AT401233B - Vorrichtung zur längsverstellung - Google Patents
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- AT401233B AT401233B AT96794A AT96794A AT401233B AT 401233 B AT401233 B AT 401233B AT 96794 A AT96794 A AT 96794A AT 96794 A AT96794 A AT 96794A AT 401233 B AT401233 B AT 401233B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vomchtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteils gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Vorrichtung Ist aus der AT-380 639 B bekannt und hat sich in der Praxis gut bewährt, da die verrastete bzw. entrastete Lage des Rastteils durch zwei definierte Endlagen des Betätigungsgliedes festgelegt bzw. fixiert ist. Die Rasteinnchtung ist hiebei im Vorderbacken Integriert, d. h. der Raumbedarf für die Rasteinrichtung muss bei jedem Typ von Vorderbacken neu berücksichtigt werden. Eine verbesserte Ausführungsform obiger Vomchtung ist aus der AT-396 432 B bekannt geworden die es ermöglicht, nicht nur den Vorderbacken, sondern auch einen Fersenhalter über ein Verbindungsband in Skilängsrichtung zu verstellen, indem drei definierte Lagen des Betätigungsgliedes die Lage des Rastteils festlegen. In der ersten Lage sind sowohl Vorderbacken als auch Fersenhalter verrastet, in der zweiten Lage ist beispielsweise der Fersenhalter entrastet während der Vorderbacken verrastet bleibt, und in der dntten Lage sind sowohl Fersenhalter als auch Vorderbacken entrastet. Auch bei dieser Lösung muss der Raumbedarf für die Rasteinnchtung bei jedem Typ von Vorderbacken neu berücksichtigt werden. In der DE-1 954 512 A wird eine Rasteinrichtung für Skibindungsteile beschrieben, die m einer auf der EMI1.1 les vorgesehen ist, so dass wahlweise verschiedene Arten und Grössen von Skibindungsteilen darauf montiert werden können. Die Rasteinrichtung besteht aus einem quer zur Skilängsachse verschiebbaren Riegel, der an einem Arm eines zwelarmigen Hebels angreift, dessen zweiter Arm als Rastteil ausgebildet ISt, wobei der Riegel durch eine Feder in Skilängsrichtung belastet ist, so dass der Rastteil bzw. dessen Zähne gegen eine Zahnreihe an der Führungsschiene gepresst werden. Sind die Zähne bzw. die Zahnlücken der Zahnreihe durch Schnee, Eis oder Schmutz verlegt, so kommt es zu einem unvollständigen gegenseitigen Emgnff, wodurch die Lagefixierung des Skib ndungsteiles nicht gewährleistet ist. Eine ähnliche Rasteinrichtung ist durch die FR-2 683 457 A bekannt geworden, bel der die Rasteinrichtung ebenfalls In einer Verstellplatte integriert ist. Ein quer zur Skilängsachse verschiebbarer Riegel weist zwei Zähne auf, die in die Zwischenräume einer Zahnreihe der Führungsschiene eingreifen. Der Riegel ist federbelastet und mit einem Betätigungsknopf versehen. Ein zwischen den belden Zähnen versetzt angeordneter dritter Zahn dient als Anschlag für den Riegel. Um sicherzugehen, dass der Riegel ganz entrastet ist, muss der Knopf vollständig eingedrückt und während der gesamten Verstellphase des Skibindungsteiles, z. B. des Vorderbackens, in dieser Position entgegen der Federkraft gehalten werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteils zu schaffen, EMI1.2 anderen verschiedener Grösse und/oder Art, mit den Vorteilen einer Rasteinnchtung mit sicherer Verrastung und Entrastung in jeweils stabilen Lagen bei Einhandbedienung In sich vereint. Ausgehend von einer Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils dieses Anspruches gelöst. Durch diese