DE19955712A1 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents
Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich eines öffnungsfähigen FahrzeugdachesInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit einem mindestens teilweise entlang der Dachöffnung (2) verlaufenden Dachrahmen (7), wobei die Vorrichtung mindestens einen flächigen Windabweiser (4, 5, 6) aufweist, der im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung angeordnet ist, ist der Windabweiser (4, 5, 6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Windabweisers verschiebbar in Gleitbahnen (20, 24) geführt und ist in oder an dem entlang der Vorderkante der Dachöffnung (2) verlaufenden Dachrahmen (7) ein Aufnahmeraum (20) vorgesehen, in welchen der Windabweiser mindestens teilweise ein- und ausgefahren werden kann.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im
Bereich der Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches mit einem mindestens
teilweise entlang der Dachöffnung verlaufenden Dachrahmen, wobei die Vorrichtung
mindestens einen flächigen Windabweiser aufweist, der im Bereich der Vorderkante der
Dachöffnung angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen finden sowohl bei Fahrzeugen mit Festdächern, die eine
mittels eines beweglichen Deckelelements verschließbare Dachöffnung aufweisen, als
auch bei Cabriolet-Fahrzeugen Anwendung, einerseits um durch den Fahrtwind
erzeugte Geräusche im Inneren des Fahrgastraumes zu vermindern, andererseits um die
über die Dachöffnung hinwegstreichende Luftströmung abzulenken und so die
Fahrgäste gegenüber einer übermäßigen Luftströmung zu schützen.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise in DE 197 34 249
beschrieben, die sich insbesondere mit der Vermeidung von Luftwirbeln im
Fahrgastraum eines Cabriolet-Fahrzeugs befaßt. Es wird vorgeschlagen, den das
Fahrzeug überstreichenden Luftstrom mittels eines Windabweiserelements anzuheben,
welches auf die Oberkante des Rahmens der Windschutzscheibe aufgesetzt oder mit
dieser gelenkig verbunden ist oder welches sich entlang der Innenseite der
Windschutzscheibe verschieben läßt. Bei den in DE 197 34 249 beschriebenen
Windabweiserelementen handelt es sich um großflächige Elemente, die sich über einen
wesentlichen Teil des Fahrgastraumes hinweg erstrecken und sich nur schwer in übliche
Dachkonstruktionen integrieren lassen.
Das US-Patent 2,827,328 befaßt sich ebenfalls mit Windabweisern für Cabrio-
Fahrzeuge, wobei hier vorgeschlagen wird, in dem vorderen Dachrahmen, welcher
entlang der Oberkante der Windschutzscheibe verläuft, ein Hebelgestänge
unterzubringen, an dem Windabweiser-Elemente angebracht sind, deren Form der
Kontur des Dachrahmens entspricht und die zwischen einer Nichtbenutzungs-Stellung,
in welcher die Windabweiser bündig zu der Oberfläche des Dachrahmens anliegen, und
einer Benutzungs-Stellung verstellt werden können, in welcher die Windabweiser
parallel zur Oberfläche des Dachrahmens angehoben sind. Diese Ausgestaltung einer
Windabweiser-Anordnung bedingt einerseits eine recht aufwendige Ausgestaltung
sowohl des Dachrahmens selbst als auch der gesamten Windabweiser-Mechanik und ist
darüber hinaus insofern nachteilig, als sowohl die Form des Windabweisers als auch
dessen Ausrichtung in der Benutzungsstellung durch die Form des Dachrahmens
vorgegeben sind.
