DE4415410C2 - Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Küchenmaschine - Google Patents
Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-KüchenmaschineInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
- A47J43/0705—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
- A47J43/0711—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitswerkzeug für
eine Haushalts-Küchenmaschine mit einer Arbeitsschüssel und
einem darüber angeordneten, über mindestens einen Sockel ab
senkbaren Antriebsaggregat, an das das Arbeitswerkzeug an
kuppelbar ist.
Derartige Arbeitswerkzeuge für Küchenmaschinen sind bekannt
aus der DE 25 51 842 C3. Sie werden in einer Küchenmaschine
verwendet, die einen Sockel aufweist, dessen unteres Ende
mit einem Fuß ausgestattet ist. Am Fuß befindet sich eine
Haltevorrichtung zum Einsetzen einer Rührschüssel. Am oberen
Ende des Sockels ist seitlich versetzt zu diesem ein An
triebsaggregat um eine horizontale Achse schwenkbar befe
stigt. Zum Betrieb wird vom Bediener an einem Abtrieb des
Antriebsaggregats ein Arbeitswerkzeug, beispielsweise ein
Knethaken oder Schneebesen, manuell angekuppelt. Dazu rastet
der Bediener das Arbeitswerkzeug in eine dafür an dem An
triebsaggregat vorgesehene Kupplungsvorrichtung ein. Nach
dem Kippen des Antriebsaggregats in eine horizontale, sich
parallel zur Auflagefläche der Küchenmaschine erstreckende,
Ebene findet das angekuppelte Arbeitswerkzeug Aufnahme in
der Rührschüssel. Zum Auswechseln der angekuppelten Arbeits
werkzeuge oder auch zum Abnehmen der Rührschüssel ist das
Antriebsaggregat um die horizontale Achse hochzuklappen und
dabei das Werkzeug aus der Rührschüssel nach oben zu schwen
ken. Wenn Arbeitswerkzeuge mit geneigter Achse oder breite
Arbeitswerkzeuge am Antriebsaggregat angekuppelt sind, ist
es erforderlich, das Werkzeug zunächst in eine bestimmte
Drehstellung zu bringen, damit sich das Antriebsaggregat mit
dem angekuppelten Werkzeug hoch- bzw. herunterklappen läßt.
Liegt eine Fehlstellung des Arbeitswerkzeuges vor, schlägt
dieses vor Erreichen der Betriebsstellung des Antriebsaggre
gats an der Rührschüssel-Innenwandung an und verklemmt sich.
Arbeitswerkzeuge mit einer Breite, die annähernd der des In
nendurchmessers der Rührschüssel ist, können deshalb bei ei
ner derartigen Konzeption grundsätzlich keine Verwendung
finden.
Gemäß der DE 29 42 004 C2 ist das Antriebsaggregat mit zu
sätzlichen Maschinenkomponenten ausgestattet, um es zu er
möglichen, daß das Werkzeug beim Abschalten des Antriebsag
gregats halbautomatisch in diejenige Drehstellung in der
Rührschüssel bringbar ist, in welcher es sich durch Hoch
klappen des Antriebsaggregats aus der Rührschüssel heraus
schwenken und wieder in sie hineinschwenken läßt. Das Hinzu
fügen eines dazu erforderlichen Kreissegments verteuert die
Küchenmaschine und macht sie fehleranfälliger. Zudem ist
auch bei einer derartigen Haushalts-Küchenmaschine der Ein
satz von Arbeitswerkzeugen mit einer Breite, die etwa dem
Innendurchmesser der Rührschüssel entspricht, weiterhin
nicht möglich.
In der DE 14 54 117 A ist eine Haushalts-Küchenmaschine beschrieben, bei der das Ar
beitswerkzeug an einem Antriebsaggregat angeordnet wird, um es anschließend durch
Absenken des Antriebsaggregats in die Arbeitsschüssel einzufügen. Aus der DE 10 34 425 B
ist weiterhin eine Haushalts-Küchenmaschine bekannt, bei der das Arbeitswerk
zeug am Antriebsaggregat durch eine Klauenkupplung gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Kü
chenmaschine bereitzustellen, das ein einfaches und zuverlässiges Anbringen an einem
Antriebsaggregat ermöglicht, wobei der eigentliche Kupplungsvorgang nicht
mehr vom Bediener durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Arbeitswerkzeug, gemäß Anspruch 1 ge
löst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist das Arbeitswerkzeug zur Ankupplung an das Antriebsaggregat
auf dem Boden der Arbeitsschüssel abstellbar. Der Kupplungsvorgang findet also nicht
mehr wie bisher vor dem Herunterklappen des Antriebsaggregats statt, sondern erst nach
dem Herunterklappen. Das Arbeitswerkzeug befindet sich also bereits vor der Ankupplung
an das Arbeitsaggregat in der Arbeitsschüssel. Die Formgebung des Arbeitswerkzeuges
ist folglich nur noch durch die Innenraumgestaltung der Arbeitsschüssel bestimmt. Auf
wendige Vorrichtungen zum Auffinden einer geeigneten Position des Werkzeuges zum
Ein- bzw. Herausschwenken des Arbeitszeuges aus der Arbeitsschüssel entfallen. Zudem
ist der eigentliche Kupplungsvorgang nicht mehr vom Bediener durchzuführen, was eine
Arbeitserleichterung darstellt.
