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Geläuf, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Geläuf(e)s · Nominativ Plural: Geläufe
Aussprache 
Worttrennung Ge-läuf (computergeneriert)

Bedeutungsübersicht

  1. 1. [Jägersprache] Spuren, Abdrücke des Federwildes
  2. 2. [Rennsport] Boden der Pferderennbahn
    1. [Fußball] Boden, Rasen des Spielfeldes
eWDG

Bedeutungen

1.
Jägersprache Spuren, Abdrücke des Federwildes
Beispiel:
das Geläuf des Birkhuhns
2.
Rennsport Boden der Pferderennbahn
Beispiele:
ein schnelles, morastiges Geläuf
der Regen hatte das Geläuf schwer gemacht
nach langer Pause ist der bekannte Traber wieder auf dem Geläuf
Fußball Boden, Rasen des Spielfeldes
Beispiel:
die Elf konnte sich nur schwer mit dem glatten Geläuf abfinden
DWDS-Wortprofil

Typische Verbindungen zu ›Geläuf‹ (berechnet)

DWDS-Wortprofil

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Geläuf‹.

Galopprennbahn Zustand aufgeweicht bespielbar bespielend eisig fremd gefroren geworden glatt grob heimisch holprig kurvig künstlich matschig morastig naß rutschig sandig schwer schwierig seifig tief trocken uneben ungewohnt unwegsam weich
DWDS-Beispielextraktor

Verwendungsbeispiele für ›Geläuf‹

DWDS-Beispielextraktor

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die fühlen sich auf dem harten Geläuf gar nicht wohl. [Bild, 22.06.2000]
Ob ein spielfähiges Geläuf hergestellt werden kann, bleibt aber offen. [Der Tagesspiegel, 25.02.2005]
Doch schon 1943 jagen die Rosse wieder über das Geläuf. [Die Zeit, 13.06.2011, Nr. 24]
Zu holprig war der Liga unlängst das Geläuf in einigen Spielstätten. [Die Zeit, 07.03.2011, Nr. 10]
Ansonsten beschränkten sich die Gäste darauf, das Geschehen auf dem rutschigen Geläuf, das alle Akteure vor Probleme stellte, zu kontrollieren. [Die Zeit, 26.10.2009, Nr. 43]
Zitationshilfe
„Geläuf“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gel%C3%A4uf>.

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