DE2159418A1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/0002—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F01B3/0017—Component parts, details, e.g. sealings, lubrication
- F01B3/002—Cylinders
-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialkolbenmaschine, insbesondere
auf eine mit hohen Geschwindigkeiten und hohen Drücken
arbeitende Axialkolbenmaschine.
arbeitende Axialkolbenmaschine.
Axialkolbenmaschinen sind besonders für einen Betrieb bei hohen
Geschwindigkeiten und hohen Drücken bekannt. Es wurden Versuche angestellt, verbesserte Axialkolbenmaschinen für verschiedene
Anwendungsarten zu schaffen.' Allgemein sind jedoch herkömmliche Axialkolbenmaschinen im Aufbau kompliziert und aufwendig herzustellen. Die Arbeitsgeschwindigkeit wird durch die bei Axialkolbenpumpen bisher als unentbehrlich betrachtete Anordnung
eines Drucklagers beschränkt. Die mit üblichen Axialkolbenpumpen erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit ist verhältnismäßig hoch,
jedoch nicht extrem hoch. Außerdem haben die verwendeten Drucklager eine kurze Lebensdauer.
Anwendungsarten zu schaffen.' Allgemein sind jedoch herkömmliche Axialkolbenmaschinen im Aufbau kompliziert und aufwendig herzustellen. Die Arbeitsgeschwindigkeit wird durch die bei Axialkolbenpumpen bisher als unentbehrlich betrachtete Anordnung
eines Drucklagers beschränkt. Die mit üblichen Axialkolbenpumpen erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit ist verhältnismäßig hoch,
jedoch nicht extrem hoch. Außerdem haben die verwendeten Drucklager eine kurze Lebensdauer.
In der US-Patentschrift J> 498 227 ist eine Axialkolbenpumpe offenbart,
die die obigen Nachteile vermeidet und die sehr einfach im
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BAD ORIGINAL
Aufbau ist und eine weitaus höhere Geschwindigkeit über eine
längere Zeitdauer ermöglicht.
Die Axialkolbenpumpe des obigen Patents weist eir. Gehäuse auf,
das eine mit einem Einlaß und einem Auslaß verser ene Kammer umgibt.
Innerhalb des Gehäuses ist eine V.'elle drehbar angeordnet. Eine Zylindertrommel ist innerhalb des Gehäuses rest angeordnet
und besitzt eine mittige Bohrung, durch die die '. alle hindurchgeht.
Die Zylindertrommel besitzt mehrere Zylinderbohrungen, die parallel durch die Trommel hindurchgehen unr1 gegenüber dermLttigen
Bohrung satellitenförmig angeordnet sind. Jeäe der Zylinderbohrungen
ist mit einer Kolbenanordnung versehen, die zwei gleitende Teile aufweist, die in die Zylinderbohrung eingesetzt sind.
Federanordnungen sind zwischen den gleitenden Teilen angeordnet. Innerhalb der Bohrung sind die beiden gleitenden Teile durch die
Federanordnung auseinandergedrückt, um eine Pumpenkammer zwischen diesen zu bilden. Die Pumpenkammer steht über ein Rückschlagventil
mit einem Auslaßraum außerhalb der Zylindertrommel in Verbindung. Zwei Endscheiben sind fest auf der Welle angebracht, von denen
die eine senkrecht zur Wellenachse und die andere zur Wellenachse geneigt ist. Die beiden Scheiben haben einen axialen Abstand und
halten die beiden in den Zylinderbohrungen gleitenden Teile zwischen
sich, wobei jedes gleitende Teil in gleitender Berührung mit der zugeordneten Scheibe steht. In der senkrechten Scheibe
ist eine öffnung geformt, die mit dem Einlaß des Gehäuses verbunden
ist. Ein axialer Durchgangskanal ist in jedem gleitenden ;
Teil vorgesehen, deijmit der senkrechten Scheibe in Berührung
steht, so daß die öffnung in der sich drehenden senkrechten
209823/083 β
Scheibe in Ausrichtung gelangt mit dem Kanal, ■ wenn die öffnung
in der Scheibe mit dem axialen Kanal der gleitenden Teile während
der Drehung der Seheibe ausgerichtet wird. Die: Funkenkammer innerhalb
der Zylinderbohrung gelangt in Verbindung mit dem Einlaßf
des Gehäuses über die öffnung und den Kanal.