Ferner ist aus der DE 39 13 567 ein Windabweiser für ein Schiebedach oder ein
Schiebehebedach bekannt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des
Dachausschnittes hinweg erstreckt und im vorderen Bereich des Dachrahmens
schwenkbar angeordnet ist. Um die Geräuschentwicklung beim Fahren mit geöffnetem
Schiebe- bzw. Schiebehebedach zu vermindern, wird vorgeschlagen, den Windabweiser
mit Zusatzluftleitelementen zu versehen, die an dem Windabweiser angeordnet sind und
zu dessen Ebene parallel verschiebbar sind. Die Betätigung der Zusatzluftleitelemente
erfolgt hierbei über im Dachrahmen angeordnete Gestänge- und Ritzelanordnungen,
wobei zur Betätigung des Windabweisers selbst ein seitlich an den Windabweiser
angreifendes Koppelgestänge vorgesehen ist, welches im seitlichen Dachrahmen
untergebracht ist. Der in der DE 39 13 567 gezeigte Windabweiser erfordert einen
beträchtlichen Einbauraum und ist aufgrund des im seitlichen Dachrahmen unterge
brachten Koppelgestänges für eine Anwendung bei Cabriolet-Fahrzeugen gänzlich
ungeeignet.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Beeinflussen der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung eines Öffnungsfähigen
Fahrzeugdaches zu schaffen, die zu ihrer Betätigung keine aufwendige Mechanik
erfordert, und die wenig Bauraum benötigt und somit bei sämtlichen Dacharten,
insbesondere auch bei Cabriolet-Dächern, einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Windabweiser in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Oberfläche des
Windabweisers verschiebbar in Gleitbahnen geführt ist und in oder an dem entlang der
Vorderkante der Dachöffnung verlaufenden Dachrahmen ein Aufnahmeraum
vorgesehen ist, in welchen der Windabweiser mindestens teilweise ein- und ausgefahren
werden kann.
Durch die Führung des Windabweisers in Gleitbahnen wird hierbei eine aufwendige
Verstellmechanik, wie sie bei dem Stand der Technik erforderlich ist, gänzlich
vermieden. Bei Nichtbenutzung des Windabweisers wird dieser in den Aufnahmeraum
eingefahren, wobei dieser in dem vorderen Dachrahmen selbst vorgesehen sein kann
oder aber an dem Dachrahmen, beispielsweise in einer Verkleidung an der dem
Fahrzeuginneren zugewandten Seite des Dachrahmens. Die hier vorgeschlagene
Windabweiser-Vorrichtung benötigt nur einen geringen Bauraum und eignet sich
insbesondere auch zum Einsatz bei Cabrio-Fahrzeugen, bei welchen zur Unterbringung
sowie zur Betätigung einer derartigen Windabweiser-Vorrichtung nur wenig Platz
vorhanden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Insbesondere kann eine Vorspannanordnung vorgesehen sein, um den Windabweiser in
Richtung auf die ausgefahrene Stellung vorzuspannen. Bei der Vorspannanordnung
kann es sich hierbei insbesondere um eine Federanordnung handeln, die bei Freigabe
des Windabweisers diesen aus dem Aufnahmeraum herausschiebt.
Ferner kann der Windabweiser in Längsrichtung, d. h. in Fahrzeuglängsrichtung,
gekrümmt sein, einerseits um den Windabweiser speziellen aerodynamischen
Anforderungen gerecht werden zu lassen, andererseits um den Windabweiser den
örtlichen Gegebenheiten seiner Unterbringung möglichst platzsparend anpassen zu
können. In diesem Fall sind die Gleitbahnen zur Führung des Windabweisers
vorzugsweise entsprechend der Krümmung des Windabweisers gekrümmt.
Bei den Gleitbahnen kann es sich einerseits um Gleitschienen, in denen oder auf denen
der Windabweiser geführt ist, handeln. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung sind jedoch die Gleitbahnen von dem Aufnahmeraum selbst gebildet,
wodurch sich der Aufbau der Vorrichtung noch weiter vereinfachen läßt und darüber
hinaus zusätzlicher Bauraum eingespart werden kann.
Der Aufnahmeraum zur Aufnahme des Windabweisers kann von dem Dachrahmen
gebildet sein, so daß beim Einfahren des Windabweisers dieser in den Dachrahmen
selbst eingeführt wird, oder aber der Dachrahmen kann mit einer Verkleidung versehen
sein, wobei in diesem Fall der Aufnahmeraum zwischen dem Dachrahmen und der
genannten Verkleidung vorgesehen sein kann.
Die Vorrichtung kann so geschaffen sein, daß der Windabweiser selbsttätig ausfährt,
sobald ein die Dachöffnung verschließendes Dachelement geöffnet wird und der
Windabweiser beim Schließen des Dachelements selbsttätig in den Aufnahmeraum
eingefahren wird. Es kann aber auch eine Stellanordnung zum Verfahren des
Windabweisers in den Aufnahmeraum bzw. aus diesem heraus vorgesehen sein, so daß
der Benutzer des Fahrzeugs die das Fahrzeug überstreichende Luftströmung nach
Wunsch beeinflussen kann.