Massnahmen ist es möglich, verschiedenartige Skibindungsteile in einfacher Weise auf der Verstellplatte zu montieren bzw. demontieren, da die Rasteinrichtung unabhängig vom Skibindungsteil In der Verstellplatte Integriert ist, wobei gleichzeitig ein sicheres Verrasten und Entrasten In jeweils stabilen Lagen durch Einhandbedienung gewährleistet ist. Durch die Anordnung des Rastteiles und der komplementären Rastausnehmungen in der Horizontalen kann eine niedrige Bauhöhe der Verstellplatte erzielt werden. Da dabei auch das Aus- bzw. Einschwenken des Betätigungsgliedes in der Horizontalen erfolgt, ist ausserdem eine günstige ergonomische Handhabung desselben möglich. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird eine günstige Lösung für die Anordnung des Rastteils bzw. für die Lagerung desselben in der Verstellplatte angegeben. Das Merkmal des Anspruches 3 ermöglicht eine kompakte Ausbildung der Verstellplatte mit dem Betätigungsglied, so dass keine störenden Teile über die Verstellplatte bzw. den Skibauteil hinausragen Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass die beiden Skibindungsteile, nämlich Vorderbakken und Fersenhalter, In einer ersten entrasteten Lage einzeln, d h. entweder der Vorderbacken oder der Fersenhalter, oder in einer zweiten entrasteten Lage belde gleichzeitig und unabhängig voneinander längsverschieblich sind. Diese zusätzliche Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 4 gelöst. Dadurch, dass das Betätigungsglied erfindungsgemäss einen dritten Flächenabschnitt aufweist, kann der Rastteil an der Führungsschiene In zwei wirksamen Lagen verrastet werden Auf diese Weise wird aber auch gewährleistet, dass In einer ersten entrasteten Lage das Verbindungsband mit dem Fersenhalter für sich allein und In einer zweiten entrasteten Lage zusätzlich auch die Backeneinheit In Skilängsrichtung verstellt werden kann. Schliesslich können Backeneinheit und Fersenhalter in der gewünschten, neu eingestellten Lage, welche z. B. auch die Skimittellage der gesamten Bmdung berücksichtigt, wieder gemeinsam verrastet werden. <Desc/Clms Page number 2> Eine besonders komplette Ausgestaltung des Betätigungsgliedes wird durch die Merkmale des Anspruches 5 erreicht. Die Massnahmen nach Anspruch 6 geben dem Konstrukteur eine einfache Handhabe zur konstruktiven Bestimmung des Verlaufes der einzelnen Flächenabschnitte relativ zum Stift in Abhängigkeit von der Länge der Rastzähne des Verbindungsbandes bzw. der Führungsschiene und damit der Länge der Rastzähne des Rastteil. Die Merkmale der Ansprüche 7 bis 10 geben besondere konstruktive Massnahmen an, durch welche ein unbeabsichtigtes Herausschwenken des Betätigungsgliedes verhindert wird. In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben. Dabei zeigen Flg. 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch eine erste erfindungsgemässe Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien 111-111 in Fig. 2, Fig. 4 eine EMI2.1 4a ein DetailMassstab, und die Figuren 5 bis 8 verschiedene Ausführungsformen eines Betätigungsgliedes in Draufsicht. In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zur Längsverstellung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 besteht aus einer im Querschnitt annähernd U-förmigen Führungsschiene 2. die auf der Oberseite 3a eines Ski 3 mittels Schrauben 4 befestigt ist, sowie einer auf der Führungsschiene 2 längsverschiebbar gelagerten Verstellplatte 5, die