DE2213863C3 - Disubstituierte Triphenylmethylimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel - Google Patents
Disubstituierte Triphenylmethylimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende ArzneimittelInfo
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- DE2213863C3 DE2213863C3 DE2213863A DE2213863A DE2213863C3 DE 2213863 C3 DE2213863 C3 DE 2213863C3 DE 2213863 A DE2213863 A DE 2213863A DE 2213863 A DE2213863 A DE 2213863A DE 2213863 C3 DE2213863 C3 DE 2213863C3
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Description
(Π)
in welcher
X, Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit Bromierungs- oder Chlorierungsmitteln umsetzt und anschließend die erhaltenen
Triphenylmethylhalogenide gegebenenfalls nach ihrer Isolierung, mit Imidazol, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindemittels
umsetzt und das Salz herstellt oder
b) Triphenylmethylhalogenide der allgemeinen Formel IU
(Hl)
in welcher
Hai für Brom oder Chlor steht und X, Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Imidazol, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindungsmittels umsetzt und gegebenenfalls das Salz herstellt.
3. Arzneimittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem disubstituierten Triphenylmethylimidazol gemäß Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue disubstituierte Triphenylimidazole, mehrere Verfahren zu ihrer
Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als Antimykotika.
Es ist bereits bekannt geworden, daß einige N-Tritylimidazole gegen pflanzenpathogene Pilze wirksam sind (vgL US-Patentschrift 33 21 366). Weiterhin ist
bekannt geworden, daß einige N-Triiylimidazole gegen
humanpathogene Pilze wie Epidermatophyten und andere Dermatophyten sowie Sproßpilze und biphasische Pilze wirksam sind (vgL belgischt Patentschrift
7 20 801). Die Wirkung der bekannten Verbindungen ist jedoch insbesondere bei oraler Applikation und bei
bestimmten Indikationen nicht voll zufriedenstellend
Es wurde gefunden, daß die neuen disubstituierten Triphenylmeihylimidazole der allgemeinen Formel I
in welcher
steht, und
Z für Methyl oder Chlor steht, oder im Falle, daß Y
steht,
und deren Salze starke antimykotische Eigenschaften aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man disubstituierte Triphenylmethylimidazole der allgemeinen Formel I
und deren Salze erhält, wenn man in an sich bekannter Weise
a) Triphenylmethylcarbinole der allgemeinen Formel II
OH I Z
in welcher
X, Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit Bromierungs- oder Chlorierungsmitteln umsetzt und anschließend die erhaltenen Triphenylmethylhalogenide gegebenenfalls nach ihrer Isolierung mit Imidazol, gegebenenfalls in Gegenwart
eines Säurebindungsmittels umsetzt und das Salz herstellt oder
b) Triphenylmethylhalogenide der allgemeinen Formel III
Hal
(III)
in welcher
oben angegebene Bedeutung haben
mit Imidazol, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindungsmittels umsetzt und gegebenenfalls
das Salz herstellt
disubstituierten Triphenylmethylimidazole bei guter
erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine BTeiche
rung der Pharmazie dar.
Verwendet man 2,6-DichlorphenyI-diphenyl-methylcarbinol und Imidazol als Ausgangsstoffe, so kann der
Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
(gegebenenfalls isoliert)
el1
HCl
Verwendet man 2,6-Dichlorphenyl-diphenylmethylchlorid und Imidazol als Ausgangsstoffe, so kann der
Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
ist
HCl
Die Ausgangsstoffe sind durch die allgemeinen Formeln II und III eindeutig definiert. Als Beispiele
seien genannt:
l-(23-DimethyIphenyl-diphenyl)-methylchlorid l-(2,4-Dimethylphenyl-diphenyl)-methylbromid
l-(2,5-Dimethylphenyl-diphenyl)-niethylchlorid
l-(4-Chlor-2-methylphenyl-diphenyl)-methyl
chlorid
l-(23-Dichlorphenyl-diphenyl)-methylbromid
!-(ä.e-Dichlorphenyl-diphenyO-methylchlorid
l-(2-Methylphenyl-2'-methylphenyl-phenyl)-
methylchlorid
1 -(2-Chlorphenyl-2'-chlorphenyl-phenyl)-
methylchiorid
sowie die entsprechenden Triphenylmethylcarbinole
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Triphenylmethylcarbinole sowie Tritylhalogenide sind teilweise
bekannt, oder können in bekannter Weise so aus den entsprechenden Diphenylketonen durch Umsetzung mit
Phenylmagnesium-bromid, Hydrolyse und gegebenenfalls anschließender Halogenierung nach folgendem Farnelschema
hergestellt werden:
1.C6H3-MgBr 2. Hydrolyse
Halogenierung
Als Salze der neuen disubstituierten Triphenylmethylimidazole
kommen vor allem solche mit physiologisch verträglichen anorganischen und organischen Säuren in
Frage. Beispiele derartiger Säuren sind die Halogenwasserstoffsäuren, wie z. B. die Chlorwasserstoffsäure,
die Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäuren, Sulfonsäuren, z. B. Naphthalindisulfonsäure, Mono- und Dicarbonsäuren
und Hydroxycarbonsäuren, z. B. Weinsäure, Milchsäure, Apfelsäure, Zitronensäure, Salizylsäure,
Sorbinsäure oder Ascorbinsäure.