Bei dieser Art einer Axialkolbenmaschine werden die. Druckkräfte,:.
die während der Pumphewegung der Kolben entstehen, wirksam durch
die beiden, fest auf der- Welle; angeordneten Scheiben- aufgenommen.
Dementsprechend sind keine Drucklager erforderlich,, die-sich
drehende Welle zu lagern. Durch das Miehtvorhandensein von Drucklagern kann die Axialkolbenpumpe mit einer höheren Geschwindigkeit
laufen als das b"ei der Verwendung eines: Drucklagers möglich wäre.
Obwohl die oben beschriebene Axialkolbenpumpe zufriedenstellend
betrieben werden kann, besitzt sie einen Nachteil,: der darauf beruht,
daß Druckkräfte oder Biegemomente auf die Welle in einer
Richtung auf die Welle einwirken, die infolge der unterschied^
liehen Reaktionskräfte> die durch die Gleitreibung jedes Kolbens
zwischen den Kolben und der entsprechenden Zylinderöffnung während der hin- und hergehenden Hube der Kolben hervorgerufen werden, etwas gegen die Wellenaehse gerichtet sind. Die Druckkraft
oder das Biegemoment auf die Welle übt eine unerwünschte Belastung auf das verwendete Radiallager aus.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine-Axialkolbenmaschine zu
schaffen, die durch die Gleitreibung zwischen Kolben und Zylinder
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hervorgerufene, auf die Welle wirkende Druckkraft Null zu machen.
Die Axialkolbenmaschine, auf die die Erfindung angewendet wird,
besitzt ein Gehäuse, das eine Kammer mit einem Einlaß und einem
Auslaß und eine Zylindertrommel enthält, die eine äußere, ringförmige
Ausnehmung, eine mittige durchgehende Bohrung, mehrere zur mittigen Bohrung satellitenförmig angeordnete Bohrungen und
eine öffnung aufweist, die sich zwischen jeder der satellitenförmig
angeordneten Bohrungen und der ringförmigen Ausnehmung erstreckt. Die Zylindertrommel ist fest innerhalb des Gehäuses
angeordnet und richtet die ringförmige Ausnehmung mit dem Auslaß der Kammer aus. Innerhalb des Gehäuses ist eine Welle drehbar angeordnet,
die durch die mittige Bohrung der Zylindertrommel hindurchgeht und sich in dieser axial bewegen kann. Die Zylindertrommel
trennt Flüssigkeit auf der Abgabeseite der geschlossenen Kammer von der Saugseite der Kammer. Die satellitenförmig angeordneten
Bohrungen in der Zylindertrommel verlaufen parallel zu der mittigen Bohrung. Zwei Scheiben sind fest auf der Welle an
gegenüberliegenden Enden der Zylindertrommel angeordnet. Eine der Scheiben ist senkrecht zur Achse der Welle angeordnet, während
die andere Scheibe zur Wellenachse geneigt ist. Durch diese Anordnung wird der Abstand zwischen den beiden Scheiben über einen
Kreisumfang oder in Umfangsrichtung der Scheiben kontinuierlich verändert.
Eine ausdehnbare Kolbenanordnung ist in jeder der satellitenförmig
angeordneten Bohrungen der Zylindertrommel angeordnet und weist zwei axial gleitende Teile auf, die in die Bohrungen so_,-_
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eingesetzt sind, daß sie deren gegenüberliegende Enden abschließen.
