DE4415410C2

DE4415410C2 - Working tool for a household food processor

Info

Publication number: DE4415410C2
Application number: DE19944415410
Authority: DE
Inventors: Markus Obermaier; Johann Magg; Robert Sturm; Walter Procuranti
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1994-05-02
Filing date: 1994-05-02
Publication date: 2002-11-28
Anticipated expiration: 2014-05-03
Also published as: DE4415410A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Küchenmaschine mit einer Arbeitsschüssel und einem darüber angeordneten, über mindestens einen Sockel ab senkbaren Antriebsaggregat, an das das Arbeitswerkzeug an kuppelbar ist.The present invention relates to a work tool for a household food processor with a work bowl and one arranged above, from at least one base lowerable drive unit to which the work tool is attached can be coupled.

Derartige Arbeitswerkzeuge für Küchenmaschinen sind bekannt aus der DE 25 51 842 C3. Sie werden in einer Küchenmaschine verwendet, die einen Sockel aufweist, dessen unteres Ende mit einem Fuß ausgestattet ist. Am Fuß befindet sich eine Haltevorrichtung zum Einsetzen einer Rührschüssel. Am oberen Ende des Sockels ist seitlich versetzt zu diesem ein An triebsaggregat um eine horizontale Achse schwenkbar befe stigt. Zum Betrieb wird vom Bediener an einem Abtrieb des Antriebsaggregats ein Arbeitswerkzeug, beispielsweise ein Knethaken oder Schneebesen, manuell angekuppelt. Dazu rastet der Bediener das Arbeitswerkzeug in eine dafür an dem An triebsaggregat vorgesehene Kupplungsvorrichtung ein. Nach dem Kippen des Antriebsaggregats in eine horizontale, sich parallel zur Auflagefläche der Küchenmaschine erstreckende, Ebene findet das angekuppelte Arbeitswerkzeug Aufnahme in der Rührschüssel. Zum Auswechseln der angekuppelten Arbeits werkzeuge oder auch zum Abnehmen der Rührschüssel ist das Antriebsaggregat um die horizontale Achse hochzuklappen und dabei das Werkzeug aus der Rührschüssel nach oben zu schwen ken. Wenn Arbeitswerkzeuge mit geneigter Achse oder breite Arbeitswerkzeuge am Antriebsaggregat angekuppelt sind, ist es erforderlich, das Werkzeug zunächst in eine bestimmte Drehstellung zu bringen, damit sich das Antriebsaggregat mit dem angekuppelten Werkzeug hoch- bzw. herunterklappen läßt. Liegt eine Fehlstellung des Arbeitswerkzeuges vor, schlägt dieses vor Erreichen der Betriebsstellung des Antriebsaggre gats an der Rührschüssel-Innenwandung an und verklemmt sich. Arbeitswerkzeuge mit einer Breite, die annähernd der des In nendurchmessers der Rührschüssel ist, können deshalb bei ei ner derartigen Konzeption grundsätzlich keine Verwendung finden.Such work tools for kitchen machines are known from DE 25 51 842 C3. You will be in a food processor used, which has a base, the lower end is equipped with a foot. There is one at the foot Holding device for inserting a mixing bowl. At the top The end of the base is offset laterally to this drive unit pivotable about a horizontal axis Stigt. For operation, the operator uses an output of the Drive unit a work tool, for example a Kneading hook or whisk, manually coupled. Snaps to it the operator puts the working tool in a drive unit provided coupling device. To tilting the drive unit into a horizontal, itself extending parallel to the support surface of the food processor, Level, the coupled work tool is accommodated in the mixing bowl. For changing the coupled work tools or to remove the mixing bowl Folding up the drive unit around the horizontal axis and swing the tool out of the mixing bowl ken. When working tools with inclined axis or wide Working tools are coupled to the drive unit it is necessary to first put the tool into a certain Bring rotational position so that the drive unit with the coupled tool can be folded up or down. If there is a misalignment of the work tool, it suggests this before reaching the operating position of the drive unit gats on the inside of the mixing bowl and jams. Working tools with a width that approximates that of the In diameter of the mixing bowl, can therefore be at ei In principle, no such conception Find.