Als Verdünnungsmittel kommen für das erfindungsgemäße Verfahren (Varianten a) und b)) alle inerten
aprotischen polaren organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise niedere Alkylnitri-Ie,
z. B. Acetonitril; niedere Dialkylformamide, z. B. Dimethylformamid; Dimethylsulfoxid, niedere Alkylketone,
wie z. B. Aceton, Diäthylketon und Hexamethylphosphorsäureamid und Nitromethan.
Als Säurebindungsmittel können bei der Umsetzung der Tritylhalogenide mit Imidazol alle üblichen Säurebindungsmittel
verwendet werden. Hierzu gehören vorzugsweise: anorganische Basen, wie Alkalihydroxide,
Alkalicarbonate, Erdalkalihydroxide, Erdalkalicarbonate und organische Basen, wie Amine, insbesondere
tertiäre Amine und heterocyclische Basen. Als besonders geeignet seien beispielhaft genannt: Natriumhydroxid,
Calciumhydroxid, Calciumcarbonat, Kaliumcarbonat, Methyläthylamin, Äthyl-di-cyclohexylamin, Triäthylamin,
Piperidin, Pyridin und Lutedin.
Die Reaktionstemperaturen können bei den Verfahrensvarianten a) und b) in einem größeren Bereich
variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen etwa 20 und etwa 1500C, vorzugsweise zwischen 60 und
!000C.
Die Umsetzungen können bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden. Im
allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Bromierung oder Chlorierung der Carbinole der formel Il erfolgt in bekannter Weise mit den üblichen
Halogeniertingsmitteln, z. B. Chlorwasserstoff, Thionylchlorid,
fhionylb. >mid, Phosphorylchlorid, Acetylchlorid oder Acetylbromid. Die Isolierung der gebildeten
Triphenylmethylhalogenide kann in üblicher Form
«ι erfolgen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (Varianten a) und b)) setzt man die Ausgangsverbindung
der allgemeinen Formeln II bzw. III, das Halogenierungsmittel (falls erforderlich), Imidazo1 und
das Säurebindungsmittel vorzugsweise in etwa molaren Mengen ein. Wird Imidazol im Überschuß als
Säurebindungsmittel eingesetzt, so werden beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise etwa 2 Mol
Imidazol je Mol Tritylkomponente verwendet.
Zur Isolierung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I, die nach allgemein bekannten
Methoden erfolgt, wird z. B. das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und der hinterbliebene Rückstand
in üblicher Weise durch Umkristallisaticn gereinigt. In
manchen Fällen empfiehlt es sich, ohne Isolierung der zuweilen öligen Basen, nach üblichen Methoden, z. B.
durch Einleiten von Chlorwasserstoffgas, das Salz herzustellen oder, falls die freie Base gewünscht wird,
die Basen in Salze überzuführen und anschließend die Basen in bekannter Weise wieder freizusetzen. Auf
diese Weise können die freien Basen der allgemeinen Formel I in guter Reinheit erhalten werden.
