weibliche Person, die (zum Gelderwerb) in einer gastronomischen Einrichtung abwäscht
entsprechend der Bedeutung von Tellerwäscher
Beispiele:
Sozial völlig isoliert, mittellos, hungernd, seelisch und körperlich
in desolatem Zustand, versucht sie […] in der
Kantine des Schriftstellerverbandes eine Anstellung als
Tellerwäscherin zu bekommen. [Leipziger Volkszeitung, 13.09.2022]
»Ich wollte schon immer Musik machen und jetzt kann ich sie mit der
Welt teilen«, sagt die junge Frau, die mal
Tellerwäscherin in einem Altenheim war. [Frankfurter Rundschau, 17.05.2023]
In West‑Berlin studierte sie Slawistik und Theaterwissenschaften,
jobbte an der Oranienstraße als Tellerwäscherin bei
einem Jugendprojekt – angeblich dem ersten vegetarischen Restaurant der
Stadt –, arbeitete später ein paar Türen weiter in Boutiquen. [Berliner Morgenpost, 04.12.2022]
Sehr schnell erhalten sie einen Job als
Tellerwäscherinnen. [Leipziger Volkszeitung, 22.05.2010]
In den kleinen privaten Restaurants sieht man Mädchen vom Lande als
Kellnerinnen, Tellerwäscherinnen; dort wird ihnen als
Wohnort meist nur ein Platz zum Schlafen auf dem Küchenboden angeboten. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.08.1993]
