DE2502340C3 - Sohlenhalter bei Skibindungen - Google Patents
Sohlenhalter bei SkibindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sohlenhalter für Skibindungen nach dem Oberbegriff der Ansprüche I und 2.
Bei einem bekannten Sohlenhalter dieser Art (DE-OS 01 151) ist zwischen dem Sohlenhalter und dem am
Ski gehaltenen Bindungsteil ein Zahngesperre vorgesehen, welches mit einem federbeaufschlagten Schieber
zusammenwirkt. Durch Niederdrücken des Sohlenhalters kann so zwar eine bestimmte Höheneinstellung des
Sohlenhalters herbeigeführt werden; nachteilig ist jedoch die Tatsache, daß nur ganz bestimmte Höhenlagen
des Sohlenhalters möglich sind, welche der Zahnteilung entsprechen. Außerdem ist das Zahngesperre
in der Herstellung relativ aufwendig. Bei Abnutzung der Zähne oder dem Abbrechen des Zahnes
■»ο
wird der bekannte Sohlenhalter funktionsunfähig.
Es ist auch schon bekannt (DE-OS 20 51 758), einen Sohlenhalter auf einer Sohlenplatte anzuordnen und
nach oben und hinten wegschwenkbar auszugestalten, derart, daß das Aussteigen aus der Bindung einfach
durch Betätigen eines Niederha|tehebe|s ermöglicht wird, während das Einstellen des Skischuhs in den
Sohlenhalter durch Niedertreten des Sohlenhalters erfolgt. Eine Anpassung des Sohlenhalters an verschiedene
Schuhsohlenhöhen kann hierbei aber nur durch das Lösen von Schrauben erfolgen.
Schließlich ist es schon bekannt (DE-PS 6 37 044), die Seitenbacken einer Skibindung an einem längsverschiebbaren
Schlitten anzuordnen, der in beliebigen Zwischenstellungen in Längsrichtung des Ski durch eine
Klemmvorrichtung festgelegt werden kann. Auf dem Schlitten ist ein Zapfenträger befestigt, auf dessen
Zapfen ein Nockenhebelbügel schwenkbar angeordnet ist, dessen Achse zwei mit ihr starr verbundene Exzenter
trägt Die Grundplatte wird vor bleibendem Eindrücken des Nockenhebelbügels durch eine Blattfederunterlage
geschützt. Zum Verschieben der Bindung wird der Nockenhebelbügel um etwa 90° nach oben geschwenkt,
wodurch er den Schlitten freigibt Dieser kann nun in Längsrichtung in die gewünschte Lage verschoben
werden. Nach Erreichen der gewünschten Lage wird der Schlitten durch Niederdrücken des Nockenhebelbügels
festgelegt Bei dieser bekannten Bindung ist zwar eine stetige Verstellung der Seitenbacken in Längsrichtung
möglich; zuvor muß jedoch der Nockenhebelbügel um 90° verschwenkt werden. Nach der Verstellung muß
eine erneute Verschwenkung in entgegengesetzter Richtung stattfinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sohlenhalter der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, welcher in Schließrichtung ohne das Betätigen irgendwelcher Hebel stetig in irgendeine vorbestimmte
Position verschiebbar ist und dort sicher gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 vorgsseheh.