Als neue Wirkstoffe seien im einzelnen genannt:
Als neue Wirkstoffe seien im einzelnen genannt:
■" Tabelle 1
1) l-(2,3-Dimethylphenyl-diphenyl)-methylimidazol
2) 1 -(2,4-Dimethylphenyl-diphenyl)-methylimidazol
3) 1 -(2 5-DimethylphenyI-diphenyl)-methyI-imidazol
4) I-(2-Methyl-4-chlorphenyl-diphen;l)-methylimidazol
h5 5) 1-(2-Chlor-4-methylphenyl-diphenyl)-methyl-
imidazol
6) 1 -(2,3-Dichlorphenyl-diphenyI)-methylimidazol
Fortsetzung
7) t (2,6-Dichlorphenyl-diphenyl)-methylimidazol
8) l-(2-Methylphenyl-2'-methylphenyl-phenyl)-methyl-imidazol
9) I-(2-Chlorphenyl-2'chlorpheny!-phenyl)-methyl-imidazol
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe besitzen eine gute ;»
Wirkung gegen Dermatophylen. Epidermatophytcn
und Sproßpilze sowie biphasische Pilze und Schimmelpilze, z. B. Penicillium und Aspergillus. Sie können
deshalb mit gutem Erfolg gegen Pilzinfektionen bei Mensch und Tier eingesetzt werden.
Zur vorliegenden Erfindung gehören pharmazeutische Zubereitungen, die neben nichttoxischen, inerten
pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Forme! !
und oder deren Salze enthalten oder die aus einer oder ■·. mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel I
und/oder deren Salzen bestehen sowie Verfahren zur I lerstellung dieser Zubereitungen.
Zur vorliegenden Krfindung gehören auch pharmazeutische
Zubereitungen in Dosierungseinheiten. Dies bedeutet, daß die Zubereitungen in Form einzelner Teile
ι B. Tabletten. Dragees. Kapseln. Pillen. Suppositoricn
und Ampullen vorliegen, deren WirkstofftrehaM einem
Bruchteil oder einem Vielfachen einer Einzeldosis entsprechen. Die Dosierungscmheiten können z. B. 1.2.
i oder 4 Einzeldosen oder '/':. Ί oder ; :·■ einer
Finzeldosis enthalten. Eine Einzeldosis enthält vorzugsweise
die Menge Wirkstoff, die bei einer Applikation verabreicht wird und die gewöhnlich einer ganzen, einet
halben oder einem Drittel oder einem Viertel einer Tagesdosis entspricht.
I'nter nichttoxischer,, inerten pharmazeutisch geeigneter.
Trägerstoffen sind feste, halbfeste oder flüssige
Verdünnungsmittel. Füllstoffe und Formiilierungshilfs
mittel jeder Art r\\ verstehen Als bevorzugte : pharmazeutische Zubereitungen seien Tabletten Dragees.
Kapseln. Pillen. Granulate. Siippositorien. I ösungon.
Suspensionen und Emulsionen. Paster. Salben.
Gele.Cremes. Lotions. Puder und Sprays genannt.
Tabletten. Dragees. Kapseln. Pillen und Granulate ·.
können de" oder die Wirkstoffe neben den üblichen Fräger-tolfen enthalten, wie (a) Füll- und Streckmitte1,
z. B. Starken. Milchzucker. Rohrzucker. Glukose. Mannit und Kieselsäure, (b) Bindemittel, z. B. Carboxymethylcellulose.
Alginate. Gelatine. Polyvinylpyrrolidon.(c) -. Feuchthaltemittel, r. B Glycerin, (d) Sprengmittel, z. B.
Agar-Agar. Calciiirvjrbonat und Natriumcarbonat, (e)
Lösungsverzögerer. z. B. Paraffin und (f) Resorptionsbeschleuniger,
z. B. quarternäre Ammoniumverbindungen, (g) Netzmittel, z. B. Cetylalkohol. Glycerinmonostearat. ;;
(h) Adsorptionsmittel, z. B. Kaolin und Bentonit und (i)
Gleitmittel, z. B. Talkum. Calcium- und Magnesiumstearat und feste Polyäthylenelykole oder Gemische der
unter (a)—(i) aufgeführten Stoffe.
Die Tabletten. Dragees. Kapseln. Pillen und Granula- ,.,
te können mit den üblichen gegebenenfalls Opakisierungsmittel enthaltenden Überzügen und Hüllen versehen
sein und auch so zusammengesetzt sein, daß sie den oder die Wirkstoffe nur oder bevorzugt in einem
bestimmten Teil des Intestinaitraktes. gegebenenfails rs
verzogen abgeben, wobei ais Einbettungsmassen z. B-Polyrnersubsianzen
und Wachse verwende*, werden können.
Der oder die Wirkstoffe können gegebenenfalls mit einem oder mehreren der oben angegebenen Trägerstoffen
auch in mikroverkapselter Form vorliegen.
