DE2502340C3 - Sohlenhalter bei Skibindungen - Google Patents

Sohlenhalter bei Skibindungen

Info

Publication number
DE2502340C3
DE2502340C3 DE2502340A DE2502340A DE2502340C3 DE 2502340 C3 DE2502340 C3 DE 2502340C3 DE 2502340 A DE2502340 A DE 2502340A DE 2502340 A DE2502340 A DE 2502340A DE 2502340 C3 DE2502340 C3 DE 2502340C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole holder
ski
sole
clamping
locking mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2502340A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2502340B2 (de
DE2502340A1 (de
Inventor
Geb. Voester Brigitte 7000 Stuttgart Sittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geze GmbH
Original Assignee
Geze GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geze GmbH filed Critical Geze GmbH
Priority to DE2502340A priority Critical patent/DE2502340C3/de
Priority to AT34576A priority patent/AT352593B/de
Publication of DE2502340A1 publication Critical patent/DE2502340A1/de
Priority to DE19772724460 priority patent/DE2724460A1/de
Publication of DE2502340B2 publication Critical patent/DE2502340B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2502340C3 publication Critical patent/DE2502340C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0847Details of the manual release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
    • A63C9/0855Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sohlenhalter für Skibindungen nach dem Oberbegriff der Ansprüche I und 2.
Bei einem bekannten Sohlenhalter dieser Art (DE-OS 01 151) ist zwischen dem Sohlenhalter und dem am Ski gehaltenen Bindungsteil ein Zahngesperre vorgesehen, welches mit einem federbeaufschlagten Schieber zusammenwirkt. Durch Niederdrücken des Sohlenhalters kann so zwar eine bestimmte Höheneinstellung des Sohlenhalters herbeigeführt werden; nachteilig ist jedoch die Tatsache, daß nur ganz bestimmte Höhenlagen des Sohlenhalters möglich sind, welche der Zahnteilung entsprechen. Außerdem ist das Zahngesperre in der Herstellung relativ aufwendig. Bei Abnutzung der Zähne oder dem Abbrechen des Zahnes
■»ο
wird der bekannte Sohlenhalter funktionsunfähig.
Es ist auch schon bekannt (DE-OS 20 51 758), einen Sohlenhalter auf einer Sohlenplatte anzuordnen und nach oben und hinten wegschwenkbar auszugestalten, derart, daß das Aussteigen aus der Bindung einfach durch Betätigen eines Niederha|tehebe|s ermöglicht wird, während das Einstellen des Skischuhs in den Sohlenhalter durch Niedertreten des Sohlenhalters erfolgt. Eine Anpassung des Sohlenhalters an verschiedene Schuhsohlenhöhen kann hierbei aber nur durch das Lösen von Schrauben erfolgen.
Schließlich ist es schon bekannt (DE-PS 6 37 044), die Seitenbacken einer Skibindung an einem längsverschiebbaren Schlitten anzuordnen, der in beliebigen Zwischenstellungen in Längsrichtung des Ski durch eine Klemmvorrichtung festgelegt werden kann. Auf dem Schlitten ist ein Zapfenträger befestigt, auf dessen Zapfen ein Nockenhebelbügel schwenkbar angeordnet ist, dessen Achse zwei mit ihr starr verbundene Exzenter trägt Die Grundplatte wird vor bleibendem Eindrücken des Nockenhebelbügels durch eine Blattfederunterlage geschützt. Zum Verschieben der Bindung wird der Nockenhebelbügel um etwa 90° nach oben geschwenkt, wodurch er den Schlitten freigibt Dieser kann nun in Längsrichtung in die gewünschte Lage verschoben werden. Nach Erreichen der gewünschten Lage wird der Schlitten durch Niederdrücken des Nockenhebelbügels festgelegt Bei dieser bekannten Bindung ist zwar eine stetige Verstellung der Seitenbacken in Längsrichtung möglich; zuvor muß jedoch der Nockenhebelbügel um 90° verschwenkt werden. Nach der Verstellung muß eine erneute Verschwenkung in entgegengesetzter Richtung stattfinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sohlenhalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher in Schließrichtung ohne das Betätigen irgendwelcher Hebel stetig in irgendeine vorbestimmte Position verschiebbar ist und dort sicher gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 vorgsseheh.
