der Pfannen an denjenigen Stellen zu. erzielen, wo eine Fuge zwischen zwei benachbarten Pfannen vorhanden ist und auf diese Weise trotz der Fuge die Teigstücke auf die folgende Pfanne dahin gelangen zu lassen, wo die erste Reihe derselben abgelegt werden soll. Das Schaltrad wird mittels der Klinke 20 durch eine   Verbindungsstange 32, weiche   an teine am Ende der Welle   5   angebrachte Kurbel oder ein Excenter angreift, gedreht. 



   Die Welle 5 trägt ausserdem eine Reihe kreisförmiger Hubnocken 24, deren jeder einem der Schieber entspricht. Jeder der Hubnocken 24 hat an seiner   Umnäche einen   Ausschnitt v, der bei jeder nachfolgenden   Hubscheibe etwas tänger   als bei der vorher- gehenden ist. Die Ausschnitte sind dabei so angeordnet, dass die in der   Hewegungsrichtung   hinteren   Schrägflächen   oder Nocken, an welchen die Ausschnitte beginnen, in derselben
Horizontallinie liegen, also sich decken, so dass sie zusammen wirken, während die vorderen
Schrägflächen der Nocken nach einer Schraubenlinie gegen einander versetzt sind, so dass sie nach einander zur Wirkung kommen.

   Am Gestell oder an der Wand der   Saugka'nmer   ist eine Reihe von Hebeln 27 drehbar, die den   verschiedenen Schiebern dieser Kammer   zugehören und   rorsprünge ; : tragen, mit   denen die   kreisförmigen   Hubnocken in Berührung 
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   ringerungen   oder Vorsprünge, verstellen also diese Schieber während der Drehung der   Hubnocken. Die Rückwärtsbewegung wird den Schiebern durch Federn 28 ertheilt, die auf     Spindf1ln angeordnet   sind, welche diese Schieber am anderen Ende tragen, wobei sich die
Federn gegen Arme 29 stützen, die am Gestell f befestigt sind und Ösen tragen, in denen die Schieberspindeln sich verschieben.

   Die Schieber sind einstellbar und tragen ihre Spindeln   zu diesem Zweck Gewinde und Muttern.   



     Die Weite   5, welche die Hubschieben trägt, wird von der   Welle des hinteren Triob-   und Tragrades 31 der Aufnehmerkette e mittels Kegelzahnräder 32 angetrieben. 



   Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass die Schieber nacheinander ge-   öffnet werden, um die erforderliche Leistung des Exhaustors gering zu halten ; dagegen @ werden alle Schieber gleichzeitig geschlossen, so dass die ganze unter denselben   
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 kann, an welchen sie his dahin durch den Luftdruck festgehalten wurden, und auf die darunter befindliche Backtafel oder Pfanne niederfällt. 
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 gegeneinander zu ermöglichen, was zweckmässig ist, um die erforderliche Einstellung des   PfannentraggestcHs   ermöglichen und die Stellung der Pfannen der Faltbewegung der Schieber anpassen zu können. Diese Einstellung kann mittels Handschrauben 34 bewirkt werden,   die im Gestell eine drehbare Lagerung haben.   



    @ Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende   : Die trogartigen Glieder der Zubringer- kette, welche das Band vom Teigmaterial, wie es aus den Knetmaschinen kommt, auf- 
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 nun   durch di@ Zubringerkette unter die Saugkammer gebracht, hier vermöge   der Saugwirkung der etzteren von der Aufnehmerkette aufgenommen und auf den an ihrer Unter- 
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 räumon der Aufnehmerkettenglieder aufrecht erhalten wird, bis eine hinreichende Anzahl von Teigstücken unter die Schieberreiho   gelangt ist. Die Schieber werden nun gleichzeitig   geschlossen, wodurch alle Toigstücke, welche sich unter denselben befinden, zugleich losgelassen werden und in einer Reihe auf die   Backtafel   oder Pfanne niederfallen, die sich darunter befindet.

   Diese Pfanne bleibt solange stillstehen, bis die Reihe von Teigstücken auf derselben abgelegt ist, und wird dann quor   zu   dieser Reihe durch das   Schaltwerk   vorgeschoben, um die nächstfolgende Reihe von   Teigstücken   in geeignetem Abstande von der ersten Reihe aufzunehmen, weiche nach Wiederholung des beschriebenen Vorgangs in gleicher Weise wie vorher beschrieben durch Schliessen der Schieberreihe von der Aufnehmerkette gelöst und zum Niederfallen neben der ersten Reihe auf die Pfanne gebracht wird, Von der dargestellten Maschine werden auf jeder Pfanne 4 Reihen in dieser Weise abgelegt ;

   jeder vierte Schaltzahn ist um eine hinreichende Strecke länger als die anderen,   11111   eine für den Zwischenraum zwischen zwei Pfannen genügende Verschiebung der letzteren auf dem diese tragenden Gestell zu erreichen. 



     Die Abschlussbewegung   der Schieber erfolgt also in den Zwischenpausen der intermittierenden Bewegung der Backpfannen. Während die die Pfannen tragende Vorrichtung still stellt. wird der Abschtuss der sämmtlichen Schieber hinreichend schnell bewirkt, um vor dem weiteren Vorschub der   Hackpfannen   Zeit zum   Niederfallen der Teigstücke zu     fassen.

   Um   ein solches bestimmtes Verhältnis der Bewegungen der Schieber und des
Pfannenträgers zu erzielen, ist die   HnbscheibenweHH   mit der Welle, auf welcher die 
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 selben auf den zum Backen dienenden Tafeln, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verarbeitende Teigmaterial in Form eines zusammenhängenden Streifens durch einen endlosen, aus Trögen zusammengesetzten Zubringergurt beständig zwischen zwei sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegende, endlosse Ketten geführt wird, deren   untere Theilmesser trägt,   die durch die   Zwischenräume der Tröge   des Zubringergurtes hindurchtretend das   Toigband   in Stücke thelilen, welche durch Saugwirkung von der oberen oder Aufnehmerkette an deren   Unterseite festgehalten,

   über eine quer zu ihrer Vorschubrichtung bewegliche Backtafel     gebracht und hier durch Aufhebung   der Saugwirkung reihenweise gleichzeitig fallen ge   lasen werden.   
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 zusammensehliessenden Reihe von Kästen besteht, welche unten durch ein Drahtsieb oder dergl. abgeschlossen und oben mit   Luftabsaugiiffnungen versehen   sind, durch welche, indem 
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Claims (1)

  1. von den Siebböden der Aufnehmerkette zu lösen und in einer Reihe auf die Backtafel niederfallenzulassen. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 des Vorschubes des mit Teigstücken beladenen Theiles der Aufnehmerkette bewirkt wird, zum Zwecke, das Öffnen der Absaugkammer nach der Aussenluft zu vermeiden.
    5. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der absatzweise Vorschub der die Toigstucke aufnehmenden Dacktafeln mittels endloser Tragkotten bewirkt wird, auf welche diese Backtafeln aufgelegt werden, indem diese Ketten durch ein nach jeweiligem Ablegen einer Reihe von Teigstücken bethätigtes Schaltwerk entsprechend vorwärts bewegt worden.
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