Weiterhin weist das Arbeitswerkzeug und/oder das Antriebsaggregat eine selbstfindende
Kupplungsvorrichtung auf. So kann darauf verzichtet werden, dass das Arbeitswerkzeug
unter Berücksichtigung der jeweiligen Drehposition von Kupplungsteilen des Antriebsag
gregats entsprechend ausgerichtet in der Arbeitsschüssel abzustellen ist. Die selbstfin
dende Kupplungsvorrichtung kann als starre Kupplungsvorrichtung ausgeführt sein, bei
der die axialen Berührungskräfte, die auf die Kupplungsteile des Antriebsaggregats bzw.
des Arbeitswerkzeuges wirken, durch die Ausgestaltung der sich berührenden Flächen in
ein Drehmoment umgeformt werden. So würde sich beispielsweise das Arbeitswerkzeug,
sobald es in Berührung mit dem Kupplungsteil des Antriebsaggregats bei dessen Herun
terklappen kommt, selbsttätig in eine Stellung drehen, in der dann die formschlüssige Verbindung
durch das weitere Schwenken des Antriebsaggregats in die Betriebsposition her
gestellt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Arbeitswerkzeug einen kreuzförmigen
Abstellfuß auf. Dieser stellt neben zahlreichen anderen Abstellmöglichkeiten, beispiels
weise Dreifuß, großflächigem Abstellfuß, u. ä., eine besonders wirtschaftlich zu fertigende
Lösung dar, die gleichzeitig die Wirkungsweise des Arbeitswerkzeugs nur geringfügig be
einflusst.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Arbeitswerkzeug gegen ein Weg
kippen beim Ankuppeln zusätzlich durch einen Deckel der Arbeitsschüssel gesichert, der
diese verschließt und eine die Führung des Arbeitswerkzeuges übernehmende Durch
gangsöffnung aufweist.
Zum Erleichtern der Ankupplung des Arbeitswerkzeugs an das Antriebsaggregat ist das
Arbeitswerkzeug so dimensioniert, dass seine Breite geringfügig kleiner als der Innen
durchmesser der Arbeitsschüssel ist. Der Werkzeugkopf mit seiner Kupplungsvorrichtung
ist so problemloser der Kupplungsvorrichtung des Antriebsaggregats räumlich zuzuord
nen. Besonders einfach ist eine exakte Positionierung, wenn das Arbeitswerkzeug drei
oder mehr sternförmig angeordnete Arbeitsflügel aufweist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, sind, um beispielsweise zu vermei
den, dass sich das Arbeitswerkzeug zum Kuppeln in der Arbeitsschüssel drehen können
muss, als Kupplungsvorrichtung Kupplungsklauen, die am Kopf des Arbeitswerkzeuges
vorhanden sind, und korrespondiere Mitnehmerelemente, die am Antriebsaggregat vor
gesehen sind, vorgesehen.
Dabei sind die Kupplungsklauen zur Ankupplung an die
Mitnehmerelemente mittels des Antriebsaggregats gegen eine
Feder in den Arbeitswerkzeugkopf eindrückbar. Kommen beim
Herabklappen des Antriebsaggregats die Mitnehmerelemente zu
fälligerweise zunächst nicht mit den Kupplungsklauen in Ein
griff, so drückt das Antriebsaggregat mittels eines Lager
körpers die Kupplungsklauen zunächst aus deren eigentlichen
Kupplungsstellung in den Kopf des Arbeitswerkzeugs hinein.
