DE1955603B2 - - Google Patents

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DE1955603B2
DE1955603B2 DE1955603A DE1955603A DE1955603B2 DE 1955603 B2 DE1955603 B2 DE 1955603B2 DE 1955603 A DE1955603 A DE 1955603A DE 1955603 A DE1955603 A DE 1955603A DE 1955603 B2 DE1955603 B2 DE 1955603B2
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gripper
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thread
weft
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Nikolaus 7991 Eriskirch Kokkinis
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Lindauer Dornier GmbH
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Lindauer Dornier GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Geber dh entsprechende Stelle im Webfach uid führt erhebel 34 saßen, ist uunmehr in zwei Teile, die den Schußfaden in die Klemmvorrichtung des Neh- beide mit 32 α bezeichnet sind, aufgespalten,
mers ein. Darauf folgt ein kurzer Parallellauf beider Die Ausbildung der F i g. 1 ist in F i g. 2 nochmals Greiferköpfe, wobei der Nehmer bereits wieder rück- etwas vergrößert herausgezeichnet. Man erkennt wärts läuft und seine Klemmvorrichtung wieder 5 rechts den Auslösemechanismus 15 für den Nehinerschließt. Der Geber verbleibt noch eine kleine greiferkopf 20. Jeder Auslösemechanismus besteht Strecke in seiner Vorwärtsbewegung. Während dieses aus zwei Haltearmen 9, an deren Enden im Lager 9 a Parallellaufes läuft eine Auflauffläche an der die Verbindungsstange 32 α drehbar gelagert ist. Der Klemmvorrichtung des Gebers so unter den etaen Steuerhebel 34 ist auf der Verbindungsstange 32 a der hcrabgedrückten Steuerhebel, daß auch beim Ge- io festgeklemmt. Zwischen den beiden Haltearmen 9 ist ber die Klemmvorrichtung geöffnet wird und der der Rollenhebel 8 mit der Laufrolle Sa angedeutet. Schußfaden übergeben werden kann. Eine Auflauf- Durch ihn wird die von der Exzenterscheibe 11 bzw. fläche an der Klemmvorrichtung des Nehmers wird lift eingeleitete schwingende Bewegung über den hierbei unter ihrem zugeordneten Steuerhebel her- Zwischenhebel 8 ft auf die Verbindungsstangc 32 α ausgezogen, so daß diese Klemmvorrichtung wieder 15 weitergeleitet. Neben der Hauptantriebswelle 10 sind geschlossen ist und den übergebenen Schußfaden si- links und rechts Seitenansichten der beiden Excher eingeklemmt hält. Am Ende der Parallellauf- zenterscheiben 11 und lift andeutungsweise dargestrecke trennen sich die beiden Greiferköpfe und stellt, um zu zeigen, daß die Exzenterscheiben eine auch der Geber tritt in eine rücklaufende Bewegung Phasenverschiebung aufweisen und gegebenenfalls ein. Die Steuerhebel sind jetzt wieder in ihre Ruhe- 20 unterschiedlich ausgebildet sein können. Die dargestellung zurückgegangen, so daß die Klemmvorrich- stellte Kurvenform der Exzenterscheiben soll Vertungen sowohl am Nehmer als auch am Geber ge- hältnisse nur andeuten; sie entspricht nicht den im schlossen sind. Die Phasenverschiebung für das Öff- Betrieb tatsächlich geforderten Bedingungen. Es ist ncn und Schließen der Klemmvorrichtung erfolgt zu ersehen, daß durch Wahl der Exzenter-Kurvenalso durch zeitlich verschobene Ankunft der Greifer- 25 form und der Phasenverschiebung der beiden Exköpfe unter den gleichzeitig betätigten Steuerhebeln. zeaterscheiben jede gewünschte Steuerzeit einstell-
Für manche Bedingungen aber ist die benötigte bar bzw. veränderbar ist. Die beiden Greiferköpfe
Voreilung der einen Greiferstange, d. h. die Phasen- Geber 21 und Nehmer 20 sind hier ebenfalls einge-
verschiebung der beiden Greiferstangenantriebe, zu zeichnet. Durch die Lage dieser beiden Greiferköpfe
groß oder aus anderen Gründen nicht wünschens- 30 ist eine geringe Voreilung des Nehmergreiferkopfes
wert; z.B. wird durch sie eine gewisse Unwucht her- 20 angedeutet. Mit 22 bzw. 23 sind die Klemmvor-
vorgerufen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe richtungen der beiden Greiferköpfe bezeichnet. Ge-
zugrunde, die Ausbildung der Schußfadeneintragvor- gen die Auflaufflächen 22 a bzw. 23 a legen sich die
richtung nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern Steuerhebel, um die Klemmstücke 22 ft bzw. 23 ft für
und einen ruhigeren Lauf der Webmaschine sowie 35 die Fadenübergabe zu öffnen.
