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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Dokumentübertragungs- bzw. -sendeverfahren und eine Dokumentverarbeitungsvorrichtung
zur Übertragung
bzw. Sendung von eingegebenen Dokumentdaten an eine Vielzahl von
Zielorten unter Verwendung von verschiedensten Übertragungs- bzw. -sendeverfahren und
-vorrichtungen.
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Herkömmlicherweise
werden Dokumentdaten, die durch Lesen eines Originals unter Verwendung
eines Scanners oder dergleichen erlangt werden, an eine sich an
einem entfernten Ort befindende Faksimilevorrichtung über eine
Telefonleitung übertragen,
oder an ein sich an einem entfernten Ort befindendes Endgerät über ein
Netzwerk transferiert.
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Jedoch
waren in dem Fall eines Übertragens eines üblichen
Dokuments an verschiedenste Zielorte mit verschiedenen Datenformaten
Prozeduren zur Formatumwandlung für jede Zielortbezeichnung mit großen Schwierigkeiten
verbunden.
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Ein
Dokument mit dem Titel "Canard:
A Framework für
Community Messaging" (Canard:
Ein Gerüst
für Gemeinschaftsdatentransfer") von P R Chesnais,
veröffentlicht
in den Digest of Papers des First International Symposium on Wearable
Computers (Erstes Internationales Symposium über tragbare Computer) beschreibt
ein tragbares und erweiterbares Gerüst für Gemeinschaftsdatentransfer,
welches Standardkommunikationsvorrichtungen und -protokolle integriert,
indem es sie in eine gleichförmige
Mitteilungsdarstellung bzw. Datentransferdarstellung oder ein übliches
Format umwandelt. Es werden Personaldatenbanken verwendet, um die
Relevanz einer Mitteilung bzw. Datentransfers zu bewerten, und um einen
geeigneten Lieferkanal auszuwählen.
Zu der Lieferzeit wird die Mitteilung aus dem üblichen Mitteilungsformat in
das für
die Lieferung durch die spezifizierten Kanäle benötigte Format umgewandelt.
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Ein
Dokument mit dem Titel "An
Enhanced Electronic Mail System" ("Ein verbessertes
elektronische-Post-System bzw. elektronische-Mail-System") von M. Katsumate
et al, veröffentlich
in dem Tagungsband von Tencon '92 "Technology Enabling
Tomorrow Computers, Communications and Automation towards the 21st
Century" (Zukunftscomputer
ermöglichende
Technologie, Kommunikationen und Automatisierung in Richtung auf
das 21. Jahrhundert) beschreibt ein experimentell verbessertes elektronische-Mail-System,
welches Funktionen, wie beispielsweise Medienkreuzung, Medienwandlung
und Maillieferung zur Verfügung
stellt, wobei zwei Typen von Medienwandlung, Text in Sprache und
Text in Bild, zur Verfügung
gestellt sind, um Benutzer in die Lage zu versetzen, ihre elektronische
Mail jeweils unter Verwendung eines Telefons oder eines Faksimileendgeräts zu lesen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Dokumentübertragungsverfahren
nach Anspruch 1 zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dokumentverarbeitungsvorrichtung
bzw. Dokumentübertragungsvorrichtung nach
Anspruch 8 zur Verfügung
gestellt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt ein Dokumentübertragungsverfahren und eine
Dokumentverarbeitungsvorrichtung bzw. Dokumentübertragungsvorrichtung zur
Verfügung, die
es ermöglichen,
dass übliche
Dokumentdaten an eine Vielzahl von Zielorten unter Verwendung verschiedener Übertragungsverfahren
durch einfachen Betrieb übertragen
werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt ein Dokumentübertragungsverfahren und eine
Dokumentverarbeitungsvorrichtung bzw. Dokumentübertragungsvorrichtung zur
Verfügung, die
es ermöglichen,
dass Dokumentdaten durch verschiedene Übertragungsverfahren an den
selben Empfänger übertragen
werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt eine Dokumentverarbeitungsvorrichtung
bzw. Dokumentübertragungsvorrichtung
zur Verfügung,
um eine Zielortbezeichnung bei einer Übertragung an eine gewünschte Bezeichnung
einfach durchzuführen.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich,
in welcher gleiche Bezugszeichen den selben Namen oder ähnliche
Teile in allen ihren Figuren bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die in die Beschreibung aufgenommen ist und
einen Teil von ihr bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der
Erfindung.
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Umgebung, in welcher eine Dokumentübertragungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Konstruktion der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Funktionen der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte eines Adressbuchs in
der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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5 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte einer Zielortliste in
der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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6 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte einer Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank
in der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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7 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte einer klassifizierten
Zielortliste in der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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8A und 8B sind
Tabellen, die Beispiele der Inhalte einer Zielortliste zeigen, die
an eine Dokumentübertragungseinrichtung
in der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels übertragenen
werden;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer ersten Verarbeitungsprozedur
durch eine Dokumentübertragungssteuereinrichtung
zeigt;
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10A, 10B und 10C sind Flussdiagramme, die ein Beispiel einer
zweiten Verarbeitungsprozedur durch die Dokumentübertragungssteuereinrichtung
zeigen;
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11 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel einer Speicherkarte eines RAMs bei
dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel einer Programmstruktur eines Speichermediums
bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Programmladen bei dem Ausführungsbeispiel zeigt;
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14 ist
ein Blockschaltbild des Flusses einer Adressbuchbearbeitungsverarbeitung;
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15 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel der Inhalte des Adressbuchs zeigt;
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16 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Dateninhalten der Zielortliste
zeigt;
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17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Bilder zur Zielortlistensetzverarbeitung zeigt;
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18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Bilder eines Anzeigedialogs eines detaillierten Zielorts zur Änderung
der Zielortliste zeigt;
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19 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Bilder zum Hinzufügen
eines Mitglieds zu einer Übertragungszielortgruppe
zeigt;
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20 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Bilder zum Löschen
eines Mitglieds aus der Übertragungszielortgruppe
zeigt;
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21 ist
ein Blockschaltbild, das ein System gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, das einen
Verzeichnisserver für
Adressinformationen verwendet;
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22 ist
ein Beispiel eines Skripts des Adressbuchs, das in dem Verzeichnisserver
gehalten wird;
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23 ist
ein Blockschaltbild, das ein Verarbeitung zur Übertragung einer Anzeige bzw.
Mitteilung zum Mitteilen einer Dokumentsendung an einen Empfänger erläutert;
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24 ist
ein Beispiel eines Skripts des Adressbuchs, das Daten zur Übertragung
der Anzeige bzw. Mitteilung einer Übertragung umfasst;
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25 ist
eine Tabelle, die Schlüsselwörter, Bereiche
und Formate zeigt, die zur Auswahl von Bedingungsausdrücken zur
Auswahl eines detaillierten Zielorts Verwendung finden;
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26 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Erzeugung der Anzeige
bzw. Mitteilung einer Übertragung
zeigt; und
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27 ist
ein Beispiel einer erzeugten Anzeige bzw. Mitteilung einer Übertragung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Nachfolgend
wird nun ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gemäß der beiliegenden
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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<Konstruktion einer Dokumentübertragungsvorrichtung>
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Grundumgebung, in welcher
eine die vorliegende Erfindung ausführende Vorrichtung arbeitet.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine
Dokumentübertragungsvorrichtung,
welche die vorliegende Erfindung ausführt. Die Dokumentübertragungsvorrichtung 101 ist
mit einem Netzwerk 107 und einer Telefonleitung 106 verbunden.
Das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen mit dem Netzwerk verbundenen
elektronische-Mail-Server. Der elektronische-Mail-Server 102 unterstützt ein
Standardmailtransferprotokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol).
Das Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Dateiserver zum
Betreiben eines sich an einem entfernten Ort befindenden Dateisystems.
Der mit dem Netzwerk verbundene Dateiserver 103 unterstützt das
Dateitransferprotokoll FTP. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet
eine mit dem Netzwerk verbundene Datenbank. Die Datenbank 104 unterstützt ein
Begrüßungsprotokoll.
Das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen mit dem Netzwerk
verbundenen Drucker. Der Drucker 105 unterstützt ein
Netzwerkdruckprotokoll Ipr.
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Die
vorangehenden Elemente 102 bis 105 haben jeweils
einen(eine) Zielort(adresse) gemäß den jeweiligen Übertragungsverfahren.
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Das
Bezugszeichen 108 bezeichnet einen Client-PC, auf welchem
ein HTTP/HTML unterstützender
Browser arbeitet.
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Es
ist zu beachten, dass bei der folgenden Beschreibung Elemente mit
den selben Bezugszeichen die selbe Funktion haben.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konstruktion der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 201 eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit)
zur Durchführung
einer Steuerung und Berechnung und dergleichen für die gesamte Vorrichtung.