Eine Federvorrichtung ist zwischen den gleitenden Teilen angeordnet und drückt die Teile auseinander und bildet dadurch eine '
Pumpenkammer zwischen diesen in der Bohrung und hält ferner die Teile in gleitendem Eingriff mit den entsprechenden Scheiben. Diejenigen
gleitenden Teile, 'die mit der senkrechten Scheibe in Eingriff
stehen, sind mit einer axial durchgehenden Bohrung versehen.
In jeder der Öffnungen zwischen den satellitenförmig angeordneten Bohrungen und der äußeren ringförmigen Ausnehmung ist jeweils ein
Rückschlagventil angeordnet, das wahlweise die Pümpenkammer mit dem Kammerauslaß verbindet. Es sind Mittel vorgesehen, um eine
Verbindung zwischen dem Kammereinlaß und den Pumpenkammern in jeder der satellitenförmig angeordneten Bohrungen herzustellen.
Diese Mittel weisen eine Öffnung in der senkrechten Scheibe auf, die derart angeordnet ist, daß sie mit den axialen Bohrungen in
den gleitenden Teilen ausgerichtet werden, wenn sich die Scheibe mit der Welle dreht.
Bei einer Axialkolbenmaschine dieser Art besteht die Erfindung darin, daß ferner die gleitenden Teile, die in Eingriff stehen
; mit der senkrechten Scheibe einen Plansch aufweisen. Der Plansch
ist an dem Ende der gleitenden Teile angeordnet, der in Eingriff
steht mit der Scheibe und befindet sich zwischen der Scheibe und der Zylindertrommel in dichtendem Eingriff mit der Scheibenfläche
. auf der einen Seite und im Anschlag mit der Stirnseite der Zylin-'
dertrommel auf der anderen Seite.
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-O-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher beschrieben werden. In der einzigen Zeichnung
ist teilweise im Schnitt eine Axialkolbenpumpe gemäß der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung weist die Axialkolbenpumpe ein Gehäuse auf, das
allgemein mit 11 bezeichnet ist. Das Gehäuse 11 weist zwei Endteile 11a und lic und einen rohrförmigen mittleren Teil 11b auf,
die zusammen eine umschlossene Kammer 12 bilden, die einen Einlaß 13 und einen Auslaß 14 besitzt. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet
Schrauben, die die Teile 11a,lib und lic miteinander verbinden.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet Dichtpackungen zwischen den Berührungsflächen
der Teile lla-11b und llb-llc. Das Gehäuseteil
11a besitzt eine Endöffnung 17, die ein Lager 18 aufnimmt, das seinerseits eine angetriebene VielIe 19 lagert. Das Bezugszeichen
2o bezeichnet einen Stirndeckel, der eine öldichtung 2L aufweist, die die öffnung 17 des Teils lla dicht verschließt.
Die angetriebene Welle 19 geht in die Kammer 12 hinein und ist mit einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung außerhalb des Gehäuses 11 verbunden; Zwei Scheiben 22 und 23 sind innerhalb der
umschlossenen Kammer 12 im Abstand von einander auf der Welle angeordnet. Die eine Scheibe 22 ist senkrecht zur Welle 19 angebracht,
während die andere Scheibe 23 zur Achse der Welle geneigt
ist, so daß der Abstand zwischen den Scheiben 22 und 23 in
Umfangsrichtung der Scheiben sich kontinuierlich ändern kann. Wie(
in der Zeichnung gezeigt, ist die Scheibe 22 auf einen kegeligen j
Abschnitt 19a der Welle aufgesetzt und mit dieser durch einen ge-\
Q ■ . - 7 -
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eigneten Teil 24 fest verbunden. Die Scheibe 23 sitzt ebenfalls
auf dem inneren Ende der Welle 19 und ist mit dieser mit Hilfe eines Teils 25 und einer Spannmutter 26 befestigt. Innerhalb des
Gehäuses 11 ist eine Zylindertrommel angeordnet, in der eine mittige Bohrung 28 geformt ist, die einen Durchmesser besitzt,
der größer ist als der äußere Durchmesser der Welle 19. Die Welle geht durch die mittige Bohrung 28 hindurch und ist drehbar in
einem Radiallager 7 ο innerhalb der mittigen öffnung gelagert.
