DE575434C - Verfahren und Vorrichtung zum Lockern und Verziehen eines aus kuenstlicher Schnittfaser bestehenden Bandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lockern und Verziehen eines aus kuenstlicher Schnittfaser bestehenden Bandes

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DE575434C
DE575434C DEI38657D DEI0038657D DE575434C DE 575434 C DE575434 C DE 575434C DE I38657 D DEI38657 D DE I38657D DE I0038657 D DEI0038657 D DE I0038657D DE 575434 C DE575434 C DE 575434C
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DE
Germany
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loosening
rollers
cut fiber
strip made
tape
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DEI38657D
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/049Supporting filaments or the like during their treatment as staple fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Lockern und Verziehen eines aus künstlicher Schnittfaser bestehenden Bandes Es ist bereits bekannt, Faserbänder, die aus künstlicher Schnittfaser (Stapelfaser) bestehen, dadurch zu verziehen, daß man diese gegebenenfalls in schräge Abschnitte geteilten Faserbänder zwischen zylindrischen Riffelwalzenpaaren mit verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit hindurchlaufen läßt.
  • Nunmehr wurde gefunden, daß man ein überraschend gut gelockertes und verzogenes Band dadurch erzielt, daß man das Band durch Kegelrollerpaare führt. Durch die verschiedenen Oberflächengeschwindigkeiten auf den Kegeln werden die nebeneinanderliegenden Einzelfasern verschieden schnell in der Längsrichtung verschoben. Läßt man Faserbandabschnitte, auch wenn diese durch Schrägschnitt rautenförmige Form erhalten haben, durch iylindrisch geformte Walzen gehen, so findet diese Längsverschiebung nicht statt, und die weitgehende Lockerung auch verklebter Einzelfasern kann nicht erzielt werden.
  • Die Kegelroller haben zweckmäßig Längsriffelung.
  • Die Arbeitsweise ist an Hand der beispielsweisen Darstellung in der Zeichnung erklärt. Fig. i gibt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht der Vorrichtung.
  • Das bereits geschnittene Band wird durch das Zylinderpaar a, a' an das Kegelrollerpaar b, b' geliefert, welches den wesentlichen Bes -andteil -der Vorrichtung bildet. Es können mehrere Kegelrollerpaare hintereinander und auch um einen beliebigen Winkel verdreht angeordnet sein. Das Band wird (Fig. 2) auf der linken Seite des Kegelrollerpaares entsprechend der größeren Oberflächengeschwindigkeit schneller verzogen als auf der rechten Seite. Hinter den Kegelrollerpaaren wird das verzogene Band in üblicher Weise über `Unterlagen c ti. dgl. durch gewöhnliche Rollenpaare d, d' weiterbefördert.
  • Bei Anwendung derartiger Vorrichtungen zeigt es sich, daß die Stapel des Bandes hinter der Klemmstelle jedes Kegelrollerpaares gegeneinander verschoben sind, und zwar findet an der breiteren Seite des Kegelrollers eine stärkere Verschiebung der Fasern statt als an der schmäleren Seite, 'entsprechend den verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten. Will man dieses Voreilen der einen Seite in dem Faserband wieder kompensieren, so wird hinter dem ersten Kegelrollerpaar ein um 18o° verdrehtes zweites Kegelrollerpaar eingeschaltet. Ein zweites oder drittes Kegelrollerpaar kann auch in einem Winkel von 9o° angeordnet sein.
  • Durch diese Bearbeitung erhalten die Schnittfasern untereinander eine bessere Bindung, d.' h. es wird ein gut zusammenhängendes Band erzielt. Dieses Band kann durch einen Trichter verdichtet und nach einem Verziehen auf einer Strecke im üblichen Spinnprozeß zu Garn versponnen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Lockern und Verziehen eines aus künstlicher Schnittfaser bestehenden Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß man das Faserband zwischen Kegelrollerpaaren hindurchführt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch i,, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Kegelrollerpaare (b, b').
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Längsriffelung der Kegelrollen.
DEI38657D Verfahren und Vorrichtung zum Lockern und Verziehen eines aus kuenstlicher Schnittfaser bestehenden Bandes Expired DE575434C (de)

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DE575434C true DE575434C (de) 1933-04-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3494990A (en) * 1966-12-16 1970-02-10 Hilti Ag Method for producing molded bodies of rotation by rolling

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