Das Bezugszeichen 202 bezeichnet ein ROM (Nur-Lese-Speicher)
als einen Speicherbereich zur Speicherung eines Systemstartprogramms,
fixierter Informationen und dergleichen. Das Bezugszeichen 203 bezeichnet ein
RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) als einen Datenspeicherbereich
ohne Verwendungsbeschränkung
zum Laden und Ausführen
verschiedenster Programme und Daten in verschiedensten Prozessen
bzw. Vorgängen,
wie in den später
zu beschreibenden Flussdiagrammen beschrieben. Beispielsweise umfasst
das RAM 203 einen Eingabedokumentbereich 203a zur
Speicherung von von einem Scanner 210 eingegebenen Dokumentdaten,
eine Festplatte (HD) 205, eine Floppydisk (FD) 204 und dergleichen,
einen Zielortlistenbereich 203b zur Speicherung einer erzeugten
Zielortliste, einen Übertragungsdokumentbereich 203c zur
Speicherung von Daten zur Übertragung,
die aus einem Eingabedokument durch Formatwandlung erzeugt sind,
und einen Programmladebereich 203d zum Laden von Programmen
von der HD 205 und der FD 204.
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Das
Bezugszeichen 204 bezeichnet ein Floppydisklaufwerk (FD-Laufwerk),
welches im Voraus ein Programm und Daten in eine Floppydisk 212 speichert,
und bei Ausführung
des Programms wie erforderlich auf das Programm und die Daten verweist
oder sie in RAM 203 lädt.
Das Bezugszeichen 205 bezeichnet ein Festplattenlaufwerk
(HD-Laufwerk). Ein System oder Programm wird von dem HD-Laufwerk 205 in
das RAM 203 geladen und gestartet. Das gestartete System
oder Programm lädt
in dem HD-Laufwerk 205 gespeicherte Daten oder Informationen
wie erforderlich in das RAM 203. Das HD-Laufwerk 205 wird
auch als ein Speicher zum zeitweisen Speichern von von dem Scanner
gelesenen Dokumentdaten verwendet. Beispielsweise werden eingegebene
Dokumentdaten, ein Adressbuch 301 und eine Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 in
dem HD-Laufwerk 205 gespeichert. Zudem werden Programme,
wie beispielsweise ein Betriebssystem, ein Dokumentübertragungssteuerprogramm 205a,
ein Zielortlisteerzeugungsprogramm 205b, ein Dokumenteingabeprogramm 205c,
ein Formatwandlungsprogramm 205d und ein Dokumentübertragungsprogramm 205e,
in dem HD-Laufwerk 205 gehalten. Die Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 und das
Formatwandlungsprogramm 205d umfassen Daten und Programme
zur Wandlung in existierende verschiedenste Formate. Das Dokumentübertragungsprogramm 205e umfasst
Daten und Programme gemäß verschiedensten Übertragungsprotokollen.
Die Daten und Programme können
in dem FD 212 gespeichert werden. Es sei erwähnt, dass
die FD, die HD, ein CD-ROM ein MO und dergleichen als externe Speichergeräte bezeichnet
werden.
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Das
Bezugszeichen 206 bezeichnet eine Tastatur zur Eingabe
von Informationen in die CPU 201. Eine Taste auf der Tastatur
wird als eine Starttaste 206a zur Anweisung einer Dokumentdatensendung
verwendet. Das Bezugszeichen 207 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre zur Anzeige von Daten.
Das Bezugszeichen 208 bezeichnet eine Netzwerkschnittstelle. Über die
Schnittstelle 208 wird eine Verbindung mit dem Netzwerk 107 vorgenommen.
Das Bezugszeichen 209 bezeichnet ein Faksimilemodem. Über das Faksimilemodem 209 wird
eine Verbindung mit der Telefonleitung 106 vorgenommen.
Das Bezugszeichen 210 bezeichnet einen Scanner zum Lesen
von Dokumenten. Das Bezugszeichen 211 bezeichnet einen
Systembus, welcher ein Datenpfad unter bzw. zwischen den zuvor beschriebenen
Elementen ist.
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Die
vorliegende Vorrichtung betreibt durch Ausführung eines Grundein/ausgabeprogramms
das Betriebssystem (OS) und eine Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe
durch die CPU 201. Das Grundein/ausgabeprogramm ist in
das ROM 202 geschrieben, und das Betriebssystem in das
Festplattenlaufwerk 205. Startet das vorliegende System, wird
das Betriebssystem aus dem HD-Laufwerk 205 durch die IPL-Funktion
(IPL = Initial Program Loading = anfängliches Programmladen) des
Grundein/ausgabeprogramms in das RAM 203 gelesen, wodurch der
Betrieb bzw. die Operation des Betriebssystems gestartet wird.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Funktionen der Dokumentübertragungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigt. Es sei erwähnt, dass
die Funktionen der jeweiligen funktionalen Elemente durch Laden
von Programmen von dem HD-Laufwerk 205 in das RAM 203 und
Ausführen
der Programme durch die CPU realisiert werden, während die Quellen in der Vorrichtung
Verwendung finden.
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Eine
Zielortlisterzeugungseinrichtung 300 erzeugt eine Übertragungszielortliste
durch Kopieren von Posten von bezeichneten Zielorten aus dem Adressbuch 301.
Wie in 4 gezeigt, werden für jeweilige Zielorte bezeichnete
Datenübertragungsformate
mit Übertragungsverfahren
und Zielorten in dem Adressbuch beschrieben. Es sei erwähnt, dass Zielorte
mit den Übertragungsverfahren
von der Tastatur 206 eingegeben werden können.
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4 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte des Adressbuchs 301 zeigt.
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In
dem Adressbuch sind eine Zielortadresse (401), ein Übertragungsverfahren 402,
wie beispielsweise Email, Faksimile oder Ipr, ein für einen
Dokumenttyp verwendetes Datenübertragungsformat (Textformat) 403,
ein Format für
ein monochromes Dokument 404 und ein Format für ein Farbdokument 405,
für jeden
Zielort als eine Gruppe bzw. Satz von Informationen der Informationsbank
beschrieben. In einem Fall, bei welchem kein Datenübertragungsformat
in dem Adressbuch beschrieben ist, wird ein Voreinstellungsformat
verwendet, das durch ein gemäß Informationen
in der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 bezeichnetes Übertragungsverfahren
bestimmt wird. Das Adressbuch 301 ist als eine in dem HD-Laufwerk 205 existierende
Datei installiert, und es kann in geeigneter Weise bearbeitet werden.
Das Adressbuch wird später
ausführlich
beschrieben.
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Wird
die Starttaste 206a gedrückt, wird die Zielortliste
an eine Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 gesendet.
Wie in 5 gezeigt, sind Zielorte, Übertragungsverfahren und Datenübertragungsformate
in der Zielortliste beschrieben, die durch Herausgreifen von bezeichneten
Zielorten aus dem Adressbuch 301 erzeugt ist.
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5 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte der Zielortliste zeigt.
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Eine
Zielortadresse 501, ein Übertragungsverfahren 502,
ein für
Dokumenttyp (Textformat) 503 verwendetes Datenübertragungsformat,
ein Format 504 für
ein monochromes Dokument und ein Format 505 für ein Farbdokument
sind für
jeden Zielort in der Zielortliste beschrieben.
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Die
Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 klassifiziert
die Zielortliste auf der Grundlage eines Datenübertragungsformats gemäß von Dokumenttypdaten 303,
die Dokumenttypen angeben. Ist in der Zielortliste kein Datenübertragungsformat bezeichnet,
werden Informationen aus der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 verwendet,
die Voreinstellungsdatenübertragungsformate
für Übertragungsverfahren
bezeichnet.
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6 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 zeigt.
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Ein Übertragungsverfahren 601,
ein für
einen (ein) Dokumenttyp (Textformat) 602 verwendetes Datenübertragungsformat,
ein Format 603 für
ein monochromes Dokument und ein Format 604 für ein Farbdokument
sind für
jedes Übertragungsverfahren als
eine Gruppe bzw. Satz von Informationen der Informationsbank in
der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 beschrieben.
Die Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 ist
als eine in dem HD-Laufwerk 205 existierende Datei installiert,
und kann gemäß Erfordernissen
von der Systemumgebung geeignet bearbeitet werden.
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7 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Inhalte der Zielortliste zeigt,
wenn eine Klassifikation vollendet worden ist, die auf einem Voreinstellungsdatenübertragungsformatsetzen,
einem Datenübertragungsformat
und einem Kommunikationsverfahren basiert.
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Wie
in 7 gezeigt, werden Zielortadressen 701, Übertragungsverfahren 702,
und für
einen Dokumentdatentyp verwendete Datenübertragungsformate 705 gemäß der Klassifikation
neu angeordnet.