Das Radiallager Jo nimmt keine Druckkraft der Welle auf und daher kann die Welle axial gegenüber dem Radiallager gleiten. Eine
axiale Bewegung der Welle wird jedoch verhindert, da einerDruckkraft oder einem Biegemoment auf die Welle in einer festen Position
entgegengewirkt wird, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll. Die Zylindertrommel ist fest mittels nicht
gezeigter Schrauben am mittleren Gehäuseteil 11b befestigt und steht über O-Ringe 3o in dichtendem Eingriff mit diesen, so daß
der Auslaß 14 flüssigkeitsdicht durch die Zylindertrommel von der
an Kammer 12 getrennt ist. Die Zylindertrommel 27 ist ihrem äußeren
Umfang mit einer ringförmigen Ausnehmung 31 versehen, die in
Verbindung mit dem Auslaß 14 steht. Die Zylindertrommel 27 ist
ferner mit mehreren länglichen Zylinderbohrungen 32 versehen, die
auf einem Kreis um die Welle 19 herum angeordnet ist. Mit anderen Worten, sie sind satellitenförmig gegenüber der mittigen Bohrung
28 angeordnet und verlaufen parallel zur Welle I9.
In jeder der zylindrischen Bohrungen 32 ist eine ausdehnbare
Kolbenanordnung eingesetzt, die allgemein mit 4o bezeichnet ist.
Die ausdehnbare Kolbenanordnung 4o weist zwei gleitende Ver-
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schlußteile 4l und 42 auf, die gleitend und im Pass-Sitz in. die
zylindrischen Bohrungen 32 eingesetzt sind und die die gegenüberliegenden
Endöffnungen der Bohrungen verschließen, um zwischen diesen eine Pumpenkammer 44 zu bilden, die mit den zylindrischen
Bohrungen 32 zusammenwirkt. Eine Schraubenfeder 43 ist zwischen
den inneren Enden der gleitenden Verschlußteile 41 und 42 ange-. ordnet und drückt die gleitenden Teile 41 und 42 auseinander.
Die äußeren Enden der gleitenden Teile 41 und 42 schlagen dichtend und gleitend an gegenüberliegende Flachen 22a und 23a der Scheiben 22 und 23 an. Das äußere Ende des Teils 4l steht in
direkter Berührung mit der Fläche 22a, während das äußere Ende, des Teils 22 über einen Gleitschuh 45 in Berührung mit der Fläche 23a steht.
Die äußeren Enden der gleitenden Teile 41 und 42 schlagen dichtend und gleitend an gegenüberliegende Flachen 22a und 23a der Scheiben 22 und 23 an. Das äußere Ende des Teils 4l steht in
direkter Berührung mit der Fläche 22a, während das äußere Ende, des Teils 22 über einen Gleitschuh 45 in Berührung mit der Fläche 23a steht.
Das gleitende Teil 4l ist mit einem durchgehenden Kanal 46 versehen,
über den öl in die Pumpenkammer 44 über eine Fensteröffnung 47 in der senkrechten Scheibe 22 eingeführt werden kann.