vier Bohrungen 6 zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung eines Vorderbackens 7 aufweist. Zur verschiebbaren Lagerung der Verstellplatte 5 auf der Führungsschiene 2 ist letztere mit seitlichen Fortsätzen 8 versehen, in welche Nuten 9 der Verstellplatte 5 eingreifen (Fig. 3). In den seitlichen Wandteilen der Verstellplatte 5 ist jeweils eine Führung 11 a, 11 b ausgebildet, In weichen Führungen 11 a, 11 b quer zur Skilängsachse ein Rasttell 10 verschieblich gelagert ist, der an seiner Unterseite zwei Rastzähne 12 trägt, die wahlweise in zwei, durch mehrere auf der Oberseite der Führungsschiene 2 angeordnete Rastzähne 13 ausgebildete komplementäre Rastausnehmungen 14 einrasten. Um den Rastteil 10 in der verrasteten Lage zu halten, ist eine Feder 15 in Form einer Schraubendruckfeder vorgesehen, die einerseits an einem Fortsatz 16 des Rastteils 10 und anderseits an einem Zapfen 17 der Verstellplatte 5 gehalten und an deren Übergang zum Rastteil 10 bzw. Verstellplatte 5 abgestützt ist. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Rastteil 10 seitlich aus der Verstellplatte 5 herausgeführt und trägt an seinem Endabschnitt mittels eines Stiftes 18 ein in Form eines Schwenkhebels ausgestaltetes Betätigungsglied 19. Der Stift 18 ist in einer Bohrung 20 des Rastteils 10 eingesetzt, der somit eine Hochachse H bildet, um welche das Betätigungsglied 19 horizontal schwenkbar gelagert 1St. Dabei liegt das Betätigungsglied 19 in seiner in Fig. 2 dargestellten verrasteten Lage mit einem ersten Flächenabschnitt 22 an einem seitlichen Abschnitt 21 der Verstellplatte 5 an. An der Stirnseite des Betätigungsgliedes 19 ist ein zweiter Flächenabschnitt 23 im rechten Winkel zum ersten Flächenabschnitt 22 ausgebildet, dessen Normalabstand zum Stift 18 grösser ist als jener des ersten Flächenabschnittes 22. Zur flexiblen Verbindung des Vorderbackens 7 mit einem in dieser Ausführungsform nicht dargestellten Fersenhalter ist ein metallisches Verbindungsband 24 vorgesehen, das an seinem vorderen Ende eine viereckige Ausnehmung 25 aufweist. die zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einem komplementär ausgebildeten Vorsprung 26 auf der Unterseite der Führungsschiene 2 In Eingriff steht. Wie oben erwähnt, entspricht die in Fig. 2 dargestellte Lage des Betätigungsgliedes 19 und damit des Rastteils 10 dem verrasteten Zustand der Vorrichtung 1. Zum Entrasten wird das Betätigungsglied 19 um 90. im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der zweite Flächenabschnitt 23 am seitlichen Abschnitt 21 der Verstellplatte 5 zum Liegen bzw. Abstützen kommt. Da der zweite Flächenabschnitt 23, wie oben erwähnt, In grösserem Abstand zum Stift 20 liegt, wird der Rastteil 10 um die Abstandsdifferenz aus der Verstellplatte 5 herausgezogen. Diese Abstandsdifferenz ist gleich gross wie oder grösser als die Länge L der Rastzähne 12 bzw. 13, so dass sich der Rastteil 10 im entrasteten Zustand von der Führungsschiene 5 befindet. Es ergeben sich somit zwei stabile Endlagen, die durch das Anliegen der ersten und zweiten Flächenabschnitte 22 und 23 auf dem seitlichen Abschnitt 21 der Verstellplatte 5 bedingt sind, wodurch die Handhabung vereinfacht und eine Sicherheit gegen ungewolltes Ent- bzw. Verrasten gegeben ist. Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, weist die Verstellplatte 5 zur Aufnahme des Betätigungsgliedes 19 in dessen eingeschwenkten Lage eine Aussparung 5a auf und das in die Aussparung 5a eingeschwenkte Betätigungsglied 19 verläuft mit seiner Aussenseite 19a bündig mit der Aussenkontur 5b der Verstellplatte 5 Eine Griffleiste 19b des Betätigungsgliedes 19 verjüngt sich in seiner Breite gegen das freie Ende des Betätigungsgliedes 19, um dessen Handhabung beim Ausschwenken zu erleichtern. Der Vorderbacken 7 bildet somit zusammen mit der Verstellplatte 5 eine auf der Führungsschiene 2 verschiebbare Backeneinheit 27 In Fig 4 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Längsverstellung des Vorderbackens 7 und eines Fersenhalters 28 dargestellt, der in einer hinteren skifesten Führungsschiene 29 verschieblich, <Desc/Clms Page number 3> gegen ein Abheben Jedoch gesichert geführt und über ein Verbindungsband 24'mit der nur teilweise dargestellten Backeneinheit 27 verrastbar verbunden ist. Zu diesem Zweck ist das Verbindungsband 24'an seinem vorderen Ende in einer U-förmigen Ausnehmung 30 der vorderen Führungsschiene 2'geführt und auf seiner Oberseite mit mehreren Rastzähnen 31 versehen, deren Zahnlücken komplementäre Rastausnehmungen 32 bilden. Wie bel der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Rastteil 10'quer zur Skilängsachse in Führungen 11'a, 11'b verschieblich gelagert, der an seiner Unterseite zwei Rastzähne 12' mit der doppelten Länge L der beiden Rastzähne 12 nach Flg. 2 trägt, die im eingerasteten Zustand EMI3.1 anderseits In durch mehrere Rastzähne 13'gebildete komplementäre Rastausnehmungen 14'der Führungsschiene 2'einrasten, wobei die Rastzähne 13'auf der Oberseite der Führungsschiene 2'und parallel zu den Rastzähnen 31 des Verbindungsbandes 24'angeordnet sind. Die Rastzähne 13'und 31 welsen EMI3.2 der verrasteten Lage und ist einerseits an einem Fortsatz 16'des Rasttells 10'und anderseits an einem Zapfen 17'der Verstellplatte 5'gehalten sowie an deren Übergang zum Rastteil 10'bzw. Verstellplatte 5' abgestützt. Der Rastteil 10'ist seitlich aus der Verstellplatte 5'herausgeführt und trägt an seinem Endabschnitt ein in Form eines Schwenkhebels ausgebildetes Betätigungsglied 19'. welches mittels eines EMI3.3 Das Betätigungsglied 19'weist einen ersten Flächenabschnitt 22'auf, der in der dargestellten Raststeilung (s. Fig. 4, 4a) an einem seitlichen Abschnitt 21'der Verstellplatte 5'anllegt. Im rechten Winkel zum ersten Flächenabschnitt 22'erstreckt sich ein zweiter Flächenabschnitt 23', der mit dem ersten Flächenabschnitt 22'an einer Steilkurve 33 eines Exzenters zusammenläuft. An dieser Steikurve 33 liegt eine erste Abstützstelle 34 an, über welche das Betätigungsgled 19'einmal umgeschwenkt werden kann. An den zweiten Flächenabschnitt 23'schliesst sich unter einem stumpfen Winkel ss von 120-155., insbesondere von 140., über eine weitere Steikurve 35 ein dritter Flächenabschnitt 36 an, wobei an dieser Steilkurve 35 eine zweite Abstützstelle 37 anliegt. Die Normalabstände der einzelnen Flächenabschnitte 22', 23', 36, bezogen auf den Stift 18', sind der EMI3.4 (s. insbes. Fig. 4a).S1 gleich gross wie oder grösser als die Länge L der Rastzähne 13'des VerbIndungsbandes 24'und die Differenz der Normalabstände S3 und S2 ist gleich gross wie oder grösser als die Länge L der Rastzähne 13' der vorderen Führungsschiene 2'. Beim ersten Herausschwenken des Betätigungsgliedes 19'über die erste Abstützstelle 34 gleitet diese an den seitlichen Abschnitt 21'der Verstellplatte 5', wobei sich der Rastteil 10'in Richtung eines Pfeiles P