DE4103924A1 - Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten mit einem Außenschaft, einem Flüssigkeit enthaltenden und in dem Außenschaft axial beweglich aufge­ nommenen Innenschaft, einem an einem Vorderende des Außen­ schafts befestigten Auftrageteil wie etwa einer Bürste und einem zwischen dem Innenschaft und dem Auftrageteil angeord­ neten Ventil, wobei das Ventil so angeordnet ist, daß es zur Versorgung des Auftrageteils mit Flüssigkeit aus dem Innenschaft geöffnet wird, wenn der Innenschaft relativ zu dem Außenschaft vorgeschoben wird.
Es ist eine derartige Vorrichtung zum Auftragen von Haarfär­ bemittel bekannt (Fig. 8 und 9), mit einem Innenschaft 1, der darin das Haarfärbemittel enthält und in einem Außen­ schaft 2 axial beweglich aufgenommen ist, einer in einem Vorderende des Außenschafts 2 aufgenommenen Bürste 3 und einem zwischen Innenschaft 1 und Bürste angeordneten Ventil 4, welches zur Versorgung der Bürste 3 mit Haarfärbemittel aus dem Innenschaft 1 geöffnet wird, wenn der Innenschaft 1 relativ zum Außenschaft 2 durch Drücken eines am Hinterende des Innenschafts 1 angebrachten Druckknopfes nach vorne geschoben wird.
Damit keine Flüssigkeit unbeabsichtigt aus dem Innenschaft 1 abgegeben werden kann, wenn der Druckknopf 5 nach vorne gedrückt wird, z. B. wenn die Vorrichtung herunterfällt, ist bei dieser bekannten Vorrichtung zum Auftragen von Flüssig­ keiten gemäß den Fig. 8 und 9 derart vorgesorgt, daß an der Innenseite der Öffnung eines Endstutzens 6 ein Vorsprung 7 vorgesehen ist, der in das Hinterende des Außenschafts 2 hineinreicht, und sowohl eine Vertikalnut 8 in Achsrichtung und eine seitliche Umfangsnut 9 an dem Außenumfang des Druckknopfes 5 zur Aufnahme des Vorsprungs 7 vorgesehen ist, sodaß bei Verwendung der Vorrichtung der Vorsprung 7 in der Vertikalnut 8 eine Drückbewegung zuläßt, jedoch bei Nicht­ gebrauch der in der Umfangsnut 9 angeordnete Vorsprung 7 ein Drücken des gedrehten Druckknopfes 5 verhindert.
Jedoch erwies sich bei dieser bekannten Ausführung als nachteilig, daß eine unbeabsichtigte Flüssigkeitsabgabe immer noch nicht sicher vermieden werden kann, weil der die Flüssigkeit enthaltende Innenschaft 1 ein gewisses Eigenge­ wicht hat und durch seine Trägheit unabhängig verschiebbar ist, wenn beispielsweise die Vorrichtung herunterfällt, auch wenn der Druckknopf 5 nicht betätigt wird. Selbst wenn eine Vorwärtsbewegung des Innenschafts 1 durch die genannten Mittel verhindert werden kann, so besteht aufgrund von Dimensionsabweichungen dennoch die Möglichkeit, daß der Innenschaft 1 ein wenig nach vorne bewegt wird. Es ist daher schwierig, eine unbeabsichtigte Flüssigkeitsabgabe vollstän­ dig zu verhindern.
