DE8811012U1 - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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DE8811012U1
DE8811012U1 DE8811012U DE8811012U DE8811012U1 DE 8811012 U1 DE8811012 U1 DE 8811012U1 DE 8811012 U DE8811012 U DE 8811012U DE 8811012 U DE8811012 U DE 8811012U DE 8811012 U1 DE8811012 U1 DE 8811012U1
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Description

. i I 14 &igr; &igr; !
WVTENTANWÄUE HEMMER^? · tööUÜf · GROSS^* POLlMEIER · MEY · VALENTIN" 6 -
28. April 1989 -.ni 75 212
Berr Harri Lechlerr In den Peilen 4,
5945 Lennestadt - Saalhausen
Zahnbarste
Die Neuerung betrifft eine aus einem Zahnpastenspender mit Zahnpasta versorgbare Zahnbürste mit einem Griffstück 1, einem Hals 2 und einem Kopfteil mit den mit Zahnpasta zu versorgenden Borsten 4. Derartige Zahnbürsten dienen in allgemein bekannter Weise zum Säubern und zur Pflege der Zähne.
Zahnbürsten -seeteben im allgemeinen aus einem Stiel mit im wesentlichen rechteekförmigem Querschnitt» der vom Griffstück aus gekröpft in den Hals und wiederum gekröpft in den Kopfteil übergeht, an dem die Borsten der Bürste angebracht sind. Bei derartigen Zahnbürsten sind die Borsten oft aus Plastik gefertigt» bei denen die Borstenenden durch den Gebrauch angeschafft werden, bzw. durch Abbrechen an ihren freien Enden scharfe Kanten aufweisen. Werden diese Zahnbürsten länger als zweckmäßig benutzt, so können durch diese scharf gewordenen Borstenenden Verletzungen im Zahnfleisehbereieh, insbesondere im Orensbereioh Zahnfleisch/Zahnhälse» auftreten.
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PATENTANWftlJE HEMMEfllctf · TftOuJB · 6RQSSE** PdtfMEIER · MEY · VALENTIN -
Weiterbin sind Zahnbürsten bekannt, bei denen der Hals und das Kopfteil durch eine abschraubbare Kappe abgedeckt sind. Auf die Borsten ist bereits eine Portion Zahnpaste aufgetragen. Durch Befestigen des abgenommenen Kappenteils an dem HwIs läßt sich die Kappe als Griffstuck für diese Binweg-Zahnbürste verwenden. Derartige Zahnbürsten lassen sich höchstens in Hotels verwenden. Für insbesondere mehrtägige Reisen eignen sie sich nicht, da sie nur für einmaligen Gebrauch gedacht sind.
Die Neuerung gebt von der Aufgabe aus, eine Zahnbürste der oben genannten Art zu schaffen, die vielmals benutzbar ist, jedoch dem Benutzer eine Kontrolle über das Einhalten der optimalen Lebensdauer der Zahnbürsten ermöglicht. Der Erfindung bezweckt weiterhin, eine Zahnbürste der eingangs genannten Art zu schaffen, die problemlos auf Reisen mitgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gr iff stück als Hohlzylinder ausgebildet ist, der einendig durch eine Stirnplatt· abgeschlossen ist, dia auch als Übergangsstück ausgebildet sein kann, und welche den in den kopfteil 3 übergehenden BaIs 2 trägt, wobei der zylindrische Innenraum de« Qr iff Stückes ei.ien Zahnpastenspender aufzunehmen vermag. Durch diese Form der Zahnbürste läßt sich problemlos der zylindrische Innenraum des OriffstUckee als Zahnpastenspender verwenden, und ebenso problemlos vermag er es, einen Zahnpastenspender in Form einer Patrone, aber auch in Port» einer üblichen, in der Qröde angepaSten Zahnpastontube in iem Qriffstück derZahnbürete selbst mitzuführen.