noch höhere Webgeschwindigkeiten zu erreichen. Die Fadenübergabe verläuft auf folgende Weise:
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- Sobald der Nehmergreiferkopf 20 in seiner vordergebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfin- sten Stellung angekommen ist, wird durch den Ausdung sind in den Unteransprüchen beschrieben. iösemechanismus 15 der Steuerhebel 34 auf die Auf-
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der 40 lauffläche 22 a der Klemmvorrichtung gedrückt und
Zeichnungen erläutert. Es zeigt dadurch die Klemmvorrichtung geöffnet. Der Neh-
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer vereinfacht dar- mer 20 ist damit bereit, den Schußfaden zu überneh-
gestellten Webmaschine, men. Etwas später kommt der Geber 21 in seiner
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Ausbil- vordersten Lage an und führt den Schußfaden in die
dung gemäß Fig. 1, 45 geöffnete Klemmvorrichtung des Nehmers 20 ein,
Fig. 3 schematisch den Bewegungsablauf einer da in der vordersten Stellung die beiden Greiferköpfe
Webmaschine gemäß F i g. 1, sich etwa überlappen. Hierauf wird durch den Auslö-
F i g. 4 schematisch den Bewegungsablauf für den semechanismus 15 die Klemmvorrichtung 22 am
inneren Auslösemechanismus. Nehmer 20 wieder geschlossen und der Schußfaden
F i g. 1 zeigt vereinfacht eine Ausbildung einer 50 dort fest eingeklemmt. Jetzt erst erfolgt das Öffnen Webmaschine. Dargestellt ist das Webblatt 5, das mit der Klemmvorrichtung 23 im Geber 21 durch den Armen 6 auf der Webladenwelle 7 befestigt ist. Die Auslösemechanismus 15 a. Der Nehmer 20 wird jetzt Auslösen 1 echanismen 15 und 15 a machen die zurückgezogen und nimmt den eingeklemmten Schwenkbewegungen des Webblattes 5 mit. Die Web- Schußfaden mit. Nachdem der Schußfaden aus dem ladenwelle ist in nicht näher gezeigter Weise mit der 55 Geber 21 herausgezogen ist, wird auch dessen Hauptantriebswelle 10 der Webmaschine verbunden. Klemmvorrichtung 23 wieder zwangläufig geschlos-Auf der Hauptantriebswelle sitzen auch die beiden sen und der Gebe- zurückgezogen. Die Fadenüber-Kurven- bzw. Exzenterscheiben 11 und 11 fc. Es sind gäbe erfolgt also im Stillstand der beiden Greiferhier zwei getrennte Auslösemechanismen 15 und 15 α köpfe 20 und 21 in der Weise, daß zu keinem Zeitfür die Säuerung der Klemmvorrichtungen an den 60 punkt die beiden Klemmvorrichtungen 22 und 23 Greiferköpfen 20 und 21 vorgesehen. Jeder Auslöse- gleichzeitig geöffnet sind. Die beiden Steuerhebel mechanismus wird von einer getrennten Exzenter- werden hierbei einzeln und getrennt betätigt. Der Fascheibe 11 bzw. lift gesteuert. Die gestrichelt ein- den ist somit stets eindeutig festgehalten und kann gezeichnete Lage der beiden Greiferstangen 17 und bei der Übergabe nie verloren werden. Die Faden-18 mit den Greiferköpfen 20 und 21 ist nur ange- 65 übergabe funktioniert auch einwandfrei bei unterdeutet und entspricht nicht der exakten Lage bei schicdlichen Schußfadenstärken, d.h.. wenn abwechder Fadenübergabe. Die Verbindungsstange 32, auf sclnd sehr dicke und sehr dünne Schußfäden cingcder in Fi g. 1 nach dem Hauplpatent die beiden Steu- tragen werden sollen. Auch wenn die Schußfäden nur
ganz kurz überstehen, werden diese kurzen Enden und Steuerhebel 34 verschwenkt. Dabei hebt die von der Klemmvorrichtung sicher erfaßt. Man kann Rolle 8 α von der Exzenterscheibe 11 ab. Dieser Bedaher die Länge der einzelnen Schußfäden genau ab- wegungsablauf gilt allgemein für die beiden oben bemessen und erreicht auf diese Weise, daß sich der schriebenen Ausführungsbeispiele der Schußfaden-Abfall von Schußmaterial erheblich vermindert. 5 eintragvorrichtung.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, In Fig. 1 ist die an sich benötigte Fadenhinreich-
daß die Voreilung des einen Greiferkopfes gegenüber einrichtung zwischen Vorratsspule 4 und Greifer-
dem anderen geringer gehalten werden kann als bei kopf 21 nicht dargestellt. Um den Schußfaden bzw.
dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes, d. h., mehrere, z.B. verschiedenfarbige Schußfäden wahl-
der Getriebeversatz kann beträchtlich reduziert wer- io weise dem Greiferkopf 21 hinreichen zu können,
den. Die Unwucht der gesamten Maschine wird da- wird zwischen Geweberand und dem Greifer in sei-
durch geringer und der Maschinenlauf ruhiger. Auch ner zurückgezogenen Stellung ein gewisser Zwischen-
die benötigten Zeiten für die Übergabe des Fadens raum benötigt, der auf der Gegenseite d. h., auf der
werden wesentlich verkürzt, vor allem weil keinParal- Nehmerseite der Maschine, nicht erforderlich ist. Da-
lellauf der beiden Greiferköpfe mehr erforderlich ist. 15 durch wird die Mitte der Gewebebahn gegenüber
Durch Wegfall des Parallellaufes, der eine Art Staf- dem symmetrischen Hub der Greiferstangen 17 und
fettenlauf der beiden Greifer darstellt, erreicht man 18 bzw. der Greiferköpfe 20 und 21 etwas in Rich-
unter der Voraussetzung, daß der Hub der Greifer- tung zur anderen Webmaschinenseite hin versetzt an-
stangen gleich bleibt, eine Vergrößerung der ausnutz- geordnet. Auf diese Weise werden trotz der Vorei-
baren Webbreite um die Weglänge des Parallellaufes. ao lung des Greiferkopfes 20 beide Greiferköpfe 20 und
F i g. 3 zeigt schematisch den oben geschilderten 21 im wesentlichen gleichzeitig aus dem Webfach Verlauf der Fadenübergabe in 10 verschiedenen Stel- herausgezogen. Dies stellt einen beträchtlichen Vorlungen. In Stellung 1 wird durch den nicht dargestell- teil dar. Ohne diese Maßnahme müßte entweder aJ-ten äußeren und seitlich vom Webfach liegenden gewartet werden, bis auch der nacheilende Greifer-Auslösemechanismus am Geber 21 die Klemmvor- 25 kopf das Webfach verlassen hat, um das Fach zu richtung geöffnet und durch eine Fadenhinreichein- schließen und den Schußfaden anzuschlagen, was richtung der Schußfaden in den Geber 21 eingelegt. aber einen Zeitverlust bedeuten würde. Würde dage-In den Stellungen 2 und 3 ist der Schußfaden im Ge- gen mit dem Schließen des Webfaches schon begonber festklemmt, und die Vorschubbewegung der nen, bevor der nacheilende Greifer 21 das Webfach Greiferköpfe hat begonnen. Dabei ist die Voreilung 30 ganz verlassen hat. so würden Beschädigungen der des Nehmers 20 angedeutet. Die eigentliche Faden- Kettfaden hervorgerufen. Diese Nachteile werden übergabe während des Stillstandes der vorgesc'hobe- durch das erwähnte Verschieben der gesamten Genen Greiferköpfe ist in den Stellungen 4 bis 8 gezeigt. webebahn vermieden.
