zuordnen
GrammatikVerb · ordnet zu, ordnete zu, hat zugeordnet
Aussprache
Worttrennung zu-ord-nen
Wortbildung
mit ›zuordnen‹ als Erstglied:
zuordenbar · Zuordnung
eWDG
Bedeutung
⟨etw., jmdn. einer Sache zuordnen⟩etw., jmdn. an einer bestimmten Stelle einer bereits vorhandenen Ordnung unterbringen, etw. in ein System einordnen
Beispiele:
die menschlichen Leukozyten lassen sich mehreren Gruppen zuordnen
ein Kunstwerk einer bestimmten Epoche zuordnen
einem Substantiv ein Adjektiv zuordnen
den einzelnen Häusern des Klinikums sind parkähnliche Anlagen zugeordnet (= gehören zu ihm)
●
jmdn. organisatorisch jmdm. zuteilen
Beispiele:
jeder Reisegruppe wurde ein Dolmetscher zugeordnet
diese Mitarbeiterin, Arbeitsgruppe soll einer anderen Abteilung zugeordnet werden
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Typische Verbindungen zu ›zuordnen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›zuordnen‹.
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Suffragan
Suffraganbistum
Suffragandiözese
Unterart
Woiwodschaft
fälschlicherweise
Verwendungsbeispiele für ›zuordnen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Dinge ordneten sich mir wie von selbst auf den Weg zu, den ich gehen sollte.
[Le Fort, Gertrud von: Das Schweißtuch der Veronika, Frankfurt a. M.: Fischer 1959 [1928], S. 181]
Trotz seines modernen Stils kann man ihn keiner der gegenwärtig herrschenden Richtungen zuordnen.
[Lissa, Zofia: Panufnik (Familie). In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1962], S. 41841]
Es fällt schwer, die Größen eindeutig der zugehörigen Grafik zuzuordnen.
[C’t, 1998, Nr. 22]
Die Nummern der Jumper stimmen großteils nicht überein, an Hand der Lage ließen sie sich jedoch zuordnen.
[C’t, 1997, Nr. 3]
Diese Zahl ordnet jedem Datum eines Jahres eine Zahl zu.
[C’t, 1997, Nr. 15]
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