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Bei
diesem Beispiel ist LIPS als ein Vorenstellungsdatenübertragungsformat
für einen
Zielort "lmn.lkj.jp" gesetzt. Zudem werden
JPEG-Dokumente gemäß datenübertragungsformatbasierter
Klassifikation gesammelt, und über
Email zu sendende Dokumente werden gemäß kommunikationsverfahrenbasierter
Klassifikation gesammelt. Dementsprechend weist die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 den
Formatwandler 308 gemäß der datenübertragungsformatbasierten
Klassifikation zur Formatwandlung für jede Gruppe von Zielorten
mit einem üblichen
Format an. Ferner weist die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 die
Dokumentübertragungseinrichtung 309 gemäß der kommunikationsverfahrensbasierten
Klassifikation zur Übertragung
für jede
Gruppe von Zielorten gemäß einem üblichen
Kommunikationsverfahren an.
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Die
Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 bezeichnet
die Dokumenteingabequelle (den Scanner 210 oder das HD-Laufwerk 205)
von Dokumentdaten und weist eine Dokumenteingabeeinheit 305 an,
die Dokumentdaten einzugeben. Die eingegebenen Dokumentdaten werden
durch die Dokumenteingabeeinheit 305 zeitweise in dem Eingabedokumentbereich 203a oder
dergleichen gespeichert. Wurde die Eingabe der Dokumentdaten vollendet,
stellt die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 dem
Datenwandler 308 ein Datenübertragungsformat gemäß der klassifizierten
Zielortliste zur Verfügung,
und weist den Formatwandler 308 an, eine Formatwandlung
durchzuführen.
Der Formatwandler 308 wandelt die eingegebenen Dokumentdaten
in Daten in dem bezeichneten Datenübertragungsformat um.
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Wurden
die Dokumentdaten umgewandelt, überträgt die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 die
Dokumentdaten von dem Formatwandler 308 an die Dokumentübertragungseinrichtung 309.
Die Dokumentübertragungseinrichtung 309 ist mit
einer Zielortliste von Zielorten ausgestattet, die das umgewandelte
Datenübertragungsformat
verwenden.
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8A und 8B zeigen
Beispiele der Zielortliste, die von der in 7 gezeigten
klassifizierten Zielortliste der Dokumentübertragungseinrichtung 309 zur
Verfügung
gestellt ist.
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8A zeigt
eine Zielortliste, die die Dokumentübertragungseinrichtung 309 anweist,
die durch den Formatwandler 308 gemäß dem JPEG-Format umgewandelten
Dokumentdaten durch Emailübertragung
an zwei Empfänger
zu übertragen. 8B zeigt
eine Zielortliste, die die Dokumentübertragungseinrichtung 309 anweist,
die durch den Formatwandler 308 gemäß dem JPEG-Format umgewandelten
Dokumentdaten an einen Empfänger
als Datei zu übertragen.
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Die
Dokumentübertragungseinrichtung 309 überträgt die eingegebenen
Dokumentdaten durch das bezeichnete Übertragungsverfahren an den
bezeichneten Zielort. Wurde die Dokumentübertragung an alle in der Zielortliste
umfassten Zielorte vollendet, weist die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 die
Dokumenteingabeeinheit 305 und den Formatwandler 308 an,
die zeitweise gespeicherten Dokumentdaten zu löschen.
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<Verarbeitungsprozedur einer Dokumentübertragungsvorrichtung>
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[Erste Verarbeitungsprozedur]
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Dokumentübertragungssteuereinrichtung zeigt,
wenn die Starttaste 206a gedrückt ist und die Zielortliste
und die Dokumentdatentypen der Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 zur Verfügung gestellt
sind.
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Bei
Schritt S901 wird ein eingegebener Zielort gelesen. Bei Schritt
S902 wird es bestimmt, ob ein Datenübertragungsformat entsprechend
dem Typ der bezeichneten Dokumentdaten bezeichnet ist oder nicht,
das heißt,
ob ein Datenübertragungsformat
entsprechend dem bezeichneten Zielort beschrieben ist oder nicht.
Ist kein Datenübertragungsformat
bezeichnet, setzt sich der Prozess mit Schritt S903 fort, bei welchem
ein Datenübertragungsformat aus
Informationen von der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 und
dem Typ der bezeichneten Dokumentdaten spezifiziert wird, und das
Datenübertragungsformat
wird in die Zielortliste geschrieben. Wird es bei Schritt S904 bestimmt, dass
der nächste
Zielort existiert, kehrt der Prozess zu Schritt S901 zurück, bei
welchem der nächste Zielort
gelesen wird, und die Schritte S901 bis S904 werden in Bezug auf
alle Zielorte in der Zielortliste wiederholt.
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Als
Nächstes
werden die Zielorte bei dem Schritt S905 mit den Datenübertragungsformaten
der bezeichneten Dokumentdatentypen als Schlüssel (beispielsweise Format1,
Format2 und dergleichen) klassifiziert. Zudem werden bei Schritt
S906 eine Vielzahl von Zielorten, die das selbe Datenübertragungsformat
verwenden, mit Übertragungsverfahren als
Schlüssel
klassifiziert (in 7, werden JPEG-Datenübertragungsformatzielorte
in "Email"-Zielorte und "ftp"-Zielorte klassifiziert).
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Bei
Schritt S907 wird die Dokumenteingabeeinheit 305 angewiesen,
die Dokumentdaten einzugeben, und bei Schritt S908 wird auf die
Vollendung einer Dokumentdateneingabe gewartet. Die eingegebenen
Dokumentdaten werden zeitweise in der Dokumenteingabeeinheit (dem
Eingabedokumentbereich 203a) gespeichert.
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Bei
Schritt S909 wird ein für
den ersten Zielort in der klassifizierten Zielortliste notwendiges Datenübertragungsformat
bezeichnet, und der Formatwandler 308 wird angewiesen,
eine Formatwandlung für
die eingegebenen Dokumentdaten gemäß dem bezeichneten Datenübertragungsformat
durchzuführen
(in 7 ist das erste bezeichnete Format JPEG, und das
nächste
Format ist TIFF-MMR). Die gewandelten Dokumentdaten werden zeitweise
in dem Formatwandler (Übertragungsdokumentbereich 203c)
gespeichert. Bei Schritt S910 wird es bestimmt, ob das Format der
gewandelten Dokumentdaten das letzte Format in der bei Schritt S906
klassifizierten Zielortliste ist oder nicht. Ist es das letzte Format,
wird die Löschung
der zeitweise in der Dokumenteingabeeinheit gespeicherten Dokumentdaten bei
Schritt S911 angewiesen.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S912 eine Zielortliste (vgl. 8A)
von Zielorten, die das bei Schritt S909 bezeichnete erste Übertragungsverfahren
verwenden, aus der bei Schritt S906 klassifizierten Zielortliste
erzeugt. Bei Schritt S913 wird die Dokumentübertragungseinrichtung 309 angewiesen, die
in dem Formatwandler 308 gehaltenen Dokumentdaten mit der
bei Schritt S902 erzeugten Zielortliste und den Übertragungsverfahren als Parameter zu übertragen.
Bei Schritt S914 kehrt der Prozess bzw. Vorgang, wenn eine Vielzahl
von Dokumentdaten mit dem selben Datenübertragungsformat existiert,
zu Schritt S912 zurück,
bei welchem eine Zielortliste (vgl. 8b) von
Zielorten erzeugt wird, die das bei Schritt S909 bezeichnete nächste Übertragungsverfahren
verwenden. Folglich werden die Schritte S912 bis S914 in Bezug auf
alle Übertragungsverfahren
zum Übertragen
der Dokumentdaten in den bei Schritt S909 bezeichneten Datenübertragungsformaten
wiederholt.
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Bei
Schritt S915 kehrt der Prozess bzw. Vorgang, wenn der nächste Zielort
existiert, zu Schritt S909 zurück,
bei welchem das nächste
Datenübertragungsformat
bezeichnet wird. Folglich werden die Schritte S909 bis S915 in Bezug
auf alle Datenübertragungsverfahren
in der klassifizierten Zielortliste wiederholt.
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Wenn
die Übertragung
in Bezug auf alle Zielorte vollendet ist, wird bei Schritt S916
eine Löschung
der zeitweise in dem Formatwandler gespeicherten Dokumentdaten angewiesen,
und die Dokumentdatenübertragung
endet.
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(Zweite Verarbeitungsprozedur)
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Bei
der zuvor beschriebenen ersten Verarbeitungsprozedur wird die Zielortliste
gemäß von Dokumenttypdaten
klassifiziert, dann werden die Dokumentdaten eingegeben und sequentiell
in Daten von notwendigen Datenübertragungsformaten
zur Übertragung
umgewandelt. Jedoch ist, so lange wie der Formatwandler 308 und
die Dokumentübertragungseinrichtung 309 zum
Betrieb notwendige Ressourcen, wie beispielsweise das RAM 203,
die Festplatte 205, die Netzwerkschnittstelle 208 und
das Faksimilemodem 209, verwenden können, durch Parallelbetrieb
weiter eine effiziente Dokumentsendung möglich.
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Als
Nächstes
wird die zweite Verarbeitungsprozedur unter Bezugnahme auf 10A, 10B und 10C beschrieben.