Weiterhin bringt die Anordnung der Vertikal- und Umfangsnu­ ten 8 und 9 am Außenumfang des Druckknopfes 5 den Nachteil mit sich, daß das Erscheinungsbild der Vorrichtung beein­ trächtigt wird. Dies ist hinsichtich des Disigns uner­ wünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit sicher verhindert wird, selbst wenn der Innenschaft beispielsweise beim Herun­ terfallen der Vorrichtung aufgrund seines Eigengewichts vorwärtsbewegt wird, und daß dies unerwünschte Austreten von Flüssigkeit auch dann sicher verhindert wird, wenn noch eine gewisse Möglichkeit besteht, daß der Innenschaft 1 aufgrund von Dimensionsabweichungen ein wenig bewegt wird. Die Ver­ besserungen sollen ferner das Erscheinungsbild der Vorrich­ tung nicht beeinträchtigen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art angegeben, welche dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein Kragenteil mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an einem Teil des Innenschafts nahe seines Vorderendes vorgese­ hen ist und
daß eine Steuerwand ein Durchtrittsloch aufweist, durch das das Kragenteil des Innenschafts in einer bestimmten Dreh­ stellung hindurchtreten kann, das jedoch ein Hindurchtreten in anderen Drehstellungen verhindert, wobei die Steuerwand in einem nicht gedrückten Zustand des Innenschafts in einer Position vor der Position des Kragenteils angeordnet ist und wobei Vorsprünge an der Vorderseite des Kragenteils angeord­ net sind und jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die auf der Rückseite der Steuerwand gleitet, um den Innenschaft relativ zu einer fixierten Position, in der das Ventil geschlossen ist, nach hinten zu verdrängen, wenn der Innenschaft gedreht wird, sodaß das Kragenteil nicht durch das Durchtrittsloch hindurchtreten kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in einer Stellung, in der der Innenschaft 1 und der Anschlag 30 so in Eingriff stehen, daß das Kragenteil des Innenschafts nicht durch das Durchtrittsloch hindurchtreten kann;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt einen Auschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch in einer Stellung, in der der Innenschaft und der Anschlag derart in Eingriff stehen, daß das Kragenteil des Innenschafts durch das Durchtrittsloch hindurchtreten kann;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kragenteils an dem Innenschaft;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine bekannte Vorrichtung;
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 8.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Außenschaft 2 mit seinem Vorderende in einen Vorderschaft 10 geschraubt. In den Vorderschaft 10 ist ein Sockelteil 11 fest eingeschraubt, das eine eingesetzte Bürste 3 hält. In ein zentrales Loch des Sockelteils 11 ist ein Schwamm 12 eingesetzt, der mit der Bürste 3 in Kontakt steht. An der Rückseite des Sockelteils 11 ist ein durch einen Schwammträger 13 hin­ durch führendes Flüssigkeitsleitrohr 14 befestigt. An die Außenseite des Vorderendes des Vorderschafts 10 ist ein Kamm 15 aufgesetzt.
In dem Außenschaft 2 ist ein Innenschaft 1 axial beweglich aufgenommen, der mit flüssigem Haarfärbemittel (nicht gezeigt) gefüllt ist. Der Innenschaft 1 ist an einer Öffnung in seinem Vorderende mit einem Ventil 4 versehen. Das Ventil 4 ist zusammengesetzt aus einer Ventilstange 16, einem Ventilsitz 17, einer Ventilfeder 18 und einem Feder­ schuh 19. An dem Umfangsteil des Vorderendes des Innen­ schafts 1 ist ein Abdeckteil 21 befestigt, das einen Füllkörper 20 darin festhält. In ein zentrales Loch des Abdeckteils 21 ist das hintere Ende des Flüssigkeitsleit­ rohrs 14 derart eingesetzt, daß ein flüssigkeitsdichter Kontakt mit dem Füllkörper 20 besteht. Das Hinterende des Flüssigkeitsleitrohrs 14 stützt sich gegen das Vorderende der Ventilstange 16 ab.
An dem Umfangsteil des Hinterendes des Innenschafts 1 ist ein Druckknopf 5 derart aufgesetzt, daß Axialnuten 22 an dem Innenschaft 1 mit Vorsprüngen des Druckknopfs 5 in Eingriff stehen, sodaß durch Drehen des Druckknopfs der Innenschaft 1 mitgedreht werden kann. Weiterhin ist in die Öffnung im Hinterende des Außenschafts 2 ein Endstutzen 23 fest einge­ setzt, der ein Herausrutschen des Innenschafts 1 nach hinten verhindert.
Weiterhin ist ein Kragenteil 24 vorgesehen, und zwar an einem Abschnitt ein kleines Stück hinter dem auf das Vorderende des Innenschafts aufgesetzten Abdeckteil 21, das im Querschnitt im wesentlichen oval geformt ist und dessen beide Seitenflächen flach ausgebildet sind.
Das Kragenteil 24 ist derart angeordnet, daß ein Innen­ schaftkragen 35 (wie in Fig. 6 dargestellt) fest auf einem Umfangsabschnitt des Innenschafts 1 befestigt ist, und somit zusammen mit dem Innenschaft 1 gedreht wird. Auf beiden Seiten des Vorderendes des Innenschaftkragens 35 sind zwei Vorsprünge 37 ausgebildet, von denen jeder etwa 1 mm hoch ist und eine Nockenfläche 36 aufweist. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind an beiden Endabschnitten jedes gekrümmten Abschnitts 25 des Kragenteils 24 Stufenteile 26 ausgebildet. Obwohl das Kragenteil 24 in dieser Ausführung so ausgebildet ist, daß der Innenschaftkragen 35 auf den innersten Schaft aufgesetzt ist, so kann das Kragenteil 24 auch durch den Innenschaft selbst ausgebildet sein.
