DE102023109057A1 - Vorrichtung zum Transport von Bogen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Bogen mit mindestens einem Greiferwagen der über mindestens einen Kettenbolzen an jeder Seite mit zwei parallel angeordneten, endlosen Ketten verbunden ist, wobei die Ketten eine Anzahl von Kettengliedern aufweisen, die mittels von Kettenrollen koaxial umfassten Kettenbolzen miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Kettenrollen der mit dem Greiferwagen verbundenen Kettenbolzen und den Kettengliedern die Kettenbolzen umfassende Anlaufscheiben angeordnet sind, wobei den Kettenrollen auf ihren den Anlaufscheiben zugewandten Seiten die Kettenbolzen koaxial umfassende Deckscheiben fest zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Bogen mit mindestens einem Greiferwagen.
  • Greiferwagen werden an Förderketten, die als Rollenketten ausgebildet sein können, durch die Auslage von Druckmaschinen bewegt. Rollenketten und Greiferwagen werden dabei auf Schienen und an Umlenkungen entlang durch die Auslage gezogen.
  • Die Verbindung zwischen Greiferwagen und Rollenkette erfolgt durch Kettenbolzen. Die Kettenbolzen sind zumeist so ausgeführt, dass auf ihrer Mantelfläche Stützrollen laufen. Diese Stützrollen haben die Aufgabe, die hohen Fliehkräfte, die durch die Masse der Greiferwagen in den Umlenkungen entstehen, aufzunehmen.
  • Aufgrund ihrer Bauform können Stützrollen keine axialen Kräfte aufnehmen. Dementsprechend werden die Greiferwagen und die die Greiferwagen antreibenden Maschinenelemente derart ausgebildet, dass möglichst keine axialen Kräfte auftreten. Bedingt durch Fertigungstoleranzen, Fluchtungsfehler und die Durchbiegung der Greiferwagen infolge von Fließkräften können Schrägstellungen der Kettenbolzen auftreten, die dennoch zu axialen Kräften führen. Die Stützrollen werden dadurch gegen die ihnen benachbart angeordneten Maschinenelemente zum Beispiel in Form von seitlichen Anlaufscheiben gedrückt.
  • Eine Vorrichtung zum Transport von Bogen mit einem Greiferwagen ist aus der DE 195 27 439 C2 bekannt. Eine Anbindung der Greiferbrücke an zwei parallel in Seitengestellen geführten Ketten erfolgt jeweils durch eine starre Bolzenverbindung mit einem Kettenglied. Hierbei sind die zwei Bolzen eines Kettengliedes so lang ausgeführt, dass die Greiferbrücke daran befestigbar ist. Bei hohen Belastungen der Greiferbrücke neigen die Ketten dazu, auf einer inneren Kante zu rutschen.
  • Aus der DE 10 2008 011 052 C5 ist eine Vorrichtung zum Transport von Bogen mittels einer Greiferbrücke, welche durch zwei Transportketten angetrieben ist, bekannt. Die Greiferbrücke ist an beiden Transportketten an jeweils zwei unterschiedlichen Kettengliedern angeordnet. Befestigungs- und Lagerstellen der Greiferbrücke sind jeweils zwischen zwei Kettenbolzen unterschiedlicher Kettenglieder derselben Transportkette ausgebildet. Als Lagermittel sind Kugelgelenklager vorgesehen.
  • Gemäß der DE 10 2015 226 328 A1 ist bei einer aus mehreren hintereinander angeordneten Kettengliedern bestehenden endlosen Rollenkette vorgesehen, dass die Kettenglieder u. a. einen Bolzen, eine Buchse und eine Rolle aufweisen, wobei die Rolle mittels eines geräuscharmen Kunststofflagers auf der Buchse drehbar gelagert ist.
  • Die DE 10 2007 003 942 B4 offenbart eine Greiferwagenführung in Auslagen von Druckmaschinen, bei der ein Greiferwagen über mindestens einen Kettenbolzen an jeder Seite mit zwei parallel angeordneten, durch Kettenräder angetriebene endlose Förderketten verbunden ist und der Greiferwagen sich über die eine Lagerbuchse und eine Kettenrolle tragenden Kettenbolzen auf einer Kettenführungsbahn abstützt. Zwischen dem den Greiferwagen tragenden Kettenbolzen und der Kettenführungsbahn ist eine für die Kettenführung wirksame Fläche in Axialrichtung ballig ausgeformt.
