Potenz, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Potenz · Nominativ Plural: Potenzen
Aussprache [poˈtɛnʦ]
Worttrennung Po-tenz
formal verwandt mitpotent, Potenzialis, Potentialis
Wortbildung
mit ›Potenz‹ als Erstglied:
Potenzangst
· Potenzexponent · Potenzfunktion · potenziell / potentiell · potenzieren · Potenzmenge · Potenzmittel · Potenzpille · Potenzprotz · Potenzreihe · Potenzschwierigkeiten · Potenzschwäche · Potenzsteigerung · Potenzstörung
· mit ›Potenz‹ als Letztglied: Arbeitspotenz · Dezimalpotenz · Hochpotenz · Idempotenz · Impotenz · Individualpotenz · Omnipotenz · Verteidigungspotenz · Zentesimalpotenz
· mit ›Potenz‹ als Letztglied: Arbeitspotenz · Dezimalpotenz · Hochpotenz · Idempotenz · Impotenz · Individualpotenz · Omnipotenz · Verteidigungspotenz · Zentesimalpotenz
Herkunft aus potentialat
‘Vermögen, Kraft, Macht, Gewalt, (Ober-)Herrschaft’ <
potēnslat
‘mächtig, vermögend, fähig, einflussreich, stark’ (potent)
Bedeutungsübersicht
- 1. [gehoben] Wirkkraft,
Stärke,
Leistungsvermögen
- ● [metonymisch] Person mit großer Leistungsfähigkeit oder Wirkkraft
- 2. in Bezug auf Menschen oder Tiere männlichen Geschlechts: sexuelle Leistungsfähigkeit; Zeugungsfähigkeit
- 3. [Mathematik] Produkt, das entsteht, wenn eine Zahl, ein mathematischer
Ausdruck (mehrfach) mit sich selbst multipliziert wird
- a) [übertragen] größeres oder größtes Ausmaß
- b) [spezieller, Esoterik] Stärkegrad der Verdünnung eines homöopathischen Mittels
Duden, GWDS, 1999 und DWDS
Bedeutungen
1.
gehoben Wirkkraft, Stärke, LeistungsvermögenDWDSDWDS
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: die schöpferische, ökonomische, orgastische, intellektuelle, geistige, dichterische, künstlerische, wirtschaftliche Potenz
als Akkusativobjekt: seine Potenz ausschöpfen, entfalten, beweisen, demonstrieren, nutzen
Beispiele:
Der NPD fehle die »Potentialität«, die Kraft zur prägenden
Einflussnahme. Von der AfD kann man das nicht sagen – sie sitzt in allen
Parlamenten, sie hat gefährliche verfassungsfeindliche
Potenz. [Süddeutsche Zeitung, 28.11.2020]
Das Können der Maschinen, die Potenz der
Medikamente und die Geschicklichkeit der Mediziner machen es möglich, dass
selbst Frühgeborene in der 24. Woche eine Überlebenschance habe. [Die Zeit, 29.07.1999]
Seine [des Hauses] aufwendige
Architektur im Inneren und Äußeren, seine repräsentative Haltung, seine
distinguierenden Ausdrucksgestalten und »Würdeformeln« machten Schule und
die nach diesem Vorbild von 1952 bis 1956 errichtete Allee zu einer
Sehenswürdigkeit. Schon ihr [Karl-Marx-Allee]
Auftakt imponiert, ein Auftakt mit Aplomb. Noch ehe die Straße ihren ersten
Höhepunkt erreicht, die beiden Türme am Frankfurter Tor, stellt sie in dem
östlich davor gelegenen Abschnitt all ihre Potenzen
selbstgenießerisch zur Schau. Die nördlicherseits verlaufende Häuserfront
abbreviiert das Gesamtensemble besonders schwelgerisch. [Engler, Wolfgang: Die Ostdeutschen. Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1999], S. 40]
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich will keineswegs bestreiten,
daß die kapitalistische Modernisierungsgeschichte die menschlichen
Potenzen über alles frühere Maß hinaus gesteigert
hat; nicht bloß die technischen Fähigkeiten, sondern in vieler Hinsicht auch
das Abstraktions‑ und Reflexionsvermögen. [Kurz, Robert: Schwarzbuch Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 19]
Stellen wir uns nun vor, daß diese so verschiedenen Intelligenzen in freien Verkehr treten, in innigerer Berührung sich gegenseitig anregen bei Unternehmungen, welche wie Wissenschaft, Technik, Kunst u. s. w. [sic!] eben gemeinsame Angelegenheiten sind, so kann man die gewaltige, gegenwärtig fast noch unausgenützte geistige Potenz der Menschheit abschätzen. [Mach, Ernst: Erkenntnis und Irrtum. Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1917] [1905], S. 51250]
●
metonymisch Person mit großer Leistungsfähigkeit oder WirkkraftDWDS
Beispiele:
Lech Wałęsa blieb eine Potenz von eigenem
Format, ihm fühlt sich Adam Michnik jetzt explizit zum Dank
verpflichtet, auch wenn die beiden manchen Strauß mit einander
[sic!]
ausgefochten haben. [Süddeutsche Zeitung, 08.05.2014]
Zunächst, in den fünfziger Jahren, war Arno Schmidt, was man
eine Kollegenlektüre nennen könnte. Andere Schriftsteller wußten fast
nur Gutes über ihn zu sagen – »eine Potenz, keine
ganz angenehme, aber entschieden originell und kühn« (Gottfried Benn),
»ein niedersächsischer Diderot« (Ernst Jünger) –, dem Rest der Welt
blieb er verborgen. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2004]
Sie war blutjung, eine kleine Studentin, die sich noch nicht
kannte, den Kopf vollgesponnen von ihrem Wollen, das einstweilen doch
nur anmaßend war. Mit diesem Wollen geriet sie an ihn und wurde ganz
stark gebrochen. Der Mann war eine Potenz, er
brach sie sofort. [Berliner Zeitung, 23.11.2001]
Das Epos hat seine Stoffe losgelöst von den lokalen Grundlagen,
aus denen sie erwachsen sind, es hat sich eine Welt für sich geschaffen.