Es können auch mehrere Windabweiser vorgesehen sein, beispielsweise wenn der
Aufnahmeraum von dem Dachrahmen selbst gebildet wird und der Dachrahmen aus
statischen Gründen in mehrere Segmente unterteilt ist, oder aber um die das Fahrzeug
überstreichende Luftströmung individueller an die Bedürfnisse der Fahrzeuginsassen
anpassen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Fahrzeugdach mit einer in einer
festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung, einem mindestens teilweise entlang der
Dachöffnung verlaufenden Dachrahmen, einem Dachelement zum Verschließen und
mindestens teilweisen Freigeben der Dachöffnung und einer Vorrichtung zur
Beeinflussung der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung, die mindestens einen
flächigen Windabweiser aufweist, der im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung
angeordnet ist, der Windabweiser in einer Richtung im wesentlichen parallel zur
Oberfläche des Windabweisers verschiebbar in Gleitbahnen geführt, die im
wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Schließbewegung des Dachelements
angeordnet sind, und ist in oder an dem entlang der Vorderkante der Dachöffnung
verlaufenden Dachrahmen ein Aufnahmeraum vorgesehen, in welchem der
Windabweiser mindestens teilweise ein- und ausgefahren werden kann. Durch
Ausrichtung der Gleitbahnen senkrecht zur Schließrichtung des Dachelements wird
beim Schließen des Dachelements eine Kraft in Richtung der Gleitbahnen ausgeübt, so
daß der Windabweiser beim Schließen des Dachelements automatisch eingefahren wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Fahrzeugdachs mit
geöffnetem Deckel,
Fig. 2 einen Längsschnitt im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung, und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei jedoch nur der Dachrahmen und ein
Windabweiser gemäß einer abgewandelten Ausführungsform dargestellt sind.
Ein Fahrzeugdach 1 (siehe Fig. 1) weist eine Schiebedachöffnung 2 auf, die mittels
eines Deckels 3 wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise freigebbar ist. In
Fig. 1 ist der Deckel 3 in seiner abgesenkten und nach hinten unter das feste
Fahrzeugdach 1 verschobenen Stellung gezeigt. Im Bereich der Vorderkante der
Schiebedachöffnung 2 sind nebeneinander mehrere Windabweiser 4, 5 und 6
angeordnet. Ein Dachrahmen 7 umgibt die Dachöffnung 2.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt im Bereich der vorderen Dachkante dargestellt, wobei es
sich bei dem in Fig. 2 gezeigten Dach jedoch um das Dach eines Cabrio-Fahrzeugs
handelt, bei welchem der vordere Teil eines Dachelements 10 beim Schließen des
Daches von schräg oben auf eine am vorderen Teil des Dachrahmens 7 angebrachte
Halterung 12 zu bewegt und an dieser verrastet wird. Der Dachrahmen 7, an dem die
Oberkante der Frontscheibe 14 anliegt, ist gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 16
mittels einer Verkleidung 18 verkleidet. Zwischen dem Dachrahmen 7 und der
Verkleidung 18 ist ein Aufnahmeraum 20 für den Windabweiser 5 vorgesehen. In Fig. 2
ist der Windabweiser 5 in seiner ausgefahrenen Stellung in ausgezogenen Linien
dargestellt, während die mit dem Bezugszeichen 5' bezeichnete gestrichelte Konturlinie
den Windabweiser 5 in seiner eingefahrenen Stellung zeigt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 ist der Windabweiser 5 direkt in dem Aufnahmeraum 20 geführt, so daß
separate Gleitschienen nicht erforderlich sind. Ferner sind die durch den Aufnahmeraum
20 gebildeten Gleitbahnen für den Windabweiser 5 so ausgerichtet, daß die
Verschieberichtung des Windabweisers 5 im wesentlichen senkrecht zur
Schließrichtung des Dachelements 10 steht. Wird das Dachelement 10 durch
Herabbewegen geschlossen, so drückt es den Windabweiser 5 automatisch in den
Aufnahmeraum 20 hinein. Wie in Fig. 2 ferner gezeigt ist, ist der Windabweiser 5 in
Längsrichtung gekrümmt, was einerseits der Optimierung der Bewegungsrichtung des
Windabweisers gegenüber dem Dachelement 10 dient, wodurch andererseits aber auch
der für den Aufnahmeraum 20 benötigte Bauraum minimal gehalten werden kann.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung, wobei in Fig. 3 das Dachelement 10 nicht dargestellt ist. Bei der in Fig. 3
gezeigten Ausgestaltung befindet sich der Aufnahmeraum 20 für den Windabweiser 5 in
dem Dachrahmen 7. Der Windabweiser 5 ist mittels Gleitschuhen 22, von denen in
Fig. 3 nur einer gezeigt ist, in einer Gleitschiene 24 geführt und mittels einer
schematisch dargestellten Federanordnung 26 in Richtung auf die ausgefahrene Stellung
vorgespannt. Der Einsatz einer Vorspannanordnung 26 ist insbesondere bei
Ausgestaltungen der vorliegend beschriebenen Vorrichtung vorteilhaft, bei welchen der
Windabweiser S immer dann ausgefahren werden soll, wenn das Dach geöffnet wird
und wobei die Betätigung des Windabweisers 5 durch den Deckel 3 oder das
Dachelement 10 erfolgen soll. Es kann jedoch auch eine separate Stellanordnung vorge
sehen sein, um den Windabweiser S in den Aufnahmeraum 20 hinein- bzw. aus diesem
herauszufahren.