Die Fensteröffnung 47 hat die Form eines länglichen Bogens, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß der Kanal 46 mit der'Kammer 12 nur über einen bestimmten Drehwinkel der Scheibe 22, der dem Ausdehungshub der Kolbenanordnung 4o entspricht, in Verbindung tritt. Die Stirnfläche 48 des gleitenden Teils 4l, die sich in Berührung
mit der inneren Fläche 22a der Scheibe 22 befindet, ist mit einem mittigen Raum 49 und einer ringförmigen Ausnehmung 50 versehen, so daß der Öldruck, der in der Pumpenkammer 44 erzeugt ist,
zwischen die Berührungsflächen 48 und 22a gelangt, um ein statisches Drucklager zu bilden. Um ein statisches Drucklager zwischen den Gleitschuhen 45 und der Fläche 23a der Scheibe 23 -9-
Die Fensteröffnung 47 hat die Form eines länglichen Bogens, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß der Kanal 46 mit der'Kammer 12 nur über einen bestimmten Drehwinkel der Scheibe 22, der dem Ausdehungshub der Kolbenanordnung 4o entspricht, in Verbindung tritt. Die Stirnfläche 48 des gleitenden Teils 4l, die sich in Berührung
mit der inneren Fläche 22a der Scheibe 22 befindet, ist mit einem mittigen Raum 49 und einer ringförmigen Ausnehmung 50 versehen, so daß der Öldruck, der in der Pumpenkammer 44 erzeugt ist,
zwischen die Berührungsflächen 48 und 22a gelangt, um ein statisches Drucklager zu bilden. Um ein statisches Drucklager zwischen den Gleitschuhen 45 und der Fläche 23a der Scheibe 23 -9-
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zu bilden, ist das gleitende Teil 42 mit einem Durchgangskanal
51 versehen, der axial verläuft und in Verbindung steht mit einer
ist. mittigen öffnung 52, die im Gleitschuh ¥j>
gebildeter Gleitschuh 45 ist mit einem mittigen Raum 53 und einer ringförmigen Ausnehmung
5^ an seiner Stirnfläche 55 versehen, die dauernd in Berührung
steht mit der Fläche 23a der geneigten Scheibe 23· Die
Öffnung 52 steht in Verbindung mit dem mittleren Raum 53 über
den Kanal 51.
Die Pumpenkammer 44 jeder zylindrischen Bohrung 32 ist mit der
ringförmigen Ausnehmung 31 über ein Rückschlagventil 56 verbunden,
das ermöglicht, daß öl unter Druck zur ringförmigen Ausnehmung 31 und dann zum Auslaß 14 abgegeben werden kann.
Im Gehäuseendabschnitt 11a ist ein Durchgangskanal 6o vorgesehen,
der mit der Einlaßöffnung 13 in der umschlossenen Kammer 12 verbunden ist. Das öl, das der Auslaßöffnung 13 zugeführt wird, kann
somit in die Kammer 12 über den Kanal 6o eintreten. Von dort kann das öl über diePensteröffnungen 47 in die Pumpenkammern 44 strömen,
wenn die öffnungen 47 in der sich drehenden Scheibe 27 mit
j den axialen Kanälen 46 ausgerichtet werden.
j Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist an jedem der
! gleitenden Teile 4l, die in die zylindrischen Bohrungen 52 ein- ,
gesetzt sind, einstückig ein äußerer Flansch 4la angeformt, der j
einen größeren Durchmesser als die Bohrungen aufweist. Wenn die j
gleitenden Teile 4l sich in den Bohrungen befinden, werden die j
äußeren Flansche 4la zwischen der senkrechten Scheibe 22 und der '
- Io - !
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festen Zylindertrommel 27 gehalten. Wie oben bereits erwähnt, werden die äußeren Stirnflächen 48 der Flansche 4la in dauerndem;
dichten Eingriff mit der Fläche 22a der Scheibe 22 gehalten, und zwar infolge der Tatsache, daß die gleitenden Teile 4l durch die
Kraft der Federn 43 axial gegen die Scheibe 22 vorgespannt werden.