Aufgrund dieser Ausbildung kann der Sohlenhalter einfach durch eine Kraftbeaufschlagung in Verstellrichtung
exakt bis zu der Position bewegt werden, die er zur sicheren Halterung eines bestimmten Skischuhs einnehmen
soll. Sobald diese Position erreicht ist, ist der Sohlenhalter ohne das Erfordernis irgendwelcher Hebel
automatisch gegen Bewegungen in der entgegengesetzten Richtung fixiert. Sofern nach einer bevorzugten
Ausführungsform die Klemmwalze bzw. der Exzenter durch eine Entriegelungseinrichtung, vorzugsweise
einem Handhebel, aus der Klemmlage entfernbar sind, kann auf einfache Weise auch eine Rückstellung des
Sohlenhalters in die Ausgangslage vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist gegen Beschädigung und Abnutzung unempfindlich, weil die Feder die
Klemmwalze bzw. den Exzenter automatisch so weit verschiebt, daß eine sichere Klemmung erzielt ist.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung bei einem Sohlenhalter angewandt, welcher höhenverstellbar an
einem auf dem Ski oder einer Sohlenplatte gehaltenen Skibindungsteil angebracht ist. In diesem Fall soll er auf
einem sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Halteteil, insbesondere einem abgeflachten Zapfen,
gleitbar angeordnet sein, wobei das Klemmgesperre nur in Richtung nach oben wirkt. Durch Einstellen des
Skischuhs in die Bindung und einfaches Niederdrücken des Sohlenhalters kann so dessen richtige Position
problemlos vom Benutzer selbst eingestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn der Sohlenhalter einen Trittsporn aufweist, der bei Beaufschlagung
durch die Schuhsohle gegen die Kraft der Klemmfeder das Klemmgesperre löst. Hier wird also
allein durch das Niedersenken der Schuhsohle die richtige Höhenlage eingestellt.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Sohlenhalter durch
eine Feder entgegen der Wirki ichtung der Klemmfeder vorgespannt ist, denn hierdurch springt der Sohlenhalter
nach der Lösung des Klemmgesperres automatisch in seine Ausgangsposition zurück, so daß er für die
erneute Aufnahme des Skischuhs bereit steht.
Die Zeichnung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Mittellängsschnitt einer
ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sohlenhalters,
Fig. la rein schematisch eine Fig. 1 ähnliche Ausführung, jedoch mit einer äquivalenten Verwirklichung
des Klemmgesperres,
F i g. 2 eine ähnliche Ausführung wie F' i g. 1, jedoch in
Anwendung auf eine Vorderbindung und
Fig.3 einen vertikalen Mittellängsschnitt einer weiteren Ausführungsform, bei der der erfindungsgemäße
Sohlenhalter mit einer Seitenauslösevorrichtung kombiniert ist
Nach F i g. 1 ist auf dem Ski 28 in einer hinteren Halteplatte 29 eine Sohlenplatte 30 lösbar gelagert. Auf
der Oberfläche der Sohlenplatte 30 ist eine Platte 31 festgeschraubt, von der aus sich im Bereich hinter dem
Schuh 23 ein Haltezapfen 11 schräg nach oben erstreckt.
Der Haltezapfen ist auf seiner Vorderseite abgeflacht und trägt den mit einer entsprechenden Schrägbohrung
32 versehenen Sohlenhalter 16 gleitbar. An seiner Vorderseite weist der Sohlenhalter 16 unten einen mit
der Unterseite der Schuhsohle in Eingriff befindlichen Trittsporn 20 und oben einen in der dargestellten Weise
höhenverstellbar ausgebildeten Niederhalter 21 auf, der mit der Sohlenoberseite in Eingriff steht. Eine in einem
Ringraum 33 am unteren Ende des Sohlenhalters 16 untergebrachte Schraubendruckfeder 22 stützt sich
einerseits an der Platte 31 und andererseits am Sohlenhalter 16 ab, so daß letzterer schräg nach oben
vorgespannt wird. Gegenüber der flachen Klemmfläche 15 des Zapfens 11 befindet sich in dem Sohlenhalter 16
ein Hohlraum 34, der in einem Abstand von der Klemmfäche 15 des Zapfens U eine unter einem
Keilwinkel dazu stehende Klemmfläche 14 aufweist. Die Klemmflächen 14, 15 schließen z. B. einen Winkel von
etwa 3° miteinander ewi. Zwischen den beiden Klemmflächen 14, 15 ist eine Klemmwalze 13 mit
querliegende-.' Achse angeordnet, welche durch eine über ihr befindliche Feder 17 in Keilverjüngungsrichtung
vorgespannt ist Von unten ist die Klemmwalze 13 durch den einen Arm eines bei 24 im Sohlenhalter 16
angelegten Handhebels 19 beaufschlagbar, der an seinem aus dem Sohlenhalter 16 austretenden Arm eine
Mulde 25 für das Einsetzen eines Skistocks 26 aufweist.
