DE2115657A1 - Rauscharmer, linearer Antennenverstärker - Google Patents

Rauscharmer, linearer Antennenverstärker

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DE2115657A1 DE19712115657 DE2115657A DE2115657A1 DE 2115657 A1 DE2115657 A1 DE 2115657A1 DE 19712115657 DE19712115657 DE 19712115657 DE 2115657 A DE2115657 A DE 2115657A DE 2115657 A1 DE2115657 A1 DE 2115657A1
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Description

  • Patentbeschreibung Rauscharmer linearer Antennenverstärker Der Verstärker nach der vorliegenden Erfindung ist sehr rauscharm und linear. Eine bevorzugte Anwendung ist das direkte Zusammenwirken des Verstärkers mit einem Empfangsmonopol, der kurz gegen die Betriebswellenlängen ist, In diesem Fall ist die Kombination von Antenne und Verstärker auch nahezu frequenzunabhängig. Insbesondere entsteht so eine aktive Empfangsantenne, die für Frequenzen oberhalb 100 kHz frequenzunabhängig in einem sehr großen Frequenzbereich empfängt und in Kombination mit diesem Verstärker hinsichtlich der Ausgangsspannung und des signal-Rauschverhältnisses gleiche Qualität ergibt wie eine wesentlich größere Stabantenne üblicher Bauart.
  • Es ist bekannt, daß ein kurzer Monopol in einem sehr großen Frequenzbereich nahezu unabhängig von der Frequenz mit einem dreipoligen, verstärkenden elektronischen Element nach dem Schema von Fig. 1 zusammenwirken kann, wenn der Eingangsleitwert der angeschlossenen elektronischen Schaltung im wesentlichen aus einer Kapazität C SE besteht und der Eingangswirkleitwert GE relativ klein gegenüber diesem kapazitiven Blindleitwert ist. Z.B. H.Meinke, Aktive Antennen, Nachrichtentechn.Z. 19 (1966), Bild 3, oder H.Meinke, Aktive Empfangsantennen, Elektronische Pundschau 23 (1969), Bild 1. Beispiele geeigneter elektronischer Elemente sind gitterstromfreie Hochvalcuumröhren oder Feldeffektransistore.
  • Nach Fig.1 wirkt ein kurzer Empfangsmonopol wie eine Signalquelle mit der Signalspannung Us = E . heff, deren Innenwiderstand aus der Antennenkapazität CA und einem sehr kleinen Wirkwiderstand RA besteht.E = elektrische Feldstärke am Ort der Antenne = effektive Höhe des Monopols. Der Eingangsleitwert des elektronischen Elements ist eine Kapazität CE mit einem parallelen, sehr kleinen Jirkleitwert GE. Zum CE addieren sich in der Praxis Fußpunktskapazitäten der Antenne und Zuleitungskapazitäten und gegebenenfalls Kapazitäten zusätzlich eingebauter Schaltelemente. Solange man die Wirkkomponenten RA und GE in der Schaltung von fig. 1 vornachlässigen kann, entsteht die Steuerspannung U1 an den Eingangsklemmen 1 und 2 des Elements aus der Antennenspannung Us durch eine nahezu frequenzunabhängige Teilung in dem aus CA und CE bestehenden Spannungsteiler Liegt zwischen den Ausgangsklemmen 3 und 4 des Verstärkers ein hinreichend frequenzunabhängiger Lastwiderstand , so ist die Verstärkung nahezu frequenzunabhängig und die Spannung U2 an R nahezu frequenzunabhängig proportional der Antennenspannung US, der Empfang also frequenzunabhängig.
  • Nachdem die breitbandige Signalübertragung gegeben ist, müssen für dieses Empfangssystem die Bedingungen für optimales Signal-Rauschverhältnis und für optimale Linearität hinzugefügt werden. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Feldeffekttransistor als Beispiel. Die beschriebene Erfindung läßt sich naturgemäß auf alle elektronischen Elemente anwenden, die ein gleichartiges Verhalten zeigen.
  • Für optimales Signal-Pauschverhältnis werden 2 Maßnahmen ergriffen: 1. Möglichst hohe Signalspannung U1 am Eingang des Transistors.
