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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine Digitalkamera
und auf ein Steuerverfahren für
das Digitalkamerasystem und insbesondere auf ein Steuersystem und
ein Steuerverfahren für
ein Digitalkamerasystem, bei dem eine Digitalkamera mit einer WWW-Serverfunktion
ausgestattet ist, um von einem Personalcomputer mit einer WWW-Browser-Funktion
ferngesteuert zu werden.
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Die
Digitalkamera ist bei einer praktischen Anwendung der "MAVICA" (eingetragenes Warenzeichen),
einer vom Unternehmen SONY hergestellten elektronischen Einzelbildkamera,
die ungefähr
1981 auf den Markt gebracht und weiterentwickelt wurde, entstanden.
Bei dieser Digitalkamera ist ein ladungsgekoppeltes Bauelement (im
Folgenden als "CCD-Element" bezeichnet) ein
wichtiges Teil als Bildaufnahmeeinrichtung, und bei der Entwicklung sind
eine höhere
Leistungsfähigkeit
und eine Kostensenkung des CCD-Elements verwirklicht worden.
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Das
CCD-Element ist zu einer leistungsstarken Einrichtung mit High-Density-Bildeigenschaften miniaturisiert
und preiswert in Umlauf gebracht worden, begleitet von einem Fortschritt
hin zu einer höheren
Kapazität
und einer Miniaturisierung eines Kartenspeichers als Aufzeichnungsmedium
zum Speichern der photographierten bzw. aufgenommenen Bilddaten
sowie der Verwirklichung eines Halbleiterchips für JPEG, ein Einzelbild-Kompressions/Codierungs-Verfahren.
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Dadurch
sind die modernen Digitalkameras genauso populär wie herkömmliche Analogkameras oder
noch viel populärer
geworden. Auch ist eine Web-Umgebung durch die kürzlich erfolgte Entwicklung
des Internets weltweit breiteren Massen zugänglich geworden, und ein Anwendungsprogramm mit
einer WWW-Browser-Funktion
zum Betrachten der Homepages im Internet ist auf fast allen Personalcomputern
installiert. Eine Datenübertragungsleitungsinfrastruktur
mit einer viel höheren Übertragungsgeschwindigkeit
in der Kommunikations- bzw. Datenübertragungsleitung zur Verbindung
von Geräten
durch das Internet ist ebenfalls erleichtert.
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Es
ist allgemein üblich
geworden, dass die Bilddaten, die mittels einer herkömmlichen
Digitalkamera photographiert bzw. aufgenommen wurden, durch eine
Kommunikations- bzw. Datenübertragungsfunktion
der Digitalkamera zu dem Personalcomputer übertragen werden, der an ein
Netzwerk wie etwa das Internet ange schlossen ist, und ein Bilddaten-Übertragungsprozess
durch den an das Netzwerk angeschlossenen Personalcomputer gesteuert wird,
wobei die Digitalkamera in einem Kommunikations- bzw. Datenübertragungszustand
verwendet wird.
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Jedoch
ist es erforderlich, dass der Digitalkamera-Hauptteil und ein Personalcomputer
die WWW-Serverfunktion haben, um die herkömmliche Digitalkamera mittels
der WWW-Browserfunktion des Personalcomputers zu steuern. Und außerdem sind die
zugehörigen,
speziell dafür
vorgesehenen Software-Programme erforderlich, die bei jedem Hersteller
und bei jedem Fabrikat verschieden sind, um die Digitalkamera von
Seiten des Personalcomputers zu steuern, wobei das Software-Programm auf entsprechenden
Computern installiert sein muss. Ferner tritt das Problem auf, dass
der Digitalkamera-Hauptteil seinerseits nicht bedient werden kann,
während
die Digitalkamera von Seiten des Personalcomputers gesteuert wird.
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WO
99/48 276 offenbart ein Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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EP 0 909 070 beschreibt
ein virtuelles Web-Servergerät,
das eine Anzahl von HTML-Dateien so zu einer einzigen HTML-Datei
zusammenfassen kann, dass die Bilder von einer Anzahl von Web-Kameras
gleichzeitig angezeigt werden.
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EP 0 845 904 offenbart ein
Kamerasteuersystem, bei dem das Recht, die Videokamera zu steuern,
Kunden nicht erteilt wird, wenn die Anzahl der Kunden, die das Videobild
von der Kamera empfangen, eine vorgegebene Anzahl überschreitet. Wenn
die Anzahl der Kunden kleiner als die vorgegebene Anzahl ist, gestattet
das System einem Kunden, die Kamera auf Anforderung zu steuern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Steuersystem für eine Digitalkamera geschaffen,
das Folgendes aufweist:
eine Digitalkamera, die Folgendes enthält:
Abbildungs-
bzw. Bilderzeugungseinrichtungen, durch welche ein Objekt bzw. Gegenstand
photographiert wird, um Bilddaten zu erlangen;
Anzeigeeinrichtungen,
um die Bilddaten anzuzeigen,
Bildverarbeitungseinrichtungen,
durch welche jeweilige Prozesse des Aufzeichnens der Bilddaten auf und
des Reproduzierens der Bilddaten von einem Auf zeichnungs- bzw. Speichermedium,
und Komprimierung/Dekomprimierung der Bilddaten ausgeführt werden,
Kommunikations-
bzw. Datenübertragungseinrichtungen,
um mit einem Netzwerk verbunden zu sein, und
Steuereinrichtungen,
um die Abbildungs- bzw. Bilderzeugungs-, Anzeige-, Bildverarbeitungs-
und Kommunikations- bzw. Datenübertragungseinrichtungen zu
steuern; und
eine Computervorrichtung, die eine WWW-Browser- bzw.
WWW-Durchsuchungsfunktion hat und welche mit der Digitalkamera durch
das Netzwerk verbunden ist, wobei
eine WWW-Serverfunktion auf
der Digitalkamera vorgesehen ist, um eine Kommunikation bzw. Datenübertragung
zwischen der Digitalkamera und der Computervorrichtung durch die
Kommunikations- bzw. Datenübertragungseinrichtungen
auszuführen;
dadurch
gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung eine Steuerung von
photographischen, Aufzeichnungs- bzw. Speicher-, Reproduzier- oder
Kommunikations- bzw. Datenübertragungsfunktionen
der Digitalkamera gleichzeitig von sowohl der Digitalkamera- als
auch der Computervorrichtungsseite entsprechend Anweisungen für eine Operation
bzw. Betätigung
von wenigstens einer von einer Betätigungseinrichtung, die auf
der Digitalkamera vorgesehen ist, und der WWW-Browser- bzw. WWW-Durchsuchungsfunktion
der Computervorrichtung ermöglicht.
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Außerdem schafft
die vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren für ein Digitalkamerasystem,
das die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Digitalkamera,
die Folgendes enthält:
Abbildungs-
bzw. Bilderzeugungseinrichtungen, durch welche ein Objekt bzw. Gegenstand
photographiert wird, um Bilddaten zu erlangen;
Anzeigeeinrichtungen,
um die Bilddaten anzuzeigen;
Bildverarbeitungseinrichtungen,
durch welche jeweilige Prozesse des Aufzeichnens der Bilddaten und des
Reproduzierens der Bilddaten von einem Aufzeichnungsmedium und Komprimierung/Dekomprimierung
der Bilddaten ausgeführt
werden;
Kommunikations- bzw. Datenübertragungseinrichtungen, um
mit einem Netzwerk verbunden zu sein; und
Steuereinrichtungen,
um die Abbildungs- bzw. Bilderzeugungs-, Anzeige-, Bildverarbeitungs-
und Kommunikations- bzw. Datenübertragungseinrichtungen zu
steuern; und
eine Computervorrichtung, die eine WWW-Browser- bzw.