Gemäß der DE 29 42 004 C2 ist das Antriebsaggregat mit zu sätzlichen Maschinenkomponenten ausgestattet, um es zu er möglichen, daß das Werkzeug beim Abschalten des Antriebsag gregats halbautomatisch in diejenige Drehstellung in der Rührschüssel bringbar ist, in welcher es sich durch Hoch klappen des Antriebsaggregats aus der Rührschüssel heraus schwenken und wieder in sie hineinschwenken läßt. Das Hinzu fügen eines dazu erforderlichen Kreissegments verteuert die Küchenmaschine und macht sie fehleranfälliger. Zudem ist auch bei einer derartigen Haushalts-Küchenmaschine der Ein satz von Arbeitswerkzeugen mit einer Breite, die etwa dem Innendurchmesser der Rührschüssel entspricht, weiterhin nicht möglich. According to DE 29 42 004 C2, the drive unit is included additional machine components equipped to it possible that the tool when switching off the drive gregats semi-automatically in the rotary position in the Mixing bowl can be brought in which it is high fold the drive unit out of the mixing bowl swing and swing back into them. The addition adding a required segment of the circle makes the Food processor and makes them more prone to errors. In addition is even with such a household food processor set of work tools with a width that is about that The inside diameter of the mixing bowl continues to match not possible.

In der DE 14 54 117 A ist eine Haushalts-Küchenmaschine beschrieben, bei der das Ar beitswerkzeug an einem Antriebsaggregat angeordnet wird, um es anschließend durch Absenken des Antriebsaggregats in die Arbeitsschüssel einzufügen. Aus der DE 10 34 425 B ist weiterhin eine Haushalts-Küchenmaschine bekannt, bei der das Arbeitswerk zeug am Antriebsaggregat durch eine Klauenkupplung gehalten wird.DE 14 54 117 A describes a household food processor in which the Ar beitswerkzeug is arranged on a drive unit to then by Lower the drive unit into the work bowl. From DE 10 34 425 B is also known a household food processor, in which the work Stuff is held on the drive unit by a dog clutch.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Kü chenmaschine bereitzustellen, das ein einfaches und zuverlässiges Anbringen an einem Antriebsaggregat ermöglicht, wobei der eigentliche Kupplungsvorgang nicht mehr vom Bediener durchzuführen ist.The invention has for its object a work tool for a household kitchen To provide a machine that is easy and reliable to attach to a Drive unit allows, the actual coupling process is not more to be done by the operator.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Arbeitswerkzeug, gemäß Anspruch 1 ge löst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a work tool according to claim 1 ge solves. Preferred embodiments are specified in the dependent claims.

Gemäß der Erfindung ist das Arbeitswerkzeug zur Ankupplung an das Antriebsaggregat auf dem Boden der Arbeitsschüssel abstellbar. Der Kupplungsvorgang findet also nicht mehr wie bisher vor dem Herunterklappen des Antriebsaggregats statt, sondern erst nach dem Herunterklappen. Das Arbeitswerkzeug befindet sich also bereits vor der Ankupplung an das Arbeitsaggregat in der Arbeitsschüssel. Die Formgebung des Arbeitswerkzeuges ist folglich nur noch durch die Innenraumgestaltung der Arbeitsschüssel bestimmt. Auf wendige Vorrichtungen zum Auffinden einer geeigneten Position des Werkzeuges zum Ein- bzw. Herausschwenken des Arbeitszeuges aus der Arbeitsschüssel entfallen. Zudem ist der eigentliche Kupplungsvorgang nicht mehr vom Bediener durchzuführen, was eine Arbeitserleichterung darstellt.According to the invention, the work tool for coupling to the drive unit can be placed on the bottom of the work bowl. The coupling process does not take place more as before before the drive unit was folded down, but only after folding down. The work tool is therefore already in front of the coupling to the work unit in the work bowl. The shape of the work tool is therefore only determined by the interior design of the work bowl. on agile devices for finding a suitable position of the tool for There is no need to swivel the tool in or out of the work bowl. moreover the actual coupling process can no longer be carried out by the operator, which is a Makes work easier.