  • Da dieser Verstärker zusammen mit einer Quelle mit sehr kleinem CA, d.h. im Betriebsfrequenzbereich hochohmigem Innenwiderstand betrieben werden soll, muß nach Gl. (1) zur Erzielung größtmöglicher Signalspannung U1 CE möglichst klein sein. Beim Zusammenschalten mit einem kurzen Monopol muß daher alles vermieden werden, was zusätzlich Kapazität zwischen den Anschlüssen 1 und 2 erzeugen kann. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung integriert daher den Eingangstransistor mit kürzesten Zuleitungen mit dem Monopol, vermeidet Fußpunktskapazitäten der Antenne und alle solchen Schaltelemente zwischen Antenne und Transistor (z. B. Leitungen und Tiefpaßfilter), die eine Erhöhung der Kapazität CE zur Folge hätten. Es zeigt sich, daß solche Maßnahmen für den rauscharmen Empfang niedrigerer Frequenzen mit kleinem Monopolen von entscheidender Bedeutung sind und daß nur so eine Verkleinerung der Antenne ohne Qualitätseinbuße möglich wird. Hierin besteht der Unterschied gegenüber einem Antennenverstärker, wie er von K.H.Müller in Elektronische Rundschau 25 (1971), S.45-47 beschrieben wurde und in dem absichtlich der Empfang niedriger Frequenzen durch kapazitätsbehaftete Filter verhindert wird.
  • 2. Wahl des optimalen Arbeitspunktes des Transistors. Wegen der mit wachsendem Transistor-Gleichstrom wachsenden Linearität des Verstärkers würde man hohe Gleichströme vorziehen. Dem steht entgegen, daß das Sig1zal-Pauschverhältnis, das der Transistor in der Schaltung von Fig. 1 ererzeugt, bei größeren Strömen deutlich schlechter wird. Fig. 2 zeigt eine typische, gemessene kurve für Signal-Rauschverhältnis S/N eines bestimmten Feldeffekttransistors in Abhängigkeit vom Drain-Gleichstrom ID für eine Schaltung nach ig.1. Als Bezugspunkt 0 d3 ist hier das SA: für das ID mit kleinstem S/N gewählt. Mit wachsendem Strom kommt man dann an eine Grenze, oberhalb derer das Signal-Rauschverhältnis deutlich schlechter wird. Einer der Gründe hierfür ist, daß die elektronische Eingangskapazität C E mit wachsendem Strom wächst und dadurch die Signalspannung U1 nach Gl.(1) abnimmt. Der Arbeitspunkt des Transistors wird vorteilhaft auf diejenige Grenze des Gleichstroms gelegt, oberhalb derer das Rauschen deutlich ansteigt, z.B. das Signal-Rauschverhältnis um etwa 1 dB schlechter ist als im günstigsten Punkt. Die Rauscharmut des Verstärkers ist bei kurzen Monopolen die entscheidende Forderung und begrenzt den zulässigen Drainstrom nach oben hin. Dies ist zwar hinsichtlich der Linearität nicht die optimale Lösung. Daher muß die dann verbleibende Nichtlinearität durch andersartige Maßnahmen, die später noch beschrieben werden, ausreichend verbessert werden. Dieser optimale Arbeitspunkt des Transistors ist beim Feldeffekttransistor in Kombination mit einer sehr kurzen Antenne nur wenig frequenzabhängig und erleichtert so die Schaffung einer aktiven Antenne, die in einem sehr großen Frequenzbereich bei gegebener Feldstärke E nicht nur ein nahezu frequenzunabhängiges Ausgangssignal, sondern gleichzeitig ein nahezu frequenzunabhängiges Signal-Rauschverhältnis gibt. Hier liegt der technische Fortschritt gegenüber der Anmeldung P 2021331.4, in der eine aktive Antenne mit Hilfe eines bipolaren Transistors geschaffen wird. Entsprechend den Ausführungen dieser früheren Anmeldung ist beim bipolaren Transistor der rauschoptimale Gleichstrom IEopt frequenzabhängig, weil in der Formel für diesen Gleichstrom der Innenwiderstand zi # 1/# CA der Antenne vorkommt und dieser frequenzabhängig ist. Bei bipolarem Eingangstransistor wird der einzustellende rauschoptimale Gleichstrom nur für eine bestimmte Frequenz des Übertragungsbereichs optimal eingestellt und ist dann für wesentlich niedrigere Frequenzen oder wesentlich höhere Frequenzen nicht mehr optimal. Wählt man z.B.
  • beim bipolaren Transistor den Gleichstrom optimal für die niedrigsten Frequenzen des Übertragungsbereichs, so wird dadurch das Rauschen für die höheren Frequenzen naturgemäß ungünstiger, und es entsteht eine obere Frequenzgrenze für die Brauchbarkeit der Antenne. Dagegen ist beim Feldeffektransistor der für die Schaltung von Fig. 1 optimale Gleichstrom nur sehr wenig frequenzabhängig, so daß Antennen, die mit Feldeffekttransistoren als Eingangsstufe integriert sind, einen wesentlich größeren Frequenzbereich optimalen Rauschens als bipolare Transistoren nach unserer früheren Anmeldung ergeben.