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10A, 10B und 10C sind ein Flussdiagramm, das den Betrieb der
Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 zeigt,
wenn die Starttaste 206a gedrückt wurde und die Zielortliste
und der Dokumentdatentyp der Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 zur
Verfügung
gestellt worden sind.
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Bei
Schritt S1001 wird ein eingegebener Zielort gelesen. Bei Schritt
S1002 wird es ähnlich
zu dem zuvor beschriebenen Schritt S902 bestimmt, ob ein Datenübertragungsformat
entsprechend dem Typ der bezeichneten Dokumentdaten bezeichnet ist oder
nicht, das heißt,
ob ein Datenübertragungsformat
entsprechend dem bezeichneten Zielort beschrieben ist oder nicht.
Ist kein Datenübertragungsformat
bezeichnet, setzt sich der Prozess mit Schritt S1003 fort, bei welchem
ein Datenübertragungsformat
aus Informationen von der Voreinstellungsdatenübertragungsformat-Informationsbank 304 und
dem Typ der bezeichneten Dokumentdaten spezifiziert wird, und das
Datenübertragungsformat
wird in die Zielortliste geschrieben. Wird es bei Schritt S1004 bestimmt,
dass ein nächster
Zielort existiert, kehrt der Prozess zu Schritt S1001 zurück, bei
welchem der nächste
Zielort gelesen wird, und die Schritte S1001 bis S1004 werden in
Bezug auf alle Zielorte in der Bezeichnungsliste wiederholt.
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Als
Nächstes
werden die Zielorte bei dem Schritt S1005 gemäß den Datenübertragungsformaten von bezeichneten
Dokumentdatentypen als Schlüssel
klassifiziert. Zudem werden bei Schritt S1006 eine Vielzahl von
Zielorten, die das selbe Datenübertragungsformat
verwenden, mit Übertragungsverfahren
als Schlüssel
klassifiziert. Bei Schritt S1007 wird die Dokumenteingabeeinheit 305 angewiesen,
die Dokumentdaten einzugeben, und bei Schritt S1008 wird auf die
Vollendung einer Dokumentdateneingabe gewartet. Die eingegebenen
Dokumentdaten werden zeitweise in der Dokumenteingabeeinheit gespeichert.
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Danach
wird bei Schritt S1009 eine Aufgabe A zum Managen einer Formatwandlung
und eine Aufgabe B zum Managen einer Übertragung von umgewandelten
Dokumentdaten erzeugt, und die beiden Aufgaben werden parallel betrieben.
Bei Schritt S1010 wird auf die Vollendung der Aufgabe A und der Aufgabe
B gewartet. Wurden diese Aufgaben vollendet, endet die Dokumentübertragung.
Es sei erwähnt,
dass die Aufgabe A und die Aufgabe B mit der bei Schritt S1006 klassifizierten
Zielortliste als Parameter ausgestattet sind.
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Bei
der Aufgabe A wird zuerst bei Schritt 1013 der Formatwandler 308 angewiesen,
eine Formatwandlung für
die Dokumentdaten gemäß allen Datenübertragungsformaten
durchzuführen,
die in der bei Schritt S1006 klassifizierten Zielortliste umfasst
sind. Der Formatwandler 308 führt eine Wandlung von so vielen
Datenübertragungsformaten
wie möglich
durch, indem die für
den Betrieb notwendigen Ressourcen, wie beispielsweise das RAM 203 und
das HD-Laufwerk 205, so viel wie möglich parallel Verwendung finden.
Bei Schritt S1014 wartet die Dokumentübertragungssteuereinrichtung 302 auf eine
Mitteilung über
die Vollendung einer Formatwandlung von dem Formatwandler 308,
und bei Schritt S1015 weist sie die Dokumentübertragungseinrichtung 309 an,
die bei Schritt S1015 gewandelten Dokumentdaten mit den Zielorten
zu übertragen, welche
das Datenübertragungsformat
und die Übertragungsverfahren
als Parameter verwenden.
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Die
Dokumentübertragungseinrichtung 309 führt auch
so viele Dokumentsendungen wie möglich parallel
durch, indem die Ressourcen, wie beispielsweise das RAM 203,
das HD-Laufwerk 205,
die Netzwerkschnittstelle 208 und das Faksimilemodem 209, so
viel wie möglich
parallel Verwendung finden. Bei Schritt S1016 wird es bestimmt,
ob Mitteilungen der Vollendung einer Formatwandlung in Bezug auf
alle in der zur Verfügung
gestellten Zielortliste umfassten Datenübertragungsformate von dem
Formatwandler 308 gesendet worden sind. Wurden alle Mitteilungen der
Vollendung der Wandlungen empfangen, wird bei Schritt S1017 eine
Löschung
der in der Dokumenteingabeeinheit gehaltenen Dokumentdaten angewiesen.
Dann endet die Verarbeitung der Aufgabe A.
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Andererseits
wird bei der Aufgabe B bei Schritt S1020 auf eine Mitteilung der
Vollendung einer Dokumentübertragung
von der Dokumentübertragungseinrichtung 309 gewartet.
Die Mitteilung der Vollendung einer Dokumentübertragung umfasst ein Datenübertragungsformat
und ein Übertragungsverfahren.
Bei Schritt S1021 wird es bestimmt, ob in der Zielortliste Dokumentdaten
existiert, die bei allen Übertragungsverfahren übertragen
worden sind. Existieren derartige Dokumentdaten, wird der Formatwandler 308 bei
Schritt S1022 angewiesen, die Dokumentdaten des Datenübertragungsformats
zu löschen.
Bei Schritt S1023 wird es bestimmt, ob eine Löschung in Bezug auf alle Datenübertragungsformate
angewiesen wurde oder nicht. Lautet die Antwort JA, endet der Betrieb
der Aufgabe B.
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Es
sei erwähnt,
dass das vorliegende Ausführungsbeispiel
durch Codieren und Speichern des Programms des Flussdiagramms von 9 oder 10A, 10B und 10C in ein Speichermedium, dann durch Laden des
Programms aus dem Speichermedium auf einen allgemeinen Computer, und
durch Ausführen
des Programms realisiert werden kann.
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Bei
diesem Beispiel ist die Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe
ein Programm, das auf der Grundlage des Flussdiagramms von 9 oder 10A, 10B und 10C gemäß dem Blockschaltbild
von 3 codiert ist. Die Programmmodulgruppe ist beispielsweise
in dem Speichermedium (FD) 212 gespeichert. 12 zeigt
den Aufbau der gespeicherten Inhalte auf dem Speichermedium.
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In 13 sind
eine Dokumentübertragungsprogrammausführungsdatei 1203 und
ihre verwandten Daten 1204 auf dem Speichermedium (FD) 212 gespeichert
und über
das FD-Laufwerk 204 in ein Computersystem 1300 geladen.
Wird die FD 212 in das FD-Laufwerk 204 eingefügt, werden
die Dokumentübertragungsprogrammausführungsdatei 1203 und
die verwandten Daten 1204 von der FD 212 gelesen
und in das RAM 203 geladen, und sie werden unter der Steuerung
eines Betriebssystems 1102 und eines Grundein/ausgabeprogramms
1101 betreibbar.
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11 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel einer Speicherkarte des RAMs 203 bei
dem Ausführungsbeispiel
zeigt, bei welchem das Dokumentübertragungsprogramm
geladen wird und ausführbar
ist. Das RAM 203 hat einen Aufbau bzw. Struktur, der bzw.
die Bereiche für
das Grundein/ausgabeprogramm 1101, das Betriebssystem 1102,
eine Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe 1103,
die verwandten Daten 1104 und einen Arbeitsspeicher 1105 aufweist.
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Bei
dem vorangehenden Beispiel werden die Dokumentübertragungsprogrammausführungsdatei 1203 und
die verwandten Daten 1204 direkt von dem Speichermedium
(FD) 212 in das RAM 203 geladen und ausgeführt, jedoch
kann es auch derart ausgestaltet sein, dass die Dokumentübertragungsprogrammausführungsdatei 1203 und
die verwandten Daten 1204 von dem Speichermedium (FD) 212 zeitweise
in die Festplatte 205 gespeichert (installiert) werden,
und wenn das Dokumentübertragungsprogramm
betrieben wird, werden die gespeicherte Datei 1203 und
die verwandten Daten 1204 von der HD 205 in das
RAM 203 geladen.
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Zudem
kann das Speichermedium zum Speichern des Dokumentübertragungsprogramms ein
CD-ROM, eine IC-Speicherkarte
und dergleichen sein, die sich von der FD 212 unterscheiden.
Zudem kann es derart ausgestaltet sein, dass die Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe
in dem ROM 202 gespeichert ist und direkt durch die CPU 201 ausgeführt wird.
