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Interpolation, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Interpolation · Nominativ Plural: Interpolationen
Aussprache 
Worttrennung In-ter-po-la-ti-on
Herkunft Latein
eWDG

Bedeutungen

1.
Mathematik Schluss von bekannten Funktionswerten auf Zwischenwerte
Beispiel:
beim Rechnen mit Logarithmen sind Interpolationen nötig
2.
Sprachwissenschaft nachträgliche Einschiebung von Wörtern, Sätzen, Abschnitten in einen Text als Ergänzungen oder Änderungen
Beispiel:
eine alte Handschrift mit vielen Interpolationen

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Mathematik, Physik
Interpolation · Zwischenwertberechnung
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Interpolation‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Interpolation‹.

Verwendungsbeispiele für ›Interpolation‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So angesehen erscheinen sie wie Interpolationen in dem großen Texte der physischen Welt. [Dilthey, Wilhelm: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 873]
Abgesehen von den zwangsläufigen Verzerrungen ist das Ergebnis der Interpolation gut. [C’t, 2001, Nr. 18]
Da sich jedoch kleinere Auflösungen nicht immer vermeiden lassen, sollte die Interpolation möglichst abschaltbar sein. [C’t, 2001, Nr. 3]
Während die kleinere Darstellung weiterhin scharf ist, führt die so genannte Interpolation zu leicht verwaschenen Bildern. [C’t, 1999, Nr. 22]
Allerdings ist die Interpolation nicht schlechter als bei anderen Displays. [C’t, 1998, Nr. 19]
Zitationshilfe
„Interpolation“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Interpolation>.

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