WWW-Durchsuchungsfunktion hat und durch das Netzwerk mit der Digitalkamera
verbunden ist;
Bereitstellen einer WWW-Serverfunktion auf der
Digitalkamera; und
Ausführen
einer Kommunikation bzw. Datenübertragung
zwischen der Digitalkamera und der Computervorrichtung durch die
WWW-Serverfunktion; gekennzeichnet durch
Verwenden der Steuereinrichtungen,
um eine Steuerung von Photographier-. Aufzeichnungs- bzw. Speicher-,
Reproduzier- oder Kommunikations- bzw. Datenübertragungsfunktionen der Digitalkamera
gleichzeitig entsprechend Anweisungen für eine Operation bzw. Betätigung durch
wenigstens eine von einer Betätigungseinrichtung,
die auf der Digitalkamera vorgesehen ist, und der WWW-Browser- bzw. WWW-Durchsuchungsfunktion
der Computervorrichtung zu ermöglichen.
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Folglich
ist es möglich
gemacht worden, dass die Digitalkamera von einer Bedienungsperson der
Digitalkamera und gleichzeitig von einer Bedienungsperson der Computervorrichtung
an einem entfernten Ort benutzt wird, da die Digitalkamera mit einer
WWW-Serverfunktion ausgestattet ist.
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Außerdem können mit
der Erfindung photographierte bzw. aufgenommene Bilddaten von einem Aufzeichnungsmedium
der Digitalkamera gelöscht werden,
nachdem die Übertragung
der Daten zu dem bezeichneten Zielort abgeschlossen ist; es ist
möglich
gemacht worden, genügend
freien Raum in den Speichermitteln, mit denen die Digitalkamera
ausgerüstet
ist, zu reservieren, sodass die Bilddaten mit einer viel höheren Bildqualität, die mehr
Speicherkapazität
erfordert, erhalten werden können.
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Die
oben angegebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher,
die in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung aufzunehmen ist, worin
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1 ein
Blockschaltbild ist, um einen Überblick über den
Aufbau einer Digitalkamera gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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2 ein
Blockschaltbild ist, um einen Überblick über den
Aufbau eines Digitalkamerasteuersystems gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zu zeigen;
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3 ein
Blockschaltbild ist, um einen Überblick über den
Aufbau eines Programms für
ein Digitalkamerasteuersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu zeigen;
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4 eine
schematische Darstellung ist, um ein Beispiel für einen Anzeigeschirm zu zeigen,
der ein Bild, das in einem Speicher der Digitalkamera gespeichert
ist, unter Verwendung einer WWW-Browserfunktion anzeigt;
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5(a) ein Zustandsübergangsdiagramm ist, um einen
Zustand eines exklusiven Prozesses, wenn ein Befehl zur Zustandsänderung
durch die Digitalkamera verarbeitet wird, zu zeigen, und 5(b) ein Zustandsübergangsdiagramm ist, um einen
Zustand eines exklusiven Prozesses, wenn ein Befehl zur Zustandsänderung
durch einen Personalcomputer verarbeitet wird, zu zeigen;
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6 ein
Ablaufplan ist, um einen Betrieb des exklusiven Prozesses eines
Steuersystems für die
Digitalkamera gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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7 ein
Ablaufplan ist, um einen Aktualisierungsprozess zum Anzeigen eines überarbeiteten
Inhalts, der durch einen Befehl von entweder der Digitalkamera oder
dem Personalcomputer bei dem exklusiven Prozess der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verändert
wird, zu zeigen;
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8 eine
schematische Darstellung ist, um ein Beispiel für den Anzeigeschirm der Digitalkamera zu
zeigen, der ein Bildaufnahmemenü gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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9 eine
schematische Darstellung ist, um ein Beispiel für den Anfangsbildschirm zu
zeigen, der gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf dem Personalcomputer angezeigt wird;
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10 eine
schematische Darstellung ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem
eine Momentaufnahme eines Überwachungsbildes
(groß)
eines zu photographie renden bzw. aufzunehmenden Objekts durch den
Personalcomputer angezeigt wird, bevor mittels der Digitalkamera
eine Aufnahme von dem Bild gemacht wird;
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11 eine
schematische Darstellung ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem
eine Momentaufnahme eines Überwachungsbildes
(klein) eines zu photographierenden bzw. aufzunehmenden Objekts
durch den Personalcomputer angezeigt wird, bevor mittels der Digitalkamera
eine Aufnahme von dem Bild gemacht wird;
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12 eine
schematische Darstellung ist, um ein Beispiel für einen Einstellbildschirm
zum Auswählen
einer Bildgröße eines
vom Personalcomputer anzuzeigenden Überwachungsbildes eines Objekts zu
zeigen;
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13 ein
Ablaufplan ist, um einen Prozess der Übertragung der Bilddaten, nachdem
eine Aufnahme von dem Bild gemacht worden ist, und einen Prozess
des Löschens
der Bilddaten, nachdem die Bilddaten gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen
worden sind, zu zeigen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält die Digitalkamera einen
Bildaufnahme-Linsenteil 1, der eine Bildaufnahmeeinrichtung
bildet. Der Bildaufnahme-Linsenteil 1 umfasst eine Linseneinheit,
einen Filterteil, eine Autofokus-(AF-) Einheit, einen Irisblendenmechanismus,
einen Blendenverschlussmechanismus usw., wobei der mechanische Blendenverschluss
in dem Blendenverschlussmechanismus eine gleichzeitige Belichtung
zweier Felder (beispielsweise des Randabschnitts und des Mittelabschnitts)
leistet. Ein CCD-Teil 2 (oder eine Bildaufnahmeeinrichtung
vom MOS-Typ) als Bildaufnahmeeinrichtung überführt eine optische Abbildung,
die durch den Bildaufnahme-Linsenteil 1 einfällt, in
ein elektrisches Signal (Analogsignal), um Bilddaten zu erhalten.
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Die
Digitalkamera enthält
einen Kamerabildverarbeitungsteil 3. Der Kamerabildverarbeitungsteil 3 enthält eine
sogenannte CDS-(Correlation Double Sampling (engl.)) Schaltung um
eine Rauschminderungsfunktion für
die Bildaufnahmeeinrichtung vom Typ CCD-Element zu erfüllen, einen
Analog-Digital-Umsetzer, um das vom CCD-Abschnitt 2 über die CDS-Schaltung
usw. eingegebene Analogsignal in das digitale Signal umzusetzen,
um eine Umsetzung des eingegebenen Analogsignals in eine digitale Form
bei der optimalen Abtastfrequenz (z. B. einem ganzzahligen Vielfachen
einer Zwischenträgerfrequenz
des NTCS-Signals) durch zuführen,
und bewerkstelligt dann einen Weißabgleich, eine Farbsignalverarbeitung
usw.