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Dementsprechend
stellt das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ein Dokumentdatenübertragungsverfahren
zum Übertragen
eines Dokuments an eine Vielzahl von Empfänger durch eine Vielzahl von Übertragungsverfahren,
wie beispielsweise ein Emailsystem, ein sich an einem entfernten Ort befindendes
Dateisystem, eine sich an einem entfernten Ort befindende Datenbank,
ein sich an einem entfernten Ort befindender Drucker und dergleichen,
die über
ein Netzwerk verbunden sind, und eine Vielzahl von über eine
Telefonleitung verbundenen Empfängern,
indem eine Übertragung
nur einmal angewiesen wird, und eine das Verfahren realisierende
Dokumentübertragungsvorrichtung
zur Verfügung.
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Das
heißt,
Dokumentdaten können
in einem geeigneten Datenübertragungsformat
und Datenübertragungsverfahren
für jedes Übertragungsverfahren, Übertragungszielort
und Dokumenttyp übertragen
werden. Zudem können
Dokumentdaten effektiv an eine Vielzahl von Zielorten übertragen
werden, die eine Vielzahl von Datenübertragungsformaten erfordern.
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<Adressbuch>
-
Als
Nächstes
wird ein Management, Bearbeiten und eine Verwendung des Adressbuchs
beschrieben, das bei einer Übertragung
zu verschiedensten Zielorten, wie zuvor, verwendet wird.
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14 ist
ein Blockschaltbild des Flusses einer Adressbuchbearbeitungsverarbeitung.
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Die
Zielortlisteerzeugungseinrichtung 300 erzeugt eine Zielortliste 1401 durch
Kopieren bezeichneter Punkte bzw. Posten aus dem Adressbuch 301.
Wie in 15 gezeigt, umfasst das auf
der Festplatte 205 gehaltene Adressbuch 301 abstrakte Zielorte
mit einer Gruppe von detaillierten Zielorten und eine Gruppe von Übertragungszielorten.
Wie in 16 gezeigt, umfasst die in dem
RAM 203 gehaltene Zielortliste 1401 eine Gruppe
von detaillierten Zielorten und dergleichen. Der Adressbucheditor bzw.
die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 zeigt die Inhalte
des Adressbuchs auf der Anzeigevorrichtung 207 an, und
die Inhalte werden von der Tastatur 206 bearbeitet. Die
Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 wandelt zudem die
Inhalte des Adressbuchs in HTML-Formatdaten, und zeigt die Daten über einen
Webserver 1403 auf einem Browser an, welcher auf dem Client-PC 108 arbeitet,
der mit einer externen Vorrichtung über das Netzwerk verbunden
ist. Der Webserver 1403 überträgt das durch die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 gewandelte
Adressbuch in dem HTML-Format an den Client-PC 108, auf
welchem der Browser arbeitet, durch das HTTP-Protokoll. Ferner überträgt der Webserver 1403 eine
Adressbuchbearbeitungsanweisung, die von dem auf dem Client-PC arbeitenden Browser übertragen
ist, durch das HTTP-Protokoll an die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402,
und die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 bearbeitet
das Adressbuch 301 gemäß der Anweisung.
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Wird
auf der Tastatur 206 eine vorbestimmte Taste gedrückt, wird
die Zielortliste 1401 an die Dokumentübertragungseinrichtung 309 gesendet.
Die Dokumentübertragungseinrichtung 309 überträgt Dokumente
gemäß Zielorten
und Übertragungsverfahren,
die in der Zielortliste 1401 beschrieben sind.
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15 zeigt
Beispiele der Inhalte des Adressbuchs 301.
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Das
Adressbuch 301 umfasst zwei Typen von Dateien, die auf
der HD 205 existieren. In einer abstrakter-Zielort- Datei bzw. abstrakten
Zielortdatei 1501 sind ein Name eines abstrakten Zielorts
(1502) und eine Nummer eines abstrakten Zielorts (1503) einzigartig
jedem abstrakten Zielort innerhalb der abstrakten Zielortdatei zugewiesen.
Eine detaillierter-Zielort-Datei bzw. detaillierte Zielortdatei 1505, die
für jede
Nummer eines abstrakten Zielorts existiert, zeigt Mitglieder, die
den abstrakten Zielort bilden. In der detaillierten Zielortdatei 1505 werden
der Dateiname der detaillierten Zielortdatei aus der Nummer eines
abstrakten Zielorts 1503 derart erzeugt, dass die detaillierte
Zielortdatei von dem abstrakten Zielort einzigartig zugewiesen werden
kann. Die detaillierte Zielortdatei 1505 hat Übertragungsverfahren 1506,
Zielorte 1507 gemäß den Übertragungsverfahren,
und Übertragungszielortmitgliedskennungen 1508,
die jeweils angeben, ob der Zielort ein Mitglied einer Übertragungszielortgruppe
ist oder nicht. Ist der Wert der Übertragungszielortmitgliedskennung 1508 "1", ist der Zielort ein Mitglied der Übertragungszielortgruppe,
wohingegen, wenn der Wert "0" ist, der Zielort
kein Mitglied der Übertragungszielortgruppe ist.
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Wie
zuvor beschrieben, wandelt die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 die
Inhalte der abstrakten Zielortdatei 1501 und der detaillierten Zielortdateien 1505 in
HTML-Formatdaten, und zeigt die Daten über den Webserver 1403 auf
dem Browser an, welcher auf dem Client-PC 108 arbeitet,
der mit der externen Vorrichtung über das Netzwerk verbunden
ist. Der Webserver 1403 überträgt das Adressbuch in dem durch
die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 gewandelten
HTML-Format an den
Client-PC 108, auf welchem der Browser arbeitet, durch
das HTTP-Protokoll. Der auf dem Client-PC 108 arbeitende
Browser modifiziert und zeigt das Adressbuch mit dem HTML-Format
an. Der Webserver 1403 überträgt eine
Adressbuchbearbeitungsanweisung, die von dem auf dem Client-PC 108 arbeitenden
Browser übertragen
ist, durch das HTTP-Protokoll an die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402.
Die Adressbuchbearbeitungseinrichtung 1402 bearbeitet die
Inhalte der abstrakten Zielortdatei 1501 oder die Inhalte
der detaillierten Zielortdatei 1505 gemäß der Anweisung.
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16 zeigt
Daten für
die Inhalte der Zielortliste 1401.
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Eine
Zielortliste 1600 wird in dem RAM 203 durch die
Zielortlisteerzeugungseinrichtung 300 erzeugt. 16 zeigt
die Speicherkarte der in dem RAM 203 erzeugten Zielortliste.
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Wie
in 16 gezeigt, werden die Nummer von abstrakten Zielorten,
eine abstrakte Zielortnummer (1601), die Nummer von Übertragungszielortgruppenmitgliedern
(1602) und eine Übertragungszielortgruppe
(1603) als ein Set (1604) gespeichert, und es
wird eine Vielzahl von Sets (1604) in der Zielortliste 1600 gespeichert.
Die abstrakte Zielortnummer (1601) entspricht der abstrakten
Zielortnummer bzw. Nummer eines abstrakten Zielorts (1503)
in der abstrakten Zielortdatei des Adressbuchs. Jedes Mitglied der Übertragungszielortgruppe
hält ein Übertragungsverfahren
(1605) und einen Zielort (1606) gemäß dem Übertragungsverfahren.
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17 zeigt
Bilder einen Benutzerschnittstelle, wenn detaillierte Zielorte in
die Zielortliste 1401 gemäß einer Zuweisung eines abstrakten
Zielorts in dem Adressbuch 301 kopiert werden.
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Bei
einem Bild 1701 werden die Inhalte des Adressbuchs 301 auf
der Anzeigevorrichtung 207 angezeigt. Ein Name eines abstrakten
Zielorts (1502) in der abstrakten Zielortdatei 1501 wird
in einem Zielortanzeigebereich 1702 angezeigt. In einem
Bild 1703 ist ein abstrakter Zielort aus dem Bild 1701 ausgewählt. Das
Bezugszeichen 1705 bezeichnet den ausgewählten abstrakten
Zielort. Die detaillierten Zielorte mit den Übertragungszielortmitgliedkennungen
mit Werten "1" in der detaillierten
Zielortdatei 1505, die aus der Nummer des ausgewählten abstrakten Zielorts
erzeugt werden, werden in die Zielortliste 1401 durch Drücken einer
OK-Taste 1704 in
dem Bild 1703 kopiert. In einem Bild 1706 wird
die Zielortliste 1401 auf der Anzeigevorrichtung 207 angezeigt.
In dem Bild 1706 bezeichnet 1707 einen Zielortlistenanzeigebereich; 1708,
einen abstrakten Zielortnamen; und 1709 und 1710,
detaillierte Zielorte als Mitglieder einer Übertragungszielortgruppe (1603).
In dem Bild 1706 werden die Übertragungsverfahren der detaillierten
Zielorte in der Form von Schaltflächen angezeigt.
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18 zeigt
Bilder eines Anzeigedialogs eines detaillierten Zielorts als eine
Benutzerschnittstelle, die zur Anzeige der Inhalte eines detaillierten Zielorts
bei Addition/Änderung/Löschung eines
detaillierten Zielorts in der Zielortliste Verwendung findet.
