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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Drahtloskommunikationsendgerät mit einer
Funktion zur Übertragung
und zum Empfang von Multimediadaten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein tragbares Drahtloskommunikationsendgerät und ein
Verfahren mit einer Funktion zum Kombinieren und/oder Verarbeiten
eines herunter geladenen Bildes zusammen mit einem aufgenommenen
Bild.
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Technischer
Hintergrund
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Seit
einigen Jahren gibt es tragbare Telefone (ein Typ eines tragbaren
Drahtloskommunikationsendgeräts),
das eine digitale Kamera enthält,
so dass die unter Verwendung der eingebauten Kamera aufgenommenen
Daten übertragen
werden können,
um an eine Email angehängt
zu werden, und die Daten können
empfangen und angezeigt werden.
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Außerdem gibt
es tragbare Telefone mit einer Funktion, die aufgenommene Daten
verarbeiten kann und in der Lage ist, einen beliebigen Film, eine Animation,
einen Ton (Melodie) oder dergleichen, die über einen Provider heruntergeladen
wurden, als Bild für
einen eingehenden Anruf einzustellen, wie es mit einer Vielzahl
von Multimediadaten der Fall ist.
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Die
so herunter geladenen Daten sind oft vor Vervielfältigung
oder Verarbeitung geschützt
und Informationen mit einem Urheberrechtsschutz wurden vorab zu
den Daten hinzugefügt.
Ein gewöhnlicher Benutzer
hat jedoch wenig Gelegenheit, diese zu erkennen. Wenn er daher einen
Versuch unternimmt, aufgenommene Bilder frei zu kombinieren und/oder zu
verarbeiten, gibt es viele Fälle,
in denen ein derartiges Kombinieren und/oder Verarbeiten beschränkt oder
verhindert wird.
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Zusätzlich kann
ein mit der Kamerafunktion des oben beschriebenen tragbaren Telefons
aufgenommenes Bild und ein durch Herunterladen erhaltenes, urheberrechtlich
geschütztes
Bild angezeigt werden, um miteinander kombiniert zu werden. Ein derartig
kombiniertes Bild kann jedoch nicht übertragen werden. Wenn daher
das kombinierte Bild vorübergehend
in dem tragbaren Telefon gehalten wurde, wenn ein Versuch es per
Email zu übertragen
unternommen wird, wird das kombinierte Bild nicht angezeigt und
kann nicht übertragen
werden. Dabei kann der gewöhnliche
Benutzer nicht verstehen, worum das kombinierte Bild nicht angezeigt
wird und nicht übertragen
werden kann. In einem derartigen Fall tritt das Problem auf, dass
der Benutzer eine Schwierigkeit mit der Bedienung hat, und die Bedienbarkeit
des tragbaren Telefons ist sehr schlecht.
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Das
Dokument NOKIA ANNOUNCEMENT „Nokia
3650 technical specifications",
INTERNET CITATION, 6. September 2002, Seiten 1-3, XP002275872, Internet:
URL: https://ww.forum.nokia.com/main/1,,015_20,00 html offenbart
ein tragbares Drahtloskommunikationsendgerät mit einem Erfassungsgerät zur Erfassung
von Multimediadaten, einer Drahtloskommunikationsfunktion, und einer Herunterladefunktion
zum Herunterladen von Multimediadaten über ein Netzwerk unter Verwendung der
Drahtloskommunikationsfunktion. Das tragbare Drahtloskommunikationsendgerät umfasst:
eine Einrichtung zur Speicherung der unter Verwendung des Erfassungsgeräts erfassten
Multimediadaten und der über
das Netzwerk heruntergeladenen Multimediadaten, eine Einrichtung
zur Bearbeitung der erfassten Multimediadaten und eine Einrichtung
zur Verhinderung der Übertragung
von heruntergeladenen Daten. Außerdem
offenbart das Dokument „Digital Rights
Management Version 1.0" ANNOUNCEMENT OPEN
MOBILE ALLIANCE, XX, XX, 5. September 2002, Seiten 1-21, XP002273196
sowie das Dokument US 2001/023417 A1 die Verwendung der Vorwärtssperren
auf mobilen Endgeräten
bzw. die Verhinderung der Bearbeitung von Multimediainformation,
die eine Verarbeitungsverhinderungsinformation hat.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erdacht, um die oben beschriebenen herkömmlichen
Probleme zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Drahtloskommunikationsendgerät anzugeben,
das in der Lage ist, darauf hinzuweisen, dass Multimediadaten nicht übertragen
werden können,
wenn die Multimediadaten, die kombiniert werden sollen, Daten enthalten,
die über
ein Netzwerk heruntergeladen wurden oder durch eine Urheberrechtsinformation
geschützt
sind, sowie eine Verarbeitungsvorrichtung für aufgenommene Bilder und ein
Verarbeitungsverfahren für
aufgenommene Bilder, die in diesem tragbaren Drahtloskommunikationsendgerät enthalten
sind.
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Dies
wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche definiert.
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Wenn
daher die Kombination von Multimediadaten angewiesen wird, wird
festgestellt, ob die zur Kombination vorgesehenen Multimediadaten
Daten, die durch die Drahtloskommunikationsfunktion über das
Netzwerk heruntergeladen wurden, enthalten oder nicht. Wenn das
Ergebnis dieser Feststellung positiv ist, wird eine entsprechende
Speicheradresse gespeichert und die Übertragung der kombinierten Multimediadaten
verhindert. Wenn daher die zur Kombination vorgesehenen Multimediadaten
Daten enthalten, die über
das Netzwerk heruntergeladen wurden, oder durch eine Urheberrechtsinformation geschützt sind,
ist es möglich,
den Benutzer darüber in
Kenntnis zu setzen, dass die Übertragung
nicht ausgeführt
werden kann, so dass die Benutzbarkeit verbessert werden kann.
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Ein
tragbares Drahtloskommunikationsendgerät umfasst des weiteren eine
Einrichtung zur Detektion von Urheberrechtsinformation, die in den
Multimediadaten enthalten ist, wobei die Speichersteuereinrichtung
feststellt, ob die durch die Kombiniereinrichtung kombinierten Multimediadaten
heruntergeladene Daten enthalten oder nicht, abhängig davon, ob die Detektionseinrichtung
eine Urheberrechtsinformation in den jeweiligen für die Kombination
vorgesehenen Multimediadaten detektiert hat oder nicht.
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Demzufolge
ist es möglich,
aufgrund des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von Urheberrechtsinformation
festzustellen, ob das Kombinieren aktiviert oder deaktiviert ist.
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Ein
tragbares Drahtloskommunikationsendgerät umfasst des weiteren eine
Einrichtung zum Benachrichtigen über
das Eingehen eines Rufs, die das Drahtloskommunikationsendgerät über das
Eingehen eines Rufs mittels der Drahtloskombinationsfunktion benachrichtigt,
wobei die kombinierten Multimediadaten ausgegeben werden, wenn über das Eingehen
eines Rufs durch die Einrichtung zum Benachrichtigen über das
Eingehen eines Rufs benachrichtigt wird.
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Demzufolge
können
die kombinierten Multimediadaten als Inhalt der Benachrichtigung über einen
eingehenden Ruf verwendet werden und die Multimediadaten können gemäß den Vorlieben
des Benutzers frei verwendet werden, ohne sich über die Beschaffung vorab unter
Verwendung eines eingebauten Geräts
oder die Beschaffung durch Herunterladen den Kopf zu zerbrechen.
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Die
Erfassungseinrichtung enthält
eine Bildaufnahmevorrichtung und die Multimediadaten umfassen Standbilddaten
und Bewegtbilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden
und über
das Netzwerk mittels der Herunterladefunktion heruntergeladen werden.
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Da
demzufolge die Standbilddaten und die Bewegtbilddaten als eine Einheit
der Multimediadaten behandelt werden, kann der Benutzer die Standbilddaten
oder die Bewegtbilddaten verwenden, ohne sich über die Erfassung durch Aufnehmen
oder Herunterladen den Kopf zu zerbrechen.
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Ein
tragbares Drahtloskommunikationsendgerät umfasst des weiteren eine
Datenbestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob die Standbilddaten durch
die Bildaufnahmevorrichtung erfasst werden oder nicht, wobei die
Speichersteuereinrichtung so eingerichtet ist, dass sie in Abhängigkeit
davon, ob die Datenbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die zum
Kombinieren vorgesehenen Standbilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung
erfasst werden oder nicht, bestimmt, ob die durch die Kombiniereinrichtung
kombinierten Multimediadaten heruntergeladene Daten enthalten oder
nicht.
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Demzufolge
ist es möglich,
abhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von durch den Benutzer aufgenommenen
Standbilddaten festzustellen, ob das Kombinieren aktiviert oder
deaktiviert ist.
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Wenn
die kombinierten Multimediadaten die heruntergeladenen Daten nicht
enthalten und durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommene Bewegtbilddaten
enthalten, veranlasst die Speichersteuereinrichtung die Speichereinrichtung
die kombinierten Multimediadaten als Bewegtbilddaten zu speichern.
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Wenn
demzufolge die durch den Benutzer aufgenommenen Bewegtbilddaten
für die
Kombination vorgesehen sind, werden die Multimediadaten nach der
Kombination alleine als Bewegtbilddaten behandelt, so dass der Benutzer
die Bewegtbilddaten beliebig verwenden kann.
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Die
Erfassungsvorrichtung enthält
eine Tonaufnahmevorrichtung und die Multimediadaten umfassen Tondaten,
die durch die Tonaufnahmevorrichtung aufgenommen wurden und über das
Netzwerk heruntergeladen wurden.
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Da
demzufolge die durch den Benutzer aufgenommenen Tondaten als eine
Einheit der Multimediadaten behandelt werden, können die Multimediadaten gemäß den Vorlieben
des Benutzers frei verwendet werden.
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Eine
Bearbeitungsvorrichtung für
aufgenommene Bilder umfasst:
Eine Einrichtung zur Speicherung
einer Mischung aus Multimediadaten mit Verarbeitungsverhinderungsinformation
und Multimediadaten ohne Verarbeitungsverhinderungsinformation;
Eine
Einrichtung zur Aufnahme eines Bildes eines Objekts entweder als
Standbild oder als Bewegtbild;
Eine Einrichtung zur Erzeugung
von Bilddaten basierend auf einem durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommenen
Bild;
Eine Einrichtung zur Ausgabe einer Kombinieranweisung,
um die erzeugten Bilddaten mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten
Multimediadaten zu kombinieren; und
Einer Ausgabeinhaltespeichereinrichtung
zur Speicherung von nur den auf einem Verarbeitungsergebnis basierenden
Ausgabeinhalten, wenn die für
die Kombination vorgesehene Multimediadaten eine Verarbeitungsverhinderungsinformation
hat.