Für einen Zweck, der nachfolgend im einzelnen noch erklärt wird, werden ringförmige Schultern 4lb der Flansche 4la im Anschlag mit
der festen Zylindertrommel 27 gehalten. Die Flansche 4la sind dementsprechend so geformt, daß ihre axiale Lange zwischen der
äußeren Stirnfläche 48 und der ringförmigen Schulter 4lb größer ist oder zu mindestens im wesentlichen gleich der axialen Lücke
zwischen der Berührungsfläche 22a der Scheibe 22 und der gegenüberliegenden Stirnfläche der festen Zylindertrommel 27.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Maschine ist wie folgt:
Wenn die Welle 19 angetrieben und in Drehung versetzt wird, drehen
sich die Scheiben 22 und 23, wobei die äußeren Enden der gleiten-
den Teile 4l und die Gleitschuhe 45 der gleitenden Teile 42 auf
gegenüberliegenden Flächen 22a und 23a der Scheiben 22 und 23
unter Druck und abdichtend gleiten. Der Abstand zwischen den beiden Scheiben 22 und 23 ändert sich mit dem Ort der Kolbenanordnung
4o dauernd. Während das gleitende Teil gegen die Scheibe 22 ; anschlägt, die senkrecht zur Wellenachse ist, findet keine wesentj
liehe Bewegung des Teils 41 statt. Das gleitende Teil 42, das j gegen die geneigte Scheibe anschlägt, erfährt eine hin- und her- ·
gehende Bewegung in der zylindrischen Bohrung 32, wodurch das
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Volumen der Pümpenkammer 44 sich ändert. Bei einem Ausdehnungshub
der Kolbenanordnung 4o fließt Öl in die Kammer 12 von dem Einlaß
13 und geht durch, die Kanäle 6o in die Pumpenkammer 44 über die Fensteröffnung 47 der Scheibe 22 und den Kanal 46 im Teil 32, wobei
sich das Rückschlagventil 56 in Schließstellung befindet. Dies
ist der Saughub, Während des zurückziehenden Hubes der Kolbenanordnung wird öl unterDruek über das Rückschlagventil 56 zur ringförmigen
Ausnehmung 31 abgegeben, die in Verbindung steht mit dem
Auslaß l4, während das gleitende Teil 41 am blinden Abschnitt der Scheibe 22 entlanggeht, so daß der Kanal 46 geschlossen gehalten
wird.
Da die hin- und hergehende Bewegung der Kolbenanordnungen 4o während
des Pumpvorgangs durch die beiden fest auf der Welle 19 angeordneten
Scheiben 22 und 23 bewirkt wird, wird die Druckkraft infolge der Pumpbetätigung der Kolbenanordnungen vollständig von
den Scheiben 22 und 23 aufgenommen, wodurch dadurch verhindert
wird, daß sie auf die Welle wirkt. Dies ermöglicht seinerseits, daß die Welle I9 in Radiallager 22 und 23 gelagert werden kann,
ohne daß Drucklager erförderlich sind.
Während der hin- und hergehenden Pumpbewegung der gleitenden Teile 42 wirkt auf diese jedoch eine Reaktionskraft infolge der
Gleitreibung zwischen den Teilen 42 und den entsprechenden Zylindern
32. Die Reaktionskräfte ihrerseits wirken über die geneigte
Scheibe 23 auf die Welle 19, um auf diese eine Druckkraft aufzubringen. Um eine sowohl einfache als auch haltbare Konstruktion einer Axialkolbenpumpe zu erhalten, muß dieser auf die Welle
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diese
wirkenden Druckkraft entgegengewirkt oder sonstwie zu Null gemacht
werden. Gemäß der Erfindung übernehmen die Flanschabschnitte 4la, die einstückig mit den gleitenden Teilen 4-1 geformt
sind, die gewünschte Punktion. Wie weiter oben bereits erklärt, sind die Plansche 4la der gleitenden Teile 41 zwischen
der festen Zylindertrommel 27 und der senkrechten Scheibe 22 angeordnet und in Anschlag mit diesen. Durch die feste Anordnung
der Scheibe 22 auf der Welle 19 wird die Druckkraft auf die Welle
über die feste Scheibe 22 auf die Plansche 4la übertragen. Die
Plansche 4la ihrerseits übertragen die Druckkraft auf die Zylindertrommel
27. Die Zylindertrommel, die fest im Gehäuse 11 angeordnet ist, nimmt die auf die Plansche 4la übertragenen Druckkräfte
auf und wirkt diesen entgegen, wodurch diese aufgehoben werden. Auf diese Weise wird jede, auf die Welle wirkende Druckkraft,
die durch Reibeingriff zwischen den gleitenden Teilen 42 und den Zylindern 32 entsteht, wirksam durch die Scheibe 22 aufgehoben
durch die Gegenwirkung der festen Zylindertrommel 27 über die Flansche 4la der gleitenden Teile 41.