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In
einem Bild 1801 ist die Zielortliste 1401 auf der
Anzeigevorrichtung 207 angezeigt. In dem Bild 1801 bezeichnet
das Bezugszeichen 1802 einen Zielortlistenanzeigebereich; 1803,
einen abstrakten Zielort; und 1804 und 1805, detaillierte
Zielorte als Mitglieder der Übertragungszielortgruppe 1603.
In einem Bild 1815 ist ein abstrakter Zielort aus dem Bild 1801 ausgewählt. Das
Bezugszeichen 1806 bezeichnet den ausgewählten abstrakten
Zielort. In dem Bild 1815 ist ein Anzeigedialog eines detaillierten
Zielorts 1808 durch Drücken
einer Bearbeitentaste 1807 angezeigt. In einem Bild 1816 wird
der Anzeigedialog eines detaillierten Zielorts angezeigt. Der Anzeigedialog
eines detaillierten Zielorts zeigt alle Übertragungsverfahren der Mitglieder
an dem ausgewählten abstrakten
Zielort in dem Adressbuch mit Zielorten an. Unter den angezeigten
Zielorten ist, in Bezug auf einen detaillierten Zielort, der ein
Mitglied der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste 1401 ist, die Farbe einer das Übertragungsverfahren
angebenden Taste geändert.
Bei dem Beispiel des Bildes 1816 ist die Farbe von Tasten 1810 und 1811 der Übertragungsverfahren
geändert,
welche angeben, dass die detaillierten Zielorte Mitglieder der Übertragungszielortgruppe
sind.
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19 zeigt
Bilder eines Anzeigedialogs eines detaillierten Zielorts als eine
Benutzerschnittstelle, die zum Hinzufügen eines Mitglieds zu der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste Verwendung findet.
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Ein
Bild zeigt den selben Zustand wie das des Bildes 1816.
In dem Bild 1901 wird ein Mitglied zu der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste 1401 durch Drücken einer Übertragungsverfahrentaste 1906 eines
detaillierten Zielorts hinzugefügt, welcher
kein Mitglied der Übertragungszielortgruppe ist.
In einem Bild 1908 wurde das Mitglied hinzugefügt. In dem
Bild 1908 ist die Farbe der Übertragungsverfahrentaste in
eine Farbe (1909) geändert, die
angibt, dass der Zielort zu der Übertragungszielortgruppe
hinzugefügt
ist. Jede Übertragungsverfahrentaste
ist eine Umschaltertaste derart, dass eine Addition/Löschung eines
Mitglieds zu/aus der Übertragungszielortgruppe
mit jedem Drücken
geändert
werden kann. In dem Zustand des Bildes 1908 wird, wenn
eine OK-Taste 1910 in dem Anzeigedialog eines detaillierten
Zielorts gedrückt
wird, die Addition des Mitglieds zu der Übertragungszielortgruppe in der
Zielortliste bestimmt, und es wird der angezeigte Inhalt in dem
Zielortlistenanzeigebereich geändert.
In einem Bild 1911 wurde die Addition des Mitglieds zu der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste bestimmt. In dem Bild 1911 bezeichnet
das Bezugszeichen 1912 einen abstrakten Zielort; und 1914 bezeichnet
den hinzugefügten
bzw. addierten detaillierten Zielort.
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Ferner
können
die Inhalte der detaillierten Zielorte durch Bearbeiten der Inhalte
der Zielorte 1903 in dem Anzeigedialog eines detaillierten Zielorts 1902 geändert werden.
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Der
Anzeigedialog eines detaillierten Zielorts wird durch Drücken der
OK-Taste 1910 in dem Anzeigedialog eines detaillierten
Zielorts geschlossen, und die Änderung
eines Übertragungszielorts
wird in dem Zielortlistenanzeigebereich reflektiert.
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20 zeigt
Bilder eines Anzeigedialog eines detaillierten Zielorts als eine
Benutzerschnittstelle, die zum Löschen
eines Mitglieds aus der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste Verwendung finden.
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Ein
Bild 2001 zeigt den selben Zustand wie das des Bildes 1816.
In 20 sind die Übertragungsverfahrentasten 2009 und 2010 von
detaillierten Zielorten als derzeitige Mitglieder der Übertragungszielortgruppe
in dem Bild 1901 gedrückt,
und die Mitglieder werden aus der Übertragungszielortgruppe in
der Zielortliste 1401 gelöscht. In einem Bild 2008 sind
die Mitglieder gelöscht.
In dem Bild 2008 ist die Farbe der Übertragungsverfahrentasten 2009 und 2010 der
gelöschten
Mitglieder in eine Farbe geändert,
die angibt, dass diese Mitglieder gelöscht sind. In dem Zustand des
Bildes 2008 wird die Löschung
des Mitglieds aus der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste durch Drücken
einer OK-Taste 2011 in dem Anzeigedialog eines detaillierten
Zielorts bestimmt, und es wird der angezeigte Inhalt des Zielortlistenanzeigebereichs
geändert.
In einem Bild 2012 wurden die Mitglieder aus der Übertragungszielortgruppe
in der Zielortliste gelöscht.
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Wie
in dem Bild 2012 gezeigt, wenn alle detaillierten Adressen
aus der Übertragungszielortgruppe 1603 gelöscht sind
und die OK-Taste 2011 in dem Anzeigedialog eines detaillierten
Zielorts 2002 gedrückt
wird, werden alle detaillierten Zielorte aus dem Zielortlistenanzeigebereich 2013 gelöscht. Zu
der selben Zeit bestimmt die Zielortlistenerzeugungseinrichtung 300,
ob die in der Zielortliste 1600 bearbeitete Übertragungszielortliste 1603 ein
leeres Set ist oder nicht. Ist die Übertragungszielortliste 1603 ein leeres
Set, löscht.
die Zielortlistenerzeugungseinrichtung 300 das Set eines
abstrakten Zielorts 1604 aus der Zielortliste 1600 und
aktualisiert den Zielortlistenanzeigebereich. Als ein Ergebnis werden,
wie in dem Bild 2012 gezeigt, die abstrakten Zielorte aus
dem Zielortlistenanzeigebereich gelöscht.
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Zudem
kann in dem Bild 2001, wenn ein abstrakter Zielort 2014 ausgewählt ist
und eine Löschtaste 2017 gedrückt wird,
das entsprechende Set eines abstrakten Zielorts 1604 gelöscht werden.
Zudem wird, wenn ein abstrakter Zielort 2014 ausgewählt ist
und eine Löschtaste 2017 gedrückt ist,
der ausgewählte
abstrakte Zielort gelöscht.
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In
diesem Fall bestimmt die Zielortlistenerzeugungseinrichtung 300,
wenn alle Mitglieder 2015 und 2016 der Übertragungszielortgruppe
ausgewählt sind
und die Löschtaste 2017 gedrückt ist,
ob die in der Zielortliste 1600 bearbeitete Übertragungszielortgruppe 1603 ein
leeres Set ist oder nicht. Ist die Übertragungszielortgruppe 1603 ein
leeres Set, löscht
die Zielortlistenerzeugungseinrichtung 300 das Set eines
abstrakten Zielorts 1604 aus der Zielortliste 1600 und
aktualisiert den Zielortlistenanzeigebereich. Als ein Ergebnis werden,
wie in dem Bild 2012 gezeigt, die abstrakten Zielorte aus
dem Zielortlistenanzeigebereich gelöscht.
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Bei
der vorangehenden Beschreibung umfasst das Adressbuch eine abstrakter-Zielort-Setzdatei
bzw. Setzdatei eines abstrakten Zielorts und eine Vielzahl von detaillierter
Zielort-Setzdateien bzw. Setzdateien eines abstrakten Zielorts,
jedoch kann die selbe logische Struktur wie das Adressbuch in der Beschreibung
als eine Datenbank realisiert werden, die durch ein Datenbankmanagementsystem
durch eine externe Vorrichtung in dem Netzwerk gemanagt wird.
-
Zudem
kann das Adressbuch als Verzeichnisinformationen realisiert werden,
die in einem Verzeichnisserver gemanagt werden. Die Verarbeitung bei
diesem Fall wird unter Bezugnahme auf 21 beschrieben.
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In 21 bezeichnet
ein Bezugszeichen 2109 einen Verzeichnisserver, welcher
auf Verzeichnisservicestandards X.500 basierte Services bzw. Dienste
zur Verfügung
stellt. Das Adressbuch wird in dem Verzeichnisserver 2109 gehalten,
und es ist mit der Dokumentübertragungsvorrichtung 101 durch LDAP
(lightweight Directory Access protocol = leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll)
als ein Zugriffsprotokoll auf den Verzeichnisserver über das Netzwerk
verbunden, wodurch auf das Adressbuch von der Dokumentübertragungsvorrichtung 101 zugegriffen
und durch sie aktualisiert werden kann.