  • Der rauschmäßige Unterschied zwischen Feldeffekttransistor und bipolarem Transistor wird an Hand von Fig.3 erläutert.
  • Es ist bekannt, daß das Transistorrauschen durch 2 äquivalente Rauschquellen am Transistoreingang beschrieben werden kann, eine Rauschspannungsquelle UR und eine Rauschstromquelle iR Die Rauschstromquelle erzeugt am Innenwiderstand Zi der Signalquelle eine Rauschapannung iRZi.uR und iR bilden zusammen die äquivalente Rauschspannung, die das Transistorrauschen bei vorgegebener Eingangsschaltung beschreibt.
  • Da Zi = 1/# CA frequenzabhängig ist, während uR und iR bei niedrigeren Frequenzen nahezu frequenzunabhängig sind, ist die Frequenzabhängigkeit des Transistorrauschens durch iRZi gegeben. Die sehr geringe Frequenzabhängigkeit des Rauschens des Feldeffekttransistors (und auch der gitterstromfreien Hochvakuumröhren) erklärt sich dadurch, daß ihre Rauschstromquelle zur sehr klein, insbesondere wesentlich kleiner als bei bipolaren Transistoren ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher allgemein auf solche verstärkenden, elektronischen Elemente, bei denen das Transistorrauschen vorzugsweise durch eine Rauschspannungsquelle uR beschrieben wird und die Wirkung der Rauschstromquelle iR in Kombination mit dem Antennenwiderstand demgegenüber klein ist.
  • Breitbandige Empfangssysteme der beschriebenen Art empfangen neben dem gewünschten Signal noch sehr viele andere unerwünschte Signale, weil Eingangsfilter mit Querkapazität in der Eingangsschaltung zwischen Antenne und Transistoreingang erfindungsgemäß wegen der Verminderung der Signalspannung nicht zugelassen sind. Es werden daher im Transistor durch Nichtlinearität sehr viele unerwünschte Störsignale auf der Empfangsfrequenz in bekannter Weise erzeugt, z.B. durch Kreuzmodulation. Breitbandige, elektronische Antennen benötigen daher immer Linearisierungsmaßnahmen, um die Störsignale hinreichend klein zu halten. Hierzu verwendet man im vorliegenden Fall eine Gegenkopplung, die in dem sehr großen Frequenzbereich der Antenne hinreichend frequenzunabhängig wirkt und gleich zeitig so rauscharm ist, daß das zusätzliche Rauschen der Gegenkopplungsschaltung kleiner ist als das Rauschen der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsteile. Verwendet man zur Gegenkopplung in bekannter Weise den in Fig.3 gezeichneten Widerstand R1, so ist diese Gegenkopplung bei rauscharmem Empfang nicht brauchbar, weil das Rauschen des R1 im Eingangskreis des Transistors liegt und dieses R1 relativ groß sein muß, wenn es ausreichende Linearität erzeugen soll. Beschreibt man das Rauschen des Transistors durch die Rauschquelle uR, so definiert man in bekannter weise einen äquivalenten Rauschwiderstand Rä des Transistors durch B = Bandbreite To = zimmertemperatur Ist R1 in Fig. 2 größer als das Rä des Transistors, so bestimmt R1 das Rauschen der Eingangsschaltung. Dies ist jedoch nicht erwünscht, weil man sich dadurch weit vom bestmöglichen Signal-Rauschverhältnis des Systems entfernt. Wir verwenden daher erfindungsgemäß eine Gegenkopplung mittels eines @@polaren Transistors T2 nach Fig.4. Der Widerstand R1 dien hier lediglich zur Zuführung der Gleichspannung zum Feldeffekttransistor T1. Er ist so groß zu wählen, daß der Hochfrequenzstrom des T1 im wesentlichen über die Koppelkapazität Ck und den Transistor T2 fließt und nur zum kleinsten Teil über R1. Der Gegenkopplungswiderstand ist jetzt der Widerstand R2 in Serie zu T2. R2 ist dann bei gleicher Gegenkopplung wesentlich kleiner als R1 in Fig.3, weil durch den vorgeschalteten Transistor T2 eine weitere Verstärkung erfolgt ist.