  • Die DE 35 02 663 C1 beschreibt einen Kettenförderer für den Ausleger von Druckmaschinen, bei denen die Greifersysteme von Endlostransportketten getragen werden, wobei die Greifersysteme über Verbindungslaschen mittels Bolzen an der Transportkette gehaltert sind. Die Greifersysteme sind jeweils aus einem einteiligen Aluminiumgrundkörper gebildet, der Angussstellen für die Greiferauflagen sowie Angussstellen für die Lagerung der Greiferwelle aufweist.
  • Durch die DE 195 13 420 A1 ist ein Kettentrieb mit einer mittels Laschenpaaren und mittels die Laschenpaare verbindenden Gelenken mit untereinander parallelen Gelenkachsen gebildeten endlosen Kette bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Vorrichtung zum Transport von Bogen bereitzustellen. Insbesondere kann es Aufgabe der Erfindung sein, eine Vorrichtung zum Transport von Bogen zu schaffen, die eine erhöhte Verschleißbeständigkeit aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 die schematische Darstellung einer Auslage in Seitenansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Teiles einer Kette mit Greiferwagen;
    • 3 eine detaillierte Darstellung einer Verbindung von einer Kette mit dem Greiferwagen in einer ersten Variante;
    • 4 eine detaillierte Darstellung einer Verbindung von einer Kette mit dem Greiferwagen in einer zweiten Variante;
    • 5 eine Kettenrolle mit Lager und Seitenscheibe in perspektivischer Darstellung;
    • 6 eine Kettenrolle mit Lager und Seitenscheibe in Schnittdarstellung.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer bogenverarbeitenden Maschine, hier insbesondere einer Bogendruckmaschine, speziell einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise, beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Transport von Bogen kann in jeder Art von bogenverarbeitender Maschine ausgebildet sein. Insbesondere kann die bogenverarbeitende Maschine auch eine Stanzmaschine, eine Lackiermaschine oder eine Foiliermaschine sein.
  • Insbesondere kann die Vorrichtung zum Transport von Bogen in einer Auslage der bogenverarbeitenden Maschine ausgebildet sein.
  • Die Maschine wird entsprechend im Offsetverfahren betrieben, wobei auch andere Druckverfahren wie z. B. Siebdruck in der Maschine integriert sein können. In den Werken der Maschine werden die Bogen 07 durch Greifersysteme von rotierenden Zylindern an der Vorderkante gegriffen und zwischen den Zylindern im Greiferschluss übergeben. In den Druckwerken werden die Bogen 07 in einem von einem Zylinder und einem Gummizylinder gebildeten Druckspalt mit jeweils einer Druckfarbe motivgerecht eingefärbt. Weiter können ein oder mehrere Lackwerke vorgesehen sein, in denen die Bogen 07 von einem Lackformzylinder lackiert werden können. Die in der Maschine angeordneten Zylinder können einfach- oder mehrfachgroß ausgeführt sein, wobei ein einfachgroßer Zylinder mindestens einen Bogen 07 und ein doppeltgroßer Zylinder mindestens zwei Bogen 07 maximalen Formates umfangsseitig aufnehmen kann. Die Maschine kann auch eine Wendeeinrichtung zum Wenden der Bogen 07 in einer Betriebsart Schön- und Widerdruck während des Maschinenlaufes enthalten. Weiter können auch Veredelungseinrichtungen oder Veredelungswerke, wie z. B. Kaltfolienwerke, in der Maschine integriert sein.
  • Insbesondere weist die Maschine einen Antriebsräderzug auf, der besonders bevorzugt als durchgehender Antriebsräderzug die Bogenführungszylinder der Maschine, insbesondere Druckzylinder 01 von Druckwerken, antreibt. Bevorzugt werden auch als Übergabetrommeln bzw. Transferzylinder ausgeführte Bogenführungszylinder durch den Antriebsräderzug angetrieben. Dafür weisen die Druckzylinder 01 und die Übergabetrommeln bzw. Transferzylinder auf der Antriebsseite der Maschine jeweils ineinandergreifende Zahnräder auf, die den Antriebsräderzug bilden. Der Antriebsräderzug wird von mindestens einem Hauptantriebsmotor angetrieben, welcher an einer Eintriebstelle in den Antriebsräderzug eintreibt. Die Eintriebstelle kann beispielsweise in etwa mittig des Antriebsräderzuges oder auch im vorderen Bereich des Antriebsräderzuges liegen. Bevorzugt kann die Eintriebstelle im Bereich des ersten Werkes oder Druckwerkes der Maschine liegen. Beispielsweise erfolgt der Eintrieb des Hauptantriebsmotors in einem Anlagewerk in Bogenlaufrichtung unmittelbar folgenden ersten Druckwerk, insbesondere auf das der Welle des ersten Druckzylinders 01 zugeordnete Zahnrad. Durch den durchgehenden Antriebsräderzug werden die Bogenführungszylinder gemeinsam um ihre jeweilige Rotationsachse angetrieben. Bevorzugt werden auch Gummizylinder der Druckwerke vom Antriebsräderzug aus angetrieben. Weitere Rotationskörper oder Walzen der Maschine bzw. der Druckwerke können ebenfalls zumindest zeitweise vom Antriebsräderzug angetrieben sein, wobei diese auch an den Antriebsräderzug kuppelbar ausgebildet sein können.