bewegt. Sobald die Abstützstelle 34 eine durch den Stift 18'verlaufende Normalebene 38 passiert, kommt das Betätigungsglied 19'wieder in eine stabile Lage, wobei nunmehr der zweite Flächenabschnitt 23'zur Anlage an den seitlichen Abschnitt 21'der Verstellplatte 5'kommt, so dass die Rastzähne 12'des Rastteils 10'durch das erste Herausschwenken des Betätigungsgliedes 19' ausser Eingriff von den Rastausnehmungen 32 des Verbindungsbandes 24'kommen. Nun kann der mit dem Verbindungband 24'verbundene Fersenhalter 28 an eine gewünschte Schuhgrösse entlang der hinteren Führungsschiene 29 angepasst werden. Bei einem weiteren Herausschwenken des Betätigungsgliedes 19'über die zweite Abstützstelle 37 gelangt der dritte Flächenabschnitt 36 zur Anlage an den seitlichen Abschnitt 21'der Verstellplatte 5', so dass die Rastzähne 12'des Rastteils 10'nunmehr auch von den Rastausnehmungen 14'der vorderen Führungsschiene 2'ausser Eingriff gelangen. Auf diese Welse können der Vorderbacken 7 in der vorderen Führungsschiene 2'und der Fersenhalter 28 in der hinteren Führungsschiene 29 verschoben und so nicht nur an eine gewünschte Schuhgrösse angepasst, sondern auch In eine ski mittige Lage gebracht werden. Der Effekt des Ver- bzw. Entrastens wird durch die vorangehend angeführten Differenzen der Normalabstände S2-Si bzw. S3 - S2 bewirkt. Ist der Verstellvorgang abgeschlossen, wird das Betätigungsglied 19'in die gegengesetzte Richtung als beim Entrasten geschwenkt und so in die ursprüngliche Lage gebracht Diese Lage ist in Fig. 4 dargestellt. Das Verbindungsband 24'ist im Bereich des Fersenhalters 28 durch nicht dargestellte Führungen seitlich und nach oben abgestützt. Im Bereich der Verstell platte 5'ISt das Verbindungsband 24'stufig abgewinkelt und in beidseitigen Führungen 39a, 39b geführt, und an der Stelle 24a nach oben gekröpft. damit die Rastzähne 31 In der gleichen Höhe wie die Rastzähne 13'der Führungsschiene 2'liegen Um zu verhindern, dass das Betätigungsglied unabsichtlich ausgeschwenkt wird, zum Beispiel beim Abstellen des Ski durch das Eindringen eines Bremsdornes eines daneben abgestellten Ski In den Spalt zwischen der Gnfflelste des Betätigungsgliedes und der Versteiiplatte, können die In den Figuren 5 bis 8 dargestellten Varianten von Sicherheltseinnchtungen im Bereich des Betätigungsgliedes vorgesehen sein <Desc/Clms Page number 4> In Figur 5 ist eine erste Ausführungsform eines gesicherten Betätigungsgliedes 19" dargestellt, welches im Vergleich mit dem In Figur 1 und 4 dargestellten Betätigungsglied 19, 19'eine bis zum Endbereich gleich breit verlaufende Griffleiste 19"b aufweist, die ein Eindringen eines Bremsdornes verhindert. Damit das Betätigungsglied 19"herausgeschwenkt werden kann, ist zwischen dem ersten und dem zweiten Flächenabschnitt 22"bzw. 23"ein zusätzlicher Flächenabschnitt 41" vorgesehen, der In der eingeschwenkten Lage des Betätigungsgliedes 19" einen spitzen Winkel a von 15'bis 25', vorzugsweise 20', zum seitlichen Abschnitt 21"der Verstellplatte 5"emnimmt. Durch Drücken mit dem Daumen in Richtung des Pfeiles F kommt es zu einem Anliegen des zusätzlichen Flächenabschnittes 41 mit dem seitlichen Abschnitt 21", und dadurch wird das Betätigungsglied 19" bis in die erste, mit strichtpunktierten Linien dargestellte Lage verschwenkt. Nun kann das Betätigungsglied mit Hilfe der Finger in die ebenfalls stnchpunktlert dargestellte Endlage geschwenkt werden. Zum leichteren Eindrücken