Infolge des eingeschalteten Antriebs beginnt sich der Lager
körper zu drehen, während das Arbeitswerkzeug im wesentli
chen in der Rührschüssel stillsteht. In einer bestimmten re
lativen Lage zueinander springen dann die Kupplungsklauen
aufgrund der Federkraft in die Mitnehmerelemente in ihre
Kupplungsstellung zurück und die formschlüssige Verbindung
zum Übertragen des Drehmoments ist hergestellt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der
Beschreibung.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Arbeitswerkzeuges
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Arbeitswerkzeug in einer in
einem vertikalen Schnitt dargestellten Arbeitsschüs
sel, die auf einer Haushalts-Küchenmaschine abge
stellt ist;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Ansicht der Küchenmaschine in
einem Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Arbeits
werkzeuges von rechts und
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab in einem Schnitt entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3 den Kopf des Arbeitswerkzeu
ges.
Eine Küchenmaschine 1 weist einen Sockel 5 auf, dessen unte
res Ende mit einem Boden 3 ausgestattet ist. Am oberen Ende
des Sockels 5 ist seitlich versetzt zu diesem ein Antriebsag
gregat 7 um eine horizontale Achse schwenkbar so befestigt,
daß das Antriebsaggregat 7 nach Bedarf verschiedene Arbeits
lagen einnehmen kann. Das Antriebsaggregat 7 weist eine Ver
kleidung auf, welche einen mit einem Lüfter und einer nicht
sichtbaren Schneckenwelle ausgestatteten Antriebs-Elektromo
tor ebenso wie ein Planetengetriebe 8 sowie verschiedene
Schalt- und Regelorgane beinhaltet.
Auf dem Boden 3 ist eine doppelwandige Arbeitsschüssel bzw.
Eisbereitungsschüssel 11 abgestellt, deren hohle Zwischenräu
me mit einer vorgekühlten Kühlmasse gefüllt sind. Im Boden
der Küchenmaschine 1 ist ein kreissegmentförmiger Schlitz 12
ausgeformt, in den die Arbeitsschüssel 11 unverschiebbar und
unverdrehbar, sowie zentriert einsetzbar ist. Die Arbeits
schüssel 11 ist mit einem auf der Schüssel 11 zentrierten
Deckel 13 verschlossen, der eine Durchgangsöffnung 14 für ein
in der Schüssel 11 abgestelltes Arbeitswerkzeug 15 aufweist.
Der Rührarm 15 ist aus Kunststoff und besitzt etwa die Breite
des Innendurchmessers der Eisschüssel 11. Der Deckel 13 weist
weiterhin eine nicht gezeigte Öffnung zum Zugeben von Eiszu
taten auf.
Das Arbeitswerkzeug bzw. der Rührarm 15 besteht aus einem
topfförmigen Rührarmkopf 17, zwei großen Rührflügeln 19 und
senkrecht dazu angeordneten kleineren Querflügeln 21. Die
Rührflügel 19 und die Querflügel 21 bilden zusammen einen
kreuzförmigen Abstellfuß 20, der ein sicheres Stehen des Rüh
rarms 15 auf dem Boden der Arbeitsschüssel 11 gewährleistet.
Der Rührarmkopf 17 weist an seinem dem Antriebsaggregat 7 zu
geordneten Ende zwei Kupplungsklauen 23 auf. Diese befinden
sich mit an einem Lagerkörper 9 des Planetengetriebes 8 aus
geformten Mitnehmerelementen 21 im Eingriff. Die Mitnehmer
elemente 21 sind als in die Stirnseite des Lagerkörpers 9
ringsegmentförmige Nuten ausgebildet. Der Lagerkörper 9 und
somit die Mitnehmerelemente 21 werden durch den Antrieb der
Küchenmaschine in Drehung versetzt.
In Fig. 4 ist ein oberer Abschnitt des Rührarms 15, insbeson
dere der Rührarmkopf 17 und Teile der Rührflügel 19 gezeigt.