  • Beispielsweise ist einem oder jedem Plattenzylinder eines Druckwerks ein Einzelantrieb, insbesondere ein Plattenzylinder-Direktantrieb, zugeordnet. Direktantriebe sind dabei insbesondere Einzelantriebe, deren Rotoren fluchtend und konzentrisch bevorzugt unmittelbar zu den zugeordneten Zylindern angebracht sind. Während des Druckens wird der betreffende Plattenzylinder dann dem bevorzugt über den Antriebsräderzug vom Hauptantriebsmotor angetriebenen Gummizylinder elektronisch synchronisiert nachgeführt. Dafür kann dem Plattenzylinder und/oder Gummizylinder ein Drehgeber zugeordnet sein, welche mit einer Steuereinheit des Druckwerkes und/oder der Maschinensteuerung verbunden sein können. Alternativ kann der Antrieb des oder der Plattenzylinder aber auch über den Antriebsräderzug vom Hauptantriebsmotor aus erfolgen.
  • Von der Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, ist ein letzter hier doppeltgroßer Druckzylinder 01 schematisch gezeigt.
  • In der Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, ist am Anschluss an das in Bogentransportrichtung 29 letzte Bearbeitungswerk, insbesondere Druckwerk, eine Auslage ausgebildet.
  • In der Auslage sind vorzugsweise zwei Antriebskettenräder 02 einer Kettenradhauptwelle 04 und zwei Umlenkkettenräder 03 einer weiteren Achse 05 zugeordnet. Die Antriebskettenräder 02 sind koaxial und beabstandet zueinander bevorzugt fest der Kettenradhauptwelle 04 zugeordnet. Die Kettenradhauptwelle 04 trägt vorzugsweise ein weiteres Zahnrad, welches Teil des Antriebsräderzuges ist. Das auf der Kettenradhauptwelle 04 angeordnet Zahnrad ist bevorzugt als Teil des durchgehenden Antriebsräderzuges bzw. Zahnradzuges in Zahneingriff mit einem Zahnrad des unmittelbar vorgeordneten Bogenführungszylinders, insbesondere des Druckzylinders 01, angeordnet.
  • Die Umlenkkettenräder 03 sind bevorzugt ebenfalls koaxial und beabstandet zueinander bevorzugt fest der weiteren Achse 05 zugeordnet. Über die Antriebskettenräder 02 und die Umlenkkettenräder 03 wird jeweils eine endlose Kette 06, die einen Kettenkreis bildet, angetrieben und geführt. Zwischen beiden bevorzugt seitlich am Gestell geführten Kettenkreisen sind in einem konstanten Abstand zueinander die die Bogen 07 haltenden Greiferwagen 08 angeordnet. Die Antriebskettenräder 02 und die Umlenkkettenräder 03 und die diese umschlingenden Ketten 06 bilden zusammen mit den Greiferwagen 08 ein Bogenfördersystem, welches auch andere Elemente enthalten kann oder aus andern Elementen bestehen kann. Insbesondere kann die Umlenkung der Greiferwagen 08 anstatt durch die Umlenkkettenräder 03 auch durch Umlenkführungen erfolgen. Die endlos umlaufend angetriebenen und geführten Greiferwagen 08 weisen gegen feste Aufschläge bewegbare Greiferfinger zur Übernahme der Bogen 07 bevorzugt an der Vorderkante vom letzten Bogenführungszylinder, insbesondere dem letzten Druckzylinder 01, auf.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen der Eintriebstelle des mindestens einen Hauptantriebsmotors und den umlaufenden Greiferwagen 08 eine Sollbruchstelle im Antriebsräderzug vorgesehen, die bei Havarien einen Umlauf der Greiferwagen 08 verhindert. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise zwischen der Kettenradhauptwelle 04 und dem auf der Kettenradhauptwelle 04 angeordneten Zahnrad ausgebildet sein. Insbesondere kann die Sollbruchstelle einen, zwei oder mehr entsprechend dimensionierte Bolzen aufweisen, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Kraft bzw. Moment eine Kraftübertragung bzw. Bewegungsübertragung auf die Kettenradhauptwelle 04 und damit auf die Antriebskettenräder 02 verhindern bzw. unterbinden. Damit ist auch der Antrieb der Greiferwagen 08 in der Auslage unterbrochen.