weist das Betätigungsglied 19" im vorderen Bereich eine Wölbung 42 auf. In Figur 6 ist eine zweite Ausführungsform eines gesicherten Betätigungsgliedes 19'"dargestellt, welches im wesentlichen mit dem nach Figur 5 gleich ist, wobei jedoch der zweite Flächenabschnitt 23'" relativ zum ersten Flächenabschnitt 22'"unter einem Winkel ss von 105 bis 135, vorzugsweise 120', verläuft. Des weiteren ist beim Übergangsbereich zwischen dem zusätzlichen Flächenabschnitt 41'"und dem zweiten Flächenabschnitt 23"'eine Rastnase 43 angebracht, die beim Ausschwenken des Betätigungsgliedes un eine Rastausnehmung 44 des seitlichen Abschnittes 21''' der Verstellplatte 5''' einrastet. In Figur 7 ist eine dritte Ausführungsform eines gesicherten Betätigungsgliedes 19'v dargestellt, bei welchem die ersten und zweiten Flächenabschnitte 221v bzw. 23'v, wie bei den Beispielen nach Fig. 1 und 4, einen rechten Winkel zueinander bilden. Vom Bereich der Griffleiste 19, vb schliesst vom Betätigungsglied 19'v ausgehend ein Scheibensegment 45 an, welches in der eingeschwenkten Lage des Betätigungsgliedes EMI4.1 1liegt, wodurch der Spalt zwischen dem Bestätigungsglied 191v und der Verstellplatte 5IV abgedeckt ist. In Figur 8 ist eine vierte Ausführungsform eines gesicherten Betätigungsgliedes 19v dargestellt, welches, wie In Figur 1 und 4, ausgebildet ist. Zur Sicherung des Betätigungsgliedes 19v ist diesem ein EMI4.2 mit letzterer über einen schmalen Steg 46a verbunden ist. In der dargestellten gesicherten Lage stützt sich der eine Arm 46b des winkelhebelförmigen Sperrgliedes 46 einerseits an einer Schrägfläche 10va des Rastteils 10v und anderseits an einem Vorsprung 5vc der Verstellplatte 5v ab. Der andere Arm 46c des winkelhebelförmigen Sperrgliedes 46 ist als ein Drücker 46d ausgebildet. Wird der Drücker 46d mit dem Daumen hineingedrückt, so gibt der schmale Steg 46a federnd nach und das winkelhebelförmige Sperrglied 46 wird in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gebracht, wodurch der Rastteil 10'freigegeben wird und das Betätigungsglied 19v ausgeschwenkt werden kann. Es versteht sich, dass die in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsformen eines Betätigungsgliedes auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 angewendet werden können. Die Erfindung wurde zwar ausführlich in Verbindung mit einem als Vorderbacken gebildeten Skibindungsteil beschrieben, die erfindungsgemässen Massnahmen können jedoch auch bei einem als Fersenhalter ausgebildeten Skibindungsteil Verwendung finden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteils, insbesondere eines Vorderbackens (7). mit einer auf der Skioberfläche (3a) befestigbaren Führungsschiene (2 ; 2'), an welcher der Skibindungsteil als eine verschiebbare Backeneinheit in Skilängsrichtung geführt und in vorbestimmter Schiebestellung an der Führungsschiene (2 ; 2') durch eine verriegelnde Rasteinnchtung festlegbar ist, die einen an der Backeneinheit (27) im rechten Winkel zur Führungsschiene (2 ; 2') beweglich geführten Rastteil (10 ; 10' ; 10V) mit einem an diesem angelenkten Betätigungsglied (19: 19': 19": 19''': 19IV:19V) aufweist, der durch die Kraft einer Feder (15 ;15') in formschlüssigen Eingriff wahlweise mit einer von in Skilängs- nchtung hintereinander angeordneten komplementären Rastausnehmungen (14 ; 14') der Führungs- schiene (2 ; 2') bringbar ist. wobei das Betätigungsglied (19 : 19' ; 19" ; 19'" : 19 : 19 ) mit