Es ist ersichtlich, daß zu keinem Zeitpunkt die Die Freigabe des durchgezogenen Schußfadens
Klemmvorrichtungen beider Greiferköpfe gleichzeitig 35 durch den Nehmergreifcrkopf 20 erfolgt vorteilhaf-
geöffnet sind. Die Stellung 9 zeigt den Durchzug des terweise durch den seitlich des Webfaches angcord-
Schußfadens bei der Rücklaufbewegung der Greifer- neten. hier nicht dargestellten äußeren Auslöseme-
köpfe. In Stellung 10 haben beide Greiferköpte das chanismus dann, wenn durch das Abbinden der Gc-
Webfach verlassen, und der Nehmer 20 gibt durch webeleiste ein Zurückspringen des Schußfadens ein-
den ebenfalls nicht dargestellten äußeren Auslöseme- 40 deutig verhindert ist. Bei Schußfadenmaterial, das in
chanismus auf der rechten Maschinenscitc zwangläu- dieser Hinsicht unempfindlich ist. kann selbstver-
fig gesteuert den Schußfaden frei. In Stellung 11 ist standlich die Freigabe auch schon früher ertolgcn.
bereits wieder der Beginn des neuen Zyklus angedeu- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
tet. daß der übergebende Greiferkopf 21 sich nicht fälsch-
Der Bewegungsablauf der Steuerhebel ist in Fig.4 45 licherweise von selbst öffnen kann. Durch Fehler schematisch "dargestellt. Man erkennt die Lage der im Webfach, z. B. sogenannte Nester, kann die Haltearme 9, des Zwischenhebels 8 b und des Steuer- Greiferstange während ihres Vorschubes angehoben hebeis 34 für verschiedene Augenblicke des Wcbvor- werden, so daß in der angehobenen Stellung die Aufganges. Die Angabe der einzelnen Stellungen ent- lauffläche 23 a der Klemmvorrichtung auf den Stcuspricht etwa den Stellungen 1 bis 10 der F i g. 3. Fcr- 50 crhebcl 34 fälschlicherweise zu früh auftrifft und daß ner sind die den einzelnen Stellungen entsprechenden dadurch der Schußfaden nicht mehr festklemmt, son-Lagen der Exzenterscheibe 11 und der Rolle 8 α so- dem unter Umständen verloren wird. Der Faden wie die Lagen des Webblattes 5 und des Greiferkcp- rutscht also aus dem Geber, noch bevor etwa in der fes 20 eingezeichnet. Wie ersichtlich, befindet sich Fachmitte die Fadenübergabe stattgefunden hat.
der Steuerhebel 34 zunächst außerhalb des Webfaches 55 Durch diese zwangsweise Steuerung der Webma-(Stellung 1 bis 3). Erst kurz bevor der Greifer- schine ist es nun möglich, die Arbeitstakte an der kopf 20 seine vorgeschobene Stellung der Fachmitte Maschine zu verkürzen, wodurch eine erhöhte Weberreicht, wird der Steuerhebel 34 von außen her durch geschwindigkeit erreicht wird. Darüber hinaus kann die Kettfaden des Unterfaches hindurch in das Web- man auf einfache Weise mit Hilfe der speziellen fach eingeführt (Stellung 4). Zur Fadenübcrgabc 60 Klemmvorrichtung auch verschieden starke Schußfädrückt der Steuerhebel 34 für kurze Zeit die Auffauf- den verwenden bzw. ist es einerlei, ob Schußfadenfläche der Klemmvorrichtung herunter und hebt sich kombinationen verschiedener Stärken verarbeitet wieder in die vorhergehende Lage (Stellung 5 und 6). werden sollen. Ferner kann eine etwaige Vcrschmut-Nachdem der Greiferkopf 20 seine Rücklaufbewegung zung der Klemmvorrichtung ein Festhalten des besonnen hat. wird der Steuerhebel 34 wieder aus'dem 65 Schußfadens nicht verhindern. Durch einwandfreie Webfach herausgeholt (Stellung? bis 10). Zum An- Fadenübergabc zwischen den beiden Greiferköpfen schiae des Schußfadens werden das Webblatt:? und und das sichere Festhalten des Fadens bis zum vollzusarnmen mit ihm Halteannc 9, Zwischenhebel 8 b ständigen Durchzug durch das Webfach erreicht man
stets gleich lange Schußfadenenden am Geweberand. Die überstehenden Schußfadenenden können von vornherein kurz bemessen werden, so daß der Abfall an Schußmaterial auf ein Minimum reduziert wird.
