Weitung, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Weitung · Nominativ Plural: Weitungen · wird meist im Singular verwendet
Aussprache
Worttrennung Wei-tung (computergeneriert)
Wortbildung
mit ›Weitung‹ als Letztglied:
Talweitung
Bedeutungsübersicht
- 1. das Weiten, Sichweiten
- [übertragen] ...
- 2. räumlich ausgedehnte Stelle (von etw.)
Typische Verbindungen zu ›Weitung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Weitung‹.
Verwendungsbeispiele für ›Weitung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Selbst der Wald, für Kinder ein Ort fantastischer Weitungen, entpuppt sich schließlich als grüne Grundstückstrennungszone.
[Die Zeit, 10.10.2007, Nr. 40]
Stadt müsse als pulsierendes Gebilde aus Verdichtungen und Weitungen begriffen werden.
[Süddeutsche Zeitung, 11.08.1994]
Das Erlebnis der Musik Bruckners mit ihren starken Spannungen führt in den Werken seit 1949 zu tonalen Weitungen von erregender Gewalt.
[Schrammek, Winfried: Trexler. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1966], S. 33774]
Es geschieht vielmehr im Sinne einer Weitung des persönlichen Ausdrucksvermögens nach der Seite des Romantischen hin.
[Blume, Friedrich: Bach. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1951], S. 7820]
Denn an der Weitung der Pupillen lässt sich die sexuelle Orientierung eines Menschen ablesen.
[Die Zeit, 27.09.2012, Nr. 40]
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