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Wenn
demzufolge die für
die Kombination vorgesehenen Multimediadaten über ein Netzwerk heruntergeladene
Daten oder durch eine Urheberrechtsinformation geschützte Daten
enthalten, ist es möglich,
nur das Kombinierergebnis zu überprüfen, ohne
diese Dateneinheiten zu kombinieren und/oder zu speichern, so dass
die Bedienbarkeit für
den Benutzer verbessert wird.
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Eine
Bearbeitungsvorrichtung für
aufgenommene Bilder umfasst des weiteren eine Speichersteuereinrichtung
zur Abspeicherung der miteinander kombinierten Bilddaten und Multimediadaten
in der Speichereinrichtung, wenn die durch die Anweisungseinrichtung
zur Kombination vorgesehenen Multimediadaten keine Verarbeitungsverhinderungsinformation
haben.
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Demzufolge
wird in dem Fall, dass die Verarbeitung der Multimediadaten nicht
verhindert wird, das Kombinierergebnis als neue Multimediadaten gespeichert
und die Bedienbarkeit für
den Benutzer kann so verbessert werden.
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Die
Verarbeitungsverhinderungsinformation umfasst eine Markierungsinformation.
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Da
demzufolge die Anwesenheit oder Abwesenheit der Markierungsinformation
als Kriterium verwendet wird, ob das Kombinieren der Multimediadaten
aktiviert oder deaktiviert ist, kann leicht festgestellt werden,
ob das Kombinieren aktiviert oder deaktiviert ist, ohne eine Feststellung
auf Basis redundanter Daten zu treffen.
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Die
Verarbeitungsverhinderungsinformation umfasst Urheberrechtsinformation.
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Da
demzufolge die Anwesenheit oder Abwesenheit der Urheberrechtsinformation
als Kriterium verwendet wird, ob das Kombinieren der Multimediadaten
aktiviert oder deaktiviert ist, kann die Feststellung, ob die Kombinierung
aktiviert oder deaktiviert ist, leicht getroffen werden.
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Ein
Verfahren zur Bearbeitung aufgenommener Bilder umfasst des weiteren
einen Schritt, in dem die miteinander kombinierten Bilddaten und
Multimediadaten in der Speichereinrichtung abgespeichert werden,
wenn die für
die Kombination vorgesehenen Multimediadaten Verarbeitungsverhinderungsinformation
haben.
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In
dem Fall von Multimediadaten, deren Verarbeitung nicht verhindert
wird, werden die Kombinierergebnisse daher als neue Multimediadaten
abgespeichert, so dass die Bedienbarkeit für den Benutzer verbessert werden
kann.
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Die
Verarbeitungsverhinderungsinformation umfasst Markierungsinformation.
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Da
demzufolge die Anwesenheit oder Abwesenheit der Markierungsinformation
als Kriterium verwendet wird, ob das Kombinieren der Multimediadaten
aktiviert oder deaktiviert ist, kann die Feststellung, ob das Kombinieren
aktiviert oder deaktiviert ist, getroffen werden, ohne eine Entscheidung
basierend auf redundanten Daten zu treffen.
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Die
Verarbeitungsverhinderungsinformation umfasst Urheberrechtsinformation.
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Da
demzufolge die Anwesenheit oder Abwesenheit der Urheberrechtsinformation
als Kriterium verwendet wird, ob das Kombinieren der Multimediadaten
aktiviert oder deaktiviert ist, kann die Feststellung, ob das Kombinieren
aktiviert oder deaktiviert ist, leicht getroffen werden.
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Zusätzliche
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung angeführt
und ergeben sich zum Teil aus der Beschreibung oder können durch
die Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
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Die
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch die im folgenden
besonders betonten Mittel und Kombinationen erzielt und erreicht werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen
Teil derselben bilden, stellen die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der obigen
allgemeinen Beschreibung und der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
zur Erläuterung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
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1A und 1B sind
Außenansichten, die
jeweils ein Beispiel zeigen, in dem ein klappbares, tragbares Drahtloskommunikationsendgerät gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geöffnet
ist, wobei 1A eine Aufsicht und 1B eine
Rückansicht
zeigt;
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2 ist
Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus des in 1 gezeigten tragbaren Telefons zeigt;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus des in 1 gezeigten RAM Speicherbereichs zeigt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus der in 3 gezeigten
Datenordnerverwaltungstabelle zeigt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Inhalts der in 3 gezeigten
Rufeingangseinstellungstabelle zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das allgemeine Abläufe zur Einstellung eines Bildes
(eines Standbildes oder eines Bewegtbildes), das durch das in 1 dargestellte tragbare Telefon aufgenommen wurde,
in der Rufeingangseinstellungstabelle, um so beim Eingang eines
Rufs angezeigt zu werden, zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das detailliertere Abläufe zur Einstellung eines Bildes
(eines Standbildes oder eines Bewegtbildes), das durch das in 1 dargestellte tragbare Telefon aufgenommen wurde,
in der Rufeingangseinstellungstabelle, um so beim Eingang eines
Rufs angezeigt zu werden, zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zur
Aufnahme eines Bildes unter Verwendung der Kamerafunktion des in 1 gezeigten tragbaren Telefons und zur
Erzeugung des resultierenden Bildes als Anzeigebild beim Eingang
eines Rufs zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zur
Aufnahme eines Bildes unter Verwendung einer Kamerafunktion des
in 1 gezeigten tragbaren Telefons
und zur Erzeugung des resultierenden Bildes als Anzeigebild beim
Eingang eines Rufs zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zur
Aufnahme eines Bildes unter Verwendung einer Kamerafunktion des
in 1 gezeigten tragbaren Telefons
und zur Erzeugung des resultierenden Bildes als Anzeigebild beim
Eingang eines Rufs zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zur
Aufnahme eines Bildes unter Verwendung einer Kamerafunktion des
in 1 gezeigten tragbaren Telefons
und zur Erzeugung des resultierenden Bildes als Anzeigebild beim
Eingang eines Rufs zeigt;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zur
Aufnahme eines Bildes unter Verwendung einer Kamerafunktion des
in 11 gezeigten tragbaren Telefons und zur Erzeugung
des resultierenden Bildes als Anzeigebild beim Eingang eines Rufs
zeigt;
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13 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
des in 1 gezeigten RAM Datenordners
zeigt;
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14 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Inhalts einer Rufeingangseinstellungstabelle
in Schritt S20 aus 8 zeigt;
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15 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Inhalts zeigt, wenn
ein kombiniertes Bild in dem in 3 gezeigten
Datenordner gespeichert wurde;
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16 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
einer Rufeingangseinstellungstabelle zeigt, wenn kein Urheberrecht
mit einem kombinierten Bild verknüpft ist;
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17 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
einer Rufeingangseinstellungstabelle zeigt, wenn ein Ton beim Eingang
eines Rufs ausgegeben wird, wenn kein Urheberrecht mit einem verknüpften Bild
verknüpft
ist;
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18 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
einer Rufeingangseinstellungstabelle zeigt, wenn ein Ton beim Eingang
eines Rufs ausgegeben wird, wenn ein Urheberrecht mit einem kombinierten
Bild verknüpft
ist;
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19 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
zeigt, wenn ein kombiniertes Bild, das durch die Kombination eines
Bewegtbildes mit einem Standbild erzeugt wurde, in der in 3 gezeigten
Rufeingangseinstellungstabelle gespeichert wurde;
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20 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
zeigt, wenn ein kombiniertes Bild, das durch die Kombination einer
Tonanhangsanimation mit einem Standbild erzeugt wurde, in dem in 3 gezeigten
Datenordner gespeichert wurde;
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21 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
zeigt, wenn eine Bewegtbilddatei, die durch die Aufnahme eines Bewegtbildes
durch das in 1 gezeigte tragbare Telefon erhalten
wurde, in dem in 3 gezeigten Datenordner gespeichert
wurde;
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22 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Speicherinhalts
zeigt, wenn ein kombiniertes Bild, das durch die Kombination eines
Bewegtbildes, das nicht mit einem Urheberrecht versehen ist, mit
einem Standbild erzeugt wurde, in dem in 3 gezeigten
Datenordner gespeichert wurde;
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23A, 23B, 23C, 23D und 23E sind Ansichten, die jeweils ein Bildschirmbeispiel
zeigen, wenn ein Bild mit einem auf dem in 1 gezeigten
Anzeigegerät
angezeigten Standbild kombiniert wird;
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24A und 24B sind
Ansichten, die jeweils ein Bildschirmbeispiel zeigen, wenn ein Bild
mit einem auf dem in 1 gezeigten Anzeigegerät angezeigten
Bewegtbild kombiniert wird;
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25A, 25B und 25C sind Ansichten, die jeweils ein Bildschirmbeispiel
zeigen, das auf dem in 1 gezeigten
Anzeigegerät
angezeigt wird, wenn ein Bewegtbild mit einem anderen Bewegtbild
kombiniert wurde;
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26 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe zeigt,
wenn ein kombiniertes Bild durch das in 1 gezeigte
tragbare Telefon aufgerufen wurde;
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27 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Erzeugung eines Tons
zur Ausgabe zusammen mit einem Rufeingangsbild zeigt, wenn ein Bewegtbild
in ein Rufeingangsbild durch ein tragbares Telefon gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwandelt wurde;
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28 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus eines RAM
Speicherbereichs in einer anderen Ausführungsform zeigt;
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29 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus der in 28 gezeigten
Datenordnerverwaltungstabelle zeigt; und
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30 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus der in 28 gezeigten
Datenordnerverwaltungstabelle in einer anderen Ausführungsform
zeigt.
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Beste Art
und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1A und 1B sind
Außenansichten,
die jeweils ein Beispiel zeigen, in dem ein klappbares, tragbares
Drahtloskommunikationsendgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geöffnet
ist, wobei 1A eine Draufsicht und 1B eine
Rückansicht
desselben darstellt.