Weiterhin weist das Arbeitswerkzeug und/oder das Antriebsaggregat eine selbstfindende Kupplungsvorrichtung auf. So kann darauf verzichtet werden, dass das Arbeitswerkzeug unter Berücksichtigung der jeweiligen Drehposition von Kupplungsteilen des Antriebsag gregats entsprechend ausgerichtet in der Arbeitsschüssel abzustellen ist. Die selbstfin dende Kupplungsvorrichtung kann als starre Kupplungsvorrichtung ausgeführt sein, bei der die axialen Berührungskräfte, die auf die Kupplungsteile des Antriebsaggregats bzw. des Arbeitswerkzeuges wirken, durch die Ausgestaltung der sich berührenden Flächen in ein Drehmoment umgeformt werden. So würde sich beispielsweise das Arbeitswerkzeug, sobald es in Berührung mit dem Kupplungsteil des Antriebsaggregats bei dessen Herun terklappen kommt, selbsttätig in eine Stellung drehen, in der dann die formschlüssige Verbindung durch das weitere Schwenken des Antriebsaggregats in die Betriebsposition her gestellt wird.Furthermore, the work tool and / or the drive unit has a self-finding Coupling device on. So you can do without the work tool taking into account the respective rotational position of coupling parts of the drive unit gregats should be placed in the work bowl. The self fin The coupling device can be designed as a rigid coupling device of the axial contact forces that act on the coupling parts of the drive unit or of the work tool act through the design of the contacting surfaces in a torque to be transformed. For example, the work tool, as soon as it comes into contact with the coupling part of the drive unit when it comes down flap comes, turn automatically into a position in which then the positive connection by swiveling the drive unit further into the operating position is provided.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Arbeitswerkzeug einen kreuzförmigen Abstellfuß auf. Dieser stellt neben zahlreichen anderen Abstellmöglichkeiten, beispiels weise Dreifuß, großflächigem Abstellfuß, u. ä., eine besonders wirtschaftlich zu fertigende Lösung dar, die gleichzeitig die Wirkungsweise des Arbeitswerkzeugs nur geringfügig be einflusst.According to an advantageous development, the work tool has a cross-shaped shape Parking foot on. This provides numerous other storage options, for example wise tripod, large foot, u. Ä., a particularly economical to manufacture Solution that be at the same time the mode of operation of the work tool only slightly influenced.

Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Arbeitswerkzeug gegen ein Weg kippen beim Ankuppeln zusätzlich durch einen Deckel der Arbeitsschüssel gesichert, der diese verschließt und eine die Führung des Arbeitswerkzeuges übernehmende Durch gangsöffnung aufweist.In another preferred embodiment, the work tool is against a path tilt when securing, additionally secured by a lid on the work bowl this closes and a passage taking over the guidance of the working tool has passage opening.