Aufgrund dieser Ausbildung kann der Sohlenhalter einfach durch eine Kraftbeaufschlagung in Verstellrichtung exakt bis zu der Position bewegt werden, die er zur sicheren Halterung eines bestimmten Skischuhs einnehmen soll. Sobald diese Position erreicht ist, ist der Sohlenhalter ohne das Erfordernis irgendwelcher Hebel automatisch gegen Bewegungen in der entgegengesetzten Richtung fixiert. Sofern nach einer bevorzugten Ausführungsform die Klemmwalze bzw. der Exzenter durch eine Entriegelungseinrichtung, vorzugsweise einem Handhebel, aus der Klemmlage entfernbar sind, kann auf einfache Weise auch eine Rückstellung des Sohlenhalters in die Ausgangslage vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist gegen Beschädigung und Abnutzung unempfindlich, weil die Feder die Klemmwalze bzw. den Exzenter automatisch so weit verschiebt, daß eine sichere Klemmung erzielt ist.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung bei einem Sohlenhalter angewandt, welcher höhenverstellbar an einem auf dem Ski oder einer Sohlenplatte gehaltenen Skibindungsteil angebracht ist. In diesem Fall soll er auf einem sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Halteteil, insbesondere einem abgeflachten Zapfen, gleitbar angeordnet sein, wobei das Klemmgesperre nur in Richtung nach oben wirkt. Durch Einstellen des Skischuhs in die Bindung und einfaches Niederdrücken des Sohlenhalters kann so dessen richtige Position
problemlos vom Benutzer selbst eingestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn der Sohlenhalter einen Trittsporn aufweist, der bei Beaufschlagung durch die Schuhsohle gegen die Kraft der Klemmfeder das Klemmgesperre löst. Hier wird also allein durch das Niedersenken der Schuhsohle die richtige Höhenlage eingestellt.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Sohlenhalter durch eine Feder entgegen der Wirki ichtung der Klemmfeder vorgespannt ist, denn hierdurch springt der Sohlenhalter nach der Lösung des Klemmgesperres automatisch in seine Ausgangsposition zurück, so daß er für die erneute Aufnahme des Skischuhs bereit steht.
Die Zeichnung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Mittellängsschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sohlenhalters,
Fig. la rein schematisch eine Fig. 1 ähnliche Ausführung, jedoch mit einer äquivalenten Verwirklichung des Klemmgesperres,
F i g. 2 eine ähnliche Ausführung wie F' i g. 1, jedoch in Anwendung auf eine Vorderbindung und
Fig.3 einen vertikalen Mittellängsschnitt einer weiteren Ausführungsform, bei der der erfindungsgemäße Sohlenhalter mit einer Seitenauslösevorrichtung kombiniert ist
Nach F i g. 1 ist auf dem Ski 28 in einer hinteren Halteplatte 29 eine Sohlenplatte 30 lösbar gelagert. Auf der Oberfläche der Sohlenplatte 30 ist eine Platte 31 festgeschraubt, von der aus sich im Bereich hinter dem Schuh 23 ein Haltezapfen 11 schräg nach oben erstreckt. Der Haltezapfen ist auf seiner Vorderseite abgeflacht und trägt den mit einer entsprechenden Schrägbohrung 32 versehenen Sohlenhalter 16 gleitbar. An seiner Vorderseite weist der Sohlenhalter 16 unten einen mit der