  • Für einen sicheren Transport der von den Greiferwagen 08 gehaltenen Bogen 07 können in der Auslage eine Bogenleiteinrichtung und/oder zur Qualitätssicherung der in der Maschine bearbeiteten Bogen 07 zum Beispiel ein Trockner 19 und/oder eine Bestäubungseinheit 20 vorgesehen. Die Bogenleiteinrichtung kann beispielsweise ein den Greiferwagen 08 zugewandtes Bogenleitblech 18 aufweisen, das mit Blasluftdüsen versehen sein kann und sich über die Maschinenbreite erstreckt. Unter dem Bogenleitblech 18 sind vorzugsweise Blaskästen angeordnet, über welche die Blasluftdüsen mit Blasluft versorgt werden, sodass zwischen dem Bogenleitblech 18 und den von den Greiferwagen 08 transportierten Bogen 07 insbesondere für Schön- und Widerdruck ein Tragluftpolster ausgebildet werden kann. Um ein Verkleben der Bogen 07 auf dem Auslagestapel 09 zu vermeiden, sind über der Bogenleiteinrichtung, insbesondere über dem Bogenleitblech 18, Trockner 19 und eine die Bogen 07 pudernde Bestäubungseinheit 20 vorgesehen, wobei es auch möglich ist, um eine Erwärmung des Bogenleitblechs 18 im Bereich des Trockners 19 steuern oder regeln zu können, einen Kühlmittelkreislauf zu integrieren.
  • Von der Auslage ist weiterhin der Auslagestapel 09, der von einer Stapelplatte 10 getragen wird, gezeigt. Der Stapelplatte 10 ist ein nicht dargestelltes Hubwerk, das mittels Hubketten 11 an der Stapelplatte 10 angreift, zugeordnet. Weiterhin sind von der Auslage Vorderkantenanschläge 12, eine Bogenbremse 13 und Hinterkantenanschläge 14 gezeigt. Die Vorderkantenanschläge 12 und die Hinterkantenanschläge 14 sind beabstandet zueinander auf einer quer zu einer Bogentransportrichtung 29 verlaufenden Achse angeordnet. Die Bogenbremse 13 kann z. B. eine sich quer zur Bogentransportrichtung 29 erstreckende Saugwalze oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, umlaufende und beabstandet zueinander angeordnete Bremselemente, wie Saugringe oder Saugbänder, aufweisen. Eine Bremseinheit kann auch Nachgreifer umfassen.
  • Die Vorderkantenanschläge 12 sind bevorzugt symmetrisch zu einer Maschinenmitte angeordnet. Die Bogenbremse 13 enthält beispielsweise vier quer zur Bogentransportrichtung 29 angeordnete mit Saugbändern bestückte Bremsstationen, wobei jedes Saugband einen abzulegenden Bogen 07 mit einer Bremskraft beaufschlagt. Die Saugbänder liegen bevorzugt symmetrisch zur Bogensymmetrieachse in Bogentransportrichtung 29. Die Seitenkanten des Bogens 07 liegen parallel zur Bogentransportrichtung 29. Dem Auslagestapel 09 ist vorzugsweise mindestens ein weiterer Anschlag zum Ausrichten des Auslagestapels 09 an einer weiteren Kante des Auslagestapels 09 zugeordnet. Die Seitenkanten des Bogens 07 werden bevorzugt von jeweils einem Seitenkantenanschlag ausgerichtet. Die Seitenkantenanschläge sind beispielsweise einteilig ausgeführt, können aber auch mehrteilig ausgeführt sein. Die Seitenkantenanschläge können sich über die gesamte Bogenlänge oder nur über Teilbereiche der Bogenlänge erstrecken.