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Ein
tragbares Telefon 1 ist mit einer Kamera versehen. Dieses
Telefon hat einen klappbaren Aufbau, der in der Lage ist, ein Standbild
(„JPEG" Kompression) und
ein (Bewegtbild „MPEG" Kompression) aufzunehmen,
wobei der Aufbau eine Abdeckung und einen Hauptteil enthält. In diesem
tragbaren Telefon 1 ist eine herausziehbare Antenne 11 auf
der Rückseite
der Abdeckung vorgesehen; ein Lautsprecher 12, der die
Tonausgabe ausführt,
ist auf der Frontseite der Abdeckung vorgesehen; und ein Hauptanzeigegerät 13 mit
einem Farbflüssigkristall aus
120 Punkten (breit) × 160
Punkten (hoch), wobei das Hauptanzeigegerät in der Lage ist, ein Bild
und den Text einer Email mit einem angehängten Bild anzuzeigen, ist
auf der Vorderseite der Abdeckung vorgesehen.
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Eine
Tastaturbedienungseinheit 14 ist auf der Vorderseite des
Hauptteils vorgesehen. Diese Tastaturbedienungseinheit enthält eine
Vielzahl von Funktionstasten (wie z.B. eine Emailtaste 141,
eine Adresstaste 141, und eine Auslösetaste 143); zehn numerische
Tasten 144; und dergleichen.
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Die
Emailtaste 141 ist vorgesehen, um eine Emailfunktion zu
starten und ein Emailmenü anzuzeigen.
Die Adresstaste 142 ist vorgesehen, um ein Adressbuch zu öffnen, das
verwendet wird, um eine Emailadresse eines Übertragungsziels auszuwählen.
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Die
Auslösertaste 143 ist
vorgesehen, um einen angeschlossenen Verschluss zu schließen. Die zehn
numerischen Tasten 144 werden zur Eingabe von Telefonnummern
oder Buchstaben verwendet. Ein Mikrofon 15, das die Toneingabe
ausführt,
ist im unteren Bereich des Hauptteils vorgesehen.
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Ein
zusätzliches
Anzeigegerät 16 und
eine rückseitige
Taste 17, die aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen
Material gemacht sind, sind auf der Rückseite der Abdeckung vorgesehen
und enthalten eine LED 171, die beim Eingang eines Rufs leuchtet.
Eine Objektivlinse 18 ist am unteren Teil des zusätzlichen
Anzeigegeräts 16 auf
der Rückseite
der Abdeckung vorgesehen. Ein Lautsprecher 19, der über den
Eingang eines Rufs oder dergleichen informiert, ist am unteren hinteren
Teil des Hauptteils vorgesehen, so dass ein Summer hörbar ist,
selbst wenn die Abdeckung am Hauptteil geschlossen ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus des
in 1 gezeigten tragbaren Telefons
zeigt. Das tragbare Telefon 1 umfasst: einen drahtlosen
Sender/Empfänger 20 zur Übertragung/zum
Empfang und zur Modulation/Demodulation eines Tons oder Textes (Emaildaten) über die
Antenne 11 in einer drahtlosen Weise; einen Drahtlossignalprozessor 21 zur
Ausführung
der für die
Drahtloskommunikation erforderlichen Verarbeitung, wie z.B. der
Demodulation des Tons oder Textes (Emaildaten), die durch den Drahtlossender/Empfänger 20 empfangen
wurden, oder der Modulation eines Tons oder Textes, die an den Drahtlossender/Empfänger 20 übertragen
werden sollen; eine Steuereinheit 22 zur Steuerung einer
Vielzahl von Betriebsabläufen
und des gesamten Betriebs; einem Bildkompressions/Codierungsprozessor 23 zur Kompression/Verschlüsselung
eines Bildes oder dergleichen, das durch ein Bildaufnahmemodul 181 (inklusive
der Objektivlinse 18 und einem wiederbeschreibbaren Flash
ROM (nicht gezeigt) aufgenommen wurde, und einem digitalen Tonprozessor
(digital sound processor, DSP) 182; einem Flash ROM 24 zur
Speicherung einer Vielzahl von später beschriebenen Programmen;
einem Treiber 25 zur Ansteuerung des Anzeigegeräts 13;
ei nem Treiber 26 zur Ansteuerung des zusätzlichen
Anzeigegeräts 16;
einem Teilnehmerinformationsspeicher 27 zur Speicherung von
Telefonnummern zum Anrufen des tragbaren Telefons 1 oder
Profildaten wie der Betreiber (Teilnehmer) ID; einem System ROM 28 zur
Speicherung einer Vielzahl von Programmen oder dergleichen zur Steuerung
der Steuereinheit 22; einem RAM 29 zur Speicherung
einer Vielzahl von Daten, die für
das tragbare Drahtloskommunikationsendgerät erforderlich sind, zur Speicherung
von Daten, die für
den Betrieb der Steuereinheit 22 erforderlich sind, und
zur Speicherung einer Bilddatei, die durch einen Aufnahmeabschnitt
(Objektivlinse 18, Bildaufnahmemodul 181, DSP 182)
aufgenommen wurde und durch ein in einem Bildverarbeitungsprogrammabschnitt
des ROM 24 gespeicherten Programm komprimiert/codiert wurde,
oder eine Bilddatei, die über
das WWW (World Wide Web) heruntergeladen wurde; das Bildaufnahmemodul 181 enthält ein CCD
oder CMOS zur Aufnahme eine Farbbildes; der DSP 182 dient
der Codierung des durch das Bildaufnahmemodul 181 aufgenommenen
Bildes; der Übertragungslautsprecher 19;
ein Vibrator 191; einen Treiber 192 zur Ansteuerung
einer LED 171; und einen Tonsignalprozessor 200 zur
Ausführung
der Decodierung eines Signals, das von dem Drahtlosprozessor 21 ausgegeben
wird, und zur Ansteuerung des Lautsprechers 12, um so einen
Ton auszugeben.
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Der
Bildkompressions/Codierungsprozessor 23 ist ein Schaltungsabschnitt,
der ein Standbild in einem JPEG-Schema oder ein Bewegtbild in einem „amc" Schema codiert,
das mit dem MPEG-4 Schema kompatibel ist, nachdem das Standbild
oder das Bewegtbild, das durch den Bildaufnahmeabschnitt (Objektivlinse 18,
Bildaufnahmemodul 181, DSP 182) aufgenommen und
digital codiert wurde, und ein Anzeigebild (Standbild oder Bewegtbild),
das kombiniert wird, wenn ein Rufeingangsbild in einem später beschriebenen
Kameramodus erzeugt wird, erfasst wurde. Zusätzlich umfasst dieser Abschnitt
eine Funktion zum Herunterladen von Bilddaten über ein Netzwerk mittels eines
Systems (nicht gezeigt) oder zur Decodierung einer Standbilddatei,
die an eine empfangene Email angehängt ist (JPEG (JPG) Schema,
SMP Schema, PNG Schema, GIF Schema) oder eine Bewegtbilddatei (MPEG
(AMC) ASF) Schema, GIF Animationsschema). In dem durch den Aufnahmeabschnitt
aufgenommenen Standbild wird, wenn das Standbild JPEG Schema codiert
wird, ein Thumbnailbild oder ein Steuerkennzeichen, wie z.B. der
Aufnahmebedingung, eingestellt und als Datei basierend auf dem DCF
Standard oder dem Exif Standard erzeugt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Speicherbereichsaufbau des
RAM 29 zeigt. Das RAM 29 ist aufgeteilt in einen
Bereich für
eine Datenordnerverwaltungstabelle 290; einem Bereich für einen
Datenordner 291; einem Bereich für eine Adressbuchtabelle 293;
und einen Bereich für
sonstigen Datenspeicher 294.
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Ein
Tabellenaufbau der Datenordnerverwaltungstabelle 290 ist
in 4 dargestellt. Die eigentlichen echten Daten werden
in dem Datenordner 291 gespeichert. Die Datenordnerverwaltungstabelle 290,
die sie verwaltet, ist jedoch vorgesehen, um einen Dateinamen, eine
Dateigröße, ein
Ordnerattribut, einen Ordnertitel, ein Dateiattribut und ein Urheberrechtskennzeichen
für jede
Datensatznummer zu speichern und ein Datensatz wird aus diesen Elementen
gebildet.
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Das
Ordnerattribut ist vorgesehen, um Dateneinheiten zu sortieren und
zu verwalten. Auf einem Anzeigebildschirm werden die in einem Datenordner
gespeicherten Daten für
jeden Ordner angezeigt. Alle Dateien werden gemischt in der Reihenfolge
der Aufnahme gespeichert. Der Ordnername gibt den Namen des Ordners
an, der auf dem Anzeigebildschirm dargestellt wird.
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Die
Dateiattribute bestimmen die Attribute der in dem Datenordner gespeicherten
Daten. Ein Bewegtbild bestimmt Daten (unabhängig davon, ob mit oder ohne
Ton), die in einer Datei entsprechend dem AMC Schema, das kompatibel
ist mit dem MPEG Schema, gespeichert ist und einer Bewegtbilddatei,
die durch das tragbare Telefon 1 aufgenommen wurde. Selbst
wenn kein Ton oder nur ein Ton vorgesehen ist, wenn die Codierung
im MPEG-Schema durchgeführt
wird, werden die codierten Daten als ein einheitlicher Ordner „Film" behandelt. Es wird
angenommen, dass dieses Attribut eine Animationsdatei enthält, die
dem GIF Schema entspricht (siehe Datensatznummer 15 in 4),
oder einer Datei, die dem PMD Schema (einer Tonanhangsanimationsdatei,
die für
ein Format des tragbaren Telefons spezialisiert ist (vergleiche
Datensatznummer 14 aus 4)) entspricht.
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Das
Standbild enthält
eine Standbilddatei gemäß dem JPEG
(JPG) Schema, dem BMP Schema, dem PNG Schema oder GIF Schema oder
eine Standbilddatei, die durch das tragbare Telefon 1 aufgenommen
wurde. Das Tonattribut enthält
eine Tondatei, die in dem tragbaren Telefon 1 aufgenommen wurde
(siehe QCP Format Nr. 003); eine Datei gemäß dem PMD Format (eine Tonanhangsanimationsdatei,
die für
das Format des tragbaren Telefons spezialisiert ist (wenn keine
Animation vorgesehen ist) (siehe Datensätze Nr. 007 und 008 in 4);
und eine Datei gemäß dem MMF
Schema (eine Speicherdatei, die für das Format des tragbaren
Telefons spezialisiert ist) (siehe die Datensätze Nr. 009 bis 010 in 4).
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Die
Rufeingangseinstellungstabelle 292 ist eine Tabelle um
einzustellen, welcher Art der Übertragung
(Bildschirmanzeige und Ton (Melodie) Ausgabe) ausgeführt wird,
wenn ein Rufeingangsanforderungssignal von außerhalb an einem eigenen Telefon
empfangen wurde. Wie in 5 dargestellt, wird im einzelnen
die Datensatznummer der oben beschriebenen Datenordnerverwaltungstabelle 290 gespeichert.
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Wenn
ein Dateiattribut der Daten, die der gespeicherten Datensatznummer
entsprechen, ein Bewegtbild ist, wird diese Datei beim Empfang des Rufeingangsanforderungssignals
geöffnet
und das entsprechende Bewegtbild wird auf dem Anzeigegerät 13 angezeigt.
Wenn diese Bewegtbilddatei einen Ton enthält, dann wird der entsprechende
Ton ausgegeben. Wenn kein Ton enthalten ist, wird ein Standardübertragungssummer
ausgegeben.
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Wenn
das Dateiattribut der Daten, die der gespeicherten Datensatznummer
entsprechen, ein Standbild ist, wird diese Datei beim Empfang eines Rufeingangsanforderungssignals
geöffnet
und das entsprechende Standbild wird auf dem Anzeigegerät 13 angezeigt.
Wenn die Datensatznummer in der Rufeingangseinstellungstabelle 292,
die dieser Standbilddatei entspricht, eine Datensatznummer einer
Datei enthält,
deren Dateiattribut „Ton" ist, wird der dieser
Datensatznummer entsprechende Ton ausgegeben. Ansonsten wird ein
Standardübertragungssummer
ausgegeben.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Inhalts der Rufeingangseinstellungstabelle 292 zeigt. Ein
Sendernummermerkmal in 5 enthält die Telefonnummer des Senders
in einem Rufeingangsanforderungssignal. Wenn diese Telefonnummer
mit einer der in der Adressbuchtabelle 293 gespeicherten Telefonnummern übereinstimmt,
wird, wenn das Sendernummerkennzeichen gesetzt ist, die Übertragung
auf Basis dieser Rufeingangseinstellung ausgeführt. Eine entsprechende Adresse
bezeichnet eine Speicheradresse in der oben beschriebenen Adressbuchtabelle 293.
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Ein
Betriebsablauf gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird nun beschrieben. Zunächst wird
der allgemeine Betrieb in Übereinstimmung
mit den Flussdiagrammen aus 6 und 7 beschrieben.
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In 6 stellt
das tragbare Telefon 1 einen Zugriff auf eine Bilddatenherunterladeseite über ein Kommunikationsnetzwerk
mittels der Antenne 11, dem Drahtlossender/Empfänger 20 und
dem Drahtlossignalprozessor 21 zur Verfügung, lädt Bilddaten herunter und speichert
die heruntergeladenen Bilddaten in einen Bildspeicher 23.
Zusätzlich
wird die Bilddatei, die durch den Aufnahmeabschnitt (Objektivlinse 18,
Bildauf nahmemodul 181, DSP 182) und durch den
Bildkomprimier/Codierprozessor 23 komprimiert/codiert wurde,
in einem anderen Datenspeicher 294 (Bildspeicher) des RAM 29 gespeichert.
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Wenn
der Benutzer das Bild (Standbild oder Bewegtbild), das durch das
tragbare Telefon 1 aufgenommen wurde, als beim Eingang
eines Rufs anzuzeigendes Bild einstellt, bestimmt die Steuereinheit 22 im
Schritt A01 in 6, ob das heruntergeladene Bild
mit dem aufgenommenen Bild, das beim Eingang eines Rufs angezeigt
wird, kombiniert ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird in Schritt A02 die Verknüpfung mit einer Tondatei, die
zur gleichen Zeit wiedergegeben wird, wenn dieses aufgenommene Bild
beim Rufeingang angezeigt wird, veranlasst und eine Speicheradresse einer
Standbilddatei und eine Speicheradresse der Tondatei werden in der
Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert, um im Schritt
S03 miteinander verknüpft
zu werden.
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Wenn
das heruntergeladene Bild mit dem aufgenommenen Bild kombiniert
ist, wird die Verarbeitung im Schritt A04 fortgesetzt, in dem festgestellt wird,
ob ein Urheberrecht mit dem heruntergeladenen Bild, das kombiniert
werden soll, verbunden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird die Verarbeitung bei Schritt A07 fortgesetzt,
und wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung
im Schritt A05 fortgesetzt.
-
Im
Schritt A05 wird die Verknüpfung
mit der Tondatei, die zur gleichen Zeit wiedergegeben wird, wenn
dieses aufgenommene Bild beim Rufeingang angezeigt wird, veranlasst.
Im Schritt A06 wird die Speicheradresse der Standbilddatei, die
Speicheradresse und Kombinierungsstelle des zu kombinierenden Bildes
und die Speicheradresse der Tondatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert, um
miteinander verknüpft
zu werden.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt A07 geht, wird das heruntergeladene
Bild mit dem aufgenommenen Bild kombiniert und das Ergebnis der
Kombination festgehalten. Das festgehaltene Bild wird dann in dem
Ordner für
neue Daten 291, der in dem RAM 29 enthalten ist,
gespeichert. Im Schritt A08 wird die Verknüpfung mit der Tondatei, die
zur gleichen Zeit wiedergegeben wird, wenn dieses kombinierte Bild beim
Rufeingang angezeigt wird, veranlasst. In Schritt A09 wird die Speicheradresse
des Ergebnisses der Kombination und die Speicheradresse der Tondatei
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um miteinander verknüpft
zu werden.
-
In
einem Wort, wenn das Bild, Standbild oder Bewegtbild, das durch
das tragbare Telefon 1 aufgenommen wurde, in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 eingestellt
wird, um beim Rufeingang angezeigt zu werden, wird, wenn ein Urheberrechtsschutzmerkmal
(Schutz vor unzulässiger
Kopie) bei dem zu kombinierenden Bild gesetzt ist, die Datensatznummer
des aufgenommenen Bildes und die entsprechende Datensatznummer gespeichert,
um miteinander verknüpft
zu werden. Wenn kein Urheberrechtsschutzmerkmal (Schutz vor unzulässiger Kopie)
gesetzt ist, wird das Ergebnis der Kombination festgehalten. Eine
Datei wird dann neu erzeugt und die Datensatznummer dieser Datei
wird in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 eingestellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das detailliertere Betriebsabläufe zur
Einstellung des Bildes (Standbild oder Bewegtbild), das durch das
tragbare Telefon 1 aufgenommen wurde, als beim Eingang
eines Rufs anzuzeigendes Bild darstellt. Im Schritt B01 wird festgestellt,
ob das heruntergeladene Bild mit dem aufgenommenen Bild, das beim
Rufeingang angezeigt werden soll, kombiniert ist oder nicht. Wenn
das Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird im Schritt B02 festgestellt,
ob ein Ton mit dem beim Rufeingang anzuzeigenden Bild, d.h. dem
Rufeingangsbild, verknüpft
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird die Verarbeitung beim Schritt B05 fortgesetzt, und wenn das
Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im
Schritt B03 fortgesetzt.
-
Im
Schritt B03 wird festgestellt, ob der mit dem Rufeingangsbild verknüpfte Ton
beim Rufeingang ausgegeben wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der
Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung beim Schritt B05
fortgesetzt, und wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist,
wird die Verarbeitung im Schritt B04 fortgesetzt. Im Schritt B04
wird die Speicheradresse der Bewegtbilddatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um mit der Speicheradresse des aufgenommenen Bildes verknüpft zu werden.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt B05 geht, wird die Verknüpfung der
Tonausgabe, wenn das Rufeingangsbild angezeigt wird, mit der Tondatei
veranlasst. Im Schritt B06 wird die Speicheradresse der Bewegtbilddatei
und die Speicheradresse der Tondatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 92 gespeichert,
um miteinander verknüpft
zu werden.
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Wenn
im Schritt B01 festgestellt wurde, dass das heruntergeladene Bild
mit dem aufgenommenen Bild kombiniert ist, wird die Verarbeitung
im Schritt B07 fortgesetzt, in dem festgestellt wird, ob ein Urheberrecht
mit dem zur Kombination vorgesehenen herunter geladenen Bild verbunden
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird die Verarbeitung im Schritt B13 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt B08
fortgesetzt. Im Schritt B08 wird festgestellt, ob ein Ton entweder
mit der aufgenommenen Bilddatei oder der heruntergeladenen Bilddatei
verbunden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ
ist, wird die Verarbeitung im Schritt B11 fortgesetzt und wenn das
Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt
B09 fortgesetzt.
-
Im
Schritt B09 wird festgestellt, ob der mit einem der Bilder verknüpfte Ton
beim Rufeingang ausgegeben wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird die Verarbeitung im Schritt B11 fortgesetzt, und
wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung
im Schritt B10 fortgesetzt. Im Schritt B10 wird die Speicheradresse
der Bewegtbilddatei und die Speicheradresse und die Kombinierposition
des für
die Kombination vorgesehenen Bildes in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um so miteinander verknüpft
zu werden.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt B11 geht, wird die Verknüpfung der
Tondatei veranlasst und die Speicheradresse der Bewegtbilddatei,
die Speicheradresse und die Kombinierposition des für die Kombination
vorgesehenen Bildes und die Speicheradresse der Tondatei werden
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um so miteinander verknüpft
zu werden.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt B13 geht, wird festgestellt, ob ein
Ton sowohl mit der aufgenommenen Bilddatei als auch mit der heruntergeladenen
Bilddatei verbunden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird die Verarbeitung im Schritt B18 fortgesetzt, und
wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung
im Schritt B14 fortgesetzt. Im Schritt B14 wird die Auswahl eines
Tons, der beim Rufeingang wiedergegeben werden soll, veranlasst.
Im Schritt B15 wird das Ergebnis der Kombination wiedergegeben und
festgehalten und das festgehaltene Ergebnis der Kombination wird
neuerlich in dem Datenordner 291 gespeichert.