Zum Erleichtern der Ankupplung des Arbeitswerkzeugs an das Antriebsaggregat ist das Arbeitswerkzeug so dimensioniert, dass seine Breite geringfügig kleiner als der Innen durchmesser der Arbeitsschüssel ist. Der Werkzeugkopf mit seiner Kupplungsvorrichtung ist so problemloser der Kupplungsvorrichtung des Antriebsaggregats räumlich zuzuord nen. Besonders einfach ist eine exakte Positionierung, wenn das Arbeitswerkzeug drei oder mehr sternförmig angeordnete Arbeitsflügel aufweist.This is to facilitate the coupling of the work tool to the drive unit Working tool dimensioned so that its width is slightly smaller than the inside diameter of the working bowl. The tool head with its coupling device is more easily spatially assigned to the coupling device of the drive unit NEN. Exact positioning is particularly easy when the work tool has three or more star-shaped working wings.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, sind, um beispielsweise zu vermei den, dass sich das Arbeitswerkzeug zum Kuppeln in der Arbeitsschüssel drehen können muss, als Kupplungsvorrichtung Kupplungsklauen, die am Kopf des Arbeitswerkzeuges vorhanden sind, und korrespondiere Mitnehmerelemente, die am Antriebsaggregat vor gesehen sind, vorgesehen. Dabei sind die Kupplungsklauen zur Ankupplung an die Mitnehmerelemente mittels des Antriebsaggregats gegen eine Feder in den Arbeitswerkzeugkopf eindrückbar. Kommen beim Herabklappen des Antriebsaggregats die Mitnehmerelemente zu fälligerweise zunächst nicht mit den Kupplungsklauen in Ein griff, so drückt das Antriebsaggregat mittels eines Lager körpers die Kupplungsklauen zunächst aus deren eigentlichen Kupplungsstellung in den Kopf des Arbeitswerkzeugs hinein. Infolge des eingeschalteten Antriebs beginnt sich der Lager körper zu drehen, während das Arbeitswerkzeug im wesentli chen in der Rührschüssel stillsteht. In einer bestimmten re lativen Lage zueinander springen dann die Kupplungsklauen aufgrund der Federkraft in die Mitnehmerelemente in ihre Kupplungsstellung zurück und die formschlüssige Verbindung zum Übertragen des Drehmoments ist hergestellt.According to a further advantageous embodiment, are to be avoided, for example that the working tool for coupling can rotate in the work bowl must, as a coupling device, clutch claws on the head of the working tool are present, and correspond driver elements that are in front of the drive unit seen are provided. The coupling claws are for coupling to the Driver elements by means of the drive unit against one Spring can be pressed into the work tool head. Coming at Fold down the drive unit the driver elements due first not with the clutch claws in one gripped, the drive unit presses by means of a bearing body the clutch claws first from their actual Coupling position into the head of the work tool. As a result of the drive being switched on, the bearing begins body to rotate while the work tool essentially Chen stands still in the mixing bowl. In a certain re then the coupling claws jump to each other in a latent position due to the spring force in the driver elements in their Coupling position back and the positive connection for transmitting the torque is established.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der Beschreibung.Further advantageous embodiments result from the Description.

Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Aus führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Arbeitswerkzeuges beschrieben. Es zeigen:Below is an off based on schematic representations leadership example of the work tool according to the invention described. Show it:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Arbeitswerkzeug in einer in einem vertikalen Schnitt dargestellten Arbeitsschüs sel, die auf einer Haushalts-Küchenmaschine abge stellt ist; Figure 1 is a working tool according to the invention in a in a vertical section Arbeitsschüs sel, which is abge on a household food processor.

Fig. 2 eine ausschnittsweise Ansicht der Küchenmaschine in einem Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 FIG. 2 is a partial view of the food processor in a section along the line II-II in FIG. 1

Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Arbeits werkzeuges von rechts und Fig. 3 is a side view of the working tool shown in Fig. 1 from the right and

Fig. 4 in vergrößertem Maßstab in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 den Kopf des Arbeitswerkzeu ges. Fig. 4 on an enlarged scale in a section along the line IV-IV in Fig. 3, the head of the work tool ges.

Eine Küchenmaschine 1 weist einen Sockel 5 auf, dessen unte res Ende mit einem Boden 3 ausgestattet ist. Am oberen Ende des Sockels 5 ist seitlich versetzt zu diesem ein Antriebsag gregat 7 um eine horizontale Achse schwenkbar so befestigt, daß das Antriebsaggregat 7 nach Bedarf verschiedene Arbeits lagen einnehmen kann. Das Antriebsaggregat 7 weist eine Ver kleidung auf, welche einen mit einem Lüfter und einer nicht sichtbaren Schneckenwelle ausgestatteten Antriebs-Elektromo tor ebenso wie ein Planetengetriebe 8 sowie verschiedene Schalt- und Regelorgane beinhaltet.A food processor 1 has a base 5 , the lower end of which is equipped with a base 3 . At the upper end of the base 5 is laterally offset to this a Antriebsag gregat 7 pivotally mounted about a horizontal axis so that the drive unit 7 can occupy various working positions as required. The drive unit 7 has a clothing that includes a drive electromotor equipped with a fan and a not visible worm shaft, as well as a planetary gear 8 and various switching and control elements.