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Ferner
umfasst die Digitalkamera einen Energieversorgungsteil 4,
der ihre verschiedenen Teile mit elektrischer Energie versorgt,
einen CPU-Teil 5, der das gesamte Gerät steuert, einen Speicherteil (RAM) 6,
der für
Programm, das im CPU-Teil 5 verarbeitet wird, für Einstelldaten
verschiedenartiger Geräte
und für
Bilddaten als Zwischenspeicher und Arbeitsspeicher benutzt wird,
und einen ROM-Teil 7, der ein Startprogramm speichert,
das verwendet wird, wenn die elektrische Energie für das Gerät angeschaltet
wird, um geliefert zu werden.
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Außerdem enthält die Digitalkamera
einen Daten-Komprimierungs/Dekomprimierungs-Teil 8. Der
Daten-Komprimierungs/Dekomprimierungs-Teil 8 erfüllt eine
Funktion als Bildverarbeitungseinrichtung, um eine Datenverarbeitung
verschiedener Daten, eine Datenkorrektur und eine Bild-Komprimierung/Dekomprimierung
für Helligkeitssignaldaten und
Farbsignaldaten, die von den photographierten bzw. aufgenommenen
Bilddaten, die vom Kamerabildverarbeitungsteil 3 ausgegeben
werden, getrennt sind, zu erzelen, wobei der Daten-Komprimierungs/Dekomprimierungs-Teil 8 beispielsweise
eine orthogonale Transformation/orthogonale Rücktransformation und eine Huffman-Codierung/Huffman-Decodierung,
die Prozesse der Bild-Komprimierung/Dekomprimierung gemäß JPEG (Joint
Photographic Experts Group (engl.)) sind, durchführt, um eine Bewegtbild-Komprimierung/Dekomprimierung
für JPEG-Bilder,
Zeichenmodusbilder, Binärbilder,
AVI (Audio Visual Interleaved (engl.)) zu erzielen.
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Die
komprimierten Bilddaten werden im Speicherteil 6 als eine
Datei gespeichert oder werden auf einem Aufzeichnungsmedium, wie
etwa einer SD-Karte (Secure Digital Memory Card (engl.)), SmartMedia,
CompactFlash (eingetragenes Warenzeichen) usw. die in eine Speicherkartenschnittstelle 9 (im
Folgenden als "Schnittstelle" bezeichnet) gesteckt
sind, gespeichert.
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Ein
Anzeigeteil 10 zeigt verschiedene Betriebsarten, verschiedene
Fehler oder ein überwachtes
Bild auf einem LCD-Teil 10a an, das daran angeschlossen
ist, wenn eine Bildaufnahme bzw. ein Photographieren durchgeführt wird.
Wenn eine Wiedergabe durchgeführt
wird, zeigt es Bilddaten an, die photographiert bzw. aufgenommen
worden sind, oder zeigt Miniaturansichten auf dem LCD-Teil 10a an.
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Ferner
nimmt der Anzeigeteil 10 eine Steuerung vor, um Koordinatensignale
von einem Sensorbildschirm 10b an den CPU-Teil 5 zu übertragen.
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Falls
die elektrische Energie geliefert wird, um das Gerät in eine
Bildaufnahmebetriebsart hochzufahren, werden die Bilddaten vom Kamerabildverarbeitungsteil 3 direkt
als ein Bewegtbild über
den Anzeigeteil 10 an den LCD-Abschnitt 10a ausgegeben.
Mit anderen Worten: Der LCD-Abschnitt 10a ist dafür ausgelegt,
dass er als Sucher benutzt werden kann. Hier könnte ein Aufbau möglich sein,
bei dem der Sucher separat angeordnet ist, was aber in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, und die Bedienungsperson auf den richtigen Zeitpunkt
wartet, um den Verschluss freizugeben, während sie den LCD-Abschnitt 10a betrachtet.
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Als
Nächstes
enthält
ein Bedienteil 11 verschiedene Knöpfe, um verschiedene Einstellungen einer
Funktionsauswahl, einer Bildaufnahmeanweisung und weitere von außerhalb
vorzunehmen. Beispielsweise enthält
es eine Verschlusstaste, eine Zoom-Taste, eine Betriebsartwahl,
einen Blitzlichtknopf, einen Makro-Knopf, Menütasten zum Anzeigen einer Anleitung
im LCD-Teil 10a, um die Auswahl von Bedienfunktionen vorzunehmen,
Cursortasten nach oben, unten, rechts und links, eine Eingabetaste,
eine Löschtaste,
eine Auswahltaste, eine Ein/Aus-Taste zum Ein-/Ausschalten der Energie,
die zum Photographieren bzw. zur Bildaufnahme gebraucht werden,
und außerdem
einen J-Knopf zum Aufzeichnen und Reproduzieren einer Aufeinanderfolge
von Betätigungen.
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Hierbei
können
die oben beschriebenen verschiedenen Tasten so beschaffen sein,
dass sie eine weitere, verschiedene Funktion in jeder Betriebsart wie
etwa Bildaufnahme, Wiedergabe, Kommunikation bzw. Datenübertragung
usw. haben und dass jeder Taste bei Verwendung des Sensorbildschirms 10b mehr
Mehrfachfunktionen zugewiesen sein können. Die Digitalkamera wird
gemäß dem vorher
festgelegten Programm betrieben, durch welches ein Signal, das durch
Niederdrücken
des erforderlichen Funktionsknopfes hervorgerufen wird, vom Bedienteil 11 an
den CPU-Teil 5 übertragen
und gemeldet wird. Außerdem
kann es möglich
sein, dass der Sensorbildschirm 10b so beschaffen ist,
dass er eine Zeicheneingabefunktion enthält, die einer Tastatur gleicht,
die bei einem üblichen
Personalcomputer benutzt wird.
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Eine
Kommunikationsschnittstelle 12 ist eine Schnittstelle mit
verschiedenen externen Kommunikations- bzw. Datenübertragungsgeräten. Sie
kann beispielsweise gemäß PCMCIA
(Personal Computer Memory Card International Association), einer
genormten Spezifikation für
eine PC-Steckkarte, die mit Personalcomputern vom Typ Notebook Verbreitung gefunden
hat, ausgelegt sein. In der Kommunikationsschnittstelle können beispielsweise
eine Modemkarte, um mit dem weltweiten geschalteten Telephonnetz
(GSTN) verbunden zu sein, eine TA-(Terminaladapter-) Karte, um mit
dem ISDN-Netz verbunden zu sein, eine LAN-(lokales Netzwerk) Karte,
um mit einem LAN verbunden zu sein, eine Karte für drahtlose Kommunikation,
um mit einem Funktelephon verbunden zu sein, usw. als PC-Steckkarte verwendet
werden, und diese Karten ermöglichen,
das Gerät
mit dem externen Kommunikations- bzw. Datenübertragungsgerät zu verbinden.