Als Ergebnis wird ein stabiler und stoßfreier Hochgeschwindigkeitsbetrieb
einer Axialkolbenpumpe sichergestellt. '
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Claims (1)
- Dr. !no. H. ?':j: dank - 13 - DipL : i'7- ; 1. ::- --xkDipl. Fhy:, V:.:.c^mltz8 München Ϊ3, Ν5οε-3Η»ΐΓ»2ί Tel» 53« US 86 -Shimadzu Seisakusho, Ltd. 29· November 1971378 Ichi nofunairi-cho, Nijyo-Sagaru
Kawaramaehidori,Nakagyo-ku, Kyoto / JapanPatentanspruchAxialkolbenmaschine mit einem Gehäuse, das eine mit einem Einlaß und einem Auslaß" versehene Kammer umgibt, einer Zylindertrommel, die eine äußere, ringförmige Ausnehmung, eine mittige, durchgehende Bohrung, mehrere durchgehende Bohrungen, die satellitenförmig zur mittigen Bohrung angeordnet sind, eine öffnung, die sich jeweils von jeder der satellitenförmig angeordneten Bohrungen zu der ringförmigen Ausnehmung erstreckt, aufweist, wobei die. Zylindertrommel fest innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die ringförmige Ausnehmung mit dem Auslaß der Kammer ausrichtet,: einer in der Kammer drehbar angeordneten Welle, die durch die mittige Bohrung der Zylindertrommel hindurchgeht und gleitend in dieser geführt ist, zwei fest auf der Welle angeordneten Scheiben nahe den gegenüberliegenden Enden der Zylindertrommel, von denendie eine senkrecht zur Antriebswelle und die andere schräg zur Achse der Welle geneigt angeordnet, mehreren Kolbenanordnungen, ; die in den satellitenförmigen Bohrungen der Zylindertrommel an-■ geordnet sind, von denen jede zwei gleitend angeordnete Teile und eine zwischen diesen angeordnete Feder aufweist, die die209823/0838Teile auseinanderdrückt, um in der Bohrung eine Pumpenkammer zu bilden und um die Teile in Eingriff mit den benachbarten Scheiben zu halten, wobei jedes mit der senkrechten Scheibe in Eingriff stehende Kolbenteil eine durchgehende axiale Bohrung besitzt, einem Rückschlagventil in jeder der Öffnungen zwischen den satellitenförmig angeordnten Bohrungen und der ringförmigen äußeren Ausnehmung, über das die jeweilige Pumpenkammer mit dem Kammereinlaß verbunden ist, und Mitteln zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Kammereinlaß und der Pumpenkammer in jeder der satellitenförmig angeordneten Bohrungen, die eine Öffnung in der senkrechten Scheibe aufweisen, die so geformt ist, daß sie mit den axialen Bohrungen der Kolben ausgerichtet wird, wenn die Scheibe sich mit der Welle dreht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der gleitend aigeordneten Kolbenteile (41), die in Eingriff mit der senkrechten Scheibe (22) stehen, mit einem Plansch (4la) versehen ist, der in dichtendem Eingriff mit der senkrechten Scheibe (22) steht und gegen die Stirnseite der Zylindertrommelschlägt. !209823/0838
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1970
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1971
- 1971-11-30 US US00203172A patent/US3772965A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-30 DE DE19712159418 patent/DE2159418A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4834242B1 (de) | 1973-10-19 |
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