Auf dem Boden 3 ist eine doppelwandige Arbeitsschüssel bzw. Eisbereitungsschüssel 11 abgestellt, deren hohle Zwischenräu me mit einer vorgekühlten Kühlmasse gefüllt sind. Im Boden der Küchenmaschine 1 ist ein kreissegmentförmiger Schlitz 12 ausgeformt, in den die Arbeitsschüssel 11 unverschiebbar und unverdrehbar, sowie zentriert einsetzbar ist. Die Arbeits schüssel 11 ist mit einem auf der Schüssel 11 zentrierten Deckel 13 verschlossen, der eine Durchgangsöffnung 14 für ein in der Schüssel 11 abgestelltes Arbeitswerkzeug 15 aufweist. Der Rührarm 15 ist aus Kunststoff und besitzt etwa die Breite des Innendurchmessers der Eisschüssel 11. Der Deckel 13 weist weiterhin eine nicht gezeigte Öffnung zum Zugeben von Eiszu taten auf.On the floor 3 , a double-walled work bowl or ice-making bowl 11 is parked, the hollow spaces between which are filled with a pre-cooled cooling mass. A slot 12 in the form of a segment of a circle is formed in the base of the kitchen machine 1 , into which the work bowl 11 is immovable and non-rotatable, and can be inserted centered. The working bowl 11 is closed with a lid 13 centered on the bowl 11 , which has a through opening 14 for a working tool 15 placed in the bowl 11 . The stirring arm 15 is made of plastic and has approximately the width of the inner diameter of the ice bowl 11 . The lid 13 also has an opening, not shown, for adding Eiszu acts.

Das Arbeitswerkzeug bzw. der Rührarm 15 besteht aus einem topfförmigen Rührarmkopf 17, zwei großen Rührflügeln 19 und senkrecht dazu angeordneten kleineren Querflügeln 21. Die Rührflügel 19 und die Querflügel 21 bilden zusammen einen kreuzförmigen Abstellfuß 20, der ein sicheres Stehen des Rüh rarms 15 auf dem Boden der Arbeitsschüssel 11 gewährleistet. Der Rührarmkopf 17 weist an seinem dem Antriebsaggregat 7 zu geordneten Ende zwei Kupplungsklauen 23 auf. Diese befinden sich mit an einem Lagerkörper 9 des Planetengetriebes 8 aus geformten Mitnehmerelementen 21 im Eingriff. Die Mitnehmer elemente 21 sind als in die Stirnseite des Lagerkörpers 9 ringsegmentförmige Nuten ausgebildet. Der Lagerkörper 9 und somit die Mitnehmerelemente 21 werden durch den Antrieb der Küchenmaschine in Drehung versetzt.The working tool or the agitator arm 15 consists of a pot-shaped agitator arm head 17 , two large agitator blades 19 and smaller transverse blades 21 arranged perpendicular thereto. The agitator blades 19 and the cross blades 21 together form a cruciform support foot 20 , which ensures that the stirring arm 15 stands securely on the bottom of the working bowl 11 . The Rührarmkopf 17 comprises two coupling claws 23 on its end facing the drive unit 7 to ordered end. These are in engagement with a bearing body 9 of the planetary gear 8 made of molded driver elements 21 . The driver elements 21 are formed as in the end face of the bearing body 9 ring segment-shaped grooves. The bearing body 9 and thus the driver elements 21 are rotated by the drive of the food processor.