mindestens zwei Flächenabschnitten (22,22', 23, 23') versehen ist, von denen der zweite Flächenabschnitt relativ zum ersten Flächenabschnitt unter einem Winkel (ss) verläuft, der gleich gross wie oder grösser als 90' ist, und wobei der zweite Flächenabschnitt weiter vom Rastteil (10 ; 10' ;10v) liegt als der erste Flächenabschnitt, und somit der erste Flächenabschnitt die verrastete und der zweite Flächenabschnitt die entrastete Lage des Rastteiles (10 ; 10' ; 10v) bestimmen. dadurch gekennzeichnet, dass die Backeneinheit (27), wie an sich bekannt, eine Verstellplatte (5, 5'; 5"; 5'''; 5IV; 5V) mit an dieser lösbar <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Vorderbacken,(10 ; 10' ; lOv) als auch die komplementären Rastausnehmungen (14 ; 14') in der Horizontalen verlaufen, und dass das Betätigungsglied (19; 19'; 19"; 19'''; 19IV; 19V) zum Ausrücken des Rastteiles (10, 10' ; 10v) aus den komplementären Rastausnehmungen (14 ; 14') am Rastteil (10 ; 10' ;lOv) um eine Hochachse (H) honzontal schwenkbar angeordnet ist, wobei das Betätigungsglied (19 ; 19') mit sernen Flächenab- schnitten (22; 22'; 22"; 22'''; 22IV; 22V; 23, 23'; 23", 23'''; 23IV; 23V) an einer dem Betätigungsglied (19 ; 19'; 19"; 19'''; 19IV; 19V) zugewandten seitlichen Abschnitt (21; 21'; 21"; 21'''; 21IV; 21V) der Verstellplat- te (5; 5'; 5"; 5'''; 5IV; 5V) abstützbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellplatte (5; 5'; 5"; 5'''; 5IV; 5V) zur Aufnahme des Betätigungsgliedes (19,19') in dessen eingeschwenkter Lage eine Aussparung (5a ; 5'a ; 5"a ; 5"'a ; 5 a ; 5va) aufweist, und dass die Verstellplatte (5; 5'; 5"; 5'''; 5IV; 5V) beiderseits in ihren senkrechten Wandteilen je eine Führung (11a, 11 b ; 11'a, 11'b) für den Rastteil (10; 10'; 10V) aufweist. wobei die beiden Führungen (11 a, 11 b, 11'a, 11'b) miteinander vorzugsweise fluchten.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochachse (H) am Rastteil (10 ; 10' ; 1Qv) derart angeordnet 1St, dass das In die Aussparung (5a; 5'a; 5"a; 5'''a; 5IVa, 5Va) eingeschwenkte Betätigungsglied (19; 19'; 19"; 19'''; 19IV; 19V) mit seiner Aussenseite (19a; 19'a; 19"a; 19"'a ; 19Na ; 19v) im wesentlichen bündig mit der Aussenkontur (5b ; 5'b ; 5"b ; 5'" ; 5 b ; 5vb) der Verstellplatte (5; 5'; 5"; 5'''; 5IV; 5V) verläuft.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (19'; 19"; 19'''; 19IV; 19V) wie an sich bekannt, einen weiteren Flächenabschnitt (36) aufweist, dass die für die Backeneinheit (27') bestimmte Führungsschiene als vordere Führungsschiene (2') angeordnet ist, wobei für einen Fersenhalter (28) der Skibindung eine hintere Führungsschiene (28) skifest angeordnet ist, dass der Rastteil (10') in der verrasteten Lage der Backeneinheit (27') an der vorderen Führungsschiene (2') in zwei wirksamen Lagen verrastbar ist, wobei In der ersten verrasteten Lage sowohl die Backeneinheit (4) als auch ein Innerhalb der Verstellplatte (5'; 5"; 5'''; 5IV;5V) angeordnetes Verbindungsband (24'), welches den Fersenhalter (28) trägt, und welches in der hinteren Führungs- schiene (28) freibeweglich, gegen ein Abheben jedoch gesichert geführt ist, an der vorderen Führungs- schiene (2') verrastet sind, wogegen In der zweiten verrasteten Lage lediglich die Backeneinheit (27') verrastet ist und das Verbindungsband (24') gemeinsam mit dem Fersenhalter (28), In Skilängsrichtung verschiebbar und In der gewünschten Schiebestellung wieder verrastbar 