Der Rührarmkopf 17 besteht aus einem Kopfoberteil 25 und ei
nem topfförmigen Kopfunterteil 27. Am Kopfoberteil 25 sind
vier Öffnungen (nicht gezeigt) ausgeformt, in die am Kopfun
terteil 27 ausgeformte Rasthaken 29 beim Zusammenbau des Rüh
rarmkopfes 17 elastisch einrasten. Zusätzlich sind durch die
Gestaltung der Mantelaußenfläche des Kopfunterteils 27 und
der Mantelinnenfläche des Kopfoberteils 25 diese beiden Teile
formschlüssig verbindbar. Dabei ist die Mantel-Außenfläche
des Kopfunterteils 27 im wesentlichen viereckig, wobei die
Ecken des Vierecks zur Ausformung der vier Rasthaken 29 der
art abgeflacht sind, daß ein unregelmäßiges Achteck gebildet
ist. In das Kopfoberteil 25 ist ein darin drehbares, oberes
Rastkupplungsteil 31 eingelegt, das einen im wesentlichen zy
lindrischen Grundkörper aufweist. Am oberen Endabschnitt des
oberen Rastkupplungsteils 31 sind die ringsegmentförmigen
Kupplungsklauen 23 ausgeformt. Am entgegengesetzten Ende ist
das obere Rastkupplungsteil 31 mit einer Stirnverzahnung ver
sehen. Eine korrespondierende Stirnverzahnung weist ein unte
res Rastkupplungsteil 33 auf, das über eine sich am Boden des
topfförmigen Kopfunterteils 27 abstützende Feder 39 gegen das
obere Rastkupplungsteil 31 gedrückt ist, welches vom Kopf
oberteil 25 festgehalten ist. Die Verzahnungen des oberen
Rastkupplungsteils 31 und des unteren Rastkupplungsteils 33
sind korrespondierend ausgeformt und bilden zusammen eine
Rastkupplung. Während das obere Rastkupplungsteil 31 im Werk
zeugkopf 17 drehbar ist, ist das untere Rastkupplungsteil 33
über die Gestaltung der Mantelfläche (unregelmäßiges Achteck)
mit dem Werkzeugkopf 17 auf Mitnahme gekoppelt. Zur Führung
des oberen Rastkupplungsteils 31 ist dieses mit einem ersten
Zapfen 35 versehen, der in einer axialen Bohrung (nicht ge
zeigt) des unteren Rastkupplungsteils 33 drehbar und axial
verschiebbar gelagert ist. Der untere Rastkupplungsteil 33
ist an seinem unteren Endabschnitt als Hohlzylinder ausge
formt, in dem ein zweiter Zapfen 37 ausgeformt ist. Die Au
ßenwandung des zweiten Zapfens 37 bildet zusammen mit der In
nenwandung des unteren Rastkupplungsteils 33 in diesem Be
reich eine Aufnahme für die Rastkupplungsfeder 39 (nicht ge
zeigt).
Das oben beschriebene Arbeitswerkzeug funktioniert wie folgt:
Zunächst wird der Rührarm 15 in der Rührschüssel 11 abge stellt. Danach wird die Arbeitsschüssel 11 mit dem Deckel 13 verschlossen. Anschließend klappt der Bediener das Antriebs aggregat 7 in die horizontale Betriebsstellung. Im Regelfall tauchen die Kupplungsklauen 23 nicht in die Nuten der Mitneh merelemente 21. Die Kupplungsklauen 23 werden deshalb von dem Lagerkörper 9 gegen den Widerstand der Feder 39 in den Rüh rarmkopf 17 gedrückt. Beim Weiterdrehen des Lagerkörpers 9 wird schließlich eine Stellung erreicht, in der die Kupp lungsklauen 23 infolge der Federkraft in die Mitnehmerelemen te 21 gedrückt werden. Eine formschlüssige Verbindung ist so mit hergestellt, das Drehmoment kann vom Antriebsaggregat 7 auf das Arbeitswerkzeug 15 übertragen werden. Überschreitet das Lastmoment einen bestimmten Grenzwert, beispielsweise durch Gefrieren der Eismasse, so steht der Rührarm 15 still, während sich der Lagerkörper 9 weiterdreht. Somit steht auch die Verzahnung des unteren Rastkupplungsteils 33 still, wäh rend sich die Verzahnung des oberen Rastkupplungsteils 31 entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Lagerkörpers 9 weiterdreht. Das dabei auftretende, durch die Rastkupplung verursachte Geräusch kann als akustisches Signal dafür verwen det werden, daß das Eis fertiggestellt ist. Weder der Antrieb noch das Arbeitswerkzeug werden dabei beschädigt.