-
Im
Schritt B16 wird festgestellt, ob ein Ton beim Rufeingang ausgegeben
wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird die Verarbeitung im Schritt B19 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt B17
fortgesetzt. Im Schritt B17 wird eine Adresse der festgehaltenen
Bewegtbilddatei (kombiniertes Bild) in der Hofeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt B18 geht, wird festgestellt, ob in
Ton entweder mit der aufgenommenen Bilddatei oder der heruntergeladenen Bilddatei
verknüpft
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist,
wird die Verarbeitung im Schritt B15 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung im Schritt B19
fortgesetzt. In Schritt B19 wird die Verknüpfung mit der Tondatei veranlasst.
In Schritt B20 wird die Adresse der festgehaltenen Bewegtbilddatei (kombiniertes
Bild) und die Speicheradresse der Tondatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um so miteinander verknüpft
zu werden.
-
8, 9, 10, 11 und 12 sind
Flussdiagramme, die Abläufe
zur Aufnahme eines Bildes unter Verwendung einer Kamerafunktion des
tragbaren Telefons 1 und zur Erzeugung des Bildes als Anzeigebild
beim Rufeingang zeigen.
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Wenn
das Tastatureingabegerät 14 des
tragbaren Telefons 1 betätigt wird, um in den Kameramodus
zu gelangen, veranlasst die Steuereinheit 22 das Anzeigegerät 13,
ein Menü im
Schritt S01 anzuzeigen. Unter Bezugnahme auf das angezeigte Menü wählt der
Benutzer durch Betätigung
des Eingabegeräts 14 aus,
ob ein Bewegtbild oder ein Standbild aufgenommen werden soll. Die
Steuereinheit 22 stellt so fest, ob ein in Schritt S02
ausgewählter
funktionaler Modus ein Standbild oder ein Bewegtbild ist. Wenn der
ausgewählte
funktionale Modus ein Standbild ist, wird die Verarbeitung im Schritt
S03 fortgesetzt, und wenn der ausgewählte funktionale Modus ein
Bewegtbild ist, wird die Verarbeitung im Schritt S48 in 11 fortgesetzt.
-
23A zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der
auf dem Anzeigegerät
angezeigt wird, wenn der Benutzer ein Standbild ausgewählt hat,
wobei „Standbild" unterstrichen ist. 24A zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, wenn
ein Bewegtbild ausgewählt
wurde, wobei „Bewegtbild" unterstrichen ist.
-
In
Schritt S03 wird ein durch die Aufnahme eines Objekts durch das
Bildaufnahmemodul 181 gewonnenes elektrisches Signal mittels
des DSP 182 abgebildet und das resultierende Bild wird über den Treiber 25 auf
dem Hauptanzeigegerät 13 angezeigt. Im
Schritt S04 wird dann festgestellt, ob eine Betätigung der Auslösertaste 143 detektiert
wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
kehrt die Verarbeitung zum Schritt S03 zurück, und wenn das Ergebnis der
Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S05 fortgesetzt,
indem das von dem DSP 182 ausgegebene Bild gespeichert
wird, um vorübergehend
in dem Andere-Daten-Speicher 294 das RAM 29 festgehalten
zu werden.
-
Im
Schritt S06 wird, nachdem eine Anweisung zur Eingabe eines Dateinamens
auf dem Anzeigegerät 13 für den Benutzer
angezeigt wurde, festgestellt, ob eine Feststellung einer Dateinamenseingabe
im Schritt S07 detektiert wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis der
Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S09 fortgesetzt,
und wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung
im Schritt S08 fortgesetzt, in dem festgestellt wird, ob ein Abbruch
detektiert wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S06 zurück, und
wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, kehrt die Verarbeitung
zum Schritt S03 zurück.
-
Im
Schritt S09 wird ein Dateiattribut und/oder ein Standbild, und ein
Ordnerattribut 002 (mein Photo) an das aufgenommene Standbild angehängt und in
dem Datenordner 291 gespeichert. Im Schritt S10 zeigt das
Anzeigegerät 13 dann
ein Bild an, das den Benutzer veranlasst, auszuwählen, ob dieses aufgenommene
Bild für
ein Rufeingangsbild verwendet wird oder nicht. 23B zeigt ein Beispiel eines Anzeigebilds, wenn
der Benutzer ausgewählt
hat, dass das Bild für
das Rufeingangsbild verwendet wird, wobei „ja" unterstrichen ist.
-
Nach
dem Empfang der obigen Betätigung, wird
im Schritt S11 festgestellt, ob der Benutzer ausgewählt hat,
dass das Bild als Rufeingangsbild verwendet wird oder nicht. Wenn
das Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird ein Dateiname (fuukei-jpg)
in der aufgenommenen Standbilddatei eingestellt. Der eingestellte
Dateiname wird dann in dem Datenordner 291 des RAM 29 mit
der Datensatznummer 20 gespeichert und die Verarbeitung kehrt zur
Menüanzeige
zurück.
Wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, kehrt die Verarbeitung
zum Schritt S12 zurück.
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Wenn
ein Benutzer ausgewählt
hat, dass ein aufgenommenes Bild als ein Rufeingangsbild erzeugt
wird, wählt
der Benutzer aus, ob ein heruntergeladenes Bild mit diesem Rufeingangsbild
kombiniert wird oder nicht. Nach dem Empfangen dieser Benutzerauswahl
stellt die Steuereinheit 22 im Schritt S12 fest, ob das
heruntergeladene Bild mit dem aufgenommenen Bild, das beim Rufeingang
angezeigt wird, kombiniert ist oder nicht. Als Ergebnis wird, wenn
das Ergebnis der Feststellung negativ ist, die Verarbeitung im Schritt
S24 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis der Feststellung positiv
ist, wird die Verarbeitung im Schritt S13 fortgesetzt, in dem festgestellt
wird, ob ein Standbild oder ein Bewegtbild kombiniert werden soll.
Wenn das Ergebnis der Feststellung ein Standbild ist, wird die Verarbeitung
im Schritt S14 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis der Feststellung
das Bewegtbild ist, wird die Verarbeitung im Schritt S31 in 10 fortgesetzt.
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Im
Schritt S14 werden das Dateiattribut und/oder die Standbilddateien,
die bereits über
ein Netzwerk heruntergeladen wurden, auf dem Anzeigegerät 13 für jeden
Ordner angezeigt. Im Schritt S15 zeigt das Anzeigegerät, wie z.B. 23C, ein kombiniertes Bild an, das den nachfolgenden
Benutzerauswahl- und/oder Kobinationsanweisungen entspricht.
-
Eine
Bildkombination wird ausgeführt,
bis eine Feststellung des Abschlusses der Erzeugung eines kombinierten
Bildes detektiert wird. Wenn der Abschluss der Erzeugung des kombinierten
Bildes festgestellt wird, wird in Schritt S17 festgestellt, ob ein
Urheberrechtsmerkmal mit dem für
die Kombination verwendeten heruntergeladenen Bild verbunden ist
oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird
die Verarbeitung im Schritt S21 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S18
fortgesetzt.
-
Im
Schritt S18 zeigt das Anzeigegerät 13 einen
Hinweis zur Überprüfung, ob
ein gültiges
Urheberrechtsmerkmal mit dem heruntergeladenen Bild verbunden ist,
an. Im Schritt S19 wird die Verarbeitung der Schritte S14 bis S18
wiederholt, bis JA für die Überprüfung festgestellt
wurde. Wenn JA festgestellt wurde, wird die Verarbeitung im Schritt
S20 fortgesetzt, in dem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden und
die Verarbeitung wird dann im Schritt S24 in 9 fortgesetzt.
-
14 zeigt
ein Beispiel des Inhalts der Rufeingangseinstellungstabelle 292 in
Schritt S20. Die Figur zeigt einen Fall, indem eine Standbilddatei stamp02.png
des Datensatzes Nr. 17 mit einer Standbilddatei aus Datensatz Nr.
20 kombiniert wurde.
-
Ein
Anzeigebeispiel dieses Falls wird unter Bezugnahme auf 23C beschrieben. Selbst mit einem derartig kombinierten
Bild kann das Standbild stamp02.png (Standbild, das einen Menschen
oben links auf dem Anzeigebildschirm in 23C zeigt) nicht
neuerlich als ein kombiniertes Bild erzeugt werden, da das Urheberrechtsmerkmal
gesetzt ist. Demzufolge werden die Speicherinhalte der Rufeingangseinstellungstabelle 292 als
Datensatznummer der aufgenommenen Bilddatei plus Datensatznummer der
kombinierten Bilddatei (Kombinierposition (Verweis auf die obere
linke Ecke) X Koordinate, Kombinierposition (Verweis auf die obere
linke Ecke) y Koordinate) erzeugt.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt S21 geht, wird das kombinierte Standbild
einmal wiedergegeben. Im Schritt S22 wird ein Dateiname dieses kombinierten
Bildes eingege ben und bestimmt. Die Datensatznummer 21 wird dann
neuerlich in dem Datenordner 291, wie in 15 dargestellt,
gespeichert. Im Schritt S23 wird dann eine Speicheradresse dieses
kombinierten Bildes in der Rufeingangseinstellungstabelle 292,
wie in 16 dargestellt, gespeichert
und die Verarbeitung wird im Schritt S24 fortgesetzt.
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Ein
Beispiel des Inhalts des Datenordners 291 in 15 zeigt
einen Fall, in dem ein erfasstes Bild (chakufuukei.jpg) des Kombinierungsergebnisses
neuerlich gespeichert wurde, wenn ein Urheberrechtsschutzmerkmal
(Schutz vor unzulässiger
Kopie) in der kombinierten Bilddatei nicht gesetzt ist.
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16 zeigt
ein Beispiel des Speicherinhalts der Rufeingangseinstellungstabelle 292,
wenn eine Standbilddatei aus stamp01.png als Datensatznummer 16
z.B. mit einer Standbilddatei aus Datensatznummer 20 für das oben
beschriebene kombinierte Bild kombiniert wurde. Ein Beispiel der
Bildschirmanzeige des Anzeigegeräts 13 wird
wiederum mit Bezugnahme auf 23C beschrieben.
Das Standbild aus stamp01.png (Standbild, das oben links in der Bildschirmanzeige
aus 23C einen Menschen zeigt), wird
als ein kombiniertes Bild erzeugt, da das Urheberrechtsmerkmal nicht
gesetzt ist. Demzufolge wird der Speicherinhalt der Rufeingangseinstellungstabelle 292 als
Datensatznummer der neu erzeugten Bilddatei erzeugt.