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WffBNTANWALTB HBMMBflffitf · IAOULfK · OROMB** PdCLMBIgFl · MflY · VALBNtIN
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tin· (•»ta Aufbewahrung erhält man/ wenn dt· Qriffatüok auf dec den Hal· zugewandten faita geeohloaaen ausgeführt ist; daa gegenaüberliegende freie Bnda kann durch ainan tfeet angeordneten ftoden, durch den einet Patrone oder durch eine VetfohluBkappe oder -eehelbe abgaaohloaaen sein. Zuro Schute der Zahnbürste läßt sich auf die dem Hals zugewandte Seite des Gt iff Stückes eine den Hals und das Kopfteil abdeckende Kappe aufsetzen. Bin Trocknen der Borsten der Zahnbürste nach Gebrauch wird erreicht, wenn die Kappe mit öffnungen voraahen ist. Ea hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kapp« aus durchsichtigem Kunststoff erstellt ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst, indem in das Griffstück ein Zahnpastenspender einführbar ist. Eine einfache Handhabung der Zahnbürste erhält man, wenn der Zahnpaetenapender an einen Verbindungekanal angeschlossen ist, der eine öffnung in dem Kopfteil aufweist. Bs hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verbindungskanal direkt in den Hals integriert ist. Eine bequeme Förderung der Zahnpaste wird erreicht, wenn die Zahnbürste oder ein von dieser aufgenommener, bspw. als Patrone ausgeführter Zahnpastenspender mit einem auf die Zahnpaste einwirkenden Kolben versehen ist, der über einen Hebelmachanismus bewegbar ist.
Ein Wechsel des Zahnpastenspenders kann erreicht werden, indem er als Patrone ausgebildet in das Griffstück einführbar ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Patrone mit einem Kolben versehen ist, der mit einem Gestängecntrieb verbunden ist. Der Zahnpastenspender (Patrone? läßt sieh aaf bediene Meise des Griffstiiek entnehmen und in dieses einfahren, «esa er sieh as des #es BaIs angewandten Ende konisch erweitert. Sine sichere Halterung des Zahn-
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PATBNTANVWLTs hbmmsr &igr;&ohacgr;'· Pd'LMBIBR · MSY · VALENTIN" ·· "
pastentpendors wird erreicht, wenn et ein« in 4a· Oriffietilck eingreifende Attetiervorriohtung aufweist, die bapw* aus einem Wulst und einet dieeem entsprechenden Vertiefung beseeht. eine feste Arretierung sowie «in leiahfcea entfernen dta Zthnpastenipendert wird erreicht/ wann a* und daa Oriffstück mit einem Gewinde versehen sind. Einen einfachen Aufbau erhält man/ wenn das Gewinde mit Noppen versehen ist, die in schrauben!inienförmige Vertiefungen eingreifen. Bin ungewolltes Entfernen bspw. später eingesetzter Patronen wird verhindert* wenn die Vertiefungen über sägezahnförmige Stufen in einer umlaufenden ringförmigen Nut enden. Bin Austrocknen der Zahnpasta wird vermieden, wenn der Zahnpastenspender einen in den Verbindungekanal eingreifenden rohrförmigen Ansatz aufweist« der mit einer Haut aus gummiähnlichem Material überzogen ist, in der eine öffnung geringer Größe angebracht ist. Bs hat sich als vorteilhaft erwiesen« wenn der Hals seitlich oder mittig an dem Griffstttck angebracht ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bs zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer neuerungsgemäßen Zahnbürste,
Figur 2 eine Kappe für die in Fig. 1 dargestellte Zahnbürste,
Figur 3 eine weitere Ausfvihcungsfocm der neuerungsgemäßen
fi§at 4 eine Patroneder ia fig. 3 dargestellten 2atta&ar-
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PATENTANWALTS HBMMBRfctf · MÜLLfiK · QROSSfi'· P(SiLMBIBR · MBY · VALBNTIN - 1&bgr; -
Figur 8 dl· komplett· Zahnbürite gemäß don pig. 2 bis 4,
figint &bgr; tin« geschnitten dargestellte Ausführungsfotm dec Ar reibvorrichtung für die Patcone, und
Figur 7 eine weitere Aueführungeform den Kopfteils der neuerungegemäßen Zahnbürste.