1St.5. Skibindungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Fläche (36) des Betäti- gungsgliedes (19' ; 19" ; 19"', 19'v ; 19v) über eine (weitere) Steilkurve (35) unter einem stumpfen Winkel (ss) von 120. -155., vorzugsweise unter 140. zur zweiten Fläche (23') verläuft, und dass an dieser Steilkurve (35) eine zweite Abstützstelle (37) liegt.6. Skibindungsteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz des Normalab- standes (S2) der zweiten Fläche (23) zum Stift (18') und des Normalabstandes (Si) des ersten Flächenabschnittes (22') zu diesem Stift (18') gleich oder grösser als die Länge (L) der Rastzähne (13') des Verbindungsbandes (24') ist, und dass die Differenz des Normalabstandes (S3) der dritten Fläche (36) zum Stift (18') und des Normalabstandes (S2) der zweiten Fläche (23') zu diesem Stift (18') gleich gross wie oder grösser als die Länge (L) der Rastzähne (13') der vorderen Führungsschiene (2') ist, dass die Länge der einzelnen Rastzähne (12') des Rastteils (10') die Länge der einzelnen Rastausnehmun- gen (14') der Führungsschiene (2') überragt und auch in die Rastausnehmungen (32) des Verbindungs- bandes (24') reicht, wobei die Länge der einzelnen Rastzähne (12')des Rastteils (10') im wesentlichen der Summe der Längen (L) der Rastausnehmungen (14', 32) der Führungsschiene (2') und des Verbindungsbandes (24') entspricht.7. Skibindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten Flächenabschnitt (22 ; 22' ; 22" ; 22"', 23 ; 23' ; 23" ; 23''') ein zusätzlicher Flächenabschnitt (41", 41''') vorgesehen ist, welcher in der eingeschwenkten Lage des Betätigungsgliedes (19" : 19'") einen spitzen Winkel (a) von 15. bis 25.. vorzugsweise 20., zum seitlichen Abschnitt (21" : 21'") der Verstellplatte (5" ; 5"') einnimmt (Fig. 5) <Desc/Clms Page number 6> 8.Skibindungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Flächenabschnitt (23''') beim Übergangsbereich zwischen dem zusätzlichen Flächenabschnitt (41 "') und dem zweiten Flächenabschnitt (23"') eine Rastnase (43) angebracht ist, welche beim Ausschwenken des Betäti- EMI6.1 Abschnittes (21 "')(5"') einrastet (Fig. 6).9. Skibindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom Bereich der Griffleiste (19Ivb) des Betätigungsgliedes (19'v) ausgehend ein Scheibensegment (45) anschliesst, welches In der eingeschwenkten Lage des Betätigungsgliedes (19IV) unterhalb einer Gleit- platte des Vorderbackens freibeweglich liegt (Fig. 7).10. Skibindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI6.2 Sperrglied (46) trägt, welches mit der Verstellplatte (5v) über einen schmalen Steg (46a) einstückig ausgebildet zist, wobei der eine Arm (46b) des winkelhebelförmigen Sperrglieds (46) einerseits an einer Schrägfläche (10'va) des Rastteiles (10v) und anderseits an einem Vorsprung (5vc) der Verstellplatte (5V) abgestützt ist, und wobei dessen anderer Arm (46c) als ein Drücker (46d) ausgebildet ISt (Fig. 8).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT96794A AT401233B (de) | 1994-05-09 | 1994-05-09 | Vorrichtung zur längsverstellung |
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-
1994
- 1994-05-09 AT AT96794A patent/AT401233B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2632200A1 (fr) * | 1988-06-03 | 1989-12-08 | Look Sa | Dispositif de reglage de la position d'une fixation de ski dans le sens longitudinal et fixation equipee d'un tel dispositif |
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