In Fig. 4 ist ein oberer Abschnitt des Rührarms 15, insbeson dere der Rührarmkopf 17 und Teile der Rührflügel 19 gezeigt. Der Rührarmkopf 17 besteht aus einem Kopfoberteil 25 und ei nem topfförmigen Kopfunterteil 27. Am Kopfoberteil 25 sind vier Öffnungen (nicht gezeigt) ausgeformt, in die am Kopfun terteil 27 ausgeformte Rasthaken 29 beim Zusammenbau des Rüh rarmkopfes 17 elastisch einrasten. Zusätzlich sind durch die Gestaltung der Mantelaußenfläche des Kopfunterteils 27 und der Mantelinnenfläche des Kopfoberteils 25 diese beiden Teile formschlüssig verbindbar. Dabei ist die Mantel-Außenfläche des Kopfunterteils 27 im wesentlichen viereckig, wobei die Ecken des Vierecks zur Ausformung der vier Rasthaken 29 der art abgeflacht sind, daß ein unregelmäßiges Achteck gebildet ist. In das Kopfoberteil 25 ist ein darin drehbares, oberes Rastkupplungsteil 31 eingelegt, das einen im wesentlichen zy lindrischen Grundkörper aufweist. Am oberen Endabschnitt des oberen Rastkupplungsteils 31 sind die ringsegmentförmigen Kupplungsklauen 23 ausgeformt. Am entgegengesetzten Ende ist das obere Rastkupplungsteil 31 mit einer Stirnverzahnung ver sehen. Eine korrespondierende Stirnverzahnung weist ein unte res Rastkupplungsteil 33 auf, das über eine sich am Boden des topfförmigen Kopfunterteils 27 abstützende Feder 39 gegen das obere Rastkupplungsteil 31 gedrückt ist, welches vom Kopf oberteil 25 festgehalten ist. Die Verzahnungen des oberen Rastkupplungsteils 31 und des unteren Rastkupplungsteils 33 sind korrespondierend ausgeformt und bilden zusammen eine Rastkupplung. Während das obere Rastkupplungsteil 31 im Werk zeugkopf 17 drehbar ist, ist das untere Rastkupplungsteil 33 über die Gestaltung der Mantelfläche (unregelmäßiges Achteck) mit dem Werkzeugkopf 17 auf Mitnahme gekoppelt. Zur Führung des oberen Rastkupplungsteils 31 ist dieses mit einem ersten Zapfen 35 versehen, der in einer axialen Bohrung (nicht ge zeigt) des unteren Rastkupplungsteils 33 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Der untere Rastkupplungsteil 33 ist an seinem unteren Endabschnitt als Hohlzylinder ausge formt, in dem ein zweiter Zapfen 37 ausgeformt ist. Die Au ßenwandung des zweiten Zapfens 37 bildet zusammen mit der In nenwandung des unteren Rastkupplungsteils 33 in diesem Be reich eine Aufnahme für die Rastkupplungsfeder 39 (nicht ge zeigt).In Fig. 4, an upper portion of the agitator arm 15 , in particular the agitator arm head 17 and parts of the impeller 19 is shown. The agitator arm head 17 consists of an upper head part 25 and a cup-shaped lower head part 27 . At the top of the head 25 four openings (not shown) are formed, in the molded on the top part 27 Unterun snap hooks 29 when assembling the Rüh head 17 snapping elastically. In addition, these two parts can be positively connected by the design of the outer surface of the lower head part 27 and the inner surface of the upper head part 25 . The outer surface of the outer shell of the head 27 is essentially quadrangular, the corners of the quadrangle being flattened to form the four latching hooks 29 in such a way that an irregular octagon is formed. In the upper head part 25 , an upper locking coupling part 31 rotatable therein is inserted, which has a substantially zy-cylindrical base body. The ring segment-shaped coupling claws 23 are formed on the upper end section of the upper locking coupling part 31 . At the opposite end, the upper locking coupling part 31 is seen with a spline ver. A corresponding spur toothing has a lower locking coupling part 33 which is pressed against the upper locking coupling part 31 by a spring 39 which is supported on the bottom of the cup-shaped head lower part 27 and which is held by the head upper part 25 . The teeth of the upper locking coupling part 31 and the lower locking coupling part 33 are shaped correspondingly and together form a locking coupling. While the upper locking coupling part 31 tool head 17 is rotatable in the factory, the lower locking coupling part 33 is coupled via the design of the lateral surface (irregular octagon) with the tool head 17 to take. To guide the upper locking coupling part 31 , this is provided with a first pin 35 which is rotatably and axially displaceably mounted in an axial bore (not shown ge) of the lower locking coupling part 33 . The lower locking coupling part 33 is formed at its lower end portion as a hollow cylinder in which a second pin 37 is formed. The Au ßenwandung of the second pin 37 forms together with the inner wall of the lower locking coupling part 33 in this loading Be a receptacle for the locking clutch spring 39 (not shown ge).