  • Der-Eingangskreis der Schaltung, der von der Quelle gespeist wird, läuft bei ausreichend hohem R1 in Fig. 4 über die Punkte 1 bis 5. Das rauschen dieses Eingangskreises besteht aus dem Rauschen der Signalquelle selbst (formal dargestellt durch das Rauschen des Strahlungswiderstandes RA mit einer bestimmten Rauschtemperatur TA), dem Rauschen des Transistors T1 (beispielsweise dargestellt durch einen äquivalenten Rauschwiderstand R@@ in Serie zum Transistoreingang), dem Rauschen des Transistors T2 (dargestellt durch einen äquivalenten Rauschwiderstand Rd2) und das Rauschen des R2. Mit wachsendem R2 wächst die Gegenkopplung, d.h. die Linearität, aber auch der Rauschbeitrag des R2. Erfindungsgemäß wird R2 so gewählt, daß auch hier ein optimaler Kompromiss zwischen Linearität und Rauschen entsteht. Rauschmäßig sieht dieses Optimum so aus, daß R2 = Räf1 + Rä2 gemacht wird. Ein R2 dieser Größe erhöht die Rauschspannung des Eingangskreises gegenüber dem reinen Transistorrauschen nur um den Faktor 2, d.h. um einen normalerweise tragbaren Faktor. Die mit Hilfe eines R2 dieser Größe erreichte Gegenkopplung reicht erfahrungsgemäß aus, um den Linearitätsforderungen für solche Antennenverstärker zu entsprechen. )1enn die so erreichte Linearität besser ist als die geforderte, kann man die Gegenkopplung verringern, R2 verkleinern und so das Rauschen des Systems vermindern. Es entspricht daher dem Grundgedanken der Erfindung, wenn man in denjenigen Fällen, in denen die Linearität die geforderten Werte übertrifft, das P2 etwas kleiner macht als es dem oben angegebenen Wert entspricht. Das kleinere R2 ergibt nicht nur kleineres Rauschen des zingangskreises, sondern auch größere Verstärkung des T2, was in vielen Fällen vorteilhaft sein kann.
  • Das ìiutzsignal kann dem Verstärker zwischen den Punkten 4 und 5 entnommen werden. In diesem Fall kann der Widerstand R2 der Eingangswiderstand des nachfolgenden Empfängers sein oder der Eingangswiderstand einer Leitung, die durch den Eingangswiderstand des nachfolgenden Empfängers reflexionsarm abgeschlossen ist. In diesen Fällen kann man sich also den Einbau eines gesonderten Widerstandes R ersparen.
  • Das Nutzsignal kann dem Verstärker auch zwischen den Punkten und 5 entnommen werden. Die wäre ein Ausgang mit höherem Innenwiderstand und entsprechend höherer Nutzspannung. Man kann aber auch beide Verstärkerausgänge gleichzeitig für verschiedene Zwecke verwenden, wobei beide Ausgänge voneinander in gewissem Umfang bereits entkoppelt sind, weil sie an verschiedene ltu11te angeschlossen sind. Man kann beispielsweise aus beiden ausgängenverschiedene Frequenzbänder entnehmen und und eine Aufteilung des gesamten Frequenzbandes in zwei Frequenzbänder erreichen.
  • Die genannten Ausgangswiderstände können parallel zu einem abgestimmten Parallelresonanzkreis liegen, wie dies in Fig.4 für ein Beispiel schematisch gezeichnet ist. Dieser Kreis besitzt eine Abstimmbarkeit im ganzen Betriebsfrequenzbereich, was in Fig.4 beispielsweise durch eine variable Kapazität schematisch dargestellt ist. Ein solcher Resonanzkreis ist sehr vorteilhaft; denn er filtert das gewünschte Signal aus und verkleinert die Amplituden unerwünschter Signale und vermindert so die nichtlinearen Effekte in den nachfolgenden Verstärkerstufen. Dieser Parallelresonanzkreis kann der abgestimmte Eingangskreis des nachfolgenden Empfängers sein.
  • Entsprechend der vorhergehenden Beschreibung muß der siderstand R1 in Fig.4 sehr groß sein. Durch ihn fließt der Gleichstrom des T1, der wegen der beschriebenen Rauschoptimierung nicht sehr klein ist. An R1 entsteht daher eine relativ hohe Gleichspannung. Wenn der Transistor T1 seinen vorgeschriebenen Strom führen soll; bedeutet dies eine relativ hohe Gleichspannung am Punkt 7 der Fig.3. Eine solch hohe Spannung bedeutet zu hohen Aufwand oder in manchen Fällen eine nicht tragbare Forderung, z.B. wenn die Antenne mit Verstärker an einem Kraftfahrzeug montiert ist und nur die Autobatterie zur Stromversorgung verfügbar ist. Man kann die am Punkt 7 erforderliche Betriebsspannung dadurch nennenswert reduzieren, daß man P1 durch eine Transistorschaltung nach Fig.5 ersetzt.