In der Fig. 1 ist eine Zahnbürste dargestellt, die ein QriffstUek 1, einen abgekröpften Hals 2 und einen Kopfteil 3 aufweist. An dem Kopfteil 3 sind die Borsten 4 angebracht. Das Griffatück 1 besteht aus einem einseitig offenen Hohlzylinder.
Auf der verschlossenen Seite des Griffstückes 1 verjüngt sich dieses stufenförmig, so daß darauf eine in Fig. 2 dargestellte Kappe 5 aufsteckbar ist. Durch diese Kappe 5 ist die Zahnbürste gegen Verschmutzung geschützt. Damit die Zahnbürste auch in geschlossenem Zustand trocknen kann, ist die Kappe 5 mit Löchern oder Schlitzen 6 versehen.
In das hohle Griffstück 1 läßt sich ein Zahnpastenspender einführen, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Dadurch hat man immer Zahnpaste und Zahnbürste beisammen in einer kompakten Anordnung, die sich bspw. auf Reisen leicht mitnehmen läßt. Durch den Verkauf der Zahnbürste und Zahnpaste nur als Einheit wird sichergestellt, daß die Zahnbürste nach Verbrauch der Zahnpaste gewechselt wird, wenn man davon ausgehen» dafl die Menge der Zahnpaste derart angepaßt ist, AsA bei voll stand if &bgr;« Verbrauch um Safeapftete die optimale Lebensdauer der Zahnbürste abgelaufen ist.
xj.fiL.aq
PATeNTANWAUTi MiMMiAWA*- HfOLLift*- GROSSE*' PCfÜLMBIGR · &Mgr;&bgr;&Ugr; · VALENTIN -
Werden aber Beteten au· hochwertig«·«, langes haltbaren Material verwendet, *c kann bepw. die zahnbürste einen in flg. 3 dargestellten Aufbau aufweisen. Dee Qt\ttatiiok iet «it eines kleinen, in einen schlauch oder Röhrchen 7 mündenden öffnung, deren Vtrbindungekanal bis sum Kopfteil 3 geführt ist, versehen und endet inmitten der Borsten 4. Auch könnte statt dessen der Hals 2 eine Bohrung aufweisen, die im Kopfteil 3 endet.
In das Griffstück 1 läßt sich eine in Fig. 4 dargestellte, ■lit Zahnpaste 28 gefüllte Patrone 8 einführen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Patrone 8 weist einen Ansatz 9 auf, der im eingeschobenen Zustand in das Röhrchen 7 eingreift oder zumindest in festem Kontakt mit diesem direkt vor dessen Hündung steht. Als Schutz gegen Austrocknen der Sahnpaste ist das obere Ende der Patrone 8 bspw. mit einer Gummihaut 10 überzogen, die im Bereich des Stutzen 9 mit einem Schlitz 11 oder einem Loch geringer Größe versehen ist. Im Moment des Herauspressens der Zahnpaste wird der schmale Schlitz erweitert, um die unter Druck stehende Xahnpaste hindurchzulassen., Nach Beendigung des Austrittes zieht sich die Gummihaut 10 wieder zusammen und bietet damit nur eine geringe Ansatzfläche zur Verdunstung und damit zum Eintrocknen der Zahnpaste. Dieser Schlitz wirkt also wie ein Ventil, indem er beim Herauspressen der Zahnpaste sicF, aufweitet, so daß die Zahnpaste heraustreten kann. Danach schließt der Schlitz 11 sich wieder, so daß ein Austrocknen verhindert
Zum Herauspressen der Zahnpasta 28 kann entweder das Griffetaek 1 «it eiaett He&elmechaaismus versehen sein, der auf eine bewegliehe Membran oder einen beweglichen Kolben einwirkt, oder die in den zylindrischen Innenraum des Gri__-
PATENTANWÄLTE HEMMERfSPf- MOLLEtf · GROSSE*5 PCf&MEIER · MEY · VALENTIN ·?
