hervortun
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
selten heraustun
2.
a)
etw. Besonderes leisten, sodass es Vergleichbares übertrifft
b)
bewusst auf die eigenen Fähigkeiten aufmerksam machen, sie zeigen, damit wichtig tun
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
(sich) hervortun (mit / bei) ·
(sich) hervorwagen ·
(sich) profilieren ●
ins Rampenlicht treten auch figurativ ·
(sich) aus dem Fenster hängen ugs., fig. ·
(sich) exponieren geh.
Assoziationen |
|
(jemandes) Name fällt im Zusammenhang mit ·
(man wurde) aufmerksam auf ·
(sich) hervortun (durch / mit) ·
auf sich aufmerksam machen ·
auffallen (mit) ·
in Erscheinung treten
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›hervortun‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›hervortun‹.
Antreiber
Aufklärer
besonders
Bremser
durch Brutalität
durch Eifer
durch Grausamkeit
durch Tapferkeit
Förderer
Fürsprecher
hierbei
in Türkenkrieg
Kritiker
Kritikerin
Mäzen
Reformer
rühmlich
Scharfmacher
solistisch
sonderlich
Torschütze
unrühmlich
Verfechter
Verfechterin
Vermittler
Vorbereiter
Vorkämpfer
Vorreiter
Wohltäter
Wortführer
Verwendungsbeispiele für ›hervortun‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Europa hat sich bisher nicht eben hervorgetan mit seinem Engagement im nahöstlichen Friedensprozeß.
[Die Zeit, 10.12.1993, Nr. 50]
Besonders hervorgetan als Kritiker der Doppelrolle von Magna hat sich Volkswagen.
[Die Zeit, 28.09.2009, Nr. 39]
Es ist ja ein blankes Märchen zu sagen, die Kommunen hätten sich bisher besonders hervorgetan bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit.
[Die Zeit, 25.02.2013, Nr. 08]
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