  • Der Transistor T3 ist ausgangsseitig hochohmig, weil bekanntermassen Änderungen der Kollektorspannung nur sehr kleine Änderungen des Kollektorstroms zur Folge haben. Er erreicht die in der Schaltung von Fig.4 erforderliche Hochohmigkeit bei gegebenem Gleichstrom Ico bei wesentlich kleineren Gleichspannungen als der einfache Jiderstand R1 aus Fig.3. Daher kann man am Punkt 7 bei gleichem Gleichstrom eine kleinere Gleichspannung verwenden. Die Widerstände R5 und R6 dienen zur Einstellung der Basisgleichspannung des T3. R5 ist durch eine Kapazität C überbrückt, damit hier keine hochfrequenten Steuerspannungen entstehen. Der Widerstand R4 dient zur Gegenkopplung des T3. Da zwischen den Punkten 2 und 5 eine hochfrequente Signalspannung liegt, wird das Ico auch kleine, von dieser Signalspannung erzeugte Hochfrequenzströme enthalten. Diese fliessen auch durch R4 und erzeugen dort eine Gegenkopplung, die diese Hochfrequenzströme vermindert, also den Stromweg über T3 für die Hochfrequenz noch undurchlässiger macht.
  • Ferner bildet R4 auch für die in der Emitterleitung fliessenden Rauschströme des T3 eine Gegenkopplung, so daß der Stromweg des Ico auch sehr rauscharm wird im Vergleich zum Rauschen des R1 in der einfacheren Schaltung von Fig.3. Die in Fig. 5 gezeichnete Schaltung von T3 und R4 ergibt also in mehrfacher Hinsicht einen technischen Fortschritt im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Falls eine zusätzliche Konstanthaltung des Gleichstroms Ico erforderlich ist, wird die Schaltung von Fig.5 dahingehend abgewandelt, daß nach Fig.6 der Widerstand R5 durch eine Zenerdiode ersetzt wird. Die Diode D stellt eine sehr konstante Gleichspannung an der Basis des T3 ein.
  • Die Spannungsteilerschaltung von Fig.1 ermöglicht das Arbeiten in einem so großen Frequenzband, daß ein gewisses Absinken der Ausgangsspannung U2 des Verstärkers mit wachsender Frequenz bei manchen Transistortypen entsteht, weil bekanntlich die Transistorverstärkung bei höheren Frequenzen kleiner wird. Um diesen Verstärkungsabfall auszugleichen, kann man zwischen Monopol und Transistor eine kleine Induktivität L1 in Serie zur Antennenkapazität CA legen, siehe Fig.7. Solange die Kombination von CA und L1 unterhalb ihrer Serienresonanzfrequenz betrieben wird, wirkt die Kombination wie ein gegenüber dem 1/ # CA verkleinerter Blindwiderstand, d.h. wie ein scheinbar vergrößertes CA, nämlich als In Gl. (1) muß man dann CA durch C'A ersetzen, und es vergößert sich dementsprechend die Steuerspannung U1 durch das Hinzufügen des L1, und zwar mit wachsender Frequenz immer mehr, weil in Gl.(4) das # im Nenner steht. Dadurch kann man den Verstärkungsabfall des Transistors bei passender Wahl des L1 recht gut kompensieren. Es war dadurch beispielsweise möglich, kurze Breitbandmonopole mit einer unteren Frequenz grenze von 150 kHz bis herauf-zu 100 MHz verwendbar zu machen.
  • Dieses L1 ist naturgemäß sowohl in der Schaltung von Fig.4 (siehe Fig.7) wie auch in der abgewandelten Schaltung von Fig.5 anwendbar. Falls man bei sehr hohen Frequenzen besonders guten Empfang will, kann man L1 auch so wählen, daß die Kombination von L1 und CA ihre Resonanzfrequenz bei einer sehr hohen Frequenz noch innerhalb des Betriebsfrequenzbereichs hat. Bei dieser Resonanzüberhöhung verz ichtet man auf die Frequenzunabhängigkeit bei sehr hohen Frequenzen zugunsten eines besonders hohen Ausgangssignals in der Umgebung der Resonanzfrequenz.
  • Bei der speziellen Anwendung dieser Antenne mit Verstärker für den Rundfunkempfang arbeitet sie einerseits im sogenannten Lang-Mittel-Kurz-Bereich (abgekürzt LMK) zwischen etwa 150 kHz und 20 MHz und im Ultrakurzwellenbereich (UKW) zwischen etwa 85 bis 105 MHz. Die nicht für Runkfunk benutzte Frequenzlücke von 20 bis 85 Mllzkann man zu einer Verbesserung der Schaltung von Fig. 5 im UKW-Bereich ausnützen. Alle im Folgenden beschriebenen Schaltungen beziehen sich auf Rundfunk-Empfangsantennen mit dieser Frequenzlücke. Erfindungsgemäß werden UKW-Resonanzfilter in den Verstärker eingebaut, die den UKW-E,[famg verbessern, ohne den LMK-Empfang zu beeinflussen.