Stückes einführbare Patrone 8 kann mit Membran oder Kolben und Hebelmechanismus ausgestattet sein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Es kann aber auch die Patrone 8 mit einen derartigen Kolbenmechanismus ausgestattet acin, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Zum freien Ende der Patrone 8 hin wird die Zahnpastenfüllung 28 von einem dicht an der Wand der Patrone 8 anliegenden Kolben 12 abgeschlossen. Durch eine Bohrung im Kolben 12 ist eine mit einer Druckplatte 13 verbundene dünne Druckstange 14 geführt, deren oberes Ende in einer am austrittseitigen Ende der Patrone 8 angeordneten Führung 15 gehalten ist und sich durch eine Feder 16 am Gehäuse der Patrone 8 abstützt.
Die Druckstange 14 weist eine sägezahnföirmige Riffelung 17 auf, deren schräg ansteigenden Flanken zur Druckplatte 13 hin und deren steil abfallenden Flanken zur Austrittseeite der Zahnpasta hin gerichtet sind. An der Unterseite des Kolbens 12 ist eine kreisringförmige Spreizfeder 18 angebracht, die schräg gegen die senkrechten Planken der Riffelung 17 steht.
Die Patrone 8 wird nach unten von einer kreieringförmigeit Scheibe 19 abgedeckt, die in die Patrone 8 eingepreßt ist. Außen ist die Scheibe 19 konisch ausgebildet und überragt seitlich im eingeschobenen Zustand der Patrone 8 das Oriffetück 1 und schließt dessen zylindrischen Innenraum nach außen ab (Pig. 5).
Durch die öffnung 20 der Scheibe 19 kann nun bei Gebrauch der Zahnbürste auf die Druckplatt· 13 gedrückt werden, so daß di· Drucketang· 14 in Richtung d·· Pfeil·· 21 bewegt wird* Durch di· Riffelung 17 und di· Spreizfeder 18 wird der Kolben 12 verschoben, eo daß auf die eingegebene Zahnpasta
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PATENTANWAUTE HEMMERICH* · ttOLLEt? · GJK)SSE*' POLlMEIER · MEY · VALENTIN -W-
28 Druck ausgeübt wird. Durch den Druck auf die Zahnpaste wird dieser wie bereits beschrieben, aus dem Stutzen ·> dureb den Schlitz 11 der Gummi haut 10 in das Röhrchen 7 gepreßt, so daß sie sich zwischen und auf den Borsten 4 des Kopfteiles 3 der Zahnbürste verteilen kann. Wird die Druckplatte 13 losgelassen, so schiebt die Feder 16 die Druckplatte 13 und Druckstange 14 in ihre Ausgangslage zurück. Dabei gleitet die Spreizfeder 18 über die schrägen Planken der Riffelung 17, so daß der Kolben 12 nicht mitbewegt wird. Beim nächsten Druck auf die Druckplatte 13 ist damit die Spreizfeder 18 bspw. um einen Zahn der Riffelung 17 weiter vorgerückt, so daß die nächste steile Planke der Riffelung 17 den Kolben 12 weiterbefördert.
In Pig. 5 ist die Zahnbürste im Grundzustand dargestellt. In das in Pig. 3 dargestellte Griffstück 1 ist die Patrone 8 der Fig. 4 eingeführt. Auf das Griffstück 1 ist die in Pig. 2 dargestellte Kappe 5 aufgesetzt. Durch Ziehen der Kappe 5 in Richtung des ersten Pfeiles 22 kann sie entfernt werden, so daß die Zahnbürste gebrauchsfertig ist. Durch Ziehen bzw. Drehen der Patrone 8 in Richtung des zweiten Pffeiles kann die Patrone 8 entnommen werden. Sie läßt sich entweder ersetzen, oder bei der einfachen Ausführung läßt sich die Zahnpaste nach Entnahme aus dem Griffstück 1 auf die Borsten 4 auftragen. Dadurch erhält man eine kleine, leichte und geschützte Einheit, die bepw. auf Reisen bequem mitnehmbar ist, ohne daß Teile, wie bepw. die Zahnpastentube, vergessen werden können. Durch die Verwendung einer Ersatzpatron· läßt sich diese Zahnbürste auch nachfüllen.