Auf der anderen Seite ist ein Anschlag 30 fest in den Außenschaft 2 eingesetzt. Von der Innenseite des Anschlags 30 steht eine Steuerwand 28 ab mit einem Durchtrittsloch 27, das in ähnlicher Form wie das Kragenteil 24 des Innenschafts 1, jedoch im Querschnitt etwas größer als das Kragenteil 24 ausgebildet ist (siehe Fig. 5). Von der Innenseite des Anschlags 30 stehen weiterhin axiale Rippen 29 ab, die sich von einem Ende der Kante der Steuerwand 28 nach hinten erstrecken. Der Anschlag 30 ist derart angeordnet, daß seine Steuerwand 28 in einem ungedrückten Zustand vor dem Kragen­ teil 24 des Innenschafts 1 angeordnet ist. Insbesondere ist der Anschlag 30 derart angeordnet, daß die Position der Vorderseite des Kragenteils 24 des Innenschafts 21 im wesentlichen mit der Rückseite der Steuerwand 28 überein­ stimmt, wenn der Innenschaft 1 im ungedrückten Zustand und in einer vorgegebenen Position zum Schließen des Ventils 4 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist eine Kappe mit 31, eine innere Kappe mit 32 und hinterer Ring mit 33 und ein Dekorationsring mit 34 bezeichnet.
Bei Betätigung wird der Druckknopf 5 zusammen mit dem Innenschaft 1 gedreht, sodaß die Anordnung des Kragenteils 24 des Innenschafts 1 in das Durchtrittsloch 27 gemäß Fig. 5 eintreten kann, wenn der Druckknopf 5 nach vorne gedrückt wird. Dadurch wird das Kragenteil 24 des Innenschafts durch das Durchtrittsloch 27 vorwärts bewegt, und das Ventil 4 wird geöffnet, um von dem Innenschaft 1 abgegebene flüssiges Haarfärbemittel durch das Flüssigkeitsleitrohr 14 und den Schwamm 12 zur Bürste 3 zu leiten. Die ihrerseits gegen das Flüssigkeitsleitrohr 14 abgestützte Ventilstange 16 kann nicht vorgeschoben werden und wird dadurch relativ zu dem Ventilsitz 17 zurückbewegt. Die Stufenteile 26 und die Rippen 29 sind derart angeordnet, daß die Anordnung des Kragenteils 24 gerade von der des Durchtrittslochs 27 aufgenommen werden kann, wenn die Stufenteile 26 mit den Rippen 29 in Eingriff treten.
Wenn anschließend das Kragenteil 24 an der Rückseite des Durch­ trittslochs 27 angeordnet ist und der Innenschaft 1 in umgekehr­ ter Richtung gedreht wird, wobei der Druckknopf 5 losgelas­ sen ist und der Innenschaft 1 durch die Rückstellkraft der Ventilfeder 18 zurückbewegt ist , dann bewegt sich die Anordnung des Kragenteils 24 von der des Durchtrittslochs 27 weg (wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt ist), und entsprechend kann der Innenschaft 1 nicht länger weiterbewegt werden, auch wenn seine Massen­ trägheit darauf wirkt, weil die Steuerwand 28 nunmehr eine solche Bewegung verhindert. Wenn daher die Vorrichtung bei Nichtverwendung in einen solchen Zustand gebracht wird, kann jede unbeabsichtigte Abgabe von flüssigem Haarfärbemittel durch Vorwärtsbewegung des Innenschafts 1 verhindert werden. Auch in diesem Fall werden die anderen Stufenteile 26 bequemerweise derart angeordnet, daß sie mit den Rippen 29 wie in Fig. 3 gezeigt, in Eingriff stehen. Wenn der Innenschaft 1 weiter gedreht wird, gleitet die geneigte Nockenfläche 36, die an der Vorderseite des Kragenteils 24 ausgebildet ist, auf der rückwärtigen Fläche der Steuerwand 28, sodaß der Innenschaft 1 durch die Höhe der Vorsprünge 37 nach hinten bewegt wird. Entsprechend wird der Innenschaft 1 bei Nichtverwendung weiter von der zum Schließen des Ventils 4 benötigten fixierten Position zurückgezogen. Der Betrag des Rückzugs oder die Höhe des Vorsprungs 37 (Länge in Axialrichtung) ist größer als der Abstand möglicher Vor­ wärtsbewegung des Innenschafts aufgrund von Dimensionsab­ weichungen. Somit bewegt sich der Innenschaft 1 nicht über die fixierte Position hinaus, welche zum Schließen des Ventils 4 benötigt wird, auch wenn gewisse Dimensionsabwei­ chungen bestehen. Somit kann eine unbeabsichtigte Abgabe flüssigen Haarfärbemittels durch das Ventil bei Nichtverwen­ dung vollständig verhindert werden.