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22 ist
ein Beispiel eines Skripts des Adressbuchs, das in dem Verzeichnisserver 2109 gehalten
wird. 22 zeigt ein Beispiel des Skripts
des Adressbuchs, das in einem Format beschrieben ist, das auf den
X.500-Standards basiert. In einem Skript 2201 des Adressbuchs
beschreibt ein Set von mit einer Leerzeile abgetrennten Sätzen Informationen über einen
abstrakten Zielort. Bei diesem Beispiel bezeichnet das Bezugszeichen 2202 einen
abstrakten Zielort; 2203 bis 2206, detaillierte
Zielorte; und 2207 und 2208, Benennungen von Mitgliedern
einer Übertragungszielortgruppe.
-
Zudem
kann eine ähnliche
Verarbeitung durch Codieren des Flusses von 18 auf
der Grundlage des Blockschaltbildes von 14 und Aufzeichnen
des codierten Flusses in einem Speichermedium und durch Laden des
Programms in einen allgemeinen bzw. üblichen Computer realisiert werden.
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Dieses
Programm ist beispielsweise in dem Speichermedium FD 212 als
ein Objektprogramm gespeichert. 12 zeigt
die Struktur der gespeicherten Inhalte.
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Wie
in 13 gezeigt, können
das Dokumentübertragungsprogramm
und seine verwandten Daten, die auf dem Speichermedium (FD) 212 gespeichert
sind, über
das FD-Laufwerk 204 in das vorliegende Computersystem 1300 geladen
werden. Wird das Speichermedium FD in das FD-Laufwerk 204 eingefügt, werden
ein Übertragungszielortsetzprogramm
und die verwandten Daten von dem Speichermedium FD 212 gelesen,
dann in das RAM 203 geladen, und sie werden unter der Steuerung
des Betriebssystems (OS) 1102 und des Grundein/ausgabeprogramms 1101 betreibbar.
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11 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel einer Speicherkarte des RAMs 203 zeigt,
bei welchem das Dokumentübertragungsprogramm
geladen wird und ausführbar
ist. Das RAM 203 hat einen Aufbau bzw. Struktur, der bzw.
die Bereiche für
das Grundein/ausgabeprogramm 1101, das Betriebssystem 1102,
die Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe 1103,
die verwandten Daten 1104 und den Arbeitsbereich 1105 aufweist.
-
Zudem
werden bei der vorangehenden Beschreibung das Dokumentübertragungsprogramm und
die verwandten Daten direkt von dem Speichermedium FD 212 in
das RAM 203 geladen und ausgeführt, jedoch kann es auch derart
ausgestaltet sein, dass das Übertragungszielortsetzprogramm
und Managementdaten zeitweise auf die Festplatte (HD) 205 gespeichert
(installiert) werden, und wenn das Übertragungszielortsetzprogramm
betrieben wird, das gespeicherte Programm und die Managementdaten von
der HD 205 in das RAM 203 geladen werden.
-
Zudem
kann das Medium zum Speichern des Übertragungszielortsetzprogramms
ein CD-ROM, eine IC-Speicherkarte
und dergleichen sein, die sich von der FD (212) unterscheiden.
Zudem kann es derart ausgestaltet sein, dass das Übertragungszielortsetzprogramm
in dem ROM 202 gespeichert ist und direkt durch die CPU 201 als
Teil der Speicherkarte ausgeführt
wird.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
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23 ist
ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In 23 wählt eine
detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 einen
detaillierten Zielort (ein Übertragungsverfahren
und einen Zielort), an welchen ein Dokument tatsächlich übertragen wird, aus einer Gruppe
von detaillierten Zielorten aus, die durch einen durch einen Benutzer
bezeichneten abstrakten Zielort angegeben ist, indem in dem Adressbuch 301 beschriebene
Bedingungen mit Informationen, Betriebsumgebung und Dokumentattributen verglichen
werden, die durch den Benutzer zur Verfügung gestellt werden. In ähnlicher
Weise wählt
die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 einen detaillierten
Zielort aus, an welchen eine Übertragungsmitteilung übertragen
wird. Der ausgewählte detaillierte
Zielort des Dokuments und derjenige der Übertragungsmitteilung werden
der Dokumentübertragungseinrichtung 309 zur
Verfügung
gestellt und zur Übertragung
des Dokuments und der Übertragungsmitteilung
verwendet. Zudem wird der detaillierte Zielorte des Dokuments einer
Mitteilungserzeugungseinrichtung 2311 zur Verfügung gestellt,
und er wird als Informationen zur Erzeugung der Übertragungsmitteilung verwendet.
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Wie
in 23 gezeigt, werden die Bedingungen (Auswahlbedingungen)
zur Verwendung einer detaillierten Zielortgruppe und detaillierter
Zielorte beim Übertragen
von Dokument und Übertragungsmitteilung
in dem Adressbuch mit den abstrakten Zielorten beschrieben und auf
der Festplatte 205 gehalten.
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In 23 ist
eine Dokumentsicherheit 2302 Informationen, die durch den
Benutzer für
jede Dokumentübertragung
zur Verfügung
gestellt werden. Die Dokumentsicherheit 2302 wird als Bezugsinformationen
zur Auswahl eines detaillierten Zielorts durch die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 verwendet.
-
Außerdem ist
eine Dokumentpriorität 2302 Informationen,
die durch den Benutzer für
jede Dokumentübertragung
zur Verfügung
gestellt werden. Die Dokumentpriorität 2303 wird als Bezugsinformationen
zur Auswahl eines detaillierten Zielorts durch die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 verwendet.
-
Darüber hinaus
ist ein Standort 2305, an welchem die Dokumentübertragungsvorrichtung
arbeitet, Informationen, die durch den Benutzer für jede Dokumentübertragung
zur Verfügung
gestellt werden. Der Standort 2305 wird als Bezugsinformationen
zur Auswahl eines detaillierten Zielorts durch die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 verwendet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Ortinformationen auf der Grundlage einer Telefonnummer
eines Standortes bezeichnet, an welchem die Dokumentübertragungsvorrichtung
arbeitet.
-
Zudem
stellt eine Zeit 2306 Informationen über Datum, Tag und Zeit einer
Dokumentübertragung
zu der detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 zur
Verfügung.
-
Eine
Dokumentattributbeurteilungseinheit 2307 beurteilt Attribute
eines Dokuments, das von dem Scanner 210 gelesen ist oder
auf der Festplatte 205 durch eine Anweisung von der Dokumenteingabeeinheit 305 gehalten
ist, wie beispielsweise vertikale und seitliche Abmessungen, die
Anzahl von Seiten, Informationen, welche angeben, ob das Dokument
ein farbiges/monochromes Dokument ist, und Dokumentdatengröße, und
stellt die Beurteilungsergebnisse der detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 zur
Verfügung.
Diese Dokumentattribute werden als Bezugsinformationen zur Auswahl
eines detallierten Zielorts und als Informationen zur Erzeugung
einer Übertragungsmitteilung
durch die Mitteilungserzeugungseinrichtung 2311 verwendet.
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Die
Mitteilungserzeugungseinrichtung 2311 arbeitet gemäß dem Flussdiagramm
von 26, um eine Übertragungsmitteilung
aus den Informationen von der detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 und
der Dokumentattributbeurteilungseinheit 2307 zu erzeugen.
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Die
Dokumentübertragungseinrichtung 309 prüft die Stati
des Netzwerks 107 und der Telefonleitung 106,
die bei einer Dokumentübertragung
Verwendung finden, die Stati des elektronische-Mail-Servers 102,
des Dateiservers 103, der Datenbank 104 und des
Druckers 105, die bei der Dokumentübertragung über das Netzwerk Verwendung
finden, und stellt Informationen darüber zur Verfügung, ob
sie für
eine Dokumentübertragung
zu der detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 verfügbar sind
oder nicht. Ferner überträgt die Dokumentübertragungseinrichtung 309 ein
von der Dokumenteingabeeinheit 305 zur Verfügung gestelltes
Dokument und ein von der Mitteilungserzeugungseinrichtung 2311 zur
Verfügung
gestelltes Dokument an von der detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 zur
Verfügung
gestellte detaillierte Zielorte.
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24 zeigt
Inhalte des Adressbuchs 301 in diesem Fall.
-
Ein
Skript 2401 des Adressbuchs ist in einem auf den X.500-Standards
basierenden Format beschrieben, und es wird als eine in der Festplatte 205 existierende
Datei gehalten. In dem in 24 gezeigten
Format beschreibt ein Set von mit einer Leerzeile getrennten Sätzen einen abstrakten
Zielort. Bei diesem Beispiel bezeichnet das Bezugszeichen 2402 einen
abstrakten Zielort; 2403 bis 2406, jeweilige detaillierte
Zielorte eines Faksimilegeräts,
einer elektronischen Mail, eines Druckers und einer sich an einem entfernten
Ort befindenden Datei; 2207, detaillierter-Zielort-Auswahlbedingungen
zur Dokumentübertragung;
und 2409 detaillierter-Zielort-Auswahlbedingungen zur Übertragung
eine Übertragungsmitteilung.