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Damit ein »ehrfachee Nachfüllen vermieden wird, da anderenf&lls die optimale Lebensdauer der Zahnbürste überschritten würde, ist die neuerengsgemäße Zahnbürste mit einer ftrretiervorrichtung verseben, die zwar das Entnehmen der ersten Patrone erlaubt, das Entnehmen einer Ersatzpatrone jedoch verhindert oder zumindest erschwert.
Hierzu kann bspw., wie in Pig, 6 dargestellt, das Griffstück 1 innen mit mehreren Noppen 24 versehen sein, die in entsprechende, außen an der Patrone 8 angebrachte, ein Gewinde bildende schraubenlinienförmig angeordnete Vertiefungen 25 eingreifen. Durch Drehen der Patrone 8 wird diese entsprechend dem Drehsinn des Gewindes aus dem Gr iff stück 1 heraus oder in das Griffstück 1 eingeschraubt. Die Patrone 8 in der Grundausstattuni kann nur mit diesen gewindeartigen Vertiefungen 25 versehen sein. Sie läßt sich dadurch bequem aus dem Griffstück 1 herausschrauben.
Bei «iner Srs&ezpatrone dagegen können, wie weiterhin in Pig. 6 dargeste?*t, die Vertiefungen 25 über sägezahnförmige Stufen 26 in einer umlaufenden ringförmigen Nut 27 enden. Dadurch lassen sich die Brsatzpatronen zwar in das Griffstück 1 einschrauben, wobei die Noppen bis zum ft»dten Einschrauben über die schräge Planke der Stufe 26 gleiten. Bin Herausschrauben ist aber unmöglich, da die Noppen 24 beim Drehen der Patrone 8 nur in der Nut 27 laufen und die Stufe 26 nicht Überwinden können. Ergänzend sei hierzu ausgesagt, daß die Noppen 24 entweder über starken Druck und/oder über achsparallele Riefen den Mantel der Patrone passieren oder aber, abweichend von der Darstellung der Pig. 6, Noppen 24 und Vertiefungen 25 sowie Nut 27 im Bereiche des freien Endes des Griffstückes angeordnet sind. In jedem dieser
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PATENTANWÄUE HBMMBBraS*· WOLLE*!*· GROSSE** PCft*LMEIER · MEY · VALENTIN - 15 ·
Fälle läßt sieh zwar die Original-Patrone 8, nicht aber die nachträglich eingeführte Ersatzpatrone dem Griffstück 1 entnehmen. Dadurch kann sichergestellt werden r daß nach Verbrauch von zwei Patronen, die der optimalen Lebensdauer einer Zahnbürste entsprechen, diese zumindest in der beschriebenen Weise nicht mehr Verwendung finden kann. Gleichzeitig wird der Verbraucher daran erinnert, eine neue Zahnbürste mit Original-Patrone zu kaufen, wenn er weiterhin die komfortable Benutzung der Zahnbürste ausnutzen will.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Zahnbürste dargestellt. An dem .^gebrochen dargestellten Gritfstück 1 ist der Hals 2 nahezu mittig angebracht und ebenfalls wie der Kopfteil 3 mit den Botsten 4 nur leicht gekröpft ausgeführt. In der Mitte direkt neben dem Ansatz des Halses 2 ist das Röhrchen 7 angebracht, das in eine entsprechende Vertiefung des Halses und des Kopfteiles gerade eingreift. Die öffnung des Röhrchens 7 liegt dabei innerhalb des Kopfteiles 3, dessen Vertiefung in diesem Bereich langsam ausläuft, so daß die der öffnung des Röhrchens 7 entweichende Zahnpasta auf die Borsten 4 umgelenkt wird.
Das Gr iff stück 1 kann verschiedenartige w^erschnitteformen je nach Ausführung des Zahnpastenspenders aufweisen. Soll bepw. bei einer in Fig. 1 dargestellten einfachen Zahnbürste eine gewöhnliche Zahnpastentube eingeführt werden können, so kann da» Griffstück 1 zumindest im unteren Bereich leicht oval aufgeführt sein. Zur sicheren Aufbewahrung der Zahnpastentube kann dabei noch ein Deckel, ein· Verschlußkappe bzw. Scheibe auf da· freie End« 4·· Gr iff Stückes 1 aufgesetzt werden. Dabei weist da· Griffetück ein· relativ schlank· lang· Form auf.