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Ferner
enthält
die Digitalkamera einen (nicht gezeigten) Bützlichtteil, der die Funktion
eines Kondensors hat, der erforderlich ist, um das Blitzlicht gleichmäßig zu machen,
und das Blitzlicht, das beim Photographieren bzw. Aufnehmen im Dunkeln,
wie etwa bei Nacht, verwendet wird, zu steuern, und einen Tonverarbeitungsteil 13,
der eine Funktion der Tonkomprimierung gemäß einem vorher festgelegten Format
an einem Tonsignal erfüllt,
das mittels eines Mikrophons, mit dem die Digitalkamera ausgerüstet ist,
erfasst wird, um in den Speicherteil 6 oder über die
Speicherkartenschnittstelle 9 auf ein Aufzeichnungsmedium
gespeichert zu werden oder um über die
Kommunikationsschnittstelle 12 übertragen zu werden. Ferner
kann, wenn ein Fehler auftritt, das erfasste Tonsignal oder das über die
Kommunikationsschnittstelle 12 empfangene Tonsignal für die Bedienungsperson
wiedergegeben werden, um sie mittels des Tonsignals durch einen
Lautsprecher zu informieren.
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2 ist
eine schematische Darstellung, um einen Überblick über den Aufbau eines Digitalkamerasteuersystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Wie 2 zeigt, ist
die Digitalkamera 21 über
ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) 22 (beispielsweise
ein drahtloses Kommunikationssystem, das Bluetooth verwendet) mit
einem LAN 23 verbunden, und ferner ist die Digitalkamera
mit einem Personalcomputer 26 verbunden, wodurch mittels
eines ISDN-Netzwerks 24 bei einer Netzwerkanbindung ein
LAN 25 gebildet wird, das an einem entfernten Ort eingerichtet
ist. In einem weiteren Beispiel ist die Digitalkamera 21' mit einem Personalcomputer 26 verbunden,
wodurch mittels eines Geräts 27 zur
drahtlosen Kommunikation bzw. Datenübertragung (beispielsweise
eines Funktelephons oder eines sogenannten Personal Handy-Phones über ein
drahtloses Kommunikationsnetzwerk 28 bei einer Netzwerkanbindung
ein LAN 25 gebildet wird, das an einem entfernten Ort eingerichtet
ist.
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Im
Folgenden wird ein Betrieb des Steuersystems für die Digitalkamera gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 und 2 ausführlich beschrieben.
Der CPU-Teil 5 steuert den Betrieb der jeweiligen Teile der
Digitalkamera 21 oder führt
eine Verarbeitung der Bilddaten gemäß den Betriebsanweisungen von
außerhalb,
wie etwa durch Niederdrücken
von Tasten am Bedienteil 11 oder am Sensorbildschirm 10b, durch.
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Beispielsweise
führt der
CPU-Teil 5 eine Steuerung des Betriebs, um Bilddaten auf
einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, eine Steuerung des Betriebs,
um die auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Bilddaten wiederzugeben,
einen Bilddaten kombinierenden Prozess, einen Bilddatenkorrekturprozess
usw. aus. Mit anderen Worten: Der CPU-Teil 5 übernimmt
Funktionen als eine Aufzeichnungssteuereinrichtung, eine Wiedergabesteuereinrichtung,
eine Meldeeinrichtung, Datenverarbeitungseinrichtung usw.
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Der
Anzeigeteil 10 ist mit einem Bildanzeigespeicher ausgerüstet, der
mit mehreren Ebenen als eine logische Struktur ausgebildet ist.
Eine Steuerung der Bildanzeige wird mittels einer Überlagerung und
einer Kombination der entsprechenden Ebenen durchgeführt, und
dementsprechend wird das anzuzeigende Bild durch den oben beschriebenen
Prozess auf dem LCD-Teil 10a angezeigt. Bei der Überlagerung
des Bildes werden eine Anzeigeposition, eine Vergrößerung bei
der Anzeige, die Helligkeit des Bildes, ein Transparenz-Attribut
usw. in den zugehörigen
Ebenen gesteuert.
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Unter
diesen Umständen
könnte
die Digitalkamera 21 ferner eine Funktion haben, um Bilddaten mit
Hilfe einer Verbindung zur Kommunikationsschnittstelle 12,
wobei die LAN-Karte mit dem LAN 23 verbunden ist, oder
mit Hilfe eines vorgesehenen universellen seriellen Busses (USB)
als (nicht gezeigte) Verbindungsschnittstelle zu einem externen
Gerät, um
mit dem Personalcomputer verbunden zu sein, direkt zu übertragen
oder zu empfangen. Ferner kann durch eine Verbindung der Digitalkamera 21' mit einem Gerät 27 zur
drahtlosen Kommunikation bzw. Datenübertragung als Schnittstellenmodul,
wie etwa ein Funktelephon oder ein Personal Handy-Phone, die Digitalkamera
eine Funktion aufweisen, um ein Senden und Empfangen von elektronischer
Post (E-Mail) und Dateien durch ein Netzwerk (World Wide Web) über ein
Netzwerk 28 zur drahtlosen Kommunikation bzw. Datenübertragung
durchzuführen.
Außerdem
kann die Digitalkamera eine Funktion haben, um ein direktes Übertragen
und Empfangen von Bilddaten zu bzw. von einer anderen Digitalkamera,
weiteren Geräten,
die gemäß Bluetooth
sind, anderen Personalcomputern unter Verwendung des Bluetooth-Moduls
als drahtloses LAN 22 durchzuführen.
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3 ist
ein Blockschaltbild, um einen Überblick über den
Aufbau eines Programms für
ein Digitalkamerasteuersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu zeigen. Bei der Digitalkamera 21 sind ein
Kommunikationsschnittstellentreiber 31, um die verschiedenen
Arten von Kommunikations- bzw.
Datenübertragungskarten
(beispielsweise die Modemkarte, die TA-Karte, die LAN-Karte, die
Karte für
drahtlose Kommunikation bzw. Datenübertragung usw.), die in die
Kommunikationsschnittstelle gesteckt werden, zu betreiben, und ein
TCP/IP 32 (das Standardprotokoll für das World Wide Web), das
ein für
diese Karten übliches
Kommunikationsprotokoll in der oberen Schicht ist, vorgesehen.
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Hierbei
ist auf dem Personalcomputer 26 ein HTTP (Hypertext-Übertragungsprotokoll) 38 vorgesehen,
das als eine WWW-Browser-Funktion ein Dateiübertragungsprotokoll zwischen
Server und Clients ist. Außerdem
ist die Digitalkamera 21 mit einem HTTPD (Hypertext-Übertragungsprotokolldaemon) 33 ausgerüstet, der
die WWW-Serverfunktion ist, um als ein Server zu arbeiten, auf dem
verschiedenartige HTML-(Hypertext-Auszeichnungssprache-) Dokumente
gespeichert sind.
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Die
verschiedenartigen HTML-Dokumente werden von der Digitalkamera 21 auf
der Grundlage von URL-Adressen (Uniform Resource Locators (engl.)),
durch das HTTP 38 des Personalcomputers 26 geleitet,
zum Personalcomputer 26 übertragen.
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Unter
diesen Umständen
sind auf Seiten der Digitalkamera 21 ein Kamera-Dateiablagesystem 35, um
einen Zugriff auf eine Datei im Speicherteil 6, der ein
integrierter oder externer Speicher ist, auszuführen, und eine API (Anwendungsprogrammschnittstelle),
um ein Einstellen verschiedener Parameter der Digitalkamera 21 und
den Photographier- bzw. Bildaufnahmevorgang, wie etwa eine Verschlussauslösung, durchzuführen, vorbereitet.