  • Zunächst wird die [irkung einer Serieninduktivität L2 in Serie zu T3 in der Schaltung von Fig. 8 beschrieben. Der Transistor T3 wird bei diesen hohen Frequenzen nicht mehr hochohmig sein, weil er eine Emitter-Collector-Kapazität CEC besitzt wld dessen Widerstand mit wachsender Frequenz abnimmt. Für den Empfang im UKW-Bereich fügt man daher wie in $Fig. 8 in Serie zu T3 eine Induktivität L2 ein. L2 wird so dimensioniert, daß die Serienresonanz zwischen L2 und CEB in der Mitte der oben genannten Frequenzlücke liegt, so daß dieser Resonanzkreis im UKW-Bereich bereits oberhalb seiner Resonanz liegt und der Widerstand des T3-Kreises dort im wesentlichen schon durch das hohe # L2 bestimmt wird. So erreicht man, daß dieser Schaltungszweig auch im Bereich sehr hoher Frequenzen Hochohmig bleibt, während dieses L2 bei den niedrigeren Frequenzen des LMK-Bereichs nahezu wirkungslos ist und der Zustand der Schaltung von Fig.8 bei niedrigen Frequenzen wie die einfache Schaltung der Fig.5 ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verstärkers soll die Gegenkopplung mit R2 in Fig. 3 nur bei LMK wirksam sein. Bei UKW möchte man eine geringere Gegenkopplung mit kleinerem R'2, um höhere Verstärkung im Transistor T2 zu erreichen, was bei den hohen UKW-Frequenzen oft dringend nötig ist.
  • Andererseits kann man bei UKW mit geringeren Linearitätsforderungen auskommen, weil die Bandbreite dieses Bereich kleiner ist und die Störmöglichkeiten durch Nichtlinearität insgesamt geringer sind. In der Anordnung nach Fig. 9 liegt daher parallel zu dem bei niedrigeren Frequenzen wirksamen K2 ein Serienre-Sonanzkreis aus C3 L3 und R'2 < R2. Die Resonanzfrequenz des aus C3 und L3 gebildeten Serienresonanzkreises soll in der Mitte des UKW-Bandes liegen und die Bandbreite dieses Resonanzkreises so groß sein, daß im ganzen UKW-Bereich das kleinere R'2 des Serienresonanzkreises als Gegenkopplungs- Widerstand wirdsam wird. Im LMK-Bereich ist dieser Nesonanzkreis bei hinreichend kleinem C3 so hochohmig, daß dort nur das R2 wirkt.
  • für den Fall, daß der Frequenzbereich des Empfangs in zwei, durch eine größere Frequenzlücke getrennte Frequenzbereiche aufgeteilt ist, kann man nichtlineare Erscheinungen im Transistor T2 dadurch vermindern, daß man die Schaltung von Fig. 4 nur für den niederfrequenteren LMK-Bereich verwendet, während man für den UKW-Bereich nicht mehr den Weg über T2, sondern einen getrennten Weg verwendet. es wurden bereits in der Anmeldung P 1919 749.0-35 zwei getrennte Wege für LMK und UKW vorgeschlagen, uiid zwar nach dem in ig.10 vorgeschlagenen Schema. Hierbei sollten hinter der passiven Antenne durch 2 Filter die Signale in 2 Frequenzbereiche aufgeteilt werden und in jedem Einzelweg jeder Bereich getrennt verstärkt werden. Abweichend hiervon werden im vorliegenden Fall zunächst alle Frequenzbereiche gemeinsam durch den Transistor T1 verstärkt und die Auftrennung der beiden Wege erst am Ausgang des T1 vorgenommen.
  • Durch diese gemeinsame Vorverstärkung ergibt sich folgender Vorteil. Bei der Auftrennung in 2 Wege nach Fig.1O liegt beispielsweise beim Empfang einer Frequenz im LMK-Bereich der Eingangswiderstand des UKW-Filters parallel zum Eingangswiderstand des LMK-Filters. Da das UKW-Filter ein Bandpass ist, ist es unvermeidbar, daß der Eingangswiderstand des UKW-Filters kapazitive Bestandteile enthält, die sich beim Empfang einer Frequenz aus dem LMK-Bereich parallel zum CE aus Fig. 1 legen.
  • Es ist bereits eingangs erörtert worden, daß beim Zusammenwirken des Verstärkers mit kurzen Monopolen jegliche Kapazität parallel zu CE das Signal vermindert und das Signal-Rauschverhältnis verschlechtert. Wenn man daher die Aufteilung in zwei Wege nach Fig. 10 erst am Aisgang des Transistors T1 vornimmt, kann die kritische Schaltung am Eingang des T1 mit minimalem CE gebaut werden und ergibt bestmögliches Signal-Rauschverhältnis. Am Ausgang des T1, d.h. bei verstärktem Signal ist der Einbau von Filtern und ihrer Zusatzkapazitäten nicht mehr von besonderem Einfluß auf das Signal-Rauschverhältnis.
