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elexiko | |
Sülze |
Lesartenübergreifende Angaben
Morphologische Variante(n)
Variante: | Sulze | |
Worttrennung: | Sul|ze | |
Variante: | Sulz | |
Weitere InformationenDie Varianten Sulze und Sulz werden als "süddeutsch, österreichisch, schweizerisch" markiert in: Duden - Das große Wörterbuch der Deutschen Sprache (2000). 10 Bände auf CD-ROM. Mannheim. | ||
Worttrennung: | Dieses Wort ist nicht trennbar. |
Grammatik- und Kookkurrenzprofil
Grammatische Angaben: | verbformen.de |
Kookurrenzprofil: | suche ... |
Verteilung im elexiko-Korpus
Zahl der Quellen: | 22 | (von 31) |
Zahl der Jahrgänge: | 22 | (von 63) |
Frequenzschicht: | VI | (501–1.000 mal belegt) |
Belege (automatisch ausgewählt)
Schriftsprachlich aus dem elexiko-Korpus: |
"Leib" heißt das Lieblingsbrot in Estland, ein dunkles Sauerteigbrot aus Roggenmehl. "Möge dein Brot immer reichen", sagen die Esten deshalb und dieser gute Wunsch ersetzt dann auch das in vielen anderen Ländern übliche "guten Appetit". Heringskartoffelsalat, mit Rote Bete ist ebenfalls sehr beliebt. Und "Sult", eine Art
Sülze, die manchmal mit Kalbfleisch, aber auch mit Schweinsfüßen zubereitet wird. Dazu reichen die Esten gern herzhaft eingelegte Gurken oder Kürbis.
(M04/APR.22955 Mannheimer Morgen, 03.04.2004, Ressort: Essen & Trinken; Die Esten mögen Hausmannskost)
oder, sich waffnend gegen eine See von Plagen, durch Widerstand im eigenen Land die Winter solcher Mißvergnügen enden? allerlei scheint faul im Staat Kambodscha. nur einer saugt Honig draus: der böse Richard, Herzog von Gloster. eine ganze Weile schon hat er zugesehen, wie man sein Land mißbraucht, wie "unsere geheiligte Erde als Hinterhofküche benutzt" wurde, jahrhundertelang von den Vietnamesen, nun von den Amerikanern - Gloster, schwarz gekleidet, schaut von der Rampe aus genüßlich ins Publikum, seinen Buckel trägt er inwendig, er zeigt uns das schleimende Gesicht der Lüsternheit, die Stimme wird
Sülze: "ich hasse sie alle.
(H85/KZ2.30203 Die Zeit, 04.10.1985, Nr. 41, Jg. 40, S. 59. - Sachgebiet: Kultur; Skasa, Michael: Kleiner Prinz, was nun?)
Das sind nämlich die Innsbrucker." Die Wiener waren lediglich Test-Publikum: Nachdem "Literatur im Cafe'" in der Bundeshauptstadt zum Hit geworden war, folgte nun jene aus der Pfanne. Und die Neumeister, durch einen Einkaufsbummel am langen Samstag in Innsbruck bestens gelaunt (Gatte Hasi: "Oje, das war teuer!") lief zur Hochform auf. Ermöglicht wurde der Abend durch die Unterstützung der "Casinos Austria" und durch das Schloßweingut "Malteser Ritterorden", das die jeweils richtigen Weine zum Gala-Diner auffahren ließ: Nach
Sülze von heimischen Fischen mit Kerbelcreme hatten Küchenchef Josef Gruber und Restaurant-Manager Walter Hager Rahmsuppe von frischem Stangenspargel aus dem Marchfeld, Strudel vom Donauschill mit verschiedenen Farcen auf einer leichten Creme mit Frühlingskräutern, Filet vom Pinzgauer Rind mit Markkruste auf Burgundersaft, Erdäpfelplätzchen und frisches Marktgemüse sowie ein Schmankerlparfait auf die Karte gesetzt. Übrigens: Der "Malteser Ritterorden" versuchte als erstes Weingut in Österreich (1978) den Weinausbau in den 225 Liter "Barrique"-Eichenfässern - womit eine neue Phase von Rotweinkultur in Österreich eingeleitet worden ist.
(O94/MAI.43232 Neue Kronen-Zeitung, [Tageszeitung], 09.05.1994, S. 15. - Neumeister las "Literatur aus der Pfanne")