Beispielsweise wird die Verschlussauslösung bei dem oben beschriebenen
Programm von Seiten des Servers ausgeführt, der den HTTPD 33 aufweist,
d. h. auf Seiten der Digitalkamera 21 mittels einer Anweisung
von der WWW-Browser-Funktion oder durch Niederdrücken eines Auswahlknopfes zur
Verschlussauslösung,
der auf dem Bildschirm des Personalcomputers 26 durch eine
Anweisung von der WWW-Browserfunktion angezeigt wird, wobei sowohl
ein CGI (Common Gateway Interface (engl.)) als auch eine wohlbekannte Technologie
von Seiten des Personalcomputers benutzt werden.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein Bildaufnahmeprozess abgeschlossen ist,
wird ein HTML-Dokument, dem ein Einzelbild angehängt ist, zur WWW-Browser-Funktionsseite
gesendet. Dadurch ist es möglich,
die Bilddaten, die photographiert bzw. aufgenommen wurden, mittels
der WWW-Browserfunktion auf Seiten des Personalcomputers 26 zu
betrachten und zu bestätigen.
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Ferner
kann unter Verwendung dieser Web-Umgebung ein Gespräch oder
ein Nachrichtenaustausch unter Verwendung von Zeichensymbolen, "Chat" genannt, zwischen
der Bedienungsperson der Digitalkamera 21 und der Bedienungsperson
des Personalcomputers 26 mittels des oben beschriebenen
Tonverarbeitungsteils und des Sensorbildschirms, die beide bei der
Digitalkamera 21 vorgesehen sind, geführt bzw. durchgeführt werden.
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4 ist
eine schematische Darstellung, um ein Beispiel für einen Anzeigeschirm zu zeigen,
der ein Bild, das in einem Speicher der Digitalkamera gespeichert
ist, unter Verwendung einer WWW-Browserfunktion auf dem Bildschirm
des Personalcomputers 26 anzeigt. Bei diesem Beispiel werden
die Bilddaten in Form eines HTML-Dokuments erzeugt, damit ein Anzeigeprogramm
(File Viewer (engl.)) die photographierten bzw. aufgenommenen Bilddaten anzeigen
kann, und die Datei wird zur Seite des Personalcomputers 26 übertragen.
Dadurch kann die Bedienungsperson die Dateien (Bilddaten), die in
der Digitalkamera gespeichert sind, mittels der üblichen WWW-Browserfunktion
(Netscape Navigator: eingetragenes Warenzeichen, Internet Explorer:
eingetragenes Warenzeichen usw.) auf dem Bildschirm des Personalcomputers 26 anzeigen.
Informationen über den
Namen des Photographen und/oder den Tag und die Uhrzeit der Bildaufnahme
können
dem HTML-Dokument als Identifizierungszeichen der Datei in der Digitalkamera 21 hinzugefügt werden.
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Bei
dem Steuersystem für
die Digitalkamera gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich gemacht worden, den Betrieb
der Digitalka mera 21 sowohl mittels der WWW-Browserfunktion
des Personalcomputers 26 als auch durch die Bedienungsperson
der Digitalkamera 21 zu steuern. Da der Steuerungsbetrieb
von Seiten des Personalcomputers 26 unvermeidlich eine
Zeitverzögerung aufweist,
die durch das Netzwerk verursacht ist, kann es sein, dass eine Diskrepanz
im Zustand zwischen der Digitalkamera und dem Personalcomputer 26 auftritt,
die exklusive Prozesse in der jeweiligen Einheit erfordert, die
bei dem Vorgang wirksam wird. Hierbei wird sowohl die Bedienung
von Seiten der Digitalkamera 21 auf der Digitalkamera als
Hauptteil widergespiegelt und dann auf dem Bildschirm des Personalcomputers 26 widergespiegelt,
der eine verbundene Operation an einem entfernten Ort mit dem Anzeigeteil 10 der
Digitalkamera 21 ausführt,
als auch die Bedienung von Seiten des Personalcomputers 26 auf
Seiten der Digitalkamera widergespiegelt. Außerdem haben die Operationen,
die durch die Fernbedienung von Seiten des Personalcomputers 26 bewirkt
werden, die gleichen Funktionen wie die verschiedenen Operationen
bzw. Betätigungen
des Hauptteils der Digitalkamera 21, wie etwa die Bildaufnahme
und -wiedergabe.
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Unter
diesen Umständen
sind die mittels der Digitalkamera 21 photographierten
bzw. aufgenommenen Bilddaten so beschaffen, dass es möglich ist, sie
auf Seiten des Personalcomputers 26 mittels der WWW-Browserfunktion
zu bestätigen,
und außerdem
sind die Bilddaten so beschaffen, dass sie als Dateidaten in einen
Ordner eines weiteren spezifizierten Personalcomputers übertragen
werden können,
wenn er im Voraus festgelegt worden ist. Falls der Übertragungszielort
ein Daten-Server ist, der mit dem anderen Netzwerk verbunden ist,
kann die Dateiübertragung
mit einem FTP (Dateiübertragungsprotokoll)
ausgeführt
werden. Ferner kann es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
gemacht werden, die Bedienung der Digitalkamera 21 mittels
einer anderen Digitalkamera, eines persönlichen elektronischen Assistenten
(PDA), eines Mobiltelephons usw. durchzuführen, wobei diese über ein
Netzwerk, das die WWW-Browser-Funktion einschließt, angeschlossen sind.
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Hier
ist 5(a) ein Zustandsübergangsdiagramm,
um einen Zustand des exklusiven Prozesses, wenn ein Befehl zur Zustandsänderung
durch die Digitalkamera 21 verarbeitet wird, zu zeigen,
und 5(b) ist ein Zustandsübergangsdiagramm,
um einen Zustand des exklusiven Prozesses, wenn ein Befehl zur Zustandsänderung
durch einen Personalcomputer 26 verarbeitet wird, zu zeigen.
Wie in 5(a) und 5(b) gezeigt
ist, gibt es Zustände einer
Aufzeichnungsbe triebsart, einer Wiedergabebetriebsart, einer Einstellbetriebsart
(an der Digitalkamera) und einer Einstellbetriebsart (am Personalcomputer).
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Die
Aufzeichnungsbetriebsart und die Wiedergabebetriebsart von 5(a) und 5(b) sind so
beschaffen, dass es möglich
ist, sie durch einen Befehl entweder von der Digitalkamera 21 oder
aber vom Personalcomputer 26 auszuführen. Wenn sich das System
in einem Zustand der Einstellbetriebsart (an der Digitalkamera)
befindet, der durch eine Bedienung der Digitalkamera 21 bestimmt
ist, wird es dem Personalcomputer 26 verwehrt, die Digitalkamera 21 zu
steuern, bis der Zustand durch die Bedienung an der Digitalkamera 21 selbst
in die Aufzeichnungsbetriebsart oder die Wiedergabebetriebsart geht.