  • Die in der Auslage zwischen den Ketten 06 angeordneten und ständig mit diesen umlaufenden Greiferwagen 08 erfassen die auf dem Druckzylinder 01 liegenden Bogen 07 an deren Bogenvorderkante und transportieren diese über die Bogenleiteinrichtung, insbesondere das Bogenleitblech 18, sowie die Bogenbremse 13 in Bogentransportrichtung 29 zum Auslagestapel 09. Durchlaufen die Bogen 07 den Bereich der Bogenbremse 13 werden sie zum Beispiel von den Saugbändern erfasst und von den Greiferwagen 08 freigegeben. Mittels der Bogenbremse 13 werden die Bogen 07 auf eine gegenüber der Transportgeschwindigkeit verringerte Ablagegeschwindigkeit verzögert und nach Erreichen dieser Geschwindigkeit freigegeben, so dass die freigegebenen Bogen 07 mit der Ablagegeschwindigkeit gegen die Vorderkantenanschläge 12 sowie unter Ausrichtung an diesen und an den gegenüberliegenden Hinterkantenanschlägen 14 ausgerichtet den Auslagestapel 09 bildend abgelegt werden, wobei der Auslagestapel 09 entsprechend der abgelegten Bogen 07 abgesenkt wird, so dass die Stapeloberfläche ein konstantes Niveau für ankommende Bogen 07 aufweist.
  • Üblicherweise sind an den Seiten des Auslagestapels 09 die Seitenkantenanschläge bzw. Seitengeradstoßer angeordnet, die die Bogen 07 hinsichtlich der Lage ihrer Seitenkanten ausrichten und die von den Seitenkantensensoren und/oder Hinterkantensensoren überwacht werden.
  • Die Ketten 06 sind vorzugsweise als Förderketten 06 ausgebildet.
  • Die Ketten 06, insbesondere die Förderketten 06, umfassen eine Vielzahl von miteinander verbundenen Kettengliedern 17, insbesondere Kettenlaschen 17. Vorzugsweise sind einander abwechselnd innere und äußere Kettenglieder 17, insbesondere Kettenlaschen 17 angeordnet und über Kettenbolzen 15 gelenkig miteinander verbunden. Die Kettenbolzen 15 werden koaxial von Kettenrollen 16 umfasst, insbesondere umschlossen. Mit anderen Worten tragen die Kettenbolzen 15 Kettenrollen 16. Beim Antrieb der Ketten 06 wird von den Zähnen des Antriebskettenrades 02 insbesondere direkt auf die Kettenrollen 16 eingewirkt, die die Kraft der Antriebskettenräder 02 auf die Kettenbolzen 15 übertragen.
  • Die Kettenrollen 16 können mit einer zylindrischen Mantelfläche ausgebildet sein. Alternativ ist auch die Ausbildung der Mantelflächen der Kettenrollen 16 in balliger Form möglich. Jeder Greiferwagen 08 weist auf jeder Seite vorzugsweise mindestens einen Kettenbolzen 15 auf. Vorzugsweise sind an jeder Seite eines jeweiligen Greiferwagens 08 zwei Kettenbolzen 15 im Anstand zueinander ausgebildet.
  • Über die an ihnen ausgebildeten Kettenbolzen 15 sind die Greiferwagen 08 ihrerseits mit den Ketten 06 verbunden. Ein jeweiliger Greiferwagen 08 kann mit den an ihm ausgebildeten Kettenbolzen 15 eine monolithische Konstruktion bilden, d. h. zum Beispiel Bestandteil ein und desselben Gussteils sein.
  • Auch die mit den Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 sind von Kettenrollen 16 umfasst und jeweils mit zwei Kettengliedern 17, insbesondere Kettenlaschen 17 verbunden. Die mit den Kettenbolzen 15 benachbart zu den Kettenrollen 16 verbundenen Kettenglieder 17, insbesondere Kettenlaschen 17 sind insbesondere innere Kettenglieder 17, insbesondere Kettenlaschen 17.
  • Auf der dem Greiferwagen 08 abgewandten Seite der Kettenrollen 16 kann ein sogenanntes Sonderkettenglied 23 angeordnet sein. Das Sonderkettenglied 23 verbindet auf der den Kettenrollen 16 abgewandten Seite des jeweiligen Greiferwagens 08 die mit dem jeweiligen Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 auf derselben Seite des Greiferwagens 08 miteinander. Das Sonderkettenglied 23 bildet in Bezug auf die Kette 06 ein äußeres Kettenglied 17, insbesondere eine äußere Kettenlasche 17 der jeweiligen Kette 06.
  • Der jeweilige Greiferwagen 08 kann an seinen seitlichen Enden jeweils alternativ eine H-förmige Struktur aufweisen. Die H-förmige Struktur kann durch an jeder Seite eines jeweiligen Greiferwagens 08 jeweils durch die Wandung des Greiferwagens 08, ein sich längs der Wandung und im Abstand zu dieser erstreckendes als Sonderkettenglied 23 wirkendes Bauteil und einen die jeweilige Wandung und das Bauteil fest verbindenden Steg 30 gebildet sein. In diesem Fall bildet ein jeweiliger Greiferwagen 08 mit den Kettenbolzen 15 keine monolithische Konstruktion. In der Wandung des jeweiligen Greiferwagens 08 sind vorzugsweise Aussparungen ausbildet, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Kettenbolzen 15 entspricht. Das als Sonderkettenglied 23 wirkende Bauteil weist Öffnungen auf, durch die die Kettenbolzen 15 zur Aufnahme in den Aussparungen der Wandungen des jeweiligen Greiferwagens 08 gesteckt werden können. Vorzugsweise ist dem als Sonderkettenglied 23 wirkenden Bauteil oder der Wandung ein Mittel zugeordnet, das zum Sichern von Kettenbolzen 15 gegen axiale Verlagerung ausgebildet ist. Mit dem Mittel zum Sichern von Kettenbolzen 15 gegen axiale Verlagerung wird nach der Anordnung der Kettenbolzen 15 in den Aussparungen der Wandungen und den Öffnungen des als Sonderkettenglied 23 wirkenden Bauteils eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Kettenbolzen 15 und dem jeweiligen Greiferwagen 08 hergestellt.
  • Unter einem Sonderkettenglied 23 soll auch immer synonym dazu ein als Sonderkettenglied 23 wirkenden Bauteil verstanden werden. Teile der Beschreibung die sich auf Sonderkettenglieder 23 beziehen sind auch als Beschreibung von als Sonderkettenglied 23 wirkenden Bauteilen zu verstehen.
  • Zwischen den Kettenrollen 16 der mit dem Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 und den Kettengliedern 17 sind die Kettenbolzen 15 umfassende Anlaufscheiben 21 angeordnet. Die Anlaufscheiben 21 weisen einen Innendurchmesser auf der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Kettenbolzen 15.
  • Die Anlaufscheiben 21 dienen insbesondere dem Schutz der Kettenglieder 17, insbesondere Kettenlaschen 17, gegen mechanische Beschädigungen infolge von Relativbewegungen zwischen den Kettenrollen 16 und den Kettengliedern 17, insbesondere Kettenlaschen 17, die infolge der Anordnung der Anlaufscheiben 21 nicht unmittelbar miteinander in Kontakt sind.
  • Den Anlaufscheiben 21 sind Mittel zur Verdrehsicherung der Anlaufscheiben 21 zugeordnet. Insbesondere kann ein derartiges Mittel zur Verdrehsicherung eine Drehmomentenstütze sein.
  • Eine Drehmomentenstütze kann sich am Greiferwagen 08 abstützend ausgebildet sein.
  • Eine Drehmomentenstütze kann auch sich an der Kette 06 abstützend ausgebildet sein. Insbesondere kann die Drehmomentenstütze sich an einem Kettenglied 17, insbesondere am Sonderkettenglied 23 abstützend ausgebildet sein.
  • Eine Drehmomentenstütze kann durch ein Abstützmittel 24 gebildet sein. Das Abstützmittel 24 kann mit dem Greiferwagen 08 oder mit einem Sonderkettenglied 23 fest verbunden sein. Vorzugsweise greift das Abstützmittel 24 in eine an der Anlaufscheibe 21 ausgebildete Aussparung ein, wie dies insbesondere in der 4 dargestellt ist. Das Abstützmittel 24 kann auch eine in der Anlaufscheibe 21 ausgebildete Durchgangsöffnung durchgreifen, wie in 3 dargestellt.
  • Vorzugsweise ist die Ausbildung aller Drehmomentenstützen beziehungsweise aller Abstützmittel 24 an einem jeweiligen Greiferwagen 08 gleichartig ausgeführt, so dass alle Abstützmittel 24 entweder in eine an der Anlaufscheibe 21 ausgebildete Aussparung eingreifen oder eine in der Anlaufscheibe 21 ausgebildete Durchgangsöffnung durchgreifen.
  • Weiter bevorzugt kann eine jeweilige Drehmomentenstütze durch eine die Anlaufscheibe 21 durchgreifende Schraube 24 gebildet sein, die in ein am Greiferwagen 08 oder an einem mit dem Greiferwagen 08 fest verbundenen oder lösbar verbundenen Sonderkettenglied 23 vorgesehenes Gewinde eingeschraubt ist.
  • Alternativ zur Schraube 24, insbesondere Stiftschraube, kann eine jeweilige Drehmomentenstütze auch durch einen Spiralspannstift oder einen eingeschraubten oder einschraubbaren Bolzen 24 gebildet sein. Die Ausbildung einer jeweiligen Drehmomentenstütze mittels eines eingenieteten oder geschweißten Bolzen 24 ist ebenfalls möglich.
  • Weiter bevorzugt ist eine jeweilige Drehmomentenstütze durch eine Federklemme insbesondere aus Federdraht gebildet. Die Anlaufscheibe 21 muss nicht fest mit dem Abstützmittel 24 verbunden sein. Vielmehr kann zwischen der Anlaufscheibe 21 und dem Abstützmittel 24 ein Lagerspiel gebildet sein.
  • Weiter bevorzugt können die dem Greiferwagen 08 zugewandten Kettenglieder 17 Aussparungen aufweisen und Abstützmittel 24 derart ausgebildet und angeordnet sein, dass sie sich im Bereich der Aussparungen erstrecken.
  • In den Kettengliedern 17 können Buchsen 25 angeordnet sein, über die die Kettenglieder 17 auf den mit den Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 gelagert sind. Eine Ausbildung von Buchsen 25 zwischen Kettengliedern 17 und nicht mit den Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 ist nicht erforderlich, kann aber für bestimmte Anwendungsfälle ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise weisen die Buchsen 25 auf ihren den Anlaufscheiben 21 zugewandten Seiten Anlaufflächen auf, an denen sich die Anlaufscheiben 21 abstützen. Die Buchsen 25 sind insbesondere in die Kettenglieder 17, insbesondere die Kettenlaschen 17 eingepresst.
  • Weiter bevorzugt entspricht der Außendurchmesser der Buchsen 25 zumindest annähernd dem Durchmesser der Anlaufscheiben 21 im Bereich der Buchsen 25.
  • Durch die Ausbildung des Mittels zur Verdrehsicherung erfolgt zwischen der jeweiligen Anlaufscheibe 21 und der in die Kettenglieder 17 eingepressten jeweiligen Buchse 25 keine beziehungsweise keine nennenswerte Relativbewegung. Dies schützt die Buchse 25 und verlängert die Lebensdauer der Kette 06 beträchtlich. Sollten die Anlaufscheiben 21 bei einer Revision an der Kontaktstelle zwischen Anlaufscheibe 21 und Kettenrolle 16 Verschleißspuren aufweisen, so können sie gewendet werden, da die Rückseite praktisch unverschlissen ist.
  • Zur Lagerung der Kettenrollen 16 auf den mit den Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 sind vorzugsweise Wälzlager ausgebildet, deren Wälzkörper 28, insbesondere Nadeln, zwischen dem Außendurchmesser der Kettenbolzen 15 und dem Innendurchmesser der Kettenrollen 16 abrollen. Die Wälzkörper 28 werden vorzugsweise von einem Käfig 31 in Position zueinander gehalten. Die Wälzlager weisen vorzugsweise keinen Innenring auf. Der Außenring ist insbesondere durch die jeweilige Kettenrolle 16 gebildet.
  • Zur seitlichen Abdichtung des Bereichs in dem die Wälzkörper 28, insbesondere die Nadeln abrollen, sind vorzugsweise Dichtungen 27 ausgebildet. Die Dichtungen 27 sind an den Kettenrollen 16 angeordnet, die auf den mit den Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 positioniert sind.
  • Zwischen den Kettenrollen 16 der mit dem Greiferwagen 08 verbundenen Kettenbolzen 15 und den Anlaufscheiben 21 sind zusätzlich zu den Anlaufscheiben 21 seitliche Deckscheiben 26 ausgebildet. Die Deckscheiben 26 umfassen die Kettenbolzen 15 und sind koaxial zu den Kettenbolzen 15 angeordnet. Insbesondere sind die Deckscheiben 26 rotationssymmetrisch ausgebildet sind und weisen kreisförmige Aussparungen auf.
  • Die kreisförmigen Aussparungen der Deckscheiben 26 weisen einen Durchmesser auf, der vorzugsweise im Bereich von einhunderteinem bis einhundertzwanzig Prozent des Durchmessers der Kettenbolzen 15 liegt. Der Außendurchmesser der Deckscheiben 26 liegt vorzugsweise im Bereich von neunzig bis einhundert Prozent des Außendurchmessers der Kettenrollen 16 gemessen an den seitlichen Enden der Kettenrollen 16.