  • Eine vorteilhafte Form der Auftrennung in zwei Wege zeigt Fig.11. Während der LMK-Weg weiterhin wie in Fig.4 und ihren bereits beschriebenen Varianten über T2 läuft, wird der UKW-Weg am Collector des T1 abgenommen. Die Verwendung zweier verschiedener Transistoranschlüsse für die beiden Wege ergibt eine einfache und zusätzliche Entkopplung zwischen beiden Wegen ohne besonderen Filteraufwand.
  • Wenn man den LMK-Weg zur Vermeidung von nichtlinearen Störungen durch starke UKW-Signale weitgehend von UKW-Signalen befreien will, verwendet man den in Fig. 11 gezeichneten Serienresonanzkreis aus C4, L4 und R8. Die Resonanzfrequenz dieses Kreises soll in der Mitte des UKW-Frequenzbereichs liegen und seine Bandbreite so groß sein, daß der Resonanzkreis im ganzen UKW-Frequenzbereich hinreichend niederohmig ist.
  • Die Frequenzabhängigkeit der Signale im UKW-Zweig hängt ab: 1. vom Innenwiderstand der Antenne, d.h. vorzugsweise von der Antennenkapazität CA 2. von dem in Fig.7 gezeichneten L1 3. von der Eingangskapazität CE des T1 4. von der Rückkopplung im Transistor T1, vorzugsweise bedingt durch die Kapazität C12 zwischen den Punkten 1 und 2 der Fig. 11 5. von der Frequenzabhängigkeit des Filters, das im Zuge des UKW-Weges eingebaut ist. Dieses Filter ist erfindungsgemäß im einfachsten Fall ein Hochpaß und enthält wie in Fig. 11 eine Querinduktivität L5 und eine Serienkapazität C5 und ist mit einem Widerstand Rg belastet. Die genannten Induktivitäten und Kapazitäten lassen sich so dimensionieren, daß für den LMK-Bereich eine sehr gute Sperre entsteht.
  • In einer speziellen Ausführungsform lassen sich L1, C4, L4, L5 und C5 zusammen mit der gegebenen Rückkopplung durch C12 so dimensionieren, daß das Empfangssystem als Ganzes für den ganzen UKW-Bereich eine Bandfilterkurve mit ausreichender Bandbreite und fast frequenzunabhängigem Signal besitzt.
  • In einer verbesserten Ausführungsform können der Monopol und die genannten Filter so dimensioniert werden, daß der Antennenwiderstand so an den Eingang des Transistors T1 transformiert wird, daß dort breitbandig eine brauchbare Rauschanpassung im UKW-Bereich besteht und daher das Rauschen des Transistors T1 innerhalb des UKW-Bereichs dem theoretischen Rauschminimum sehr nahe kommt. Antennen mit der beschriebenen Bandfilterwirkung und Rauschanpassung im UKW-Bereich sind bereits realisiert worden und zeigen in Kombination mit sehr kleinen Monopolen ausgezeichnete Resultate hinsichtlich kleinen Rauschens und geringer nichtlinearer Effekte.

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    (1.) Stabantenne, deren Ausgangsanschlüsse unmittelbar mit dem Eingangsklemmen eines Feldeffekttransistors verbunden sind und deren Länge wesentlich kleiner als die Wellenlänge der niedrigsten Betriebsfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drain-Gleichstrom des Transistors so gewählt ist, daß die Eingangsschaltung in Abhängigkeit vom Drain-Gleichstrom in einem Rauschminimum liegt, und in-der Source-Leitung des Feldeffekttransistors eine Gegenkopplung liegt, die aus der Serienschaltung einer Koppelkapazität (CK in Fig. 4), eines bipolaren Transistors (T2 in Fig.4) und eines Widerstandes (R2 in Fig.4) besteht.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungswiderstand (R2) gleich oder kleiner als die Summe der äquivalenten Rauschwiderstände der beiden Transistoren (T1 und T2) ist.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromzuführung in der Source-Leitung des Feldeffekttransistors die Kollektorleitung eines zusätzlichen bipolaren Transistors (T3 in FIg. 5) ist und daß dieser bipolare Transistor in der Emitterleitung mit einem Widerstand (R4 in Fig.5) gegengekoppelt ist und zwischen Basis und Emitter dieses Transistors (T3) eine große Kapazität liegt.
  4. 4. Antenne nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis und Emitter des gleichstromzuführenden Transistors (T3) eine Zenerdiode liegt (D in Fig.6).