Die Klemmflächen 14, 15 und die Klemmwalze 13 bilden zusammen ein Klemmgesperre 12, das eine
Bewegung des Sohlenhalters 16 nach oben nur nach Anheben der Klemmwalze 13 durch Betätigen des
Handhebels 19 gestattet. Nach unten kann der Sohlenhalter 16 dagegen bis zum Auftreffen der
Schuhsohle auf die Standplatte 35 ohne weiteres bewegt werden.
Um aus der Bindung nach Fig. 1 auszusteigen.
braucht der Skifahrer nur mittels des Skistocks 26 den Handhebel 19 nach unten zu drücken. Hierauf drückt die
Feder 22 den Sohlenhalter 16 nach oben, bis er am Kopf 36 des Zapfens 11 anschlägt. Der Schuh 23 ist jetzt frei
und der Skifahrer kann aus der Bindung aussteigen.
Um die Bindung zu schließen, braucht der Skifahrer lediglich einzusteigen und den Trittsporn 20 mit der
Schuhsohle nach unten zu drücken. Der Sohlenhalter 16 gleitet dann unter automatischer Lösung des Klemmgesperres
12 soweit nach unten, bis die Schuhsohle die Standplatte 35 oder dazwischen möglicherweise abgelagerten
Schnee berührt Sollte sich der Schnee im Verlauf der Fahrt weglösen, so würde der Sohlenhaller 16
automatisch weiter nach unten rutschen, wobei ein Hochrutschen in jeder Zwischenstellung ausgeschlossen
ist.
Die Ausführungsform nach Fig. la zeigt eine Möglichkeit, wie das Klemmgesperre 12 nach Fig. 1
durch ein äquivalentes Mittel ersetzt werden kann. Dies besteht aus einem im Sohlenhalter 16 um eine
Querachse 37 verschwenkbaren Ex?enter 18. Die gestrichelte Kreisbahn 38 gibt den Kreisbogen um die
Achse 37 wieder. Ersichtlich verläuft jedoch die tatsächliche Oberfläche 39 des Exzenters mit geringerer
Krümmung, so daß beim Verschwenken des Handhebels 19 im Sinn des Pfeiles eine Verklemmung zwischen
Sohlenhaiter 16 und Haltezapfen 11 stattfindet Durch eine schematisch veranschaulichte Feder 17 kann die
Verklemmung auch automatisch hergestellt werden.
Die Funktion des Klemmgesperres 12 nach Fig. la ist analog der des Klemmgesperres nach Fig. 1.
F i g. 2 zeigt eine Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Vorderbindung für einen auf einer
Sohlenplatte 30 angeordneten Skischuh 23. In diesem Fall erstreckt sich der Haltezapfen 11 senkrecht zur
Oberfläche des Skis 28 bzw. der Sohlenplatte 30. Das vordere Ende der Sohlenplatte wird in bekannter Weise
durch einen Kolben 40 gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 hat die Höhenverstellbarkeit des Sohlenhalters 16 entweder
den Zweck einer Anpassung an verschiedene Sohlenstarken
oder aber ein sicheres Einsteigen und Festhalten in der Bindung auch bei einer Zwischenlage von Schnee
zwischen Schuhsohle und Sohlenplatte zu gewährlei-
■»5 sten.
Vor dem Einsteigen drückt der Skifahrer mittels des Skistocks in die Mulde 25, worauf der Sohlenhalter 16 in
seine obere Endlage schnappt. Jetzt wird die Schuhsohle zwischen Trittsporn 20 und Niederhalter 21 eingestellt.
Beim Niederdrücken des Skischuhs 23 bewegt sich jetzt der Sohlenhalter 16 in die tiefstmögliche Stellung. Sollte
dies aufgrund einer Schneezwischenlage zwischen Sohle und Sohlenplatte nicht die in F i g. 2 dargestellte
allertiefste Endstellung sein, so wird der Schuh dennoch absolut sicher an der Sohlenplatte gehalten. Beim
Wegschmelzen der Schneeschicht paßt sich der Sohlenhalter 16 automatisch an, indem er auf dem
Haltezapfen 11 stetig tieferrutscht.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 ist der nach F i g. 2 ähnlich, wobei jedoch der Haltezapfen 11 gleichzeitig
einen Bestandteil einer Seitenauslösevorrichtung bildet, indem er auf der dem Klemmgesperre 12 gegenüberliegenden
Seite, d. h. der Vorderseite eine vertikal verlaufende Nut 41 aufweist, in der eine von einer Feder
hi 43 beaufschlagte Rastkugel 42 arbeitet.