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Wenn
das System in einem Zustand der Einstellbetriebsart (am Personalcomputer)
ist, der durch eine Bedienung des Personalcomputers 26 bestimmt ist,
wird es ebenso verwehrt, die Digitalkamera 21 an der Digitalkamera 21 selbst
zu bedienen, bis durch die Bedienung vom Personalcomputer 26 aus
der Zustand in die Aufzeichnungsbetriebsart oder in die Wiedergabebetriebsart
gelangt oder bis die Netzverbindung zwischen den beiden außer Betrieb
gesetzt ist.
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6 ist
ein Ablaufplan, um einen Betrieb des exklusiven Prozesses des Steuersystems
für die Digitalkamera
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Wie in 6 gezeigt ist,
wird eine Bestätigung,
dass eine Tasteneingabe durch die Bedienungsperson des Digitalkamera-Hauptteils
in der Digitalkamera 21 empfangen wurde, erhalten oder
nicht (S1). Wenn die Tasteneingabe nicht bestätigt wird (bei S1 ist das Ergebnis "nein"), wird des Weiteren
eine Bestätigung,
dass eine Anforderung irgendeiner Verarbeitung vom Personalcomputer 26 vorliegt,
erhalten oder nicht (S2). Wenn die Anforderung nicht bestätigt wird
(bei S2 ist das Ergebnis "nein"), wird ferner eine
Bestätigung, dass
eine Beendigung einer Tasteneingabe oder eine Beendigung einer Anforderung
irgendeiner Verarbeitung empfangen worden ist, erhalten oder nicht
(S3). Wenn die Beendigung bestätigt
ist (bei S3 ist das Ergebnis "ja"), wird der exklusive
Prozess abgeschlossen. Falls die Beendigung nicht bestätigt wird
(bei S3 ist das Ergebnis "nein"), springt der Prozessablauf zum
ersten Schritt S1 zurück.
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Im
Schritt S1 des Prozesses wird, wenn die Tasteneingabe am Hauptteil
der Digitalkamera 21 bestätigt wird (bei S1 ist das Ergebnis
ja"), ein durch
die Tasteneingabe bestimmter Prozess ausgeführt (S4). Hierbei wird die
Bestätigung,
dass die Anforderung irgendeiner Verarbeitung vom Personalcomputer 26 ist,
erhalten oder nicht (S5). Wenn die Anforderung nicht bestätigt wird
(bei S5 ist das Ergebnis "nein"), springt der Prozessablauf
zum ersten Schritt S1 zurück.
Wenn die Anforderung bestätigt
wird (bei S5 ist das Ergebnis ja"),
wird ein Fehlersignal zu dem Personalcomputer 26, der den
Prozess anforderte, zurückgesendet,
um mitzuteilen, dass die Anforderung nicht annehmbar ist (S6), und
der Prozessablauf springt zum ersten Schritt S1 zurück.
-
Genauso
wie weiter oben für
den Schritt S2 des Prozesses beschrieben, wird dann, wenn die vom
Personalcomputer 26 kommende Anforderung irgendeiner Verarbeitung
bestätigt
wird (bei S2 ist das Ergebnis "ja"), der durch die
Anforderung bestimmte Prozess ausgeführt (S7). Hierbei wird die
Bestätigung,
dass die Tasteneingabe am Hauptteil der Digitalkamera 21 vorgenommen
wurde, erhalten oder nicht (S8). Wenn die Tasteneingabe nicht bestätigt wird
(bei S8 ist das Ergebnis "nein"), springt der Prozessablauf
zum Prozessschritt S2 zurück.
Wenn die Tasteneingabe bestätigt
wird (bei S8 ist das Ergebnis "ja"), wird ein Fehlersignal
auf dem Anzeigeteil der Digitalkamera 21 angezeigt, um
mitzuteilen, dass die Tasteneingabe nicht annehmbar ist (S9), und
der Prozessablauf springt zum Prozessschritt S2 zurück.
-
Beispielsweise
werden in einem Fall, in dem die Tastenbetätigung ununterbrochen notwendig
ist, um den Prozess auszuführen,
wie etwa bei der Zoomtastenbetätigung,
nicht gleichzeitig ein durch die Tastenbetätigung am Hauptteil der Digitalkamera 21 angeforderter
Prozess und ein vom Personalcomputer 26 angeforderter Prozess
ausgeführt.
In einem solchen Fall wird, obwohl ein Prozess, der durch eine der
beiden Anforderungen bestimmt ist, ausgeführt wird, ein Fehlersignal
zu der anderen Seite, die den anderen Prozess anforderte, zurückgeschickt,
um mitzuteilen, dass die Prozessanforderung nicht annehmbar ist,
weil der exklusive Prozess ausgeführt wird.
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Wenn
irgendeine der verschiedenen Einstellungen für die Digitalkamera 21 durch
eine Bedienung bzw. Betätigung
von einer Seite, der Digitalkamera 21 oder dem Personalcomputer,
verändert
wird und irgendeine Bedienung bzw. Betätigung von der anderen Seite
durch den exklusiven Prozess nicht angenommen wird, wird eine Mitteilung
der Inhalte der verschiedenen Einstellungen, die durch die andere
Seite geändert
wurden, durch Anzeigen der Inhalte der verschiedenen Einstellungen,
die geändert
wurden, auf dem Bildschirm des Personalcomputers 26 bzw.
auf dem Anzeigeteil der Digitalkamera 21 gemacht. 7 ist
ein Ablaufplan, um einen Aktualisierungsprozess zum Anzeigen eines überarbeiteten
Inhalts, der durch einen Befehl entweder von der Digitalkamera oder
vom Personalcomputer bei dem exklusiven Prozess verändert wird,
zu zeigen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wird dann, wenn es eine Änderung
des Zustandes wie etwa der Einstellungen usw. durch die Tasteneingabe
am Hauptteil der Digitalkamera (S10) oder durch die vom Personalcomputer 26 kommende
Anforderung einer Verarbeitung (S11) gibt, der Zustand entsprechend
der bestimmten Bedienung bzw. Operation an der Digitalkamera 21 verändert, und
die Veränderung
des Zustandes wird auf dem Anzeigeteil 10 an der Digitalkamera 21 angezeigt
(S12).
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Außerdem wird
die Änderung
des Zustandes dem Personalcomputer 26 mitgeteilt (S13).
Der Personalcomputer 26 fordert einen Anzeigeschirm an, der
dem veränderten
Zustand entspricht (S14), und der dem veränderten Zustand entsprechende
Anzeigeschirm wird von der Digitalkamera 21 übertragen (S15),
dann wird der Anzeigeschirm mit dem überarbeiteten Zustand am Personalcomputer 26 angezeigt (S16).
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Im
Folgenden wird der konkrete Betrieb des Steuersystems für die Digitalkamera
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zuerst, wenn eine Energiequelle
der Digitalkamera 21 eingeschaltet wird, wird das Menü zum Photographieren
bzw. Bildaufnehmen, das in 8 gezeigt
ist, auf dem Anzeigeteil 10 an der Digitalkamera 21 angezeigt.
Hierbei wird, wenn eine Position "Web-Kamera" im Menü ausgewählt ist, zusätzlich zum
normalen Betrieb, um das Photographieren mittels der Digitalkamera
durchzuführen,
eine HTTPD-Funktion, mit anderen Worten eine WWW-Serverfunktion
der Digitalkamera, gestartet.
