auf Grund eines oder mehrerer Merkmale (miteinander) zu vergleichen
entsprechend der Bedeutung von vergleichen (1)
Beispiele:
die Begeisterung, mit der wir empfangen wurden, war mit nichts vergleichbarWDG
Das Buch entspricht demjenigen Niveau, wie wir es aus
vergleichbarer Literatur für andere Orte kennen. [Buchbesprechung: Ohne Rückkehr – Juden in Arnsberg, 08.10.2023, aufgerufen am 09.10.2023]
Die Erfahrung, einen Text zu lesen, ihm zuzuhören oder gar Musik zu
hören, ist nicht mit anderen Kunstformen
vergleichbar. [»Die Künstler haben Angst«, 03.06.2020, aufgerufen am 24.04.2022]
Auch bei dieser Streitsache standen die Parteien nach Auffassung des
Düsseldorfer Gerichts in einem Wettbewerbsverhältnis zueinander, was die
Urteile von Düsseldorf und Hamburg grundsätzlich
vergleichbar macht. [C’t, 2001, Nr. 4]
Die Gehälter liegen im Schnitt ein Viertel bis ein Drittel über den
vergleichbaren Einkommen in den nationalen
Administrationen. [Die Zeit, 11.03.1999]
Es gibt aber auch Vergleichbares –
Vergleichbarkeit des realpolitischen Herangehens an die Probleme,
Vergleichbarkeiten bei der Verteidigung der Interessen des eigenen Staates,
Vergleichbarkeiten aber auch bei der Beweglichkeit und der Fähigkeit,
ungeachtet aller Zielkonflikte immer wieder halbwegs tragbare Lösungen zu
finden. [Schwarz, Hans-Peter: Anmerkungen zu Adenauer. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2005 [2004], S. 75]
[…] die Wirklichkeit war mit den Filmen
nicht vergleichbar gewesen. [Neutsch, Erik: Spur der Steine. Halle: Mitteldeutscher Verl. 1964 [1964], S. 107]
