DE4002101C2 - - Google Patents
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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- B26D7/01—Means for holding or positioning work
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von
gestapeltem, blattförmigem Gut, mit einer Tischfläche, die ein
Arbeitsfeld, über dem sich ein Schneidmesser und ein Preßbalken
befinden, dahinter ein Eingangsfeld zur Aufnahme des zu schnei
denden Gutes und davor ein Ausgangsfeld zur Aufnahme des
geschnittenen Gutes aufweist, mit einer Vorschubeinrichtung für
das zu schneidende Gut, die in deren vorderster Stellung in
Nuten des Preßbalkens eingreifende Zähne aufweist, sowie mit
einem Seitenanschlag zum Ausrichten des zu schneidenden Gutes
mittels eines im Bereich des Arbeitsfeldes in Richtung der
Schnittlinie bewegbaren Andruckschiebers.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 02 42 763 A2 bekannt.
Bei ihr ist zum Andrücken des zu schneidenden Gutes an dem
Seitenanschlag ein automatisch bewegbarer Andruckschieber
vorgesehen, wobei die wirksame Breite der Vorschubeinrichtung
kleiner als der Abstand zwischen Seitenanschlag und Andruck
schieber ist. Da die wirksame Breite der Vorschubeinrichtung
gegenüber der normalen Maschinenbreite verkürzt ist, kann der
Andruckschieber an Ort und Stelle verbleiben, ohne mit der
Vorschubeinrichtung zu kollidieren. Entsprechend kurz sind die
Arbeitswege des Andruckschiebers und seine Betätigungszeit. Da
er automatisch betätigt wird, kann auch der zeitliche Abstand
bis zum nachfolgenden Schnitt kleingehalten werden. Insgesamt
ergibt sich bei dieser Gestaltung eine Querausrichtung mit einem
Minimum an Zeitaufwand, es bereitet ferner keine Schwierigkei
ten, die Ausrichtung vor jedem Schnitt durchzuführen. Es ist aus
dieser Schrift ferner bekannt, den Andruckschieber oberhalb des
Arbeitsfeldes hinter der Preßbalken-Wirkebene anzuordnen.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Andruckschieber bei
angehobenem Preßbalken zunächst unter diesen und dann in
Andruckrichtung bewegbar ist, so daß der Andruckschieber
möglichst nahe an die Schnittlinie herangeführt werden kann.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß zur Anpassung
an verschiedene Breiten des zu schneidenden Gutes die Vorschub
einrichtung jeweils umgerüstet bzw. ausgewechselt werden muß,
was durch die erforderliche geringere wirksame Breite der
Vorschubeinrichtung gegenüber dem Abstand zwischen Seitenan
schlag und Andruckschieber bedingt ist. Die Vorrichtung läßt
sich damit nur dann wirtschaftlich einsetzen, wenn gleichblei
bende Stapelformate in großen Stückzahlen zu schneiden sind.