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In
Schritt S24 werden, wenn ein Ton einem Rufeingangsbild hinzugefügt ist,
das Dateiattribut und/oder der Ton, der/die bereits über ein
Netzwerk heruntergeladen wurden, oder eine Dateiattributsanimationsdatei
(ausgenommen kein-Ton) für
jeden Ordner angezeigt. Daraufhin wird die Tatsache, dass der Benutzer
diese Datei ausgewählt
hat, angezeigt, bis die Auswahl im Schritt S25 detektiert wurde.
Danach werden, wenn die Benutzerauswahl detektiert ist, die in 17 gezeigten
Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 im Schritt S26 gespeichert.
Danach kehrt die Verarbeitung zum Menüanzeigebildschirm zurück.
-
Ein
Beispiel aus 17 zeigt z.B. die Speicherinhalte
der Rufeingangseinstellungstabelle 292, wenn die Standbilddatei
von stamp02.png aus Datensatznummer 17 mit der Standbilddatei aus
Datensatznummer 20 kombiniert ist und Datensatznummer 08 als beim
Rufeingang auszugebende Tondatei gespeichert ist. Die Speicherinhalte
der Rufeingangseinstellungstabelle 292 werden als Datensatznummer
der aufgenommenen Bilddatei plus der Datensatznummer der kombinierten
Bilddatei (Kombinierungsposition (Referenz der oberen linken Ecke)
X Koordinate, Kombinierungsposition (Referenz der oberen linken
Ecke) Y Koordinate plus Datensatznummer der zugehörigen Tondatei
erzeugt.
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Im
Schritt S25, in dem „Nein" detektiert wird, entspricht
ein Beispiel der Inhalte der Rufeingangseinstellungstabelle 292 im
Schritt S26 der 18. In 18 ist
ein Beispiel der Speicherinhalte der Rufeingangseinstellungstabelle 292,
wenn Datensatznummer 08 in Datensatznummer 21 (in einer neu erzeugten
kombinierten Bilddatei) als beim Rufeingang auszugebende Tondatei
gespeichert ist. Die Speicherinhalte der Rufeingangseinstellungstabelle 292 werden
als Datensatznummer der neu erzeugten Bilddatei plus der Datensatznummer
der zugehörigen
Tondatei erzeugt.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt S31 aus 10 geht,
zeigt das Anzeigegerät 13 für jeden Ordner
die Dateien an, deren heruntergeladenes Dateiattribut ein Bewegtbild
ist. In Schritt S32 zeigt das Anzeigegerät 13 gemäß der nachfolgenden
Benutzerauswahl und/oder Kombinierungsoperation ein kombiniertes
Bild an.
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19 zeigt
ein Speicherbeispiel eines kombinierten Bildes, wenn ein Bewegtbild
erzeugt wurde, um im Schritt S32 mit einem Standbild kombiniert
zu werden. Die Abbildung zeigt einen Zustand, in dem die Bilddatei
(chakufuukei.gif) erzeugt wurde, als das in 13 gezeigte
Dateiattribut Bewegtbild (movieframe 01 gif) kombiniert und festgehalten
wurde und als Datensatznummer 021 in dem Datenordner 291 des
RAM 29 gespeichert wurde.
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Das
bedeutet, dass selbst wenn das aufgenommene Bild ein Standbild ist,
und wenn ein Bewegtbild (Animation) für die Kombination vorgesehen ist,
das Ergebnis der Kombination neuerlich als Bewegtbild in einer Datei
erzeugt wird. Eine Beschreibung wird mittels eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die 23D und 23E gegeben.
Daten, für die
sternchenmarkierte Spalten in 23D und 23E abwechselnd geändert werden, wurde als eine
movieframe01.gif genannte Datei aus Datensatznummer 18 in 19 erzeugt.
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Selbst
wenn nämlich
das aufgenommene Bild ein Standbild ist (ein Flugzeugicon in der
Abbildung) und wenn das kombinierte Bild ein Bewegtbild enthält (sternchenmarkierte
Spalten in der Abbildung) wird in Übereinstimmung mit diesem Dateiformat
eine Bewegtbilddatei erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ordnerattribut,
ein Dateiattribut und dergleichen nicht gesetzt. In dem später beschriebenen
Schritt S436 wird, wenn eine Tondatei (ohne ein Urheberrecht) verknüpft wird,
eine Tonanhangsanimationsdatei (chakufuukei.pmd) als eine Datei
verarbeitet. Die verarbeitete Datei wird dann in dem Datenordner 291,
wie in 20 gezeigt, gespeichert.
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Die
Bildkombinierung wird ausgeführt,
bis eine Feststellung des Abschlusses der Erzeugung eines kombinierten
Bildes detektiert wurde. Wenn der Abschluss der Erzeugung des kombinieren
Bildes festgestellt wird, wird festgestellt, ob das Urheberrechtsmerkmal
an das heruntergeladene Bild angehängt ist, das für die Kombination
in Schritt S34 verwendet wird. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird die Verarbeitung beim Schritt S38 fortgesetzt,
und wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung
beim Schritt 35 fortgesetzt.
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In
Schritt S35 zeigt das Anzeigegerät 13 einen
Hinweis zur Überprüfung, ob
ein gültiges
Urheberrechtsmerkmal an das heruntergeladene Bild angehängt ist,
an. In Schritt S36 wird die Verarbeitung von Schritt S35 wiederholt,
bis eine positive Antwort JA detektiert wurde. Wenn JA detektiert
wurde, wird die Verarbeitung im Schritt S37 fortgesetzt, indem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden
und die Verarbeitung bei Schritt S41 fortgesetzt wird.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt S38 geht, wird das kombinierte Bewegtbild
von der Anfangs- bis zur Endzeit wiedergegeben und mittels des Bildkompressions/Codierprozessors 23 komprimiert.
In Schritt S39 wird dann ein Dateiname dieses kombinierten Bilds
eingegeben und festgelegt. In Schritt S40 wird der Dateiname neuerlich
in dem Datenordner 291 gespeichert und die Verarbeitung
geht zum Schritt S41.
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Wenn
in Schritt S41 ein Ton zu einem Rufeingangsbild hinzugefügt ist,
zeigt das Anzeigegerät 13 ein
Dateiattribut und/oder einen Ton an, der/die bereits über ein
Netzwerk heruntergeladen wurden, oder eine Dateiattributsanimationsdatei
(ausgenommen Kein-Ton)
für jeden
Ordner. Die Anzeige wird dann fortgesetzt, bis in Schritt S42 festgestellt
wird, dass der Benutzer eine Datei ausgewählt hat. Wenn die Benutzerauswahl
detektiert ist, wird in Schritt S43 festgestellt, ob das Urheberrechtsmerkmal
an das für die
Kombination verwendete heruntergeladene Bild angehängt ist
oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird
die Verarbeitung im Schritt S46 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S44
fortgesetzt.
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In
Schritt S44 zeigt das Anzeigegerät 13 einen
Hinweis zur Überprüfung, ob
ein gültiges
Urheberrechtsmerkmal an das heruntergeladene Bild angehängt ist,
an. In Schritt S45 wird die Verarbeitung vom Schritt S41 bis zum
Schritt S44 wiederholt, bis eine positive Antwort JA detektiert
wurde. Wenn JA ausgewählt
ist, wird die Verarbeitung im Schritt S47 fortgesetzt, indem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden und
die Verarbeitung dann zu dem Menüanzeigebildschirm
zurückkehrt.
-
Wenn
kein Urheberrechtsmerkmal an das heruntergeladene Bild angehängt ist,
wird die Verarbeitung im Schritt S46 fortgesetzt, indem ein Bewegtbild
als Dateiattribut gesetzt wird und 001 oder 004 in einem Ordnerattribut
gesetzt wird. Danach wird die Verarbeitung im Schritt S47 fortgesetzt,
indem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden
und die Verarbeitung dann zu dem Menüanzeigebildschirm zurückkehrt.
-
Wenn
der in Schritt S02 aus 8 gewählte Bildaufnahmemodus ein
Bewegtbild ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S48 aus 11,
in dem ein durch die Aufnahme eines Objekts mittels des Bildaufnahmemoduls 181 erhaltenes
elektrisches Signal mittels des DSP 182 abgebildet wird
und das resultierende Bild auf dem Anzeigegerät 13 über den
Treiber 25 angezeigt wird. In Schritt S49 wird dann festgestellt,
ob eine Betätigung
der Auslösertaste 143 detektiert
wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
kehrt die Verarbeitung zum Schritt 48 zurück, und wenn das Ergebnis der
Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S50 fortgesetzt,
in dem das von dem DSP 182 ausgegebene Bewegtbild gespeichert
wird, um vorübergehend
in dem Andere-Daten-Speicher 294 der
RAM 29 festgehalten zu werden.
-
In
Schritt S51 wird festgestellt, ob eine Betätigung der Auslösertaste 143 detektiert
wird oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird festgestellt, ob ein vorbestimmtes Zeitintervall im Schritt
S52 abgelaufen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 50 zurück, und
wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung
im Schritt S543 fortgesetzt. Wenn eine Betätigung der Auslösertaste 143 detektiert
wird, geht die Verarbeitung unmittelbar zum Schritt S53.
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Wenn
im Schritt S51 die Betätigung
der Auslösertaste 143 detektiert
wird, geht die Verarbeitung zum Schritt S53, in dem das vorübergehend
festgehaltene Bild mittels des Bildkompressions/Codierprozessors 23 komprimiert/codiert
wird. In Schritt S54 zeigt dann das Anzeigegerät 13 eine Dateinameeingabeanweisung
für den
Benutzer an. In Schritt S55 wird festgestellt, ob eine Feststellung
der Dateinameeingabe detektiert wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis
der Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung im Schritt S56
fortgesetzt, indem festgestellt wird, ob ein Abbruch detektiert
wurde oder nicht. Wenn kein Abbruch detektiert wurde, kehrt die
Verarbeitung zum Schritt S54 zurück,
und wenn ein Abbruch detektiert wurde, kehrt die Verarbeitung zum Schritt
S48 zurück.