Bei einer Hohem fstellung des Sohlenhalters 16
durch Lösung des Klemmgesperres gleitet die Rastkugel 42 in der Vertikalnut 41, und es ändert sich an den
Seitenauslöseverhältnissen nichts. Allerdings muß bei
dieser Ausführungsform die Klemmfläche 15 des Haltezapfens 11 rund sein, damit die Klemmwalze 13 bei
einer .Seitenauslösung sich um den Haltezapfen 11 herumbewegen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sohlenhalter für Skibindungen, welcher durch Verschieben an einem auf dem Ski gehaltenen
Skibindungsteil in und außer Eingriff mit dem Skischuh bringbar und in einer gewünschten Lage
durch ein von Hand auslösbares selbsthemmendes Gesperre in einer Richtung feststellbar ist, d a durch
gekennzeichnet, daß das Gesperre (12) ein bewegliches Klemmelement, insbesondere
eine Klemmwalze (13) aufweist, das zwischen keilförmig zulaufenden Klemmflächen (14, 15) am
Sohlenhalter (16) einerseits und einem Halteteil (U) andererseits angeordnet und durch Federkraft in
Keilverjüngungsrichtung vorgespannt ist.
2. Sohlenhalter für Skibindungen, welcher durch Verschieben an einem auf dem Ski gehaltenen
Skibindungsteil in und außer Eingriff mit dem Skischuh bringbar und in einer gewünschten Lage
durch ein von Hand auslösbares selbsthemmencies Gesperre in einer Richtung feststellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gesperre (12) aus einem an einem der relativ zueinander verschieblichen Teile
(16) angebrachten Exzenter (18) und einer an dem anderen Teil (11) befindlichen Klemmfläche (15)
besteht, wobei der Exzenter (18) in Richtung zunehmender Verklemmung durch die Kraft einer
Feder (17) beaufschlagt ist
3. Sohlenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (13) bzw. der
Exzenter (18) durch eine Entriegelungseinrichtung, vorzugsweise einen Handhebel (19), aus der
Klemmlage entfernbar sind.
4. Sohlenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher höhenverstellbar an einen; auf dem Ski oder
einer Sohlenplatte gehaltenen Skiuindungsteil angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem sich im wesentlichen nach oben erstreckenden
Halteteil, insbesondere einem abgeflachten Zapfen (11), gleitbar angeordnet ist und das Klemmgesperre
(12) nur in Richtung nach oben wirkt.
5. Sohlenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (16) einen Trittsporn
(20) aufweist, der bei Beaufschlagung durch die Schuhsohle gegen die Kraft der Klemmfeder (17)
das Klemmgesperre (12) löst.
6. Sohlenhalter nach Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er durch eine Feder (22) entgegen der Wirkrichtung der Klemmfeder (17)
vorgespannt ist.
Priority Applications (3)
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DE2502340A DE2502340C3 (de) | 1975-01-21 | 1975-01-21 | Sohlenhalter bei Skibindungen |
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DE2502340A DE2502340C3 (de) | 1975-01-21 | 1975-01-21 | Sohlenhalter bei Skibindungen |
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DE2502340A1 DE2502340A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2502340B2 DE2502340B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2502340C3 true DE2502340C3 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=5936931
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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DE2051758B2 (de) * | 1970-10-22 | 1976-09-30 | Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg | Sicherheitsskibindung |
AT319113B (de) * | 1973-01-22 | 1974-12-10 | Smolka & Co Wiener Metall | Skibindungsteil |
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- 1975-01-21 DE DE2502340A patent/DE2502340C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-20 AT AT34576A patent/AT352593B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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ATA34576A (de) | 1978-07-15 |
DE2502340B2 (de) | 1980-06-19 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |