DE1294383B - Penicilline und deren Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Penicilline und deren Salze sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Penicilline und deren Salze, welche säurebeständig sind und eine ausgezeichnete
antibakterielle Aktivität aufweisen.
Die neuen Penicilline sind durch die Formel
CH3
R- | — co | -NH- | C^ | CH3 |
— COOH | ||||
-CH ι |
-CH- | -CH | ||
I X |
||||
CO- | ||||
-HC | ||||
— N — |
gekennzeichnet, in der R eine gegebenenfalls durch cillin in der Säureform wird dann mit einem mit
ein Bromatom substituierte Phenylgruppe oder eine Wasser nicht mischbaren, neutralen, organischen
geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoff- 15 Lösungsmittel extrahiert, und der Extrakt wird
atomen und X ein Chlor- oder Bromatom oder die gewünschtenfalls mit Wasser in der Kälte rasch
Methoxygruppe bedeutet, ausgenommen eine Ver- gewaschen und dann getrocknet. Die in dem Ätherbindung,
worin R eine unsubstituierte Phenylgruppe extrakt vorliegende freie Säure wird dann in irgend-
und zugleich X ein Chloratom ist. ein gewünschtes Metall- oder Aminsalz übergeführt
Die Erfindung betrifft auch nicht giftige Salze der 20 durch Behandlung mit der entsprechenden Base,
neuen Penicilline, insbesondere Natrium-, Kalium- z. B. einem freien Amin, wie der Prokainbase, oder
und Dibenzylaminsalze. einer Lösung von Kalium-2-äthylhexanoat in trok-
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur kenem n-Butanol. Diese Salze sind gewöhnlich im
Herstellung der Penicilline und ihrer Salze durch Lösungsmittel, wie Äther, unlöslich, und sie können
Umsetzung von Carbonsäurederivaten mit 6-Amino- 25 in reiner Form durch einfache Filtration gewonnen
penicillansäure in an sich bekannter Weise, welches werden.
dadurch gekennzeichnet ist, daß als Carbonsäure- Die Reaktionstemperatur soll im allgemeinen
derivate das Säurechlorid, -bromid, -anhydrid oder 30 C nicht übersteigen und in vielen Fällen ist die
gegebenenfalls gemischte Säureanhydride einer Säure übliche Raumtemperatur geeignet. Auch hat es
der allgemeinen Formel 30 sich als zweckmäßig erwiesen, bei pH-Werten von
6 bis 9 zu arbeiten, was durch Anwendung eines COOH Puffers, z. B. einer Lösung von Natriumbicarbonat
oder eines Natriumphosphatpuffers, leicht erreicht
werden kann. Oft ist es günstig, eine wäßrige Lösung 35 eines Salzes der 6-Aminopenicillansäure zu einer
Lösung des Acylierungsmittels in einem inerten
Lösungsmittel, insbesondere einem inerten, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie Aceton oder
Dimethylformamid, zuzusetzen.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Produkte isoliert, gewünschtenfalls unter Verwendung
der Methoden, wie sie für Benzylpenicillin und Phenoxymethylpenicillin bekannt sind. So kann das
Reaktionsprodukt mit Diäthyläther oder n-Butanol
verwendet wird, worin R eine gegebenenfalls durch ein Bromatom substituierte Phenylgruppe oder eine
geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoff- 40 atomen und X ein Chlor- oder Bromatom oder die
Methoxygruppe bedeutet, ausgenommen eine Verbindung, worin R eine unsubstituierte Phenylgruppe
und zugleich X ein Chloratom ist.
Eine Methode zur Herstellung der neuen Peni- 45 bei einem sauren pH-Wert extrahiert werden und
cilline aus einem gemischten Anhydrid eines Chlor- kann dann durch Lyophilisation oder durch Umkohlensäurealkylesters
umfaßt das Vermischen einer Wandlung in unlösliches Salz isoliert werden, z. B. Säure der vorstehend definierten Art mit dem Chlor- durch Neutralisieren mit einer n-Butanollösung von
kohlensäurealkylester und einem tertiären alipha- Kalium-2-äthylhexanoat. Das Produkt kann auch
tischen Amin, wie Triäthylamin, in einem wasser- 50 aus wäßrigen Lösungen in Form eines wasserunlösfreien,
inerten und vorzugsweise mit Wasser misch- liehen Salzes eines Amins ausgefällt oder direkt
baren Lösungsmittel, wie Dioxan, während etwa über Lyophilisation gewonnen werden, vorzugsweise
30 Minuten in der Kälte, z.B. bei etwa 41C. Zu in der Form seines Natrium- oder Kaliumsalzes.
dieser Lösung wird dann eine gekühlte Lösung von Wenn es als Triäthylaminsalz anfällt, wird das Pro-6-Aminopenicillansäure
und tertiärem aliphatischem 55 dukt in die freie Säureform und dann in andere Amin, z. B. Triäthylamin, zugesetzt. Das Reak- Salze in entsprechender Weise übergeführt, wie dies
tionsgemisch wird während einer Stunde zwecks bei Benzylpenicillin und anderen Penicillinen der
Bildung des substituierten Ammoniumsalzes des Fall ist.
gewünschten Produktes gerührt. Das Gemisch kann Das als Ausgangsmaterial im Rahmen der Erfindann
gewünschtenfalls bei einem alkalischen 60 dung verwendete Säurechlorid, Säurebromid oder
pH-Wert mit einem mit Wasser nicht mischbaren Säureanhydrid wird aus der entsprechenden Säure
Lösungsmittel, wie Äther, extrahiert werden, um nach der in der Literatur für Phenylessigsäure benicht
umgesetzte Ausgangsstoffe zu entfernen. Das schriebenen Arbeitsweise hergestellt. In allen BeiProdukt
in der wäßrigen Phase wird dann in die spielen, bei welchen die substituierte Phenylessigfreie
Säure umgewandelt, vorzugsweise in der Kälte 65 säure nicht bereits beschrieben worden ist, wird sie
unter einer Schicht von Äther, und zwar durch Zu- hergestellt nach den Standardmethoden, z. B. unter
gäbe von verdünnter Mineralsäure, z. B. 5 n-HaSOi Anwendung der Malonestersynthese und nachbis
zur Erzielung des pH-Wertes von 2. Das Peni- folgender Verseifung und Decarboxylierung.
Beispiel 1
(i-Chlorpentylpenicillin (Natriumsalz)
/s\
CH3(CH2J3 · CH · CO — NH — CH — HC C
CH3
Eine Lösung von 338 mg «-Chlorhexoylchlorid in 20 ecm trockenem Aceton wurde tropfenweise im
Verlaufe von 10 Minuten zu einer gerührten Lösung von 733 mg 6-Aminopenicillansäure (Reinheitsgrade
annähernd 70%) in 17 ecm wäßrigem, 3"/oigem
Natriumbicarbonat und 13 ecm Aceton zugesetzt.
Nachdem die Zugabe beendet war, wurde das Gemisch bei Zimmertemperatur 1 Stunde gerührt und
dann mit Äther (30 ecm in 3 Anteilen) extrahiert, wobei lediglich die wäßrige Phase zurückbehalten
wurde. Diese wäßrige Lösung wurde mit 5 ecm Butanol überschichtet und durch Zugabe von
η-Salzsäure auf den pH-Wert 2 eingestellt. Nach Schichtentrennung wurde die wäßrige Phase mit
2mal 2,5 ecm Butanol extrahiert, wobei jedes Mal auf den pH-Wert 2 eingestellt wurde. Die vereinigten
Butanollösungen (welche in diesem Stadium die freie Penicillinsäure enthielten) wurden mit Wasser
(3mal 2 ecm) gewaschen und dann mit 10 ecm Wasser geschüttelt, welchem so viel einer 4°/oigen
Natriumbicarbonatlösung zugesetzt worden war, daß die wäßrige Phase auf den pH-Wert 7 gebracht
wurde. Die Butanollösung wurde weiter extrahiert mit 2mal je 5 ecm Wasser, welchem jeweils so viel
Bicarbonatlösung zugegeben worden war, daß eine Wasserphase mit pH 7 erhalten wurde. Die vereinigten
wäßrigen Lösungen wurden mit 20 ecm Äther gewaschen und dann bei niederer Temperatur
und vermindertem Druck eingedampft, wobei das rohe Natriumsalz von li-Chlorpentylpenicillin zurückblieb,
das nach dem Trocknen im Vakuumexsikkator ein blaßgelbes Pulver darstellte (219 mg).
Es wurde durch manometrische Untersuchung festgestellt, daß das Produkt einen Reinheitsgrad von
77"/(i hatte. Die Beständigkeit gegen Säuren wird durch die Tatsache erwiesen, daß 921Vo des Penicillins
unverändert blieben, nachdem eine Lösung bei pH 2 1 Stunde bei 35 C stehengelassen worden war.
Das Penicillin verhinderte das Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentration von 0,012 meg/
ecm.
Beispiel 2
«-Chlorheptylpenicillin (Natriumsalz)
«-Chlorheptylpenicillin (Natriumsalz)
216 mg 6-Aminopenicillansäure (etwa 70% Reinheit) wurden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise
mit 197 mg i>i.-«-Chlorooctylehlorid umgesetzt. Die
Endausbeute an rohem Natriumsalz des «-Chlorheptylpenicillins
betrug 157 mg. Durch manometrische Prüfung wurde ein Reinheitsgrad von etwa 61"/o festgestellt. Nach Stehenlassen während einer
Stunde bei pH 2 und 35 C waren 791Vo des Penicillins
unverändert. Das Penicillin verhinderte das
CO - - N — CH — COOH
Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentrat ion von 0,006 mcg/ccm.
Beispiel 3
u-Chlorbutylpenicillin (Natriumsalz)
u-Chlorbutylpenicillin (Natriumsalz)
Eine Lösung von 233 mg DL-u-Chlorvaleriansäure
und 0,25 ecm Triäthylamin in 8 ecm trockenem Aceton wurde gerührt und auf -10 C gekühlt.
Eine Lösung von 0,16 ecm Äthylchlorcarbonat in
4 ecm trockenem Aceton wurde trofpenweise im Verlaufe von 10 Minuten unter dauerndem Kühlen
und Rühren zugesetzt, und nach weiteren 40 Minuten wurde das ausgefällte Triäthylaminhydrochlorid
entfernt. Das kalte Filtrat (welches das gemischte Anhydrid enthielt) wurde langsam zu einer gerührten
Lösung von 300 mg 6-Aminopenicillansäure (Reinheitsgrad etwa 75%) in einem Gemisch aus 8 ecm
3%iger Natriumbicarbonatlösung und 4 ecm Aceton zugesetzt, welche vorher auf eine Temperatur unter
—10 C gekühlt worden war. Das Gemisch wurde gerührt, während es sich auf Raumtemperatur erwärmte,
und dann wurde das Rühren während 2 Stunden fortgesetzt. Das Penicillin wurde isoliert
durch Extrahieren einer angesäuerten Lösung mit Butanol und anschließendem Extrahieren mit wäßrigern
Natriumbicarbonat, wie im Beispiel 1 beschrieben. Das rohe Natriumsalz von u-Chlorbutylpenicillin
wurde schließlich als zerfließliches strohfarbenes Pulver (400 mg) erhalten, dessen Reinheitsgrad
durch manometrische Prüfung auf 58'Vo festgestellt wurde. Die nach einer Stunde bei pH 2 und 35 C
unveränderte Penicillinmenge betrug 82%. Das Penicillin verhinderte das Wachstum von Staph.
aureus bei einer Konzentration von 0.012 mcg/ccm.
B e i s ρ i e 1 4
a-Chlorpentylpenicillin (Kaliumsalz)
Dieses Beispiel beschreibt eine andere Arbeitsweise als das Beispiel 1 zur Gewinnung von «-Chlorpentylpenicillin.
2,09 g n-Chlorhexansäure wurden in einem Gemisch von 30 ecm reinem trockenem
Dioxan, 6 ecm trockenem Aceton und 1,95 ecm Triäthylamin gelöst. Nach Kühlen auf 0 C wurden
1.89 g Chlorkohlensäureisobutylester (1,82 ecm) zugesetzt,
und das Gemisch wurde 1 Stunde bei 0 bis 5"C gerührt. Zu diesem Gemisch wurde in der Kälte
unter Rühren eine Lösung von 3 g 6-Aminopenicillansäure und 1,95 ecm Triäthylamin in 30 ecm
destilliertem Wasser zugegeben. Nach 1 stündigem Rühren wurden 30 ecm kaltes Wasser und 1,0 g
Natriumbicarbonat zugesetzt, und das Gemisch wurde mit 2mal 75 ecm kaltem Äther extrahiert
und die Extrakte wurden verworfen. Die wäßrige Lösung wurde dann mit 75 ecm Äther überschichtet,
in einem Eisbad gekühlt und gerührt und mit 6 n-Salzsäure bis zum pH-Wert 2 angesäuert. Die beiden
Phasen wurden rasch getrennt, und es wurde eine s weitere Extraktion mit 75 ecm kaltem Äther durchgeführt.
Die vereinigten Ätherextrakte, welche das Produkt (u-Chlorpentylpenicillin) enthielten, wurden
mit 25 ecm Wasser gewaschen, rasch über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Durch
Zusetzen von 12,5 ecm trockenem n-Butanol, welches 0,373 g'ccm Kalium-2-äthylhexanoat enthielt,
wurde das Produkt in das Kaliumsalz übergeführt, welches durch Zugabe von 300 ecm trockenem Äther
in Form eines farblosen harzartigen Stoffes ausgefällt wurde, der sich beim Anreiben mit 450 ecm Äther
verfestigte. Das Produkt wurde isoliert und im Vakuum über Phosphorpentoxyd bei 25 C getrocknet.
Ausbeute 4,15 g. Es war leicht löslich in Wasser und enthielt //-Lactamgruppen, wie sich
durch Infrarotanalyse ergab. Es verhinderte das Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentration
von 0.078 meg ecm.
B e i s ρ i e 1 5
n-Brompropylpenicillin (Kaliumsalz)
1,67 g u-Brom-n-buttersäure (1,06 ecm), 1.54 ecm
Triäthylamin und 1.31 ecm Chlorkohlensäureisobutylester wurden in 20 ecm wasserfreiem Dioxan
bei 3 bis 5 C gelöst und 30 Minuten gerührt. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung von 2.16 g 6-Aminopenicillansäure
und 1.4 ecm Triäthylamin in 20 ecm Wasser bei 3 bis 5 C zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde bei 3 bis 5 C gerührt, auf einen pH-Wert 8 eingestellt und mit Äther gewaschen.
Die wäßrige Phase Wurde dann mit Äther überschichtet, mit einer im Verhältnis 1 : 5 verdünnten
Schwefelsäure angesäuert und 2mal mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte, die das
Produkt enthielten (rz-Brompropylpenicillin). wurden
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Durch Zugabe
von 5 ecm trockenem n-Butanol. das 0,379 g ecm
Kalium-2-äthylhexanoat enthielt, wurde das Kaliumsalz des Produktes als harzähnliches öl gewonnen,
das sich bei Anreiben mit Äther verfestigte. Das Produkt wurde abgetrennt und über Nacht im Vakuum
über PiOr1 getrocknet. Schmelzpunkt: 178 bis
181 C (unter Zersetzung). Die Infrarotanalyse ergab, daß das Produkt einen ,i-Lactamring enthielt. Es
war wasserlöslich und verhinderte das Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentration von
0.078 meg ecm.
Bei einem entsprechenden In-vitro-Versuch zeigten bekannte Penicilline die folgenden Hemmwerte:
Penicillin G 0,03 meg ecm
Penicillin V 0.05 meg, ecm
(i-Brom-melhylpenicillin 0.5 meg ecm
(belcische
Patentschrift 569 728)
B e i s ρ i e I 6 «-Brompentylpenicillin (Kaliumsalz)
2.21g -/-Bromhexansäure und 2.0 ecm Triäthylamin
wurden in 30 ecm trockenem Dioxan und 6 ecm Aceton gelöst. Nach Kühlen auf 0 C wurden
1,82 ecm Chlorkohlensäureisobutylester zugesetzt, und
das Gemisch wurde 30 Minuten bei 0 C gerührt. Zu dieser Lösung wurde dann bei OC eine Lösung
von 3 g 6-Aminopenicillansäure und 2,0 ecm Triäthylamin in 30 ecm Wasser zugegeben. Das Gemisch
wurde 1 Stunde gerührt, nachdem die Kohlendioxydentwicklung im wesentlichen nach etwa 40 Minuten
beendet war. Es wurden 30 ecm Eiswasser, das 1,0 g Natriumbicarbonat enthielt, zugegeben, und das
Gemisch wurde 2mal mit jeweils 75 ecm Äther extrahiert. Der Ätherauszug wurde verworfen. Die
wäßrige Phase wurde in einem Eisbad mit 75 ecm Äther überschichtet, gerührt und mit Mineralsäure
bis zu einem pH-Wert 2 angesäuert. Der Äther wurde abgetrennt und die wäßrige Phase wiederum mit
75 ecm Äther extrahiert. Die vereinigten, das Produkt ((x-Brompentylpenicillin) enthaltenden Ätherextrakte
wurden mit 25 ecm kaltem Wasser gewaschen, rasch über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
filtriert. Durch Zugabe von 12,5 ecm trockenem n-Butanol, das 0,373 g/ccm Kalium-2-äthylhexanoat
enthielt, zu der Ätherlösung und darauffolgendes Zusetzen von 500 ecm trockenem Äther wurde das
Kaliumsalz des Umsetzungsproduktes in Form eines Öls niedergeschlagen. Dieses öl wurde in 300 ecm
Äther und dann in 300 ecm niederen Alkanen angerieben und ergab eine harzartige Masse. Beim
Trocknen des Produktes während etwa 19 Stunden im Vakuum iiel es in Form eines amorphen weißen
Pulvers (4,75 g) an. Es war sehr leicht löslich in Wasser und verhinderte das Wachstum von Staph.
aureus bei einer Konzentration von O.lSmcg/ccm.
rf-Brompentylpenicillin (Natriumsalz)
Dieses Produkt ist das gleiche wie das nach Beispiel 6 erhaltene. Die nachstehend angegebene Arbeitsweise
ist typisch für die Reaktion von 6-Aminopenicillansäure mit einem «-Halogensäurebromid.
Eine Lösung von 5,1 g DL-u-Bromhexoylbromid
in 30 ecm trockenem Aceton wurde tropfenweise im Verlaufe von K) Minuten zu einer gerührten Lösung
von 3,9 g 6-Aminopenicillansäure in 65 ecm Wasser, das 4,5 g Natriumbicarbonat und 35 ecm
Aceton enthielt, zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch bei Zimmertemperatur 2'/2 Stunden
gerührt und dann mit Äther (2mal 65 ecm) extrahiert, wobei lediglich die wäßrige Phase zurückbehalten
wurde. Diese wäßrige Lösung wurde mit 15 ecm Butanol überschichtet und durch Zugabe
von η-Salzsäure auf pH 2 eingestellt. Nach Trennen der Schichten wurde die wäßrige Phase mit zwei
weiteren Anteilen Butanol (15 ecm und darauf 7.5 ecm) extrahiert, wobei jeweils der pH-Wert 2
eingestellt wurde. Die vereinigten Butanolextrakte wurden mit Wasser (2mal 20 ecm) gewaschen und
dann mit 20 ecm wäßriger n-Bicarbonatlösung geschüttelt.
Nach Verdampfen des erhaltenen Gemisches bei niederer Temperatur und vermindertem
Druck blieb das rohe Natriumsalz von «-Brompentylpenicillin als weißes Pulver zurück (5,0 g), dessen
Reinheitsgrad auf Grund der manometrischen Prüfung auf 6On/o geschätzt wurde. Die nach einer
Stunde bei pH 2 und 35 C nicht zersetzte Penicillinmenge betrug 92" n.
Dieses Produkt hinderte das Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentration von 0,002 mcg/ccm.
Beispiel 8
(z-Methoxybenzylpenicillin (Dibenzylaminsalz)
(z-Methoxybenzylpenicillin (Dibenzylaminsalz)
Zu 1,08 g (0,005 Mol) 6-Aminopenicillansäure in 10 ecm Wasser wurden bei Raumtemperatur 1,5 g
(0,0185MoI) Natriumbicarbonat zugesetzt. Eine geringe Menge der Lösung ging durch Schäumen
verloren. Es wurden dann 0,93 g (0,005 Mol) a-Methoxyphenylacetylchlorid
zugegeben, und das Gemisch wurde in einem kalten Raum 50 Minuten geschüttelt. Das trübe Gemisch hatte dann einen sehr
scharfen Geruch nach Benzaldehyd. Man ließ es bei Zimmertemperatur 10 Minuten stehen und extrahierte
noch einmal mit Äther. Der Ätherextrakt wurde verworfen. Die klare, gelbe, wäßrige Schicht
wurde dann zu einer Lösung von 0,99 g (0,005 Mol) Dibenzylamin in 20 ecm verdünnter Essigsäure bei
einem pH-Wert von 5 bis 6 zugesetzt. Es fiel Dibenzylammonium - « - methoxybenzylpenicillinat-Monohydrat
als Harz aus, welches beim Verreiben fest wurde. Nach 45 Minuten in einem Eisbad wurde
dieses Produkt durch Absaugen gewonnen, mit Wasser gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd
getrocknet. Ausbeute: 0,47 g; Schmelzpunkt 105 bis 1070C (unter Zersetzung). Die Infrarotanalyse
ergab, daß das Produkt die /i-Lactamstruktur
aufwies. Es verhinderte das Wachstum von Staph. aureus bei einer Konzentration von 0,156 meg/
ecm.
Beispiel 9
H-Brombenzylpenicillin (Kaliumsalz)
H-Brombenzylpenicillin (Kaliumsalz)
erhalten wurde. Der Reinheitsgrad nach dem Hydroxylamintest
betrug 67%.
Das Produkt verhinderte das Wachstum von Staph. Oxford bei 0,025 mcg/ccm. Die nach einer Stunde bei
pH 2 und 350C nicht zersetzte Penicillinmenge betrug
85%.
Beispiel 10
ίο a-Methoxy-m-brombenzylpenicillin (Natriumsalz)
ίο a-Methoxy-m-brombenzylpenicillin (Natriumsalz)
Dieses Penicillin wurde unter Verwendung von u-Methoxy-m-bromphenylacetylchlorid und einer Lösung
von 6-Aminopenicillansäure in einer Mischung aus Aceton und wäßrigem n-Natriumbicarbonat
hergestellt. Das Penicillin wurde durch Abdampfen des Acetons, Ansäuern des Rückstandes, Extrahieren
des letzteren mit Äther und Rückextraktion mit wäßriger n-Natriumbicarbonatlösung isoliert. Der
so erhaltene Extrakt wurde bei niedriger Temperatur und vermindertem Druck aufkonzentriert und der
viskose Rückstand im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet. Man erhielt so das Natriumsalz
des Penicillins in Form eines leicht gelblichgefärbten Pulvers in einer Ausbeute von 82%.
Das Penicillinsalz wurde bezüglich seiner Reinheit kolorimetrisch mit Hydroxylamin unter Verwendung
eines Benzylpenicillinstandards untersucht und der Reinheitsgrad zu 79% bestimmt. Dieses Salz ver-
)o hinderte das Wachstum von Staph. Oxford in einer
Konzentration von 0,05 mcg/ccm, von Strep, viridans in einer Konzentration von 0,1 mcg/ml und von
Neiss catarhalis in einer Konzentration von 0,02 meg/ ml.
35
Eine Lösung von 9,2 g a-Bromphenylacetylbromid
in 65 ecm trockenem Aceton wurde tropfenweise zu einer gerührten und gekühlten (-15°C) Lösung
von 6,5 g 6-Aminopenicillansäure und 7,6 g Natriumbicarbonat in 100 ecm Wasser und 65 ecm Aceton
zugegeben. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch bei Zimmertemperatur 2'/2 Stunden gerührt
und dann mit Äther (2mal 100 ecm) extrahiert, wobei lediglich die wäßrige Phase zurückbehalten
wurde. Diese wäßrige Lösung wurde mit 50 ecm Isobutylmethylketon überschichtet. Das Gemisch
wurde auf 5 C gekühlt und durch Zugabe von 52 ecm η-Salzsäure auf den pH-Wert 2 eingestellt. Das Gemisch
wurde gründlich geschüttelt, dann wurden die Schichten getrennt, und die wäßrige Phase wurde
mit zwei weiteren Anteilen (50 ecm) Isobutylmethylketon extrahiert. Die vereinigten Isobutylmethylketonlösungen
(welche das Reaktionsprodukt als freie Säure enthielten) wurden mit 100 ecm Wasser
gewaschen und dann mit einer 2normalen Lösung von Kalium-2-äthylhexoat in Isobutylmethylketon
(15 ecm) umgesetzt. Die erhaltene trübe Lösung wurde bei erniedrigter Temperatur und vermindertem
Druck auf etwa 30 ecm eingeengt und dann mit 100 ecm trockenem Äther behandelt, worauf sich
das Reaktionsprodukt als weißer fester Körper abschied. Das Produkt wurde durch Filtration isoliert
und in einem Exsikkator getrocknet, so daß das rohe Kaliumsalz von «-Brombenzylpenicillin (10,15 g)
Vergleichsversuch
Wie die Ergebnisse von klinischen Untersuchungen an η - Methoxybenzylpenicillin und α - Methoxym-brombenzylpenicillin
zeigen, liegen die Penicillin-Blutspiegel bei oraler Verabreichung von je 250 mg
in Kapselform weit höher, als sie sich durch Penicillin V erzielen lassen.
Blutspiege | 1 | in mcg/ccm nach | 4 | 6 | ||
2 | ||||||
2,1 | Stunden | 0,05 | ||||
Penicillin V .... | 0,37 | |||||
a-Methoxybenzyl- | 2,7 | 0,16 | — | |||
penicillin .... | 6,93 | 0,93 | ||||
u-Methoxy- | ||||||
m-brom benzyl | 6,17 | 0,58 | 0,15 | |||
penicillin .... | 3,06 |
Dieses Ergebnis ist um so überraschender, als die im Beispiel 8 für a-Methoxybenzylpenicillin
angegebene Hemmkonzentration unter derjenigen des bekannten Durchschnittswertes für Penicillin V
(0,05 mcg/ml) liegt.
Für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten ist es jedoch von besonderem Interesse, das Penicillin
in möglichst hoher Konzentration anden Infektionsherd heranzubringen und diese Konzentration
über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
909 519/550
Claims (4)
1. Penicilline der allgemeinen Formel
R —CH- CO — NH- CH- HC C
CO
in der R eine gegebenenfalls durch ein Bromatom substituierte Phenylgruppe oder eine geradkettige
Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und X ein Chlor- oder Bromatom oder die Methoxygruppe
bedeutet, ausgenommen eine Verbindung, worin R eine unsubstituierte Phenylgruppe und
zugleich X ein Chloratom ist, sowie deren nicht giftige Salze, insbesondere Natrium-, Kalium-
und Dibenzylaminsalze.
2. a-Methoxybenzylpenicillin.
3. tt-Methoxy-m-brombenzylpenicillin.
4. Verfahren zur Herstellung von 6-Acylaminopenicillansäuren
und deren Salzen durch Umsetzung von Carbonsäurederivaten mit 6-Aminopenicillansäure
in an sich bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonsäure
25
CH-COOH
derivate das Säurechlorid, -bromid, -anhydrid
oder gegebenenfalls gemischte Säureanhydride einer Säure der allgemeinen Formel
R-CH — COOH
verwendet wird, worin R eine gegebenenfalls durch ein Bromatom substituierte Phenylgruppe
oder eine geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und X ein Chlor- oder
Bromatom oder die Methoxygruppe bedeutet, ausgenommen eine Verbindung, worin R eine
unsubstituierte Phenylgruppe und zugleich X ein Chloratom ist.
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