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In
diesem Zustand ist es nicht nur für die Bedienungsperson der
Digitalkamera 21, sondern auch für eine an einem entfernten
Ort befindliche Bedienungsperson mittels der WWW-Browserfunktion
irgendeines Personalcomputers 26, der durch das Netzwerk
verbunden ist, möglich,
die Digitalkamera 21 zu bedienen.
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Wenn
eine vorher festgelegte URL der Digitalkamera 21 durch
die WWW-Browser-Funktion des Personalcomputers 26 übertragen
wird, antwortet die WWW-Serverfunktion
der Digitalkamera 21, für
die die URL festgesetzt ist, und ein Anfangsbildschirm des HTML-Dokuments,
wie in 9 gezeigt, wird zu dem Personalcomputer übertragen,
um angezeigt zu werden. Ferner ist die Digitalkamera bereit, eine neue
Anforderung zu empfangen, die von der WWW-Browserfunktion übertragen
wird.
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Beispielsweise
wird ein Übertragen
einer Anforderung zur Digitalkamera 21 durch Drücken einer Bestätigungstaste,
um eine Aufnahme zu erzielen, (oder durch Auswählen eines Symbols und Klicken mit
einer Maus) in dem in 9 gezeigten Anfangsbildschirm
erreicht; dann wird auf Seiten der Digitalkamera 21 ein
Fotographieren bzw. Aufnehmen ausgeführt, und es wird ein HTML-Dokument
mit den angehängten
photographierten bzw. aufgenommenen Bilddaten übertragen, um auf die Anforderung
zu antworten. Auf Seiten des Personalcomputers wird das übertragene
HTML-Dokument empfangen, um mittels der WWW-Browserfunktion angezeigt
zu werden.
-
10 und 11 sind
schematische Darstellungen, die jeweils ein Beispiel für einen
Bild-Anzeigeschirm zeigen, wobei ein Bild des zu photographierenden
bzw. aufzunehmenden Objekts überwacht
wird, bevor mittels der Digitalkamera 21 mit Hilfe der
WWW-Browser-Funktion des Personalcomputers 26 eine Aufnahme
von dem Bild gemacht wird. Das Überwachungsbild
der Digitalkamera 21 wird in den Schritten hergestellt,
in denen ein Photo, das mittels des Bildaufnahme-Linsenteils 1 gewonnen
wird, durch den CCD-Teil 2 in ein elektrisches Bildsignal überführt und
dann mittels einer Analog-Digital-Umsetzung (ADU) durch den Kamerabildverarbeitungsteil 3 in
ein vorher festgelegtes Format umgesetzt wird und anschließend üblicherweise
mit einer vorher festgelegten Bildfrequenz auf dem LCD-Teil 10a des Anzeigeteils
angezeigt wird. Da es kein tatsächlich photographiertes
bzw. aufgenommenes Bild ist, wird das Überwachungsbild auf dem LCD-Teil 10a in
Echtzeit angezeigt, wobei die Aufnahme nicht die Größe von drei
Millionen (3 000 000) oder zwei Millionen (2 000 000) Pixel aufweist,
sondern üblicherweise
eine geringe Größe von etwa
160 mal 120 Punkten (160 × 120)
hat, was nur zum Anzeigen auf dem LCD-Teil 10a genügt. Die
Daten des von der Digitalkamera 21 überwachten Bildes werden mittels
der WWW-Serverfunktion der Digitalkamera 21 als HTML-Dokument
an die WWW-Browser-Funktion des Personalcomputers 26 übertragen,
um angezeigt zu werden.
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Beispielsweise
werden die Überwachungsbilddaten
mit einer vorher festgelegten Bildfrequenz, wie etwa ein Bild pro
Sekunde (1/s), von der Digitalkamera 21 zum Personalcomputer 26 übertragen. Auf
Seiten des Personalcomputers 26, der diese Bilddaten empfängt, werden
die Überwachungsbilddaten so
verarbeitet, dass sie in Echtzeit von dem entfernten Ort angezeigt
werden.
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Die
Digitalkamera 21 und der Personalcomputer 26 sind über ein
Netzwerk mittels einer Schnittstelle verbunden, die von verschiedener
Art sein kann. Beispielsweise kann eine Baudrate von 38,4 kbit/s
erhalten werden, wenn ein Analog-Modem benutzt wird. Wenn ISDN benutzt
wird, kann eine Baudrate von 64 kbit/s erhalten werden. Ferner kann
in dem Fall, in dem das LAN benutzt wird, eine Baudrate von über 1 Megabit
pro Sekunde erhalten werden. Wie oben beschrieben wurde, muss, da
die Übertragungsrate
durch die Kommunikationsumgebung unterschiedlich ist, nur die zu übertragende
Datenmenge für
das Übertragen/Empfangen
von Überwachungsbilddaten
berücksichtigt
werden, die für
einen Überblick über das
Erscheinungsbild des zu photographierenden bzw. aufzunehmenden Objekts
erforderlich ist.
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Ein
Beispiel für
einen Bildschirm zum Einstellen der Größe des zu photographierenden
bzw. aufzunehmenden Bildes, das anhand eines Einzelbildes des Überwachungsbildes
ausgewählt
wird, der Größe des Überwachungsbildes,
zum Einstellen der Bildkomprimierung usw. ist in 12 gezeigt.
Wenn beispielsweise die Größe des zu
photographierenden bzw. aufzunehmenden Bildes am Bildschirm festgelegt
worden ist, wird die Einstellung für die Größe des Bildes in der Digitalkamera 21 durch
Annehmen der überarbeiteten
Informationen mittels der WWW-Serverfunktion
der Digitalkamera 21 verändert, und es wird ein HTML-Dokument
mit dem Überwachungsbild
in der spezifizierten Bildgröße mit einer vorher
festgelegten Bildfrequenz an den die WWW-Browserfunktion aufweisenden
Personalcomputer 26 übertragen.
Wie oben beschrieben ist es der Bedienungsperson der Digitalkamera 21 möglich, die Größe des Bildes
im Verhältnis
zur Baudrate gemäß dem Netzwerksystem
so auszuwählen,
dass ein größeres Überwachungsbild
(siehe 10) ausgewählt ist, um das Bild zu zeigen,
wenn die Baudrate hoch ist, oder ein kleineres Überwachungsbild (siehe 11)
ausgewählt
ist, um das Bild zu zeigen, wenn die Baudrate niedrig ist.
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Außerdem ist
es möglich
gemacht worden, auf einem Einstellbildschirm sowohl für die Auswahl der
Bildkompressionsrate gemäß der Baudrate
als auch für
die oben beschriebene Auswahl der Bildgröße die Bildkompressionsrate
aus "fein", "normal" "sparsam" usw. auszuwählen.