Unterseite der Schuhsohle in Eingriff befindlichen Trittsporn 20 und oben einen in der dargestellten Weise höhenverstellbar ausgebildeten Niederhalter 21 auf, der mit der Sohlenoberseite in Eingriff steht. Eine in einem Ringraum 33 am unteren Ende des Sohlenhalters 16 untergebrachte Schraubendruckfeder 22 stützt sich einerseits an der Platte 31 und andererseits am Sohlenhalter 16 ab, so daß letzterer schräg nach oben vorgespannt wird. Gegenüber der flachen Klemmfläche 15 des Zapfens 11 befindet sich in dem Sohlenhalter 16 ein Hohlraum 34, der in einem Abstand von der Klemmfäche 15 des Zapfens U eine unter einem Keilwinkel dazu stehende Klemmfläche 14 aufweist. Die Klemmflächen 14, 15 schließen z. B. einen Winkel von etwa 3° miteinander ewi. Zwischen den beiden Klemmflächen 14, 15 ist eine Klemmwalze 13 mit querliegende-.' Achse angeordnet, welche durch eine über ihr befindliche Feder 17 in Keilverjüngungsrichtung vorgespannt ist Von unten ist die Klemmwalze 13 durch den einen Arm eines bei 24 im Sohlenhalter 16 angelegten Handhebels 19 beaufschlagbar, der an seinem aus dem Sohlenhalter 16 austretenden Arm eine Mulde 25 für das Einsetzen eines Skistocks 26 aufweist.
Die Klemmflächen 14, 15 und die Klemmwalze 13 bilden zusammen ein Klemmgesperre 12, das eine Bewegung des Sohlenhalters 16 nach oben nur nach Anheben der Klemmwalze 13 durch Betätigen des Handhebels 19 gestattet. Nach unten kann der Sohlenhalter 16 dagegen bis zum Auftreffen der Schuhsohle auf die Standplatte 35 ohne weiteres bewegt werden.
Um aus der Bindung nach Fig. 1 auszusteigen.
braucht der Skifahrer nur mittels des Skistocks 26 den Handhebel 19 nach unten zu drücken. Hierauf drückt die Feder 22 den Sohlenhalter 16 nach oben, bis er am Kopf 36 des Zapfens 11 anschlägt. Der Schuh 23 ist jetzt frei und der Skifahrer kann aus der Bindung aussteigen.
Um die Bindung zu schließen, braucht der Skifahrer lediglich einzusteigen und den Trittsporn 20 mit der Schuhsohle nach unten zu drücken. Der Sohlenhalter 16 gleitet dann unter automatischer Lösung des Klemmgesperres 12 soweit nach unten, bis die Schuhsohle die Standplatte 35 oder dazwischen möglicherweise abgelagerten Schnee berührt Sollte sich der Schnee im Verlauf der Fahrt weglösen, so würde der Sohlenhaller 16 automatisch weiter nach unten rutschen, wobei ein Hochrutschen in jeder Zwischenstellung ausgeschlossen ist.
Die Ausführungsform nach Fig. la zeigt eine Möglichkeit, wie das Klemmgesperre 12 nach Fig. 1 durch ein äquivalentes Mittel ersetzt werden kann. Dies besteht aus einem im Sohlenhalter 16 um eine Querachse 37 verschwenkbaren Ex?enter 18. Die gestrichelte Kreisbahn 38 gibt den Kreisbogen um die Achse 37 wieder. Ersichtlich verläuft jedoch die tatsächliche Oberfläche 39 des Exzenters mit geringerer Krümmung, so daß beim Verschwenken des Handhebels 19 im Sinn des Pfeiles eine Verklemmung zwischen Sohlenhaiter 16 und Haltezapfen 11 stattfindet Durch eine schematisch veranschaulichte Feder 17 kann die Verklemmung auch automatisch hergestellt werden.
Die Funktion des Klemmgesperres 12 nach Fig. la ist analog der des Klemmgesperres nach Fig. 1.