Suppositorien können neben dem oder den Wirkstoffen die üblichen wasserlöslichen oder wasserunlöslichen
Trägerstoffe enthalten, z. B. Polyäthylenglykole, Fette z. B. Kakaofett und höhere iT;ter (z. B. Cn-Alkohol mit
Cie-Fettsäure) oder Gemix ht dieser Stoffe.
Salben, Pasten, Cremes und Gele können neben dem oder den V/irkstoffen die üblichen Trägerstoffe
enthalten, z. B. tierische und pflanzliche Fette, Wachse.
Paraffine. Stärke, Tragant, Cellulosederivate. Polyäthylenglykole. Silicone, Bentonite. Kieselsäure, Ialkum und
Zinkoxid oder Gemische dieser Stoffe.
Puder und Sprays können neben dem oder den Wirkstoffen die üblichen Trägerstoffe enthalten. /. B.
Milchzucker. Talkum, Kieselsäure. Aluminiumhydroxid. Calciumsulfat und Polyamidpulver oder Gemische
dieser Stoffe. Sprays können /usäi/iiili die iiMiuiien
Treibmittel /.. B. Chlorfluorkohlcnwasserstoffc enthalten.
Lösungen und Emulsionen können neben dem otter den Wirkstoffen die üblichen Träpersioffe. wie Lösungsmittel,
l.öuingsverinitller und Emulgatoren, z. B. Wasser.
Äthylalkohol. Isopropylalkohol. Athylcarbonat.
Athylacetjt. Benzylalkohol. Benzylbenzoat. Propylenglykol.
iJ-Butylenglvkol. Dimethylformamid. Öle. insbesondere
Uaumwolisnatöl. Erdnußo-. Maiskeimöl. Ohvenöi
Ricinusöl und Sesamöl, Glycerin. Glycerinfornial.
Tetrahydro furfurylalkohol. Polyäthylenglykole und
Fettsäureester des Sorbitans ode. Gemische dieser Stoffe enthalten.
Z1Ur parenteraien Applikation können die Lösungen
und Emulsionen auch in steriler und blutisotonischer f orni vorliegen.
Suspensionen können neben dem oder den Wirkstoffen d:e üblichen Trägerstoffe, wie flüssige Verdünnungsmittel,
z. B. Wasser. Äthylalkohol. Propylcnglyko;. Suspendiermittel z. B. äthoxyhcric Isostearylalkohole.
Polyoxsäthylcnsorbit- und -sorbitanester. mikrc-kn^tallinc
Cellulose. Aluminitimmetahydroxid. Bentonit. Agar-Agar
und T":ig<mt oder Gemische dieser Stoffe enthalten
Die genanntrn Fonrulierungsformeln können auch
Färbemittel. Kcnservicrungsstoffe· sowie geruchs- und
geschmacksxe-bcssernde Zusätze. z.B. Pfeffermmzoi lind Eukalyptusöl und Süßmittel z. B. Sacharin enthalten.
Die therapeutisch wirksamen Verbindungen sollen in
der. oben aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen
vorzugsweise :n einer Konzentration \on etwa O.i
bis 99.5 vorzugsweise von etwa 0.5 bis 45 Gewichtsj./ozent
der Gesami.nischiing vorhanden sein.
Die Herstellung der oben aufgeführten pharmazeutischen
Zubereitungen erfolgt in üblicher Weise nach bekannten Methoden, z. B. durch Mischen des oder der
Wirkstoffe mit dem oder den Trägersteffen.
Die gute mikrobiologische Wirksamkeit der neuen erfindungsgemäßen Wirkstoffe ist aus den folgenden in
vitro- und in vivo-Versuchen ersichtlich.
Ermittlung des antimykotischen Wirkungsspektrums
in vitro durch den Reihenverdünnungstest.
Versuchsbeschreibung
Als Nährsubstrate dienten für Dermatophyten und Schimmelpilze Sabourauds milieu d'epreuve. für Sproß-
pilze und biphasische Pilze Fleischwasser-Traubenzucker-Bouillon.
Die Bebrütungstemperatur betrug 28"C, die Bebrii-
Die Bebrütungstemperatur betrug 28"C, die Bebrii-
IO
tungsdauer lag bei 24 bis 96 Stunden.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle A zusammengefaßt.