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Wenn
eine Feststellung einer Dateinameeingabe im Schritt S55 detektiert
wurde, wird die Verarbeitung im Schritt S57 fortgesetzt, in dem
das komprimierte/codierte Bewegtbild, wie in 21 gezeigt,
in dem Datenordner 291 des RAM 29 gespeichert
wird, in dem das Dateiattribut und/oder Bewegtbild oder Ordnerattribut
003 (Film) an das Bewegtbild angehängt wird.
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21 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Dateiname (car.amc) für eine Bewegtbilddatei gesetzt
wird und der gesetzte Dateiname als Datensatznummer 20 in dem Datenordner 291 gespeichert
wird, nachdem ein Bewegtbild in dem Kameramodus aufgenommen wurde,
wenn die Bewegtbilddatei erzeugt wird.
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In
Schritt S58 zeigt das Anzeigegerät 13 ein Bild
an, das den Benutzer veranlasst, auszuwählen, ob dieses aufgenommene
Bild als Rufeingangsbild verwendet wird oder nicht. Als Antwort
darauf wird in Schritt S59 festgestellt, ob der Benutzer sich dafür entschieden
hat, dass das aufgenommene Bild als Rufeingangsbild verwendet werden
soll oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
kehrt die Verarbeitung zum Anzeigemenü zurück, und wenn das Ergebnis der
Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung in Schritt S60 fortgesetzt.
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24B zeigt ein Beispiel des Bildschirms des Anzeigegeräts 13,
wenn der Benutzer sich dafür entschieden
hat, dass das aufgenommene Bild als Rufeingangsbild verwendet wird,
wobei „JA" unterstrichen ist.
Zusätzlich
wählt der
Benutzer zu diesem Zeitpunkt aus, dass das ausgewählte Bild
mit einem heruntergeladenen Bild kombiniert wird, wenn der Benutzer
ausgewählt
hat, dass das aufgenommene Bild als Rufeingangsbild erzeugt wird.
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Die
Steuereinheit 22 stellt fest, ob das herunter geladene
Bild mit einem aufgenommenen Bild kombiniert wird oder nicht, um
beim Rufeingang angezeigt zu werden. Wenn das Ergebnis der Feststellung
negativ ist, wird die Verarbeitung mit dem in 12 dargestellten
Schritt S71 fortgesetzt. Wenn das Ergebnis der Feststellung positiv
ist, wird die Verarbeitung im Schritt S61 fortgesetzt, indem das
Anzeigegerät 13 das
Dateiattribut, Standbild, Bewegtbild, oder Animationsdatei anzeigt,
das bereits über ein
Netzwerk für
jeden Ordner heruntergeladen wurde. In Schritt S62 zeigt das Anzeigegerät 13 gemäß der nachfolgenden
Benutzerauswahl und/oder Kombinierungsoperation ein kombiniertes
Bild an.
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In
Schritt S63 wird die Verarbeitung der Schritte S63 wiederholt, bis
eine Feststellung eines kombinierten Bildes ausgewählt wurde.
Wenn das kombinierte Bild bestimmt ist, wird in Schritt S64 bestimmt,
ob ein Urheberrechtsmerkmal an das herunter geladene Bild, das für die Kombination
verwendet wird, angehängt
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird die Verarbeitung in Schritt S68 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S65
fortgesetzt.
-
In
Schritt S65 zeigt das Anzeigegerät 13 einen
Hinweis zur Überprüfung, ob
ein gültiges
Urheberrechtsmerkmal an das herunter geladene Bild angehängt ist,
an. In Schritt S66 wird die Verarbeitung von Schritt S61 bis Schritt
S66 wiederholt, bis eine positive Antwort JA detektiert wurde. Wenn
JA detektiert wurde, wird die Verarbeitung im Schritt S67 fortgesetzt,
in dem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden und
die Verarbeitung dann im Schritt S71 aus 12 fortgesetzt
wird.
-
Wenn
die Verarbeitung zum Schritt S68 geht, wird das kombinierte Standbild
vom Startzeitpunkt bis zum Endzeitpunkt wiedergegeben und mittels
des Bildkompressions/Codierprozessors 23 komprimiert. In
Schritt S69 wird ein Dateiname dieses kombinierten Bildes eingegeben
und bestimmt, und das bestimmte Bild wird dann neuerlich, wie in 22 gezeigt,
in dem Datenordner 291 des RAM 29 gespeichert.
Außerdem
wird in Schritt S70 diese Speicheradresse in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert
und die Verarbeitung wird dann im Schritt S71 aus 12 fortgesetzt.
-
22 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem ein erfasstes Bild
(chakucar.amc) des Kombinierungsergebnisses neuerlich in dem Datenordner 291 gespeichert
wird, wenn ein Urheberrechtsschutzmerkmal (Schutz vor unzulässiger Kopie)
für eine
Bilddatei, die ein mit einem Standbild kombiniertes Bewegtbild enthält, nicht
gesetzt ist.
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Die 25A, 25B und 25C zeigen jeweils ein Beispiel eines Bildschirms,
auf dem ein Bewegtbild mit einem Standbild kombiniert wird. In 25A, 25B und 25C sind die Daten, für die sternchenmarkierte Spalten
abwechselnd geändert
werden, als eine movieframe01.gif bezeichnete Datei aus Datensatznummer
18 in 22 erzeugt. In diesem Fall wird
eine Bewegtbilddatei in Übereinstimmung
mit dem Dateiformat eines aufgenommenen Bildes erzeugt.
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In
Schritt S71 aus 12 wird, wenn ein Ton einem
Rufeingangsbild hinzugefügt
ist, das Dateiattribut und/oder Ton, der/die über ein Netzwerk heruntergeladen
wurden, oder eine Dateiattributsanimationsdatei (ausgenommen Kein-Ton)
für jeden
Ordner angezeigt. Die Anzeige wird dann fortgesetzt, bis die Benutzerauswahl
im Schritt S72 detektiert wurde.
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Wenn
die Benutzerauswahl detektiert ist, wird festgestellt, ob das Urheberrechtsmerkmal
an das heruntergeladene Bild, das in Schritt S73 für die Kombination
verwendet wird, angehängt
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung negativ ist,
wird die Verarbeitung in Schritt S77 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung positiv ist, wird die Verarbeitung im Schritt S74
fortgesetzt.
-
In
Schritt S74 zeigt das Anzeigegerät 13 einen
Hinweis zur Überprüfung, ob
ein gültiges
Urheberrechtsmerkmal an das heruntergeladene Bild angehängt ist,
an. In Schritt S75 ist die Verarbeitung von Schritt S71 bis Schritt
S74 wiederholt, bis eine positive Antwort JA detektiert wurde. Wenn
JA detektiert wird, wird die Verarbeitung im Schritt S76 fortgesetzt, in
dem Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden
und die Verarbeitung zu dem Menüanzeigebildschirm
geht.
-
Wenn
kein Urheberrechtsmerkmal an das heruntergeladene Bild im Schritt
S73 angehängt
ist, wird die Verarbeitung im Schritt S77 fortgesetzt, in dem ein
Bewegtbild als Dateiattribut gesetzt wird; 001 oder 004 als Ordnerattribut
gesetzt wird; Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert werden;
und die Verarbeitung dann zum Menüanzeigebildschirm zurückkehrt.
-
Wenn
der Benutzer ein Bild verwendet, das kombiniert und einmal gespeichert
wurde (z.B. wenn der Benutzer das Bild per Email überträgt), führt die Steuereinheit 22 eine
Suche für
den RAM 29 aus. Wenn das zu verwendende Bild als Verknüpfungsdaten
in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert ist,
wird festgestellt, dass ein Urheberrecht mit einem Teil des kombinierten
Bildes verbunden ist. Das Anzeigegerät 13 zeigt dann einen
Hinweis an, dass „das
zu verwendende Bild nicht angezeigt werden kann, da ein Teil des
kombinierten Bildes urheberrechtlich geschützt ist." Zusätzlich
zeigt das Anzeigegerät
einen Hinweis an, dass „das
Bild nicht angezeigt und übertragen
werden kann, da ein Teil des kombinierten Bildes urheberrechtlich
geschützt
ist", wenn das kombinierte
Bild zur Übertragung
per Email verwendet wird.
-
26 ist
ein Flussdiagramm, das Abläufe der
Steuereinheit 22 zeigt, wenn das oben beschriebene kombinierte
Bild verwendet wird.
-
In
Schritt D01 wird, wenn ein kombiniertes Bild aufgerufen wird, die
Verarbeitung im Schritt D02 fortgesetzt, indem eine Suche für die Rufeingangseinstellungstabelle 292 des
RAM 29 durchgeführt wird.
Danach wird festgestellt, ob die Speicheradressen des aufgenommenen
Bildes und des heruntergeladenen Bildes, die ein für die Abrufanforde rung
vorgesehenes kombiniertes Bild bilden, unterschiedlich gespeichert
sind, um miteinander verknüpft
zu sein.
-
In
Schritt D03 wird basierend auf der oben beschriebenen Suche festgestellt,
ob die Speicheradressen des aufgenommenen Bildes und des herunter
geladenen Bildes voneinander verschieden sind oder nicht. Wenn das
Ergebnis der Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung im
Schritt D05 fortgesetzt, indem die kombinierten Bilddaten von dem
Datenordner 291 des RAM 29 ausgelesen werden,
der ein Speicherziel ist, und die ausgelesenen Daten werden angezeigt.
-
Wenn
die Speicheradressen des aufgenommenen Bildes und des heruntergeladenen
Bildes voneinander verschieden sind, wird die Verarbeitung im Schritt
D04 fortgesetzt, indem das Anzeigegerät 13 eine Nachricht
anzeigt, dass „das
Bild nicht angezeigt werden kann, da ein Teil des kombinierten Bildes
urheberrechtlich geschützt
ist" und die Verarbeitung
wird beendet.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zeigt
das Anzeigegerät
einen Hinweis an, dass das Bild nicht angezeigt werden kann, da
ein Teil des kombinierten Bildes urheberrechtlich geschützt ist, wenn
der Benutzer ein kombiniertes Bild verwendet, das kombiniert und
einmal gespeichert wurde, wenn ein Teil des kombinierten Bildes
ein Urheberrecht hat. Zusätzlich
zeigt das Anzeigegerät
weiterhin einen zusätzlichen
Hinweis an, dass „die Übertragung
nicht möglich
ist", wenn das kombinierte
Bild zur Übertragung
per Email verwendet wird. Der Benutzer kann daher unmittelbar erkennen,
warum das Bild nicht angezeigt wird und warum eine Übertragung
per Email nicht möglich
ist. Demzufolge wird die Bedienbarkeit des tragbaren Telefons 1 verbessert.