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Wird dagegen ein Kolben odtt «in· einen Kolben 12 au£*tietnde »atrone &bgr; eingeeetet, to lit da· GrifÄetüok 1 vonugewei-&bull;e mit rundem Querschnitt jnd relativ kurt und diek auegeführt.
Bei der einfachen Zahnbürste mit Aufnahme einer normalen Zahnpastentube kann im Bereich nahe des Halses das Griffstück 1 mit einer Arretier- oder Klemmvorrichtung für den Schraubverschluß der Zahnpastentube versehen sein. Dadurch wird eine sichere Halterung der Tube in das Oriffstück 1 gewährleistet.
Durch die neuerungsgemäß Ausbildung der Zahnbürste erhält man eine leichte, kompakte Einheit, die sich problemlos auf Reisen mitnehmer, lädt. Durch di« integrierung des Zahnpastenspenders in das Griffstück wird erreicht, daß zumindest der Verbraucher an den Ablauf der optimalen Lebensdauer der Zahnpaste und Zahnbürste erinnert wird.
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PATiNTANWALTI &EEgr;&iacgr;&Mgr;&Mgr;&bgr;&Lgr;&Igr;&Ogr;&EEgr; · MOUilQ f &Igr;&mgr;&Igr;&mgr;&Ggr;'&Tgr;&Phi;'&PSgr;'&Ngr;!'?MBY ' VAUfiNTfN " 1S "
bist· d*r letufleieiohan 75
1 eeiffetüok
2 HAI·
3 Kopfteil
4 Borsten
5 Kappe
6 Löcher oder Schlitze
7 Röhr eher.
8 Patrone
9 Ansatz
10 Gummihaut
11 Schlitz
12 Kolben
13 Druckplatte
14 Drucketange
15 Führung
16 Feder
17 Riffelung
18 Spreizfeder
19 Scheibe 2Q Öffnung
21 Pfeil
22 Pfeil
23 Pfeil
24 Noppen
25 Vertiefungen
26 Stufe
27 Hut
t, SfthnpaeteöfSlleag

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE &EEgr;&Egr;&Mgr;&Mgr;&Egr;&Agr;'&idiagr;&&iacgr; -'mOLL^ · q'ROSS^'· POLLMgIBR · MSY · VALENTIN" 1 ~
    t* I <t ««
    28. >pril 1909 *.ni 75 212
    lere Harri Lechler, In den Pellen 4,
    Lennestadt - Saalhausen
    iohutsanaprflehe
    1. Aus einem Zahnpastenspender mit Zahnpasta versorgbare Zahnbürste mit einem Griffstück (1), einem Hals (2) und einem Kopfteil (3) mit den mit zahnpasta zu versorgenden Borsten (4),
    dadurch gekennseichnet,
    daß das Griffstück (1) als Hohlzylinder ausgebildet ist, der einsndig durch eine Stirnplatte abgeschlossen ist, welche den in den Kopfteil (3) übergehenden Hals (2) trägt, und dessen zylindrischer Innenraum einen Zahnpastenspender aufzunehmen vermag.
    2. Zahnbürste nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zahnpastenspender eine Abgabeöffnung aufweist, von der ein im Kopfteil (3) mündender Verbindungskanal ausgeht«
    3. Zahnbürste nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    äaS der Verbinäungskanal die Durehgangsöffnang eines SStfceeheae f?) Ut.
    &bull; &diams;· f # t «
    PATENTANWALTS &EEgr;&bgr;&Mgr;&Mgr;&bgr;&bgr;&iacgr;&udigr;&Agr;'· MOLLßft' · GLOSSE'· Vo'lLMEIBR · MßY · VALSNTIN* *
    4. Zahnbürste nach AnipFuoh 2,
    d id ttceh 9«k«nni«iotifi«t, d«e d«vs Vesi»f,Aäuf^#kanal als den Haie (2) durehai«h*Ad· Dutöhganfflöffnun« aui<r«bildet
    &Igr;· aahnbürat· nach ·1&eegr;»&idiagr;&eegr; dar Ansprüche 1 bie 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zahnpastenspender als in der zylindrischen öff-, nung des Griffstückes (1) vorgesehene, vorzugsweise be-
    ; grenzt entnehmbare und austauschbare Patrone (8) ausgebildet ist.