Wie oben beschrieben enthält die erfindungsgemäße Vorrich­ tung zum Auftragen von Flüssigkeiten das Kragenteil 24 mit nicht-kreisförmigem Querschnitt, das an einem Innennschaft ausgebildet ist, wobei die Steuerwand 28 vorderseits der Postion des Kragenteils 24 im ungedrückten Zustand angeord­ net ist und ein derartiges Durchtrittsloch 27 hat, daß das Kragenteil 24 bei einer fixierten Position in einer bestimm­ ten Drehstellung hindurchtreten kann, während es ein Durch­ treten des Kragenteils 24 in anderen Drehstellungen als oben angegeben verhindert.
Hierdurch wird ein Effekt vorgesehen, durch den bei Nicht­ verwendung jede mögliche Vorwärtsbewegung des Innenschafts 1 durch seine Massenträgheit kontrolliert wird, um eine unbeabsichtigte Abgabe von Flüssigkeit zu verhindern. Weil weiterhin die Vorsprünge 37 mit der geneigten Nockenfläche 36 an der Vorderseite des Kragenteils 24 angeordnet sind, sodaß der Innenschaft 1 bei Nichtverwendung in eine weiter zurückgezogene Position als die zum Schließen des Ventils 4 benötigte fixierte Position zurückgezogen werden kann, so kann weiter ein Effekt erreicht werden, daß das Ventil 4 auch dann nicht geöffnet werden kann, wenn gewisse Dimen­ sionsabweichungen vorhanden sind. Dadurch wird eine unbeab­ sichtigte Abgabe von Flüssigkeit vollständig verhindert. Weil es darüberhinaus nicht notwendig ist, vertikale und seitliche Nuten 8, 9 an dem Druckknopf 5 (wie bei der vorbekannten Vorrichtung) vorzusehen, kann der Nachteil der Beeinträchtigung eines guten Erscheinungsbildes der Vorrich­ tung vermieden werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten mit einem Kragenteil mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an ihrem Vorderteil nahe dem Vorderende eines Innenschafts, wobei eine Steuerwand ein derartiges Durch­ trittsloch aufweist, daß das Kragenteil des Innenschafts in einer bestimmten Drehstellung hindurchtreten kann, während ein Hindurchtreten in anderen Drehstellungen verhindert wird, wobei im ungedrückten Zustand die Steuerwand in einer Position vorderseits des Kragenteils angeordnet ist, und wobei an der Vorderseite des Kragenteils Vorsprünge vorgese­ hen sind, von denen jeder eine Nockenfläche aufweist, die auf der Rückseite der Steuerwand gleitet, um den Innen­ schaft relativ zur fixierten Position, in der das Ventil geschlossen ist, nach hinten zu verdrängen, wenn der Innenschaft gedreht wird, sodaß das Kragenteil durch das Durchtrittsloch nicht hindurchtreten kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten mit einem Außenschaft (2), einem Flüssigkeit enthaltenden und in dem Außenschaft (2) axial beweglich aufgenommenen Innenschaft (1), einem an einem Vorderende des Außenschafts (2) befestigten Auftrageteil wie etwa einer Bürste (3) und einem zwischen dem Innenschaft (1) und dem Auftrageteil (3) angeordneten Ventil (4), wobei das Ventil (4) so angeordnet ist, daß es zur Versorgung des Auftrageteils (3) mit Flüssigkeit aus dem Innenschaft (1) geöffnet wird, wenn der Innenschaft (1) relativ zu dem Außenschaft (2) vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kragenteil (24) mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an einem Teil des Innenschafts (1) nahe seines Vorderendes vorgesehen ist und
daß eine Steuerwand (28) ein Durchtrittsloch (27) aufweist, durch das das Kragenteil (24) des Innenschafts (1) in einer bestimmten Drehstellung hindurchtreten kann, das jedoch ein Hindurchtreten in anderen Drehstellungen verhindert, wobei die Steuerwand (28) in einem nicht gedrückten Zustand des Innenschafts (1) in einer Position vor der Position des Kragenteils angeordnet ist und wobei Vorsprünge (37) an der Vorderseite des Kragenteils (24) angeordnet sind und jeweils eine Nockenfläche (36) aufweisen, die auf der Rückseite der Steuerwand (28) gleitet, um den Innenschaft (1) relativ zu einer fixierten Position, in der das Ventil (4) geschlossen ist, nach hinten zu verdrängen, wenn der Innenschaft (1) gedreht wird, sodaß das Kragenteil (24) nicht durch das Durchtrittsloch (27) hindurchtreten kann.
2. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenteil (24) einen inneren, an dem Innenschaft (1) befestigten Schaftkragen (35) aufweist.
3. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenteil (24) aus dem Innenschaft (1) selbst gebildet ist.
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