  • Die Zuordnung der Deckscheiben 26 zu den Kettenrollen 16 ist fest.
  • Vorzugsweise weisen die Deckscheiben 26 und die Anlaufscheiben 21 jeweils auf ihren einander zugewandten Seiten Kontaktflächen auf. Die Anlaufscheiben 21 und die Deckscheiben 26 berühren sich nur an den Kontaktflächen.
  • Der Innendurchmesser der als Hohlzylinder ausgebildeten Kettenrollen 16 ist vorzugsweise größer ist als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparungen der Deckscheiben 26.
  • Vorzugsweise sind die Deckscheiben 26 in die Kettenrollen 16 stirnseitig eingepresst oder mit den Kettenrollen 16 stirnseitig klebeverbunden oder in anderer Weise in die Kettenrollen 16 integriert.
  • Die Deckscheiben 26 können auch in seitliche in den Kettenrollen 16 ausgebildete Vertiefungen eingeklebt sein.
  • Insbesondere sind die Deckscheiben 26 die Dichtungen 27 auf den Stirnseiten der Kettenrolle 16 abdeckend ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckzylinder
    02
    Antriebskettenrad
    03
    Umlenkkettenrad
    04
    Kettenradhauptwelle
    05
    Achse
    06
    Kette, Förderkette
    07
    Bogen
    08
    Greiferwagen
    09
    Auslagestapel
    10
    Stapelplatte
    11
    Hubkette
    12
    Vorderkantenanschlag
    13
    Bogenbremse
    14
    Hinterkantenanschlag
    15
    Kettenbolzen
    16
    Kettenrolle
    17
    Kettenglied, Kettenlasche
    18
    Bogenleitblech
    19
    Trockner
    20
    Bestäubungseinheit
    21
    Anlaufscheibe
    22
    -
    23
    Sonderkettenglied
    24
    Abstützmittel, Schraube, Bolzen
    25
    Buchse
    26
    Deckscheibe
    27
    Dichtung
    28
    Wälzlager
    29
    Bogentransportrichtung
    30
    Steg
    31
    Käfig
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19527439 C2 [0005]
    • DE 102008011052 C5 [0006]
    • DE 102015226328 A1 [0007]
    • DE 102007003942 B4 [0008]
    • DE 3502663 C1 [0009]
    • DE 19513420 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Transport von Bogen (07) mit mindestens einem Greiferwagen (08) der über mindestens einen Kettenbolzen (15) an jeder Seite mit zwei parallel angeordneten, endlosen Ketten (06) verbunden ist, wobei die Ketten (06) eine Anzahl von Kettengliedern (17) aufweisen, die mittels von Kettenrollen (16) koaxial umfassten Kettenbolzen (15) miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Kettenrollen (16) der mit dem Greiferwagen (08) verbundenen Kettenbolzen (15) und den Kettengliedern (17) die Kettenbolzen (15) umfassende Anlaufscheiben (21) angeordnet sind, wobei den Kettenrollen (16) auf ihren den Anlaufscheiben (21) zugewandten Seiten die Kettenbolzen (15) koaxial umfassende Deckscheiben (26) fest zugeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mit dem Greiferwagen (08) verbundenen Kettenbolzen (15) und den Kettenrollen (16) Wälzlager ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheiben (21) spielbehaftet auf den mit dem Greiferwagen (08) verbundenen Kettenbolzen (15) gelagert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheiben (26) rotationssymmetrisch ausgebildet sind und kreisförmige Aussparungen aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheiben (26) und die Anlaufscheiben (21) jeweils auf ihren einander zugewandten Seiten Kontaktflächen aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheiben (26) kreisförmige Aussparungen aufweisen und die Kettenrollen (16) als Hohlzylinder mit einem Innendurchmesser ausgebildet sind, der größer ist als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparungen der Deckscheiben (26).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Deckscheiben (26) auf einer Stirnseite einer Kettenrolle (16) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Kettenrollen (16) stirnseitige Vertiefungen aufweisen und die Deckscheiben (26) in den Vertiefungen angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheiben (26) in die Kettenrollen (16) eingepresst sind oder dass die Deckscheiben (26) mit den Kettenrollen (16) klebeverbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf den mit dem Greiferwagen (08) verbundenen Kettenbolzen (15) innerhalb der Kettenrollen (16) Dichtungen (27) angeordnet sind, wobei die Deckscheiben (26) die Dichtungen (27) auf den Stirnseiten der Kettenrolle (16) abdeckend ausgebildet sind.
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