  5. 5. Antenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal am Emitter des bipolaren Transistors (T2) entnommen wird.
  6. 6. Antenne nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungswiderstand (R2) der Eingangswiderstand des nachfolgenden Empfängers ist.
  7. 7. Antenne nach Anspruch 1,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Gegenkopplungswiderstand (R2) ein abstimmbarer Parallelresonanzkreis geschaltet ist, der auf die jeweilige Betriebsfrequenz abgestimmt wird.
  8. 8. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal am Kollektor des bipolaren Transistors (T2) entnommen wird.
  9. 9. Antenne nach Anspruch 1 und 8 dadurch Qekennzeichnet, daß parallel zu dem am Kollektor des Transistors T2 angeschlossenen Verbraucher ein abstimmbarer Parallelresonanzkreis liegt, der auf die jeweilige Betriebsfrequenz abgestimmt wird.
  10. 10. Antenne nach Anspruch 1, 5 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß am Emitter und am Kollektor des Transistors T gleichzeitig von 2 getrennten Empfängern Nutzsignale gleicher oder verschiedener Frequenz entnommen werden.
  11. 11. Antenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zum Gate-Anschluß des Feldeffektransistors (T1) eine Induktivität liegt (L1 in Fig.7).
  12. 12. Antenne nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Serieninduktivität L1 so dimensioniert ist, daß die Serienresonanz zwischen dieser Induktivität und der Eingangskapazität des Transistors T1 oberhalb der höchsten Betriebsfrequenz liegt.
  13. 13. Antenne nach Anspruch 1 und 11, die für zwei, durch eine Frequenzlücke getrennte Frequenzbereiche verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Serieninduktivität L1 so dimensioniert ist, daß die Serienresonanz zwischen dieser Induktivität und der Eingangskapazität des Transistors T1 innerhalb des oberen der beiden Betriebsfrequenzbereiche liegt.
  14. 14. Antenne nach Anspruch 1, 11 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß in der Kollektorleitung des gleichsromzuführenden Transistors T3 eine Induktivität L2 liegt, die so dimensioniert ist, daß die Serienresonanz zwischen dieser Induktivität L2 und der Ausgangskapazität CEB des Transistors T3 (Fig.8) in der Frequenzlücke zwischen den beiden Betriebsfrequenzbereichen liegt.
  15. 15. Antenne nach Anspruch 1, die für zwei, durch eine Frequenzlücke getrennte Frequenzbereiche verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Nutzsignale des unteres Frequenzbereichs entweder am Emitter des bipolaren Transistors T2 wie in Anspruch 5 oder am Kollektor des Transistors T2 wie in Anspruch 8 entnommen werden, während die Nutzsignale des oberen Frequenzbereichs an dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors T1 entnommen werden.
  16. 16. Antenne nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Gegenkopplungswiderstand R2 des Transistors T2 ein Serienresonanzkreis liegt (C3, L3 und R2' in Fig.9), dessen Resonanzfrequenz in der Mitte des oberen Frequenzbereichs liegt und dessen Halbwertsbreite gleich oder größer als die Bandbreite des oberen Frequenzbereichs ist und dessen Wirkwiderstand R2' so gewählt wird, daß er den für die Gegenkopplung -im oberen Frequenzbereich erforderlichen Wert hat.
  17. 17. Antenne nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Eingang des bipolaren Transistors T2 ein Serienresonanzkreis liegt (C4, L4 und R8 in Fig.11), dessen PesonanzErequenz in der Mitte des oberen Frequenzbereichs liegt und dessen Bandbreite gleich oder größer als die Bandbreite des oberen Frequenzbereichs ist.
  18. 18. Antenne nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Drainklemme des Transistors T1 im Zuge des Signalausgangs des oberen Frequenzbereichs ein Filter liegt, das den oberen Frequenzbereich durchläflt und den unteren Frequenzbereich sperrt.
  19. 19. Antenne nach Anpruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Filter im Signalausgang des oberen Frequenzbereichs ein Hochpaßfilter ist, das aus einer Querinduktivität und einer Längskapazität (L5 und C5 in Fig. 11) besteht.
  20. 20. Antenne nach Anspruch 19 mit einer Induktivität L1 in Serie zum Gate des Transistors T1 nach Anspruch 11 und einem Serienresonanzkreis nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß durch Variation der Resonanzfrequenzen der durch die genannten Blindwiderstände erzeugten Resonazkreise ein aktives Bandfilter für den oberen Frequenzbereich entsteht, dessen aktives Element der Feldeffektransistor T1 ist, wobei ein nahezu frequenzunabhängiger Durchgang von der passiven Empfangsantenne zum Empfänger des oberen Frequenzbereichs entsteht.
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