-
Hier
werden nun andere Ausführungsformen beschrieben.
In den folgenden Ausführungsformen werden
die gleichen Bestandteile, die den Bestandteilen der ersten Ausführungsform
entsprechen, durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet. Eine detaillierte
Beschreibung wird dabei übersprungen.
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27 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Erzeugung eines Tons
zeigt, der zusammen mit einem Rufeingangsbild ausgegeben wird, wenn
ein Bewegtbild gemäß einer
zweiten Ausführungsform
als Rufeingangsbild erzeugt wird. Im folgenden wird für die Elemente,
die einen identischen Aufbau haben, eine Beschreibung ihres Aufbaus
und ihres Betriebs übersprungen.
Ein Hauptbestandteil dieses Betriebs wird hier beschrieben.
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In
Schritt C01 wird festgestellt, ob ein Ton an ein zu kombinierendes
Bewegtbild angehängt
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist,
wird die Verarbeitung im Schritt C02 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
der Feststellung negativ ist, wird die Verarbeitung im Schritt C04
fortgesetzt. Im ersten Fall wird in Schritt C02 festgestellt, ob ein
Ton beim Rufeingang ausgegeben wird oder nicht. Wenn kein Ton beim
Rufeingang ausgegeben wird, wird die Verarbeitung im Schritt C04
fortgesetzt. Wenn ein Ton beim Rufeingang ausgegeben wird, wird
die Verarbeitung im Schritt S03 fortgesetzt, in dem eine Speicheradresse
der Bewegtbilddatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 des
RAM 29 gespeichert wird.
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Wenn
die Verarbeitung zum Schritt C04 geht, wird die Verknüpfung mit
einer Tondatei hier veranlasst. In Schritt C05 wird festgestellt,
ob ein Urheberrechtsmerkmal an diese Tondatei angehängt ist
oder nicht. Wenn das Ergebnis der Feststellung positiv ist, werden
die Speicheradresse der Bewegtbilddatei und die Speicheradresse
der Tondatei in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert,
um so miteinander verknüpft
zu werden.
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Wenn
kein Urheberrechtsmerkmal an die Tondatei angehängt ist, wird die Verarbeitung
im Schritt C07 fortgesetzt, in dem eine Bewegtbilddatei wiedergegeben
und erfasst wird, während
die zugehörige
Tondatei ausgegeben wird. In Schritt C08 wird eine Bewegtbilddatei
neuerlich in dem Datenordner 292 gespeichert. In Schritt
C09 wird die Speicheradresse der neu erzeugten Bewegtbilddatei in
der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert.
-
Wenn
der Benutzer einen Ton ausgibt, wenn ein Rufeingangsbewegtbild angezeigt
wird, d.h., wenn ein Ton ausgegeben wird, wenn ein kombiniertes
Bild angezeigt wird und ein Urheberrechtsmerkmal an dieses Bild
angehängt
ist, wird jeweils die Bewegtbilddatei und die Tondatei gespeichert.
Die jeweiligen Speicheradressen werden als Verknüpfungsdateien in der Rufeingangseinstellungstabelle 292 gespeichert.
Wenn daher diese Adressen detektiert werden, wird festgestellt,
dass eine Tonausgabe zusammen mit dem kombinierten Bild ein Urheberrecht
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zeigt
das Anzeigegerät
einen Hinweis an, dass „keine Übertragung
möglich
ist, da ein Ton urheberrechtlich geschützt ist", wenn ein kombiniertes Bild mit einer Tonausgabe
per Email übertragen
wird und der Ton urheberrechtlich geschützt ist. Auf diese Weise kann der
Benutzer unmittelbar erkennen, warum eine Übertragung nicht möglich ist
und die Bedienbarkeit des tragbaren Telefons 1 kann verbessert
werden.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform
wird festgestellt, ob die Erfassung und Speicherung des kombinierten
Bildes aktiviert oder deaktiviert ist, in Übereinstimmung, ob eine Datei
(Multimediadaten), die eine Kombinierungsquelle ist, ein Urheberrecht hat
oder nicht. Die Feststellung, ob die Kombinierung aktiviert oder
deaktiviert ist, kann auf der Annahme erfolgen, dass „ein Urheberrechtsschutz
grundsätzlich
auf Dateidaten angewendet wird, die über das Internet heruntergeladen
werden."
-
28 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Speicherbereichs
des RAM 29 in dem tragbaren Telefon 1 zeigt, das
mit dem oben beschriebenen Fall kompatibel gemacht ist. Ein Unterschied
zwischen der ersten obigen Ausführungsform und
der zweiten Ausführungsform
besteht darin, dass eine Datenordnerverwaltungstabelle 295 anstelle
der Datenordnerverwaltungstabelle 290 vorgesehen ist. Der
sonstige Schaltungs- und Speicheraufbau ist identisch zu dem in
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform.
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Ein
Tabellenaufbau der Datenordnerverwaltungstabelle 295 ist
in 29 dargestellt. Die eigentlichen Daten werden
in dem Datenordner 291 gespeichert. Die sie verwaltende
Datenordnerverwaltungstabelle 290 ist vorgesehen, um einen
Dateinamen, eine Dateigröße, ein
Ordnerattribut, einen Ordnertitel, und ein Dateiattribut für jede Datensatznummer zu
speichern und jeder Datensatz wird aus diesen Elementen gebildet.
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Ein
Bereich des Ordnertitels wird gesetzt, um herunter geladene Einheiten
und in dem tragbaren Telefon 1 erzeugte Einheiten zu unterscheiden,
wenn Multimediadateien gespeichert werden, um gemischt zu werden.
Das bedeutet, dass im Ordnertitel ein Ordner „meine ..." eine Mehrzahl von Daten gespeichert
hat, die durch die Bedienung des tragbaren Telefons 1,
wie z.B. dem Aufruf einer Kamerafunktion, erhalten wurden. Andererseits
wird ein Ordner, der nicht „meine
..." genannt ist,
in einem Ordner zur Speicherung heruntergeladener Daten gespeichert.
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Im
Verlauf der Kombinierverarbeitung werden, wenn Daten (Datei), die
eine Kombinationsquelle sind, von einem Ordner ausgelesen werden,
für den „meine
..." nicht gesetzt
ist, die jeweiligen Speicheradressen gespeichert, ohne ein zwangsweise zusammengesetztes
Bild zusammenzuhalten.
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Auf
diese Weise kann die Feststellung, ob das Kombinieren aktiviert
oder deaktiviert ist, unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Urheberrechtsinformation
getroffen werden.
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Abgesehen
von der Feststellung, ob das Kombinieren aktiviert oder deaktiviert
ist, auf der Annahme, dass „Urheberrechtsschutz
z.B. grundsätzlich
auf über
das Internet heruntergeladene Dateien angewendet wird", kann selbst bei
einer Standbilddatei, die sich an das JPEG-Schema hält und durch
das tragbare Telefon 1 aufgenommen wurde, die Feststellung,
ob das Kombinieren aktiviert oder deaktiviert ist, auf der Annahme
getroffen werden, dass „alle
Dateien verarbeitet werden dürfen,
solange sie in einem Dateiformat vorliegen, das sich an den DFC Standard
oder den Exif Standard hält".
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30 zeigt
einen Tabellenaufbau der Datenordnerverwaltungstabelle 295 des
RAM 29 in dem tragbaren Telefon 1, das mit dem
oben beschriebenen Fall kompatibel gemacht ist. Die eigentlichen
Daten sind in dem Datenordner 291 gespeichert. Die sie verwaltende
Datenordnerverwaltungstabelle 290 ist vorgesehen, um einen
Dateinamen, eine Dateigröße, ein
Ordnerattribut, einen Ordnertitel und ein Dateiattribut in einem
DCF/exif Merkmalsbereich für
jede Datensatznummer zu speichern. Ein Datensatz wird aus diesen
Elementen gebildet.
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Der
DCF/Exif Merkmalsbereich ist als ein Merkmal vorgesehen, um die
herunter geladenen Einheiten und die in dem tragbaren Telefon 1 erzeugten
Einheiten auseinander zu halten, abhängig davon, ob sie in Übereinstimmung
mit dem DCF Standard oder dem Exif Standard beim Speicher einer Standbilddatei,
die sich an das JPEG Schema hält, erzeugt
wurden. Das bedeutet, dass in 30 ein Dateiname „taro.jpg", der in Datensatznummer
002 verwaltet wird, durch das tragbare Telefon 1 aufgenommen
wurde und in einem Ordner gespeichert wird, dessen Titel „meine
Fotos" lautet. Demzufolge wird
diese Datei als eine nach einer Aufnahme gespeicherte Standbilddatei
angesehen, und demzufolge wird „1" in dem DCF/Exif Merkmalsbereich gesendet.
Andererseits ist ein Dateiname idol01.jpg, der in Datensatznummer
012 verwaltet wird, in einem Ordner gespeichert, dessen Titel „graphic" lautet. Demzufolge
wird diese Datei als heruntergeladen angesehen und deshalb wird „0" in dem DCF/Exif
Merkmalsbereich gesetzt.
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Dadurch
kann die Feststellung, ob das Kombinieren aktiviert oder deaktiviert
ist, unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Urheberrechtsinformation
getroffen werden.
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Die
oben beschriebenen Betriebsabläufe
gemäß den Ausführungsformen
können
ausgeführt werden,
indem sie programmiert werden und ein Computer veranlasst wird,
sie auszuführen.
Dabei kann ein Computerprogramm einem Computer über ein Plattenspeichermedium
wie eine floppy disc oder eine Festplatte, eine Vielzahl von Speichern,
wie z.B. einen Halbleiterspeicher oder einen Kartenspeicher, oder
eine Vielzahl von Pro grammaufzeichnungsmedien wie z.B. ein Kommunikationsnetzwerk
zur Verfügung
gestellt werden.
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Ein ähnlich vorteilhafter
Effekt kann erreicht werde, indem die vorliegende Erfindung auf
ein tragbares Drahtloskommunikationsendgerät PDA, einen tragbaren Personalcomputer
und dergleichen angewendet wird.