Beim Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut, insbesondere
dann, wenn dieses Gut streifenförmig vorliegt, wird es in der
Praxis als besonders problematisch angesehen, das Gut bei nahezu
in vorderster Stellung befindlicher Vorschubeinrichtung exakt am
Seitenanschlag auszurichten. Selbst dann, wenn die Vorschubein
richtung mit Zähnen und der Preßbalken mit entsprechenden Nuten
versehen ist, und die Teile sich gegenseitig durchdringen,
verbleibt benachbart zur Schneidebene unterhalb des Preßbalkens
ein Bereich, in dem ein Andruckschieber nur mit hohem techni
schen Aufwand eingesetzt werden kann. Dies insbesondere deshalb,
weil bei üblichen Vorrichtungen der genannten Art der Preßbal
ken über seitlich des Tisches angeordnete Zugstangen bewegt
wird, die ein Zugänglichmachen der unterhalb dieses Bereiches
des Preßbalkens angeordneten Tischfläche erschweren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der
genannten Art so weiter zu bilden, daß bei einfacher baulicher
Gestaltung der Vorrichtung im Bereich von Vorschubeinrichtung,
Preßbalken, Seitenanschlag und Andruckschieber ein Ausrichten
des zu schneidenden Gutes in unmittelbarer Nähe der Schneidebene
gewährleistet ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß sich die Vorschubeinrich
tung im wesentlichen über die gesamte Breite der Tischfläche
erstreckt und der Andruckschieber ausschließlich in dem zwischen
der Schneidebene und der vordersten Stellung der Vorschubein
richtung gebildeten Bereich des Arbeitsfeldes wirksam ist. Die
erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung ermöglicht zunächst
beliebige Stapelformate, ohne Veränderung oder Austausch der
Vorschubeinrichtung zu schneiden. Hierdurch kann die Vorrichtung
im Bereich der Vorschubeinrichtung universell gestaltet werden
und beispielsweise die bei Planschneidemaschinen bekannten
üblichen spindelbetriebenen Vorschubsattel aufweisen. Im
Unterschied zum Stand der Technik ist der Andruckschieber
ausschließlich in dem Bereich des Arbeitsfeldes wirksam, der von
der Vorschubeinrichtung nicht erreicht werden kann, was bedingt,
daß der Andruckschieber relativ schmal ausgebildet ist. Durch
die Anordnung des Andruckschiebers in unmittelbarer Nähe zur
Schneidebene können beliebig schmale Nutzen, seien es Nutzen,
die sich über die Gesamtbreite des Tisches erstrecken oder
Nutzen in Form von Blockstreifen exakt am Seitenanschlag
ausgerichtet werden. Um Nutzen beliebigen Formates ausrichten zu
können, sollte der Andruckschieber im wesentlichen über die
gesamte Tischbreite bewegbar sein, somit zumindest bis in die
Nähe des Seitenanschlages.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der
Andruckschieber mit einer oberhalb der Tischfläche angeordneten,
parallel zur Schneidebene in Richtung der Schnittlinie kraftmit
telverfahrbaren Schubstange verbunden ist. Die Schubstange
kann durch die Kolbenstange eines Stellzylinders, insbesondere
eines pneumatisch betätigbaren Stellzylinders gebildet sein, der
außerhalb des Arbeitsfeldes angeordnet ist. Die Befestigung des
Stellzylinders erfolgt vorteilhaft seitlich am Tisch oder einem
das Messer und den Preßbalken aufnehmenden Portalrahmen der
Vorrichtung. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Schubstange
als Zahnstange auszubilden, mit der ein Zahnrad eines außerhalb
des Arbeitsfeldes angeordneten Kraftmittels, beispielsweise
eines elektrischen Stellmotors, zusammenwirkt.
Der Andruckschieber kann beispielsweise parallel zum Seitenan
schlag angeordnet starr mit dem dem Seitenanschlag zugewandten
Ende der Schubstange verbunden sein. Da der Andruckschieber, um
seine Funktion zu erfüllen, oben über den zu schneidenden Stapel
steht, bedingt diese starre Anordnung des Andruckschiebers, daß
er vor dem Absenken des Preßbalkens aus dessen Wirkbereich
herausgefahren werden muß. Eine andere vorteilhafte Ausgestal
tung sieht vor, daß die Schubstange unmittelbar benachbart der
Tischfläche angeordnet und der Andruckschieber um eine horizon
tale Achse schwenkbar mit dem dem Seitenanschlag zugewandten
Ende der Schubstange verbunden ist. Hierbei wird der Andruck
schieber auf einfache Art und Weise aus dem Wirkbereich des
Preßbalkens entfernt, indem er nach erfolgtem Ausrichten des zu
schneidenden Stapels unter dessen obere Begrenzungsfläche
geschwenkt wird, womit er in unmittelbarer Nähe des zu schnei
denden Stapels verbleiben kann. Bei dieser Ausführungsform ist
ein Verstellmittel zum Verschwenken des Andruckschiebers
zwischen der vertikalen Arbeitsstellung und insbesondere einer
im wesentlichen horizontalen Ruhestellung vorgesehen. Das
Verstellmittel sollte als kraftmittelbetätigbare Stange ausge
bildet sein, die beabstandet zur Schwenkachse des Andruckschie
bers an diesem angreift. Um eine definierte Position des
Andruckschiebers in seiner Arbeitsstellung zu gewährleisten,
wird es als vorteilhaft erachtet, wenn er sich in dieser
Stellung über eine Lagerfläche an einer korrespondierenden
Lagerfläche der Schubstange abstützt.