Das vorliegend beschriebene Konzept eignet sich insbesondere für den Einsatz bei
Cabrio-Fahrzeugen, bei welchen in der Regel wenig Platz an dem die Oberkante der
Windschutzscheibe umgebenden Dachrahmen 7 vorhanden ist und bei welchen sich die
Stellmechanik für den Windabweiser nicht wie bei Schiebedächern oder
Schiebehebedächem seitlich im Dachrahmen unterbringen läßt. Aufgrund der
Einfachheit der Anordnung und des geringen erforderlichen Bauraums ist die
vorliegend beschriebene Vorrichtung auch bei Fahrzeugen mit Festdächern von Vorteil.
1
Fahrzeugdach
2
Schiebedachöffnung
3
Deckel
4
,
5
,
6
Windabweiser
7
Dachrahmen
10
Dachelement
12
Halterung
14
Frontscheibe
16
Fahrzeuginnenraum
18
Verkleidung
20
Aufnahmeraum
22
Gleitschuhen
24
Gleitschiene
26
Federanordnung
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung
eines Öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit einem mindestens teilweise entlang
der Dachöffnung (2) verlaufenden Dachrahmen (7), wobei die Vorrichtung
mindestens einen flächigen Windabweiser (4, 5, 6) aufweist, der im Bereich der
Vorderkante der Dachöffnung (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Windabweiser (4, 5, 6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zur
Oberfläche des Windabweisers (4, 5, 6) verschiebbar in Gleitbahnen (20, 24)
geführt ist und in oder an dem entlang der Vorderkante der Dachöffnung (2)
verlaufenden Dachrahmen (7) ein Aufnahmeraum (20) vorgesehen ist, in welchen
der Windabweiser (4, 5, 6) mindestens teilweise einfahrbar und aus welchem er
ausfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorspannanordnung (26) vorgesehen ist, um den Windabweiser (4, 5, 6) in
Richtung auf die ausgefahrene Stellung vorzuspannen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Windabweiser (4, 5, 6) in Längsrichtung gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (20,
24) entsprechend der Krümmung des Windabweiser (4, 5, 6) gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbahnen (24) von dem Aufnahmeraum (20) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (20) von dem Dachrahmen (7) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dachrahmen (7) mit einer Verkleidung (18) versehen ist und der
Aufnahmeraum (20) zwischen dem Dachrahmen und dieser Verkleidung
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Stellanordnung zum Verfahren des Windabweisers (4, 5, 6) in den
Aufnahmeraum (20) bzw. aus diesem heraus.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Windabweiser (4, 5, 6) vorgesehen sind.
10. Fahrzeugdach mit einer in einer festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung
(2), einem mindestens teilweise entlang der Dachöffnung (2) verlaufenden
Dachrahmen (7), einem Dachelement (3, 10) zum Verschließen und mindestens
teilweisen Freigeben der Dachöffnung (2) und einer Vorrichtung zur
Beeinflussung der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung (2), die mindestens
einen flächigen Windabweiser (4, 5, 6) aufweist, der im Bereich der Vorderkante
der Dachöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Windabweiser (4, 5, 6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Oberfläche
des Windabweisers verschiebbar in Gleitbahnen (20, 24) geführt ist, die im
wesentlichen senkrecht zur der Richtung der Schließbewegung des Dachelements
(3, 10) angeordnet sind, und in oder an dem entlang der Vorderkante der
Dachöffnung (2) verlaufenden Dachrahmen (7) ein Aufnahmeraum (20)
vorgesehen ist, in welchen der Windabweiser mindestens teilweise ein- und
ausgefahren werden kann.
11. Cabriofahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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