Es ist bei der Erfindung von besonderem Vorteil, daß der Schußfaden bei der Fadenübergabe nicht unter Spannung aus der Klemmvorrichtung des Gebers
herausgezogen wird, sondern daß der Faden spannungslos übergeben wird. Beschädigungen des Schußfadens und lästiger Abrieb sind dadurch vermieden. Die Steuerhebel zur Betätigung der Klemmvorrich-S tungen liegen entweder seitlich des Webfaches odei treten etwa in der Fachmitte nur kurzzeitig in das Webfach ein. Sie wirken also in keiner Weise störend für die übrigen Vorgänge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
JW9581A

Claims (6)

1 2 c) -Steuerhebel in Arbeitsstellung, - - - Patentansprüche: d) Steuerhebel in Ausgangslage zurückgestellt, e) Steuerhebel.aus dem Webfach herausgezo-
1. Schußfadeneintragvorrichtung an schützen- gen. losen Webmaschinen mit feststehenden Vorrats- 5
spulen für den Schußfaden und mit oszillierend
bewegten, von beiden Seiten her annähernd
gleich weit in das Webfach eingreifenden Greiferstangen, wobei in der vorgeschobenen Stellung Die Erfindung betrifft eine Schußfadeneintragvorder Greiferstangen, z.B. in Webfachmitte, der io richtung an schützenlosen Webmaschinen mit oszil-Schußfaden als Einzelfaden von einem an der lierend bewegten, annähernd gleich weit in das Web-Spitze der einen Greiferstange angeordneten und fach eingreifenden Greiferstangen, mit Klemmhebeln ausgerüsteter Greiferkopf an Ausgehend von den Schwierigkeiten, die bei den den Greiferkopf der anderen Greiferstange über- beVannten Webmaschinen bei der Fadenübergabe geben wird und die Klemmhebel zürn Erfassen 15 etwa in der Webfachmitte auftreten, lag dem Hauptbzw. Freigeben des Schußfadens durch mit dem patent die Aufgabe zugrunde, eine Schußfadenein-Hauptantrieb der Webmaschine gekuppelte, in tragvorrichtung mit verbesserter Fadenübergabe zu das Webfach eingreifende Steuerhebel von außen schaffen. Das Hauptpatent sieht hierzu vor, die an her zwangläufig betätigbar sind, nacli Patent den Spitzen der Greiferstangen befindlichen Greifer-1 710292, dadurch gekennzeichnet, 20 köpfe mit Klemmhebeln für den Schußfaden auszudaß den in das Webfach eingreifenden und den rüsten, die zum Erfassen bzw. Freigeben des Schußbeiden gegenläufigen Greiferköpfen (20·, 21) zu- fadens durch mit dem Hauptantrieb der Webmageordneten Steuerhebeln (34) je ein gesonderter, schine gekuppelte Steuerhebel von außen her zwangvon einer eigenen Kurvenscheibe (11 bzw. 11 b) läutig betätigbar sind. Um dem Klemmhebel an den getrennt voneinander gesteuerter Auslösemecha- 25 Greiferstangenköpfen ein weiches Öffnen bzw. nismus (15, 15 a) zugeordnet ist und die Fa- Schließen zu ermöglichen, werden die Klemmhebel denübergabe von einem Greiferkopf (Geber 21) zangenartig ausgebildet und ein dem Klemmteil entzum anderen Greiferkopf (Nehmer 20) während gegengesetzt angeordneter Hebel wird mit einer Aufdes Stillstandes der beiden vorgeschobenen lauffläche für die Steuerhebel versehen. Ein Steuer-Greiferstangen (17,18) erfolgt. 30 hebelpaar greift von außen her kurzzeitig in das
2. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- Webfach ein und betätigt die Klemmhebel. Den Steuspruchl, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vor- erhebein ist eine gemeinsame Kurvenscheibe zuschub- und Rücklaufbewegung des den Schußfa- geordnet, die beide Steuerhebel gleichzeitig bewegt, den übernehmenden Greiferkopfes (20) gegen- Durch diese Maßnahme der Zwangsteuerung der über der Bewegung des übergebenden Greifer- 35 Schußfadenübergabe ist es nun möglich, die Länge kopfes (21) voreilt. des Schußfadens genau einzustellen, so daß trotz ra-
3. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- scher Fadenübergabe nur ein ganz kurzes Stück als spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall zurückbleibt. Außerdem kann bei dieser Web-Klemmvorrichtung (23) des den Schußfaden methode auf eine Schlaufenbildung des Schußfadens übergebenden Greiferkopfes (21) zwangläufig 40 thode auf eine Schlaufenbildung des Schußfadens erst nach erfolgtem Schließen der Klemmvor- verzichtet werden. Durch die Ausbildung der richtung (22) des übernehmenden Greiferkopfes Klemmvorrichtung ist die Gewähr gegeben, daß auch (20) geöffnet wird. ganz kurze Fadenstücke am Greiferkopf einwandfrei
4. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- festgehalten werden. Weiter ergibt rieh aus der Erfinspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte 45 dung, daß Fäden verschiedener Stärke verwendet der Gewebebahn gegenüber dem symmetrischen werden können. Eine etwaig auftretende Verschmut-Hub der Greiferstangen (17, 18) in Richtung zur zung in der Klemmvorrichtung hat im wesentlichen anderen Webmaschinenseite hin etwa so weit ver- auf die Fadenübergabe und den Webvorgang keinen setzt angeordnet ist, daß trotz der Voreilung des Einfluß.