Zunächst wird der Rührarm 15 in der Rührschüssel 11 abge stellt. Danach wird die Arbeitsschüssel 11 mit dem Deckel 13 verschlossen. Anschließend klappt der Bediener das Antriebs aggregat 7 in die horizontale Betriebsstellung. Im Regelfall tauchen die Kupplungsklauen 23 nicht in die Nuten der Mitneh merelemente 21. Die Kupplungsklauen 23 werden deshalb von dem Lagerkörper 9 gegen den Widerstand der Feder 39 in den Rüh rarmkopf 17 gedrückt. Beim Weiterdrehen des Lagerkörpers 9 wird schließlich eine Stellung erreicht, in der die Kupp lungsklauen 23 infolge der Federkraft in die Mitnehmerelemen te 21 gedrückt werden. Eine formschlüssige Verbindung ist so mit hergestellt, das Drehmoment kann vom Antriebsaggregat 7 auf das Arbeitswerkzeug 15 übertragen werden. Überschreitet das Lastmoment einen bestimmten Grenzwert, beispielsweise durch Gefrieren der Eismasse, so steht der Rührarm 15 still, während sich der Lagerkörper 9 weiterdreht. Somit steht auch die Verzahnung des unteren Rastkupplungsteils 33 still, wäh rend sich die Verzahnung des oberen Rastkupplungsteils 31 entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Lagerkörpers 9 weiterdreht. Das dabei auftretende, durch die Rastkupplung verursachte Geräusch kann als akustisches Signal dafür verwen det werden, daß das Eis fertiggestellt ist. Weder der Antrieb noch das Arbeitswerkzeug werden dabei beschädigt.
Claims (6)
1. Arbeitswerkzeug (15) für eine Haushalts-Küchenmaschine mit einer Arbeitsschüs
sel (11) und einem darüber angeordneten, an einem Sockel (5) der Haushalts-Kü
chenmaschine angelenkten und auf die Arbeitsschüssel (11) zu schwenkbaren An
triebsaggregat (7), an das das Arbeitswerkzeug (15) ankuppelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (15) zur Ankupplung an das
Antriebsaggregat (7) auf dem Boden der Arbeitsschüssel (11) abstellbar ist und
daß das Arbeitswerkzeug (15) und/oder das Antriebsaggregat (7) eine selbstfin
dende Kupplungsvorrichtung (21, 23, 27, 39) aufweist.
2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Arbeitswerkzeug (15) einen kreuzförmigen Abstellfuß (20) aufweist.
3. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug (15) gegen ein Wegkippen beim Ankuppeln an das An
triebsaggregat (7) zusätzlich durch einen Deckel (13) gesichert ist, der die Arbeits
schüssel (11) verschließt und eine die Führung des Arbeitswerkzeuges (15) über
nehmende Durchgangsöffnung (14) aufweist.
4. Arbeitswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breite des Arbeitswerkzeuges (15) geringfügig klei
ner ist als der Innendurchmesser der Arbeitsschüssel (11).
5. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Arbeitswerkzeug drei oder mehr sternförmig angeordnete Arbeitsflügel auf
weist.
6. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als die Kupplungsvorrichtung (21, 23, 27, 39) Kupplungsklauen (23) am Kopf (17)
des Arbeitswerkzeuges (15) und Mitnehmerelemente (21) am Antriebsaggregat (7)
vorgesehen sind, und daß die Kupplungsklauen (23) zur Ankupplung an die Mit
nehmerelemente (21) mittels des Antriebsaggregats (7) vorgesehen sind, und daß
die Kupplungsklauen (23) zur Ankupplung an die Mitnehmerelemente (21) mittels
des Antriebsaggregats (7) aus deren Kupplungsstellung gegen eine Feder (39) in
den Arbeitswerkzugkopf (17) eindrückbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415410 DE4415410C2 (de) | 1994-05-02 | 1994-05-02 | Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Küchenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415410 DE4415410C2 (de) | 1994-05-02 | 1994-05-02 | Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Küchenmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415410A1 DE4415410A1 (de) | 1995-11-09 |
DE4415410C2 true DE4415410C2 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=6517066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944415410 Expired - Fee Related DE4415410C2 (de) | 1994-05-02 | 1994-05-02 | Arbeitswerkzeug für eine Haushalts-Küchenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4415410C2 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1924991A (en) * | 1932-06-08 | 1933-08-29 | Harvie Walter Eldridge | Culinary machine |
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DE1034425B (de) * | 1954-11-11 | 1958-07-17 | Clemens A Voigt | Wellenkupplung |
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DE2551842C3 (de) * | 1975-11-19 | 1979-03-01 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromotorisch betriebenes Antriebsaggregat, insbesondere für Küchenmaschinen o.dgl |
DE2942004C2 (de) * | 1979-10-17 | 1983-04-07 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektromotorisch betriebene Haushalts-Küchenmaschine |
-
1994
- 1994-05-02 DE DE19944415410 patent/DE4415410C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4415410A1 (de) | 1995-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131203 |