Das oben beschriebene Arbeitswerkzeug funktioniert wie folgt:
Zunächst wird der Rührarm 15 in der Rührschüssel 11 abge stellt. Danach wird die Arbeitsschüssel 11 mit dem Deckel 13 verschlossen. Anschließend klappt der Bediener das Antriebs aggregat 7 in die horizontale Betriebsstellung. Im Regelfall tauchen die Kupplungsklauen 23 nicht in die Nuten der Mitneh merelemente 21. Die Kupplungsklauen 23 werden deshalb von dem Lagerkörper 9 gegen den Widerstand der Feder 39 in den Rüh rarmkopf 17 gedrückt. Beim Weiterdrehen des Lagerkörpers 9 wird schließlich eine Stellung erreicht, in der die Kupp lungsklauen 23 infolge der Federkraft in die Mitnehmerelemen te 21 gedrückt werden. Eine formschlüssige Verbindung ist so mit hergestellt, das Drehmoment kann vom Antriebsaggregat 7 auf das Arbeitswerkzeug 15 übertragen werden. Überschreitet das Lastmoment einen bestimmten Grenzwert, beispielsweise durch Gefrieren der Eismasse, so steht der Rührarm 15 still, während sich der Lagerkörper 9 weiterdreht. Somit steht auch die Verzahnung des unteren Rastkupplungsteils 33 still, wäh rend sich die Verzahnung des oberen Rastkupplungsteils 31 entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Lagerkörpers 9 weiterdreht. Das dabei auftretende, durch die Rastkupplung verursachte Geräusch kann als akustisches Signal dafür verwen det werden, daß das Eis fertiggestellt ist. Weder der Antrieb noch das Arbeitswerkzeug werden dabei beschädigt.The working tool described above works as follows:
First, the stirring arm 15 is abge in the mixing bowl 11 . Then the work bowl 11 is closed with the lid 13 . The operator then folds the drive unit 7 into the horizontal operating position. As a rule, the coupling claws 23 do not dip into the grooves of the driver elements 21 . The clutch claws 23 are therefore pressed by the bearing body 9 against the resistance of the spring 39 in the Rüh head 17 . When the bearing body 9 is turned further, a position is finally reached in which the coupling claws 23 are pressed as a result of the spring force into the driving elements 21 . A positive connection is also made, the torque can be transmitted from the drive unit 7 to the work tool 15 . If the load torque exceeds a certain limit value, for example due to freezing of the ice mass, the stirring arm 15 stands still while the bearing body 9 continues to rotate. Thus, the toothing of the lower locking coupling part 33 is still, while the toothing of the upper locking coupling part 31 continues to rotate in accordance with the rotational speed of the bearing body 9 . The resulting noise caused by the locking clutch can be used as an acoustic signal for the fact that the ice is finished. Neither the drive nor the working tools are damaged.

Claims

1. work tool ( 15 ) for a household kitchen machine with a Arbeitsschüs sel ( 11 ) and an arranged above, on a base ( 5 ) of the household kitchen machine articulated and on the work bowl ( 11 ) to pivotable drive unit ( 7 ), to which the work tool ( 15 ) can be coupled, characterized in that the work tool ( 15 ) for coupling to the drive unit ( 7 ) can be placed on the bottom of the work bowl ( 11 ) and in that the work tool ( 15 ) and / or the drive unit ( 7 ) has a self-ending coupling device ( 21 , 23 , 27 , 39 ).

2. Working tool according to claim 1, characterized in that the working tool ( 15 ) has a cruciform support foot ( 20 ).

3. Working tool according to claim 1 or 2, characterized in that the working tool ( 15 ) against tipping when coupling to the drive unit ( 7 ) is additionally secured by a cover ( 13 ) which closes the working bowl ( 11 ) and one the guide of the work tool ( 15 ) has a through opening ( 14 ).

4. Working tool according to one of the preceding claims, characterized in that the width of the working tool ( 15 ) is slightly smaller than the inner diameter of the working bowl ( 11 ).

5. Working tool according to claim 4, characterized in that the working tool has three or more star-shaped working wings has.

6. Working tool according to claim 1, characterized in that as the coupling device ( 21 , 23 , 27 , 39 ) coupling claws ( 23 ) on the head ( 17 ) of the working tool ( 15 ) and driver elements ( 21 ) on the drive unit ( 7 ) are provided, and that the coupling claws ( 23 ) are provided for coupling to the slave elements ( 21 ) by means of the drive unit ( 7 ), and that the coupling claws ( 23 ) are coupled to the coupling elements ( 21 ) by means of the drive unit ( 7 ) from their coupling position a spring ( 39 ) can be pressed into the work tool head ( 17 ).