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Sicherheitsgashahn.
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gashahn und besteht darin, dass der Griff auf einer in einer axialen Bohrung des Hahnkegels vorgesehenen Feder aufliegt und einen Seitenarm besitzt, der beim Hineindrücken des Griffes zwecks Kupplung mit einer seitlichen Ausnehmung des Hahnkegels aus einem die Drehung des Griffes bei gesperrter Gasleitung hindernden Schlitz einer Kappe herausgelangt und unter diese gedrückt wird, so dass er während seiner Drehung durch die volle Kappenunterfläche an der Entkupplung gehindert wird. Hiedurch wird der
Gebrauch des Hahnes und dessen Betätigung in einfachster Weise mechanisiert bzw. automatisiert, so dass jede unrichtige oder unwirksame Handhabung unmöglich wird. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Gasleitung durch Unvorsichtigkeit ist ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt : Es zeigt Fig. 1 den Sicherheitsgashahn in geschlossenem Zustand, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 die Kupplung und Sperrvorrichtung im Schnitt bei gegen Fig. 1 gedrehter Lage des Hahnes, Fig. 4 in Draufsicht.
Der Hahnkegel 1 besitzt in seinem oberen Teile eine axiale Bohrung 2, in welche der Griff 3 mit seinem Unterende, das zu einem Bunde 4 ausgebildet ist, hineinragt. Unter dem Bunde 4 ist in der Bohrung 2 eine Druckfeder 5 vorgesehen, die den Griff nach oben drückt. Um das Austreten des Griffes 3 aus der Bohrung 2 zu verhindern, ist auf dem Oberende des Hahnkegels eine Platte 6 befestigt, z. B. mittels Schrauben, deren zentrale Öffnung nur den dünnen Schaft des Griffes durchlässt. Am Schafte des Griffes3 ist ein Seitenarm7 vorgesehen, der, wenn der Griff heruntergedrückt wird, in eine Ausnehmung8 des Hahnkegels eingreifen kann und auf diese Weise die Kupplung mit dem Hahnkegel herstellt und dessen Verdrehung ermöglicht. Die Bewegung des Griffes wird zweckmässig in bekannter Weise durch Anschläge begrenzt.
Erfindungsgemäss liegt der Seitenarm 7 in einem Schlitz 13 einer Kappe 12, in welcher sich zentral der im Querschnitt kreisrunde Schaft des Griffes 3 führt. Wenn zwecks Kupplung der Griff entgegen der Wirkung der Feder 5 abwärts gedrückt wird, so bewegt sich der Seitenarm 7 hindernislos aus dem Schlitz j abwärts bis unter die Kappe 12 in die Ausnehmung 8 des Hahnkegels oder Kükens ; in dieser Lage kann der Griff verdreht werden (Fig. 4) und nimmt das Küken infolge der hergestellten Kupplung mit. Wird der Griff in einer dieser Lagen losgelassen, so drückt ihn die Feder 5 nach oben und die Oberkante 14 des Seitenarmes 7 gelangt in Anschlag mit der Unterfläche der Kappe 12, so dass ein Ausheben des Seitenarmes 7 aus der Ausnehmung 8 selbsttätig verhindert wird.
Nur in der Lage nach Fig. 1 und 2, also bei abgesperrter Gasleitung erfolgt die Entkupplung, indem die Feder 5 den Griff und somit den Seitenarm in den Schlitz 13 zurückdrückt.
Eine Verdrehung des Griffes ohne gleichzeitig darauf ausgeübten Druck ist überhaupt nicht möglich, wodurch die Sicherung gegen unvorsichtiges, unbeabsichtigtes Öffnen des Hahnes geschaffen wird.
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