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Ferner
ist es möglich
gemacht worden, gleichzeitig ebenso wie oben für die Bildgröße und die
Bildkompressionsrate beschrieben ein Zeitintervall der Übertragung
des Überwachungsbildes
(Bildfrequenz) auszuwählen,
wie etwa von einmal pro Sekunde bis N-mal pro Sekunde, sodass ein
häufiger überarbeitetes Überwachungsbild übertragen
werden kann, um das Bild zu zeigen, was einem Bewegtbild sehr ähnlich ist,
wenn die Baudrate hoch ist, oder ein weniger häufig überarbeitetes Überwachungsbild übertragen
werden kann, um das Bild zu zeigen, was einer aus Einzelbildschritten
bestehenden Aufnahme ähnlich
ist, wenn die Baudrate niedrig ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen "Automatikbetrieb" zum Auswählen der
Größe des Überwachungsbildes
und des Zeitintervalls der Übertragung
der Überwachungsbilder
(Bildfrequenz) einzurichten. Durch diese Einrichtung wird, als ein
Beispiel, ein geeigneter Parameter für die Kommunikation bzw. Datenübertragung
ausgewählt,
entsprechend einer Art Treiber für
die Kommunikationsschnittstelle, der zur Verwendung bei der Kommunikation
bzw. Datenübertragung
urgeladen wird, mit dessen Hilfe das Analog-Modem, der TA, das LAN (Breitband) usw.
durch die Bedienungsperson entsprechend dem Kommunikations- bzw.
Datenübertragungsverfahren
ausgewählt
wird, oder sie werden im "Automatikbetrieb" entsprechend einem
Zustand der Verbindungsrealisierung automatisch ausgewählt.
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13 ist
ein Ablaufplan, um einen Prozess der Übertragung von Bilddaten, nachdem
eine Aufnahme des Bildes gemacht worden ist, und einen Prozess des
Löschens
der Bilddaten, nachdem die Bilddaten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung übertragen
worden sind, zu zeigen. Nachdem ein an der Digitalkamera 21 festgelegter Aufzeichnungsvorgang
für die
photographierten bzw. aufgenommenen Bilddaten durchgeführt worden
ist (S20), wird eine Bestätigung,
dass eine Zielbezeichnung, um die Bilddaten im Personalcomputer 26 zu speichern,
festgesetzt ist, erhalten oder nicht, und wenn die Zielbezeichnung
festgesetzt ist (bei S21 ist das Ergebnis "ja"),
werden die Bilddaten mittels eines Protokolls wie etwa HTTP usw.
in einen Ordner auf dem bezeichneten Personalcomputer 26 übertragen (S22).
Andernfalls, wenn die Bezeichnung nicht auf den Personalcomputer 26 festgesetzt
ist (bei S21 ist das Ergebnis "nein"), wird eine Bestätigung erhalten, dass
ein Hochladen auf einen Daten-Server festgesetzt ist, oder nicht.
Wenn das Hochladen auf den Daten-Server festgesetzt ist (bei S23 ist
das Ergebnis "ja"), werden die Bilddaten
mittels eines Protokolls wie etwa FTP usw. zu dem bezeichneten Daten-Server übertragen
(S24). Ferner wird, wenn das Hochladen auf den Daten-Server nicht
festgesetzt ist (bei S23 ist das Ergebnis "nein"),
die Übertragung
der Bilddaten beendet.
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Außerdem wird
nach Abschluss des Übertragungsprozesses
entsprechend den oben beschriebenen Einstellungen eine Bestätigung erhalten,
dass die Übertragung
normal beendet worden ist, oder nicht (S25). Falls die Übertragung
nicht normal beendet worden ist (bei S25 ist das Ergebnis "nein"), wird die Tatsache,
dass der Übertragungsvorgang
nicht vollständig
ist, an der Digitalkamera 21 als "Übertragungsfehler" angezeigt oder wird
dem Personalcomputer 26 mitgeteilt (S26), wobei gleichzeitig
der Prozessablauf bereit ist, die nächste Anweisung von der Bedienungsperson
entgegenzunehmen. Unter diesen Umständen kann es auch anwendbar
sein, nach mehreren Versuchen, die Bilddaten wiederholt zu übertragen,
wobei ihre Anzahl vorher festgelegt worden ist, "Übertragungsfehler" anzuzeigen.
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Wenn
die Übertragung
normal abgeschlossen ist (bei S25 ist das Ergebnis "ja"), wird eine Bestätigung erhalten,
dass die Zielbezeichnung für
ein Löschen
der übertragenen
Bilddaten, wenn die Übertragung
normal abgeschlossen worden ist, festgesetzt ist, oder nicht (S27).
Wenn die Bezeichnung festgesetzt ist (bei S27 ist das Ergebnis "ja"), wird das durch
die Einstellung bestimmte Löschen
der Bilddaten durchgeführt
(S28), und der Prozessablauf wird beendet. Andernfalls, wenn die
Bezeichnung nicht festgesetzt ist (bei S27 ist das Ergebnis "nein"), wird der Prozessablauf
beendet, ohne die Bilddaten zu löschen.
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Dadurch
ist es möglich,
genügend
freien Platz in den Speichermitteln, mit denen die Digitalkamera 21 ausgerüstet ist,
zu reservieren, sodass die Bilddaten mit einer viel höheren Bildqualität, die mehr Speicherkapazität erfordert,
erhalten werden können.
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Wie
oben beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Digitalkamera – durch
die Verwirklichung der Einrichtung der WWW-Serverfunktion in der
Digitalkamera – von
einem entfernten Ort aus mittels der WWW-Browser-Funktion im Personalcomputer
bedient werden. Und gleichzeitig kann eine Zusammenarbeit zwischen
Bedienungspersonen der Digitalkamera und des Personalcomputers dadurch
verwirklicht werden, dass eine gleichzeitige Bedienung durch die
Be dienungspersonen möglich
gemacht ist. Die Bilddaten der Überwachung mittels
der Digitalkamera können
zu anderen elektronischen Geräten
(wie etwa Personalcomputer, PDA usw.) übertragen werden, die durch
das Netzwerk mit der Digitalkamera verbunden sind, und die übertragenen
Bilddaten können
an dem anderen elektronischen Gerät bestätigt werden. Die Übertragung
der Überwachungsbilddaten
kann unter geeigneten Bedingungen entsprechend einem Kommunikations- bzw.
Datenübertragungszustand
des zu verwendenden Netzwerks durchgeführt werden. Es kann die Web-Umgebung
mit einer Netzverbindung zwischen der Digitalkamera und den Geräten von
Personalcomputern für
eine Kommunikation bzw. Datenübertragung
zwischen den Bedienungspersonen der oben beschriebenen Geräte verwendet
werden. Ferner wird dadurch, dass die photographierten bzw. aufgenommenen
Bilddaten, nachdem die Übertragung
der Daten zum bezeichneten Zielort abgeschlossen ist, gelöscht werden,
ermöglicht,
genügend
freien Raum in den Speichermitteln, mit denen die Digitalkamera
ausgerüstet
ist, zu reservieren, sodass die Bilddaten mit einer viel höheren Bildqualität, die mehr
Speicherkapazität
erfordert, erhalten werden können.
Die vorliegende Erfindung führt
die oben beschriebenen Effekte herbei.
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Obwohl
die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem bestimmten
Maß an
Besonderheiten beschrieben worden ist, sind an dieser offensichtlich
viele Änderungen
und Abwandlungen möglich.
Daher versteht sich, dass die vorliegende Erfindung anders als hier
angegeben genutzt werden kann, ohne von ihrem Schutzumfang, der
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist, abzukommen.