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Wie
in 24 gezeigt, werden die detaillierter-Zielort-Auswahlbedingungen 2407 durch
Vergleiche zwischen Schlüsselwörtern und
Werten und logischen Ausdrücken
repräsentiert
bzw. dargestellt, die diese Vergleiche umfassen. 25 zeigt
die Ausdrücke
der detaillierter-Zielort-Auswahlbedingungen 2407 und 2409,
die bei diesen Bedingungen verwendeten Schlüsselwörter und die Bereiche von zulässigen Werten.
Die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 berechnet
die jeweiligen Bedingungsausdrücke 2407 mit
gegebenen Bedingungen und wählt einen
detaillierten Zielort mit einem Wert "wahr" aus. Da
die Bedingungsausdrücke 2407 unabhängig bewertet
werden, kann eine Vielzahl von detaillierten Zielorten ausgewählt werden.
In diesem Fall wird die Dokumentübertragungseinrichtung 309 angewiesen, ein
Dokument an die Vielzahl von detaillierten Zielorten zu übertragen.
In diesem Fall wird ein voreingestellter detaillierter Zielort 2408 ausgewählt.
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Wie
bei den Bedingungen 2409 gezeigt, kann ein ausgewählter detaillierter
Zielort des Dokuments als eine Bedingung zur Bezeichnung eines detaillierten
Zielorts einer Übertragungsmitteilung
verwendet werden. Wie zuvor beschrieben, kann im Falle einer Übertragungsmitteilung
eine Vielzahl von detaillierten Zielorten ausgewählt werden, da die Bedingungsausdrücke 2409 unabhängig bewertet
werden, und in einem derartigen Fall wird die Dokumentübertragungseinrichtung 309 angewiesen,
die Übertragungsmitteilung
an die Vielzahl von detaillierten Zielorten zu übertragen. Ferner wird, wenn
keines der Ergebnisse einer Berechnung der Bedingungsausdrücke "wahr" ist, ein voreingestellter
detaillierter Zielort 2410 ausgewählt. Bei diesem Beispiel ist
der voreingestellte detaillierte Zielort einer Übertragungsmitteilung "KEINER" (Übertragungsmitteilung
wird nicht übertragen)".
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26 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Erzeugung einer Übertragungsmitteilung
durch die Mitteilungserzeugungseinrichtung 2311 zeigt.
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In 26 wird
bei Schritt S2601 ein leeres Dokument (Leerdokument) erzeugt. Bei
Schritt S2602 wird ein abstrakter Zielort eingefügt. Bei Schritt S2603 wird
ein Datum und eine Zeit eingefügt. Bei
Schritt S2604 wird die Anzahl von Dokumentseiten eingefügt. Bei
Schritt S2605 wird das Übertragungsverfahren
eines detaillierten Zielorts eingefügt. Bei Schritt S2606 wird
ein detaillierter Zielort eingefügt.
Bei Schritt S2607, werden die Schritte S2605 und S2606 für die Anzahl
von detaillierten Zielorten wiederholt. Zuletzt wird bei Schritt
S2608 ein Formdokument eingefügt,
wodurch eine Übertragungsmitteilung
vollendet ist. Die Übertragungsmitteilung
wird gemäß dem Übertragungsverfahren
des bezeichneten Zielorts übertragen. 27 zeigt
ein Beispiel einer vollendeten Übertragungsmitteilung.
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Bei
der vorangehenden Beschreibung wird der Bereichscode eines Standorts,
an welchem die Dokumentübertragungsvorrichtung
existiert, der durch den Benutzer eingegeben ist, als die Standortinformationen
verwendet, jedoch kann eine Netzwerkadresse der Dokumentübertragungsvorrichtung
als die Standortinformationen verwendet werden. Ferner kann es derart
ausgestaltet sein, dass Informationen von einer Vorrichtung, welche
den Standort einer Vorrichtung automatisch erfasst, wie beispielsweise
ein GPS (Global Positioning System = Globales Positionierungssystem),
erlangt werden und der Längengrad
und Breitengrad als die Standortinformationen Verwendung finden.
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Darüber hinaus
werden die detaillierter-Ort-Auswahlbedingungen 2407 und 2409 für jeden
Zielort in dem Skript 2401 des Adressbuchs gesetzt und
für jeden
Zielort geändert,
jedoch kann es derart ausgestaltet sein, dass die detaillierter-Zielort-Auswahlbedingungen
als eine von dem Adressbuch unabhängige Informationsbank gehalten werden,
und die detaillierter-Zielort-Auswahleinrichtung 2300 wählt einen
detaillierten Zielort auf der Grundlage von Informationen von der
Informationsbank aus.
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Zudem
kann eine ähnliche
Verarbeitung durch Codieren des Flusses auf der Grundlage des Blockschaltbildes
von 23 und Speichern des codierten Flusses auf einem
Speichermedium und durch Laden des Programms in einen allgemeinen bzw. üblichen
Computer realisiert werden.
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Dieses
Programm ist in dem Speichermedium FD 212 als ein codiertes
Programm gespeichert. 12 zeigt die Struktur der gespeicherten
Inhalte.
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Wie
in 13 gezeigt, können
das Dokumentübertragungsprogramm
und seine verwandten Daten, die auf dem Speichermedium FD 212 gespeichert
sind, über
das FD-Laufwerk 204 in das vorliegende Computersystem 1300 geladen
werden. Wird das Speichermedium FD in das FD-Laufwerk 204 eingefügt, werden
das Dokumentübertragungsprogramm
und die verwandten Daten von dem Speichermedium FD 212 gelesen
und dann in das RAM 203 geladen, und sie werden unter der
Steuerung des Betriebssystems (OS) 1102 und des Grundein/ausgabeprogramms 1101 betreibbar.
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11 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel einer Speicherkarte des RAMs 203 zeigt,
in welches das Dokumentübertragungsprogramm
geladen wird und ausführbar
ist. Das RAM 203 hat einen Aufbau bzw. Struktur, der bzw.
die Bereiche für
das Grundein/ausgabeprogramm 1101, das Betriebssystem 1102,
die Dokumentübertragungsprogrammmodulgruppe 1103,
die verwandten Daten 1104 und den Arbeitsbereich 1105 aufweist.
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Zudem
werden bei der vorangehenden Beschreibung das Dokumentübertragungsprogramm und
die verwandten Daten direkt von dem Speichermedium FD 212 in
das RAM 203 geladen und ausgeführt, jedoch kann es auch derart
ausgestaltet sein, dass das Übertragungszielortsetzprogramm
und Managementdaten zeitweise auf die Festplatte (HD) 205 gespeichert
(installiert) werden, und wenn das Übertragungszielortsetzprogramm
betrieben wird, das gespeicherte Programm und die Managementdaten von
der HD 205 in das RAM 203 geladen werden.
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Zudem
kann das Medium zum Speichern des Dokumentübertragungsprogramms ein CD-ROM,
eine IC-Speicherkarte
und dergleichen sein, die sich von der FD (212) unterscheiden.
Zudem kann das Dokumentübertragungsprogramm
in dem ROM 202 gespeichert sein und direkt durch die CPU 201 als
Teil der Speicherkarte ausgeführt
werden.
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Ferner
werden die durch den Benutzer für jede
Dokumentübertragung
zur Verfügung
gestellten Informationen als die Dokumentsicherheit 2302 und die
Dokumentpriorität 2303 verwendet,
jedoch können
derartige Informationen erlangt werden, indem das Subjekt eines
von dem Benutzer zur Verfügung gestellten
Dokuments für
jede Dokumentübertragung analysiert
wird. Diese Analyse wird durch Vergleichen der Zeichenfolge des
Subjekts mit einem vorbestimmten Lexikon vorgenommen. Das Lexikon
enthält
Wörter
und die Sicherheit oder Priorität
bei Verwendung jedes Worts. Die Zeichenfolge des Subjekts wird durchsucht,
um in dem Lexikon existierende Wörter
zu finden, und die Sicherheit oder Priorität der erlangten Vielzahl von
Wörtern
werden als die Dokumentsicherheit 2302 oder Dokumentpriorität 2303 verwendet.
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Zudem
werden bei der vorangehenden Beschreibung die Sicherheit und Priorität des Dokuments
erlangt, indem das Subjekt des durch den Benutzer zur Verfügung gestellten
Dokuments analysiert wird, jedoch können derartige Informationen durch
Analysieren des Dokuments erlangt werden. In diesem Fall wandelt
die Dokumentattributbeurteilungseinheit 2307 die Dokumentdaten
durch Zeichenerkennungsverarbeitung in Zeichenfolgedaten um, und
vergleicht die erlangten Zeichenfolgedaten mit einem Lexikon, wie
zuvor beschrieben, um die Dokumentsicherheit 2302 und die
Dokumentpriorität 2303 zu
erlangen.