bewachen
eWDG
Bedeutung
über jmdn., etw. wachen
Beispiele:
die Gefangenen scharf, streng bewachen
jmdn. auf Schritt und Tritt, mit Argusaugen bewachen
die Soldaten bewachen die Grenze, das Lager
der Schäferhund bewacht die Herde
der Goldschatz wurde von einem feurigen Drachen bewacht
den Schlaf, Schlummer des Kranken bewachen (= behüten)
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
(etwas) im Blick haben ·
(jemandem/etwas) Beachtung schenken ·
(jemanden/etwas aufmerksam) mitverfolgen ·
(sein) Augenmerk richten (auf) ·
beachten ·
beobachten ·
bewachen ·
ein (waches) Auge haben (auf) ·
hüten ·
im Blick behalten ●
(etwas) in Evidenz halten österr. ·
(etwas) im Auge behalten ugs. ·
ein Auge auf etwas werfen ugs.
Oberbegriffe |
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Assoziationen |
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(die erste / zweite ...) Wache haben ·
Posten stehen ·
Wachdienst haben ·
Wache halten ·
Wache stehen ·
bewachen ·
zum Wachdienst eingeteilt sein ·
überwachen ●
Posten schieben ugs., Jargon ·
Wache haben ugs. ·
Wache schieben ugs., Jargon ·
auf Wache sein ugs. ·
auf Wache stehen ugs.
Assoziationen |
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(jemandem) folgen wie sein Schatten ·
(jemandem) unauffällig folgen ·
ausspähen ·
beschatten ·
bewachen ·
observieren ·
überwachen ●
bespitzeln ugs.
Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›bewachen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›bewachen‹.
Außengrenze
Bodyguard
Checkpoint
Eikokon
Eingang
Festungswerk
Gelege
Hühnerstall
Justizbeamte
Kokon
Kronjuwel
Laich
Männchen
Polizist
Schafrasse
Sicherheitsbeamte
Sicherheitsdienst
Sicherheitsleute
Sicherheitsmann
Wächter
abschirmen
befächelt
behüten
beschützen
hudern
nachts
strengstens
Verwendungsbeispiele für ›bewachen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Um ihn davor zu bewahren, wurde er die ganze Nacht bewacht.
[Vossische Zeitung (Abend-Ausgabe), 03.03.1911]
Das Lager selber ist scharf bewacht – erstaunlicherweise ist es für uns aber kein Problem, hineinzukommen.
[konkret, 1991]
Unsere Pflicht ist es, das Gebäude des dauernden Friedens, welches schließlich erbaut wird, zu bewachen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1947]]
Er kontrolliert seinen Ton, er formt ihn hingebungsvoll, aber er bewacht ihn nicht.
[Die Zeit, 17.01.2011, Nr. 03]
Er lag da wie ein Hund, der am Sterben war und sich bewußt wurde, das Leben des Herrn nun nicht mehr bewachen zu können.
[Jacques, Norbert: Dr. Mabuse, der Spieler, Gütersloh: Bertelsmann 1961 [1920], S. 118]
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