F i g. 2 zeigt eine Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Vorderbindung für einen auf einer Sohlenplatte 30 angeordneten Skischuh 23. In diesem Fall erstreckt sich der Haltezapfen 11 senkrecht zur Oberfläche des Skis 28 bzw. der Sohlenplatte 30. Das vordere Ende der Sohlenplatte wird in bekannter Weise durch einen Kolben 40 gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 hat die Höhenverstellbarkeit des Sohlenhalters 16 entweder den Zweck einer Anpassung an verschiedene Sohlenstarken oder aber ein sicheres Einsteigen und Festhalten in der Bindung auch bei einer Zwischenlage von Schnee zwischen Schuhsohle und Sohlenplatte zu gewährlei-
■»5 sten.
Vor dem Einsteigen drückt der Skifahrer mittels des Skistocks in die Mulde 25, worauf der Sohlenhalter 16 in seine obere Endlage schnappt. Jetzt wird die Schuhsohle zwischen Trittsporn 20 und Niederhalter 21 eingestellt.
Beim Niederdrücken des Skischuhs 23 bewegt sich jetzt der Sohlenhalter 16 in die tiefstmögliche Stellung. Sollte dies aufgrund einer Schneezwischenlage zwischen Sohle und Sohlenplatte nicht die in F i g. 2 dargestellte allertiefste Endstellung sein, so wird der Schuh dennoch absolut sicher an der Sohlenplatte gehalten. Beim Wegschmelzen der Schneeschicht paßt sich der Sohlenhalter 16 automatisch an, indem er auf dem Haltezapfen 11 stetig tieferrutscht.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 ist der nach F i g. 2 ähnlich, wobei jedoch der Haltezapfen 11 gleichzeitig einen Bestandteil einer Seitenauslösevorrichtung bildet, indem er auf der dem Klemmgesperre 12 gegenüberliegenden Seite, d. h. der Vorderseite eine vertikal verlaufende Nut 41 aufweist, in der eine von einer Feder
hi 43 beaufschlagte Rastkugel 42 arbeitet.
Bei einer Hohem fstellung des Sohlenhalters 16 durch Lösung des Klemmgesperres gleitet die Rastkugel 42 in der Vertikalnut 41, und es ändert sich an den
Seitenauslöseverhältnissen nichts. Allerdings muß bei dieser Ausführungsform die Klemmfläche 15 des Haltezapfens 11 rund sein, damit die Klemmwalze 13 bei einer .Seitenauslösung sich um den Haltezapfen 11 herumbewegen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sohlenhalter für Skibindungen, welcher durch Verschieben an einem auf dem Ski gehaltenen Skibindungsteil in und außer Eingriff mit dem Skischuh bringbar und in einer gewünschten Lage durch ein von Hand auslösbares selbsthemmendes Gesperre in einer Richtung feststellbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß das Gesperre (12) ein bewegliches Klemmelement, insbesondere eine Klemmwalze (13) aufweist, das zwischen keilförmig zulaufenden Klemmflächen (14, 15) am Sohlenhalter (16) einerseits und einem Halteteil (U) andererseits angeordnet und durch Federkraft in Keilverjüngungsrichtung vorgespannt ist.
2. Sohlenhalter für Skibindungen, welcher durch Verschieben an einem auf dem Ski gehaltenen Skibindungsteil in und außer Eingriff mit dem Skischuh bringbar und in einer gewünschten Lage durch ein von Hand auslösbares selbsthemmencies Gesperre in einer Richtung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (12) aus einem an einem der relativ zueinander verschieblichen Teile (16) angebrachten Exzenter (18) und einer an dem anderen Teil (11) befindlichen Klemmfläche (15) besteht, wobei der Exzenter (18) in Richtung zunehmender Verklemmung durch die Kraft einer Feder (17) beaufschlagt ist
3. Sohlenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (13) bzw. der Exzenter (18) durch eine Entriegelungseinrichtung, vorzugsweise einen Handhebel (19), aus der Klemmlage entfernbar sind.
4. Sohlenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher höhenverstellbar an einen; auf dem Ski oder einer Sohlenplatte gehaltenen Skiuindungsteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Halteteil, insbesondere einem abgeflachten Zapfen (11), gleitbar angeordnet ist und das Klemmgesperre (12) nur in Richtung nach oben wirkt.
5. Sohlenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (16) einen Trittsporn (20) aufweist, der bei Beaufschlagung durch die Schuhsohle gegen die Kraft der Klemmfeder (17) das Klemmgesperre (12) löst.
6. Sohlenhalter nach Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine Feder (22) entgegen der Wirkrichtung der Klemmfeder (17) vorgespannt ist.
DE2502340A 1975-01-21 1975-01-21 Sohlenhalter bei Skibindungen Expired DE2502340C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2502340A DE2502340C3 (de) 1975-01-21 1975-01-21 Sohlenhalter bei Skibindungen
AT34576A AT352593B (de) 1975-01-21 1976-01-20 Sohlenhalter bei skibindungen
DE19772724460 DE2724460A1 (de) 1975-01-21 1977-05-31 Schuhhalterungsvorrichtung an der sohlenplatte einer sicherheits-plattenskibindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2502340A DE2502340C3 (de) 1975-01-21 1975-01-21 Sohlenhalter bei Skibindungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2502340A1 DE2502340A1 (de) 1976-07-22
DE2502340B2 DE2502340B2 (de) 1980-06-19
DE2502340C3 true DE2502340C3 (de) 1981-06-19

Family

ID=5936931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2502340A Expired DE2502340C3 (de) 1975-01-21 1975-01-21 Sohlenhalter bei Skibindungen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT352593B (de)
DE (1) DE2502340C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214585C3 (de) * 1982-04-20 1996-06-13 Rohrmoser Alois Skifabrik Skibindung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637044C (de) * 1933-11-07 1936-10-20 Ver Baubeschlag Gretsch Co Laengs des Ski verschiebbare Bindung
DE2051758B2 (de) * 1970-10-22 1976-09-30 Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg Sicherheitsskibindung
AT319113B (de) * 1973-01-22 1974-12-10 Smolka & Co Wiener Metall Skibindungsteil

Also Published As

Publication number Publication date
ATA34576A (de) 1978-07-15
DE2502340B2 (de) 1980-06-19
AT352593B (de) 1979-09-25
DE2502340A1 (de) 1976-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607270C2 (de) Auslöseskibindung
EP0199098B1 (de) Tourenskibindung
DE2502956C2 (de) Sohlenniederhalter für eine Ski-Sicherheitsbindung
EP0295372B1 (de) Seitenlösbarer Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung
DE1059814B (de) Bei UEberlastung selbsttaetig sich loesende Sicherheitsskibindung
DE1201738B (de) Skibindung mit Sicherheitsvorrichtung
DE1946461B2 (de) Vorder- oder hinterbacken fuer ausloeseskibindungen
DE3031611C2 (de) Backen einer Skibindung
DE2635155A1 (de) Skibremse fuer sicherheitsskibindungen
DE2502340C3 (de) Sohlenhalter bei Skibindungen
EP0098515A1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE2217273A1 (de) Auslösende Skibindung für den Abfahrtslauf
DE2528578A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skischuhe
EP2821114B1 (de) Sicherheitsskibindungssystem
DE2528017C3 (de) Verriegelungsorgan für eine Skibindung
DE4120253A1 (de) Skisicherheitsbindung
DE2063983C3 (de) Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen
DE1478104A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE1578699A1 (de) Montagebasis fuer einen Teil einer Skibindung
DE1578999C3 (de) Andrück- bzw. Festhaltebacken für eine Sicherheits-Skibindung
DE1809336B2 (de) Sicherheitsvorderbacken fuer skibindungen
DE3318143A1 (de) Backen, insbesondere vorderbacken, einer skibindung
DE1478204C3 (de) Fersenhalterung für Sicherheitsskibindungen
DE2630770A1 (de) Sicherheits-skibindung
DE2629452A1 (de) Schibindung

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee