Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

entlarven, Vb.

WDG, 2. Band, 1967
entlạrven /Vb./
das wahre (schlechte) Wesen, den wahren (schlechten) Charakter von jmdm., etw. zu erkennen geben, enthüllen: jmdn. als Schwindler, Schwätzer, Feigling, Dieb, Spion e.; einen Heuchler, Hochstapler, Intriganten, Betrüger e.; [Frauen, die] beim stummen Film groß geworden waren und durch den Tonfilm schließlich in ihrer Unzulänglichkeit entlarvt und gestürzt wurden Winterstein Leben 2,327; ein Verbrechen, einen Betrug, Schwindel, eine Behauptung, Lügenmeldung, hinterhältige Politik e.; man entlarvte diese Worte als hohle Versprechungen; seine verräterischen Pläne wurden noch rechtzeitig entlarvt

Im WDG stöbern

a b c d e f g h i j
k l m n o p q r s t
u v w x y z - ' & µ
entheiligen erkoren
Zitationshilfe
„entlarven“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/entlarven>.

Weitere Informationen zum Zitieren …


Weitere Informationen zum Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)