Daher sind ihm auch die Götter nicht mehr
Potenzen, die an eine Kultusgemeinde gebunden
sind und in ihr wirken, sondern universelle Mächte. [Meyer, Eduard: Geschichte des Altertums. Bd. III. Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1901], S. 18474]
übertragen Wenn [SZ-Kommentator] Heribert Prantl in »Die Union spricht bayrisch« schreibt, dass »die CSU, in welcher Koalition auch immer, eine Potenz sein wird«, so übersieht er, dass es gerade bei einer großen Koalition auf die Stimmen der CSU‑Mandatsträger in keiner Weise ankommen wird. [Süddeutsche Zeitung, 05.10.2013]
2.
in Bezug auf Menschen oder Tiere männlichen GeschlechtsDWDS sexuelle Leistungsfähigkeit; Zeugungsfähigkeit
Grammatik: nur im Singular
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: die männliche Potenz
als Genitivattribut: die Steigerung, der Verlust der Potenz
als Akkusativobjekt: die Potenz steigern
in Koordination: Potenz und Libido, Fruchtbarkeit, Sexualität, Lust
in Präpositionalgruppe/-objekt: ein Symbol für Potenz; die Sorge um jmds. Potenz; Zweifel an jmds. Potenz
Beispiele:
[…] wahre Horrorgeschichten ranken sich um den Mythos, dass die Prostata nachweislich in direktem Zusammenhang mit der Erektionsfähigkeit des Mannes steht. Zwar ist die Prostata zusammen mit den Samenblasen zu 95 Prozent an der Bildung von Sperma beteiligt und hat damit auch unmittelbar mit der männlichen Potenz zu tun. »Inwieweit es hier aber Mechanismen gibt, die direkt in die Erektionsfähigkeit eingreifen, ist wissenschaftlich noch nicht sicher geklärt«, sagt der Urologe Heribert S[…]. [Berliner Zeitung, 13.01.2005]
Wer zwei Jahre lang auf sein Gewicht achtet, die Ernährung umstellt und regelmäßig Sport treibt, verbessert seine Erektionen in etwa so stark, als nähme er dauerhaft 25 Milligramm Viagra. Seit er ständig über Potenz spreche, habe er gemerkt, wie groß das Thema wirklich ist, sagt [Autor] Max Kersting. [Süddeutsche Zeitung, 24.10.2020]
Ich will mich sterilisieren lassen, habe aber Angst, dass sich das
auf meine Potenz auswirkt. [Bild am Sonntag, 17.05.2015]
Ein Leibarzt von Silvio Berlusconi hat die sexuelle
Potenz
des italienischen Ministerpräsidenten gerühmt. [Der Spiegel, 06.07.2011 (online)]
Zeugungsvermögen, Potenz, die Fähigkeit,
Nachkommen zu erzeugen, tritt auf mit der Zeit der Geschlechtsreife. [Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 83532]
3.
Mathematik Produkt, das entsteht, wenn eine Zahl, ein mathematischer Ausdruck (mehrfach) mit sich selbst multipliziert wird
Kollokationen:
mit Genitivattribut: die [zweite, dritte] Potenz der Geschwindigkeit, Zahl
Beispiele:
Die Gesamtintensität der Wärmestrahlung wächst mit der vierten
Potenz der Temperatur. [Die Welt, 12.11.2014]
Denn nicht nur der Energieverbrauch steigt mit Größe und Gewicht
eines Fahrzeugs überproportional an, auch die Feinstaubemissionen aus dem
Abrieb von Bremsen und Reifen sowie die Abnutzung der Straßen nimmt zu,
Letztere sogar in der vierten Potenz der Achslast. [Die Zeit, 04.11.2017 (online)]
Mir haben doch selbst die Formeln für
Potenzen und Logarithmen keine Schwierigkeiten
bereitet[…]! [C’t, 1999, Nr. 25]
Die Schreibweise t = (2, 8, 6, 3, 4, 1,
0, 9, 7, 5) bedeutet beispielsweise t(0) = 2,
t(1) = 8 …
t(9) = 5. Die k‑te
Potenz
Tᵏ einer Permutation
T entsteht durch k‑fache
Hintereinanderausführung von T. So ist die
zweite Potenz
T² gegeben durch
T²(x) =
T(T(x)).
Höhere Potenzen ergeben sich analog:
T³(x) =
T(T(T(x)))
und so
weiter. [C’t, 1997, Nr. 4]
Von der Voraussetzung ausgehend, daß das Planetensystem von
mystischen Zahlen‑ und geometrischen Verhältnissen beherrscht sein müsse,
bemüht sich Kepler durch höchst phantastische Konstruktionen mittels der
fünf regulären Körper, diese Verhältnisse zu ergründen. Diese Spekulationen
führen ihn aber nach 22 Jahren zur Entdeckung des Gesetzes, daß die dritte
Potenz der Entfernung geteilt durch das Quadrat
der Umlaufszeit für alle Planeten dieselbe Zahl gibt (sein 3. Gesetz). [Mach, Ernst: Erkenntnis und Irrtum. Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1917] [1905], S. 51547]
a)
übertragen größeres oder größtes AusmaßDWDS
Beispiele:
Der Antrieb war rabiat: die Gegenwart so intensiv, so minutiös
wie nur irgend möglich zum Vorschein zu bringen. Er hat das Sehen und
Hören zu einer Kunst höchster Potenz entwickelt