Tabelle A: Minimale Hemmkon/enlralionswerte in j'/ml Nährmedium
Beispicl- Nr. (aus Tabelle I) |
Trichophvion mentagrophytes m.s. o.s. |
Candida m.s. |
alhicans o.s |
Penicilli- um com mune |
Aspcriiilliis niger m.s. o.s. |
MkTo- sporon canis |
I | 4 <1 | 10*) | 1 | 40 4 | 4 | |
2 | IO <l | 10*) | 1 | 100 | 4 1 | 4 |
.1 | 40 <1 | K)*) | 1 | 4 | 40 1 | 4 |
4 | K) <1 | 40 | 1 | 4 | 10 I | 4 |
ft | 4 <l | 4*) | I | 4 | Kl < 1 | <| |
η | 4 <l | 10*) | I | 4 | 4 <l | <1 |
O | hi <M | in | I | II) | 10 -; 1 | 4 |
9 | 4 <l | 4*1 | I | • | 10 <l |
!Erklärung /u I ,ibellc Λ:
ms. mit 30"'»igcm Serum-Zusai/.
o.s - ohne Serum-Zusatz.
o.s - ohne Serum-Zusatz.
*) ; 50%igc Wachstumshemmung.
Antiinykotische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I im Tierexperiment.
a) Lokalanwendung der bei der experimentellen
Meerschweinchen-Trichophytie
(Erreger:Trichophyton mentagrophytes)
(Erreger:Trichophyton mentagrophytes)
Versuchsbeschreibung
Eine ]%ige Lösung der Wirkstoffe mit einem Dimethylsulfoxid/Glycerin/Wasser-Gemisch (1 : 3 : 6)
oder in Polyäthylenglycol 400 wurde während 11 bis 14
Tagen lokal appliziert, nachdem die Trichophytie experimentell erzeugt worden war.
Die Versuchsergebnisse werden durch die Tabelle B wiedergegeben.
Tabelle B: Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I bei Meerschweinchen-Trichophytie
Beispiel-Nr.
(aus Tabelle It
(aus Tabelle It
Trichophyton
mentagrophytes
mentagrophytes
b) Wirkung bei oraler Applikation
J() auf die Quinckeanum-Trichophytie der weißen Maus
J() auf die Quinckeanum-Trichophytie der weißen Maus
Mit Dosen von 50, 75 und 100 mg/kg, täglich einmal bis zum achten Tag der Infektion per os gegeben,
konnte das Angehen der Quinckeanum-Infektion bei Mäusen unterdrückt werden. Bei Präparaten mit »guter
i> Wirkung« aus Versuch a) (Tabelle B) zeigten 0—1 der
behandelten Mäuse von 20, in der unbehandelten Kontrolle 19 von 20 Mäusen zehn Tage nach der
Infektion Scutula, die als typisches Infektionszeichen der Quinckeanum-Trichophytie zu betrachten sind.
c) Candidose der Mäuse
Versuchsbeschreibung
Versuchsbeschreibung
Mäuse vom Typ SPF-Ci wurden intravenös mit
) 1—2 χ 106 logarithmisch wachsenden Candida-Zellen.
die in physiologischer Kochsalzlösung suspendiert waren, infiziert.
Eine Stunde vor und sieben Stunden nach der Infektion werden die Tiere mit 50. 75, 100 und
ν 150 mg/kg Körpergewicht der Präparate oral behandelt.
Unbehandelte Tiere starben 3 bis 6 Tage post infektionem an der Infektion. Die Oberlebensrate am 6.
Tag p. L betrug bei unbehandelten Kontrolltieren ~ 5%. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle D zusammengefaßt
Tabelle D: Wirkung bei Mäuse-Candidose
Beispiel-Nr.
(Tabelle 1)
(Tabelle 1)
Candida albicans
1 = schwache Wirkung = Reduzierung der Infek- J
tionszeichen. 65 3
= Wirkung = rasche Abheilung der Infektin. 4 = gute Wirkung = völlige unterdrückung von ^
Infektionszeichen. -,
11 | f-'ortsct/ung | >80 ■ | 22 1 | 3 863 | 12 | |
6. Tag pi | Die erfindungsgemäßen Verbindungen, insbesondere | |||||
Heispiel-Nr. | - >')()·, | diejenigen der Beispielt· I, 2. 3, 6 und 7 der Tabelle 1, | ||||
(Tabelle Il | (ν Γ.ig ρ i | zeigen bei MH''-Werten, die denjenigen des bekannten | ||||
MIIK-We | (,ι Mtl ill,ι alhicans | Clotrimazols vergleichbar sind, bereits bei oraler Gabe | ||||
8 | I rich. | -, von 25 mg/kg Körpergewicht Wirkung bis sehr gute | ||||
g | Wirkung bei Mäuse-Candidose und Mäuse-Trichophy- | |||||
% | + + + + + | tie, während Clotrimazol eine entsprechende Wirkung | ||||
/eichenerkläri .ig: | + + + + | erst bei oralen Gaben von 100 mg/kg Körpergewicht | ||||
+ + + + - gute Wirkung | aufweist. | |||||
¥■ | in Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch den | |||||
i | Hin sehr gute Wirkung | i'herlehcnili; am | aus DE-OS 19 08 991 und 19 11 646 bekannten Verbin | |||
I | dungen überlegen, wie aus der folgenden Tabelle | |||||
WirkslDlT | ('berlehenile am | hervorgeht. | ||||
eiluini hoi | ||||||
rle in !'nil Nlihrni | l'ciiic. -\iper. Micrmp ForulopM-. | |||||
(ami | cum. niger spec. el.ihr.it.ι | |||||
alh. | ||||||
[irfindunKSKem.iUe Ver bindungen (Beisp. Nr. gemiiH Tabelle 1) 1 |
O.I | 0.5-1 | K)H |
2 | 0.125 | 0.25-1 | 4 |
3 | 0.125 | 0.5-1 | 4 |
4 | 0.125 | 0.5-1 | 4 |
6 | 0.125 | 0.25 | 4 |
7 | 0.06 | 0.06 | 10 |
8 | 0.125 | 1 | 1 |
9 | 0.125 | 1 | |
Verbindungen aus DE-OS 19 08 991 |
|||
100
10
100
4 | 0.5 |
4 | 0.5 |
4 | 0.25 |
4 | 0.25 |
<1 | 0.25 |
<1 | 0.06 |
4 | 1 |
40
N | C N I C(CII;). |
N | Π | MIIK-Wcrie | 1 | - | 22 | •IUM | 13 | 863 | 14 | •\sper. niger |
Micrcisp lcmilopsis spec. uliibr.it;« |
Kill | |
CH- | C | N | Inch. | ||||||||||||
KoMsel/img | v IK i | in )7nil N^iIi | inn | πι ed ι | um hei | 7 | 411 | ||||||||
Wirkstr.n | I)I". us i | ( N (11 |
\ | 1 2 | 100 | Cam!, alii. |
I'-nic. cum. |
KMl | |||||||
Cl- -. | 1 | 1 | !M | ||||||||||||
C N CH |
\ | 2 | tu | ||||||||||||
> 1 1 Mi· | 4 | -■ | lllll | 4(1 — | |||||||||||
Verbindungen ;uis nr.-os I1M)S wi |
? — C- | N | IM | ||||||||||||
Cl' | KIC | ||||||||||||||
\ | '\^J— CI | >100 | ; - : ι η! | - - | |||||||||||
— C — N | 4 i i | ||||||||||||||
ί ~~ A-, N — c |
H: | ||||||||||||||
-N | - | ||||||||||||||
>100 | |||||||||||||||
Fortsetzung
Wirkstoff
MHK-Werte in i'/ml Nährmedium bei
Trieb.
Cand. alb. Penic.
Asper,
niger
niger
Microsp. spec.
Torulopsis glabrata
Verbindungen aus
DE-OS 19 11 646
DE-OS 19 11 646
CH,
CH3O
CH3
>100 >100
40
rH:=CH-CtlrC-N I 10
10
40
KM)
CII, χ MCI
I r. i
(O >~c—n' j
100
40
100
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen bei der Mäuse-Candidose bei der gleichen oralen Dosierung,
bei der die Verbindung c) der Tabelle I der DE-OS 19 08 991 eine Überlebensrate von ca. 80% aufweist,
eine Überlebensrate von 95-100%. Die Toxizitäten der erfindungsgemäßen Verbindungen
entsprechen denjenigen der bekannten Verbindungen. Die bessere Wirkung der erfindungsgemäßen
Verbindungen ermöglicht jedoch eine geringere Dosierung.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sei an Hand der folgenden Beispiele eriiuteri:
220 219/90
IO
31,2 g (0,1 MoI) l-(2,6-Dichlorphenyl-diphenyl)-methyl-chlorid werden in 200 ml wasserfreiem Acetonitril
gelöst, mit 13,6 g (0,2 Mol) Imidazol versetzt und 2'/2
Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Der auf
diese Weise erhaltene braune, ölige Rückstand wird mit Wasser gewaschen, danach mit Äther aufgenommen,
die ätherische Lösung über Natriumsulfat getrocknet und filtriert In die ätherische Lösung wird langsam
trockenes Chlorwasserstoffgas geleitet, das ausgefallene Hydrochlorid schnell abgesaugt und in Methylenchlorid aufgenommen. Unter Rühren wird diese Lösung
mit einer 30%igen Natriumcarbonatlösung versetzt die organische Phase abgetrennt, getrocknet und das
Lösungsmitte! abdestilliert Der Rückstand wird aus wenig Acetonitril umkristallisiert
Man erhält ca. 6 g (ca. 16% der Theorie; Feinausbeu- jo
te) l-(2,6-DichlorphenyI-diphenyl)-methyl-imidazol vom
Schmelzpunkt 168" C
Das als.Ausgangsprodukt verwendete l-(2,6-Dichlorpiienyl-diphenyl)-methyl-chlorid wird folgendermaßen
hergestellt: J5
40
mit einem Eis-Salzsäure-Gemisch hydrolysiert und die organische Phase abgetrennt Die wäßrige Phase wird
noch zweimal mit je 100 ml Äther extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat
getrocknet Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum hinterbleibt ein gelbliches Rohöl, das
zur weiteren Reinigung mehrmals mit kaltem Pentan ausgezogen wird. Nach dem Abdestillieren des Pentans
erhält man eine schwer zu kristallisierende Masse, die in 200 ml Methylenchlorid aufgenommen und mit 23,6 g
(0,2 Mol) Thionylchlorid bei 100C und einer Reaktionszeit von einer halben Stunde umgesetzt wird.
In analoger Weise (gleiche Reaktionsbedingungen und Lösungsmittel) sind auch die übrigen als Ausgangsstoffe verwendbaren Tritylhalogenide erhältlich.
Eine Lösung von 21,4g (0,2 Mol) Brombenzol in
100 ml wasserfreiem Äther wird zu einer Suspension von 43 g (0,2 Mol) Magnesiumspanen in 50 ml
wasserfreiem Äther getropft Wenn das Magnesium in Lösung gegangen ist werden 200 ml einer ätherischen
Lötung, die 37,5 g (0,15 Mol) 2,6-Dichlorbenzophenon
enthalten, langsam bei Raumtemperatur zugetropft und das Reaktionsgemisch über Nacht gerührt Danach wird
50
CH3
30,6g (0,1 Mol) l-(2,4-Dimethylphenyl-diphenyl)-methyl-chlorid werden in 200 ml wasserfreiem Acetonitril
gelöst und mit 13,6 g (0,2 Mol) Imidazol zwei Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der ölige
Rückstand gut mit destilliertem Wasser "gewaschen und aus wenig Acetonitril umkristallisiert
Man erhält auf diese Weise 153 g (47% der Theorie;
Feinausbeute) 1 -(2,4-Dimethyl-phenyI-diphenyl)-methyl-imidazol vom Schmelzpunkt 168—169° C
Die in der Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen werden gemäß den Beispielen 1 und 2 (gleiche
Reaktionsbedingungen und Lösungsmittel) hergestellt
Tabelle 2 | X | Z | Y | Schmelz |
Beispiel- | punkt C | |||
Nr. | CH3 | 3-CH, | H | 129 |
3 | CHj | 5-CH3 | H | 119 |
4 | CH, | 4-CI | H | 188 |
5 | Cl | 3-Cl | H | 128 |
6 | CH, | H | CH3 | 161 |
7 | Cl | H | Cl | 180 |
8 | ||||
Claims (2)
1. Disubsthuierte Triphenylmethylimidazole der
allgemeinen Formel I
in welcher
X für Methyl oder Chlor steht,
Y für Methyl oder Chlor steht, oder im Falle, daß Z
Methyl oder Chlor bedeutet, für Wasserstoff
steht, und
Z für Methyl oder Chlor steht, oder im Faiie, daß Y
Methyl oder Chlor bedeutet, für Wasserstoff
steh*,
und deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von disubstituierten
Triphenylmethylimidazolen der allgemeinen Formel und deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise
a) Triphenylmethylcarbinole der allgemeinen Formel II
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