Die Höhe des Andruckschiebers sollte sich an der in der Vorrich
tung verarbeitbaren maximalen Schneidgutstapelhöhe orientieren.
In diesem Sinne ist vorgesehen, daß der Andruckschieber sich in
seiner Arbeitsstellung im wesentlichen von der Tischoberfläche
bis geringfügig unterhalb des angehobenen Preßbalkens erstreckt.
Die Schubstange ist vorteilhaft zwischen der Schneidebene und
einer Zugstange für den Preßbalken angeordnet. Trotz des
geringen Platzes zwischen der Schneidebene, das heißt dem
Schneidmesser und der Vorschubeinrichtung und dem Mechanismus
zum Betätigen des Preßbalkens verbleibt damit ausreichend Raum
zum definierten Bewegen des Andruckschiebers.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer grundsätzlichen
Ausführungsform mit zwei Teilvarianten beispielsweise darge
stellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer Planschneide
maschine zum Schneiden von Papier, Pappe oder dgl. in
einer Draufsicht für die erste Teilvariante bei
außerhalb des Arbeitsfeldes befindlichem Andruckschie
ber,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit in Funktion
befindlichem Andruckschieber,
Fig. 3 eine Stirnansicht A gemäß Fig. 2, ohne Vorschubein
richtung gezeigt,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht für eine zweite
Teilansicht des Andruckschiebers, gezeigt in dessen
Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 mit geringfügig vom zu
schneidenden Gut entferntem Andruckschieber zur
Verdeutlichung der Schwenkposition des Andruckschiebers und
Fig. 6 eine Detaildarstellung B gemäß Fig. 5 zur Verdeutli
chung des Zusammenwirkens von Schubstange, Andruck
schieber und Stange zum Betätigen des Andruckschiebers.
In Fig. 1 ist zunächst für die Planschneidemaschine ein Tisch
1 mit Tischfläche 2 gezeigt, die in ein Eingangsfeld 2a, ein
Arbeitsfeld 2b und ein Ausgangsfeld 2c unterteilt ist. Das
Eingangsfeld 2a dient der Aufnahme des zu schneidenden Gutes,
über dem Arbeitsfeld 2b sind ein von einem nicht dargestellten
Portalrahmen der Schneidemaschine aufgenommener Preßbalken 3 und
ein nur strichliert dargestelltes Schneidmesser 4 angeordnet.
Mit der Bezugsziffer 4a ist die Schneidebene des Schneidmessers
4 verdeutlicht. Das Ausgangsfeld 2c dient der Aufnahme des
geschnittenen Gutes. Im Eingangsfeld 2a ist eine Vorschubein
richtung in Form eines Vorschubsattels 5 in Vorschubrichtung C
verfahrbar gelagert. Die Breite des Vorschubsattels 5 ist nur
unwesentlich geringer als die die Breite des Tisches 1 definie
renden Schmalkanten 6 des Tisches 1. Auf der dem Preßbalken
zugewandten Seite ist der Vorschubsattel in Draufsicht gesehen
kammartig ausgebildet und weist damit eine Vielzahl gleichmäßig
beabstandeter Zähne 7 auf (siehe auch Fig. 2). Entsprechend ist
der Preßbalken 3 auf seiner dem Vorschubsattel 5 zugewandten
Seite mit Nuten 8 versehen, in die die Zähne 7 eingreifen
können. In Fig. 1 ist die maximal vorgeschobene Stellung des
Vorschubsattels 5 gezeigt, das heißt die näheste Stellung, die
der Vorschubsattel 5 bezüglich der Schneidebene 4a einnehmen
kann. In dieser greifen die Zähne 7 des Vorschubsattels 5
vollständig in die Nuten 8 des Preßbalkens 3 ein, so daß
unterhalb des nutenfreien Bereiches 3a des Preßbalkens 3 ein
Freiraum verbleibt.
Um in diesem Freiraum befindliches zu schneidendes Gut 9 an
einem Seitenlineal 10 ausrichten zu können, ist ein in Richtung
der Schnittlinie - in der Draufsicht gemäß der Darstellung der
Fig. 1 und 2 gleichfalls durch die Bezugsziffer 4a verdeut
licht - gegen das zu schneidende Gut 9 verfahrbarer Andruck
schieber 10 vorgesehen. Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, ist
der Andruckschieber 10 mit einer oberhalb der Tischfläche 2
angeordneten, parallel zur Schneidebene 4a gleichfalls in
Richtung der Schnittlinie verfahrbaren Schubstange 11 verbunden.
Die Schubstange ist als Zahnstange ausgebildet, mit der ein
nicht näher gezeigtes Zahnrad eines außerhalb des Arbeitsfeldes
2b angeordneten Stellmotors 12 zusammenwirkt. Dieser und damit
auch die Schubstange 11 sind zwischen einer der beiden Zugstan
gen 13 zum Niederziehen des Preßbalkens 3 und der Schneidebene
4a angeordnet.
Für die erste Teilvariante ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt,
daß die Schubstange 11 im Bereich der Mitte des plattenförmig
ausgebildeten Andruckschiebers 10 mit diesem starr verbunden
ist. Der parallel zum Seitenanschlag 14 angeordnete Andruck
schieber 10 erstreckt sich im wesentlichen von der Tischoberflä
che 2 bis geringfügig unterhalb des angehobenen Preßbalkens 3
und ermöglicht damit wegen des oben über das zu schneidende Gut
9 überstehenden Bereiches des Andruckschiebers 10 jeden beliebi
gen mit der Vorrichtung bearbeitbaren Stapel auszurichten.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen die Verhältnisse beim letzten,
in unmittelbarer Nähe des Schneidmessers 4 erfolgenden Schnitt
von fünf Blockstreifen 9a bis 9e. Die Blockstreifen werden bei
aus dem Arbeitsfeld 2b herausgefahrenem Andruckschieber 10
mittels des Vorschubsattels 5 zur Schneidebene 4a vorgeschoben.
Anschließend erfolgt, wie in der Fig. 2 gezeigt, das Ausfahren
der Schubstange 11 mit dem Andruckschieber 10 bis dieser außen
am Blockstreifen 9a anliegt und das zu schneidende Gut 9
insgesamt gegen das Seitenlineal 14 drückt und dabei seitlich
ausrichtet. Diese Stellung ist gleichfalls in der Frontansicht
nach Fig. 3 verdeutlicht. Nach dem Ausrichten wird der Andruck
schieber 10 aus dem Bereich unterhalb des Preßbalkens 3 in die
gestrichelt dargestellte Position zurückgefahren, es wird dann
der Seitenanschlag 14 in Pfeilrichtung abgesenkt, der Preßbalken
durch Einwirkung der Zugstangen 13 in Pfeilrichtung auf das zu
schneidende Gut niedergedrückt, schließlich erfolgt der Schnitt
mittels des Schneidmessers 4.
Die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen eine alternative Anordnung des
Ausdruckschiebers 10 an der Schubstange 11. Auf die Darstellung
der Betätigungsmittel für den Preßbalken 3 wurde dabei verzich
tet. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, ist dort die Schub
stange 11 unmittelbar benachbart der Tischfläche 2 angeordnet und
der Andruckschieber 10 um eine horizontale Achse 15 schwenkbar
mit dem dem Seitenanschlag 14 zugewandten Ende der Schubstange
11 verbunden. Wie in der Darstellung der Fig. 6 verdeutlicht,
ist neben der Schubstange 11 eine weitere Stange 16 geführt, mit
der der Andruckschieber entgegen dem Uhrzeigersinn um maximal
90°, somit in eine horizontale Stellung verschwenkbar ist. Die
Stange 16 greift hierzu beabstandet zur Schwenkachse 15 an einem
Ansatz 17 des Andruckschiebers 10 an. Dieser ist an seinem
unteren Ende mit einer 45°-Schräge 18a versehen, die mit einer
entsprechenden 45°-Schräge der Schubstange 11 in der vertikalen
Position des Andruckschiebers 10 zur Anlage gelangt und diesen
damit definiert fixiert. Die Mittel zum Bewegen der Stange 16
sind nicht näher verdeutlicht, diese kann beispielsweise mittels
eines Pneumatikzylinders bewegt werden, wobei die Stange 16
dessen Kolbenstange darstellen könnte. Wesentlicher Vorteil der
Variante nach den Fig. 4 bis 6 ist, daß der Andruckschieber
10 vor dem Niederdrücken des Preßbalkens 3 nicht vollständig
zurückgefahren werden muß, sondern daß ein Einklappen des
Andruckschiebers 10 nach dessen geringfügigem Verfahren vom
Schneidgutstapel ausreicht.
Bezugszeichenliste
1 Tisch
2 Tischfläche
2a Eingangsfeld
2b Arbeitsfeld
2c Ausgangsfeld
3 Preßbalken
3a Bereich
4 Schneidmesser
4a Schneidebene
5 Vorschubsattel
6 Schmalkante
7 Zahn
8 Nut
9 zu schneidendes Gut
9a bis 9e Blockstreifen
10 Andruckschieber
11 Schubstange
12 Stellmotor
13 Zugstange
14 Seitenanschlag
15 Achse
16 Stange
17 Ansatz
18a Schräge
18b Schräge
2 Tischfläche
2a Eingangsfeld
2b Arbeitsfeld
2c Ausgangsfeld
3 Preßbalken
3a Bereich
4 Schneidmesser
4a Schneidebene
5 Vorschubsattel
6 Schmalkante
7 Zahn
8 Nut
9 zu schneidendes Gut
9a bis 9e Blockstreifen
10 Andruckschieber
11 Schubstange
12 Stellmotor
13 Zugstange
14 Seitenanschlag
15 Achse
16 Stange
17 Ansatz
18a Schräge
18b Schräge
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem
Gut, mit einer Tischfläche, die ein Arbeitsfeld, über dem
sich ein Schneidmesser und ein Preßbalken befinden,
dahinter ein Eingangsfeld zur Aufnahme des zu schneidenden
Gutes und davor ein Ausgangsfeld zur Aufnahme des geschnit
tenen Gutes aufweist, mit einer Vorschubeinrichtung für das
zu schneidende Gut, die in deren vorderster Stellung in
Nuten des Preßbalkens eingreifende Zähne aufweist, sowie
mit einem Seitenanschlag zum Ausrichten des zu schneidenden
Gutes mittels eines im Bereich des Arbeitsfeldes in
Richtung der Schnittlinie bewegbaren Andruckschiebers,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorschubeinrichtung
(5) im wesentlichen über die gesamte Breite der Tischfläche
(2) erstreckt und der Andruckschieber (10) ausschließlich
in dem zwischen der Schneidebene (4a) und der vordersten
Stellung der Vorschubeinrichtung (5) gebildeten Bereich des
Arbeitsfeldes (2b) wirksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Andruckschieber (10) im wesentlichen über die gesamte
Tischbreite bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Andruckschieber (10) mit einer oberhalb der
Tischfläche (2) angeordneten, parallel zur Schneidebene
(4a) in Richtung der Schnittlinie kraftmittelverfahrbaren
Schubstange (11) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (11) durch die Kolbenstange eines Stellzy
linders, vorzugsweise insbesondere pneumatisch betätigbaren Stellzylin
ders gebildet ist, der außerhalb des Arbeitsfeldes (2b)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (11) als Zahnstange ausgebildet ist, mit
der ein Zahnrad eines außerhalb des Arbeitsfeldes (2b)
angeordneten Kraftmittels (12) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Andruckschieber (10) parallel zum
Seitenanschlag (14) angeordnet starr mit dem dem Seitenan
schlag (14) zugewandten Ende der Schubstange (11) verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) unmittelbar
benachbart der Tischfläche (2) angeordnet und der Andruck
schieber (10) um eine horizontale Achse (15) schwenkbar mit
dem dem Seitenanschlag (14) zugewandten Ende der Schubstan
ge (11) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verstellmittel (16) zum Verschwenken des Andruckschie
bers (10) zwischen der vertikalen Arbeitsstellung und einer
im wesentlichen horizontalen Ruhestellung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verstellmittel (16) als kraftmittelbetätigbare Stange
ausgebildet ist, die beabstandet zur Schwenkachse (15) des
Andruckschiebers (10) an diesem angreift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Andruckschieber (10) in seiner
Arbeitsstellung über eine Lagerfläche (18a) an einer
korrespondierenden Lagerfläche (18b) der Schubstange (11)
abstützt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Andruckschieber (10) sich in seiner
Arbeitsstellung im wesentlichen von der Tischoberfläche (2)
bis geringfügig unterhalb des angehobenen Preßbalkens (3)
erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) zwischen der
Schneidebene (4a) und einer Zugstange (13) für den Preßbal
ken (3) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Seitenanschlag (14) aus dem
Bewegungsweg des Preßbalkens (3) bewegbar, vorzugsweise
nach unten klappbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002101A DE4002101A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Vorrichtung zum schneiden von gestapeltem, blattfoermigem gut mit seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem andruckschieber zum ausrichten des zu schneidenden gutes |
EP90124750A EP0438737B1 (de) | 1990-01-25 | 1990-12-19 | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut mit Seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem Andruckschieber zum Ausrichten des zu schneidenden Gutes |
ES90124750T ES2055858T3 (es) | 1990-01-25 | 1990-12-19 | Dispositivo para cortar material en forma de hojas apilado con un tope lateral y empujador movible contra este para la alineacion del material a cortar. |
DE59005535T DE59005535D1 (de) | 1990-01-25 | 1990-12-19 | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut mit Seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem Andruckschieber zum Ausrichten des zu schneidenden Gutes. |
JP3007716A JP2543443B2 (ja) | 1990-01-25 | 1991-01-25 | 積層シ―ト状材料の切断装置 |
US07/970,150 US5301581A (en) | 1990-01-25 | 1992-11-02 | Apparatus for cutting stacked, sheet-like material having a side stop and a pressing slide movable against the same for aligning the material to be cut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002101A DE4002101A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Vorrichtung zum schneiden von gestapeltem, blattfoermigem gut mit seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem andruckschieber zum ausrichten des zu schneidenden gutes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4002101C2 true DE4002101C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6398732
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59005535T Expired - Fee Related DE59005535D1 (de) | 1990-01-25 | 1990-12-19 | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut mit Seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem Andruckschieber zum Ausrichten des zu schneidenden Gutes. |
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---|---|---|---|
DE59005535T Expired - Fee Related DE59005535D1 (de) | 1990-01-25 | 1990-12-19 | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut mit Seitenanschlag und gegen diesen bewegbarem Andruckschieber zum Ausrichten des zu schneidenden Gutes. |
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US (1) | US5301581A (de) |
EP (1) | EP0438737B1 (de) |
JP (1) | JP2543443B2 (de) |
DE (2) | DE4002101A1 (de) |
ES (1) | ES2055858T3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2591896A1 (de) | 2011-11-08 | 2013-05-15 | Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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