    6. Zahnbürste nach Anpsruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (8) einen in den Verbindungskanal eingreifenden rohrförmigen Ansatz (8) aufweist, der mit einer Haut (10) aus gummiähnlichem Material überzogen ist, die mit einer öffnung (11) geringer Größe ausgestattet ist.
    7. Zahnbürste nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Patrone (8) das freie Ende der zylindrischen Öffnung des Griffstückss (I) schlisst.
    8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Griffstückes (1) durch eine lös-
    * bare Verschlußkappe (Scheibe 19) abgeschlossen ist.
    PATENTANWÄLTE HEMMEPflCH -'AlOLLER · G4ROSSE**- PÖLlLMEIER · MiY · VALiNTlN- 3 -
    9. Zahnbürste nach eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Innenraum des Griffstückes (1) einen mittels einer ihn durchgreifenden Druckstange* (14) in Richtung auf den Hals (2) vorschiebbaren Kolben (12) enthält.
    10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (8) einen Kolben (12) umschließt, der mit einem Druckstangenantrieb (13 bis 18) ausgestattet ist.
    11. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (8) sich an ihrem dem Hals (2) abgewandten freien Ende konisch erweitert.
    12. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (8) eine in die zylindrische öffnung des Griffetückee (1) eingreifende Arretiervorrichtung (24 bis 27) aufweist.
    13. Zahnbürste nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daB die Patrone (8) und der zylindrische Innenraum de· Qr Iff stück·· (l) eine zentriaehe Vertiefung und einen in dieee eingreifenden umlaufenden Wulst aufweisen.
    PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MOLLER · 6ROSSE · POLLMEIER - MEV · VALENTIN- 4 *
    14. Zahnbürste nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Innenraum des Griff Stückes (1) mit einem Innengewinde (Noppen 24) und die Patrone (8) einem in dieses eingreifenden Außengewinde (Vertiefungen 25) ausgestattet sind.
    15. Zahnbürste nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der Patrone (8) durch schraubenlinienförmige Vertiefungen (25) gebildet ist, in die schraubenlinienförmig angeordnete Noppen (24) des zylindrischen Innenraumes des Griffstückes (1) eingreifen.
    16. Zahnbürste nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmigen Vertiefungen (25) über sägezahnartig geformte Stufen (26) in eine umlaufende/ ringförmige Nut (27) einmünden.
    17. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bale (2) seitlich oder mittig auf der das Griffstück (1) einendig abschließenden Stirnplatte angebracht ist.
    18. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dem BaIs (2) zugewandte Seite des Qriff-&bull;tUeke· (1) und/oder dessen Stirnplatte eine den BaIs (2) und da· Kopiteil (3) übergreifende Rappe (S) aufeetzbar ist.
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    PATENTANWÄUE HEMMiRICH · MOLLiFt · 6ROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN ~ 5 -
    19, Zahnbürste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (5) mit öffnungen (6) versehen ist.
    26. Zahnbürste nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (5) aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858615A1 (de) * 1998-12-18 2000-06-21 Ralf Kampe Vorrichtung zum Zähneputzen
DE102006024352A1 (de) * 2006-05-24 2007-11-29 Janus Gregor Niebelski Zahnbürste mit Zahncreme als eine Einheit für Unterwegs

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DE19858615A1 (de) * 1998-12-18 2000-06-21 Ralf Kampe Vorrichtung zum Zähneputzen
DE102006024352A1 (de) * 2006-05-24 2007-11-29 Janus Gregor Niebelski Zahnbürste mit Zahncreme als eine Einheit für Unterwegs
DE102006024352B4 (de) * 2006-05-24 2010-04-15 Janus Gregor Niebelski Zahnbürste mit Zahncreme als eine Einheit für Unterwegs

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