übernehmenden Greiferkopfes (20) beide 50 Bei der Fadenübergabe erfolgt der zeitliche Ablauf Greiferköpfe (20, 21) im wesentlichen gleichzeitig des Freigebens des Schußfadens durch einen Greiferaus dem Webfach herausgezogen werden. kopf und des Erfassens durch den anderen Greifer-
5. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- kopf durch asymmetrische Vorschubbewegung der spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über- beiden Greiferstangen. Die Zwangsteuerung für die nehmende Greiferkopf (20) den ins Webfach ein- 55 Klemmvorrichtungen in der Webfachmitte läuft dagetragenen Schußfaden durch den seitlich des bei folgendermaßen ab: Wie erwähnt werden die beiWebfaches angeordneten Auslösmechanismus den Steuerhebel gleichzeitig bewegt. Die Steuerung (16) zwanggesteuert nach erfolgtem Abbinden der Klemmvorrichtungen an den Greiferköpfen muß der Gewebeleiste freigibt. aber asymmetrisch erfolgen, so daß die tatsächlichen
6. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- 60 öffnungs- und Schließzeiten für die Klemmvorrichspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur- tungen am gebenden Greiferkopf und am übernehvenscheibe (11 bzw. 11 b) Kurventeile für nach- menden Greiferkopf zeitlich verschoben sind. Durch stehende aufeinanderfolgende Steuerfunktionen Phasenverschiebung im Getriebe des Greiferstangenfür die Steuerhebel (34) aufweist: antriebes eilt der Nehmer zeitlich dem Geber vor
a) Steuerhebel unterhalb des Webfaches zu- 65 und erreicht seine am weitesten vorgeschobene Stelrückgezogen, lung jm Webfach vor dem Geber. Durch die Steuer-
b) Steuerhebel in seine Ausgangslage im Web- hebel wird die Klemmvorrichtung am Nehmer geöfffach vorgeschoben, net. Dann erst erreicht der den Schußfaden tragende
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DE1955603A1 DE1955603A1 (de) 1971-05-13
DE1955603B2 true DE1955603B2 (de) 1974-01-03
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463832A1 (fr) * 1979-08-25 1981-02-27 Dornier Gmbh Lindauer Mecanisme destine a commander les pinces des organes d'insertion du fil de trame d'une machine a tisser sans navette
FR2546918A1 (fr) * 1983-06-03 1984-12-07 Dornier Gmbh Lindauer Dispositif d'actionnement force du mecanisme de coincement d'organes d'insertion de fils de trame dans des machines a tisser sans navette
FR2553439A1 (fr) * 1983-06-03 1985-04-19 Dornier Gmbh Lindauer Dispositif d'actionnement force du mecanisme de coincement d'organes d'insertion de fils de trame dans des machines a tisser sans navette

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FR2546918A1 (fr) * 1983-06-03 1984-12-07 Dornier Gmbh Lindauer Dispositif d'actionnement force du mecanisme de coincement d'organes d'insertion de fils de trame dans des machines a tisser sans navette
FR2553439A1 (fr) * 1983-06-03 1985-04-19 Dornier Gmbh Lindauer Dispositif d'actionnement force du mecanisme de coincement d'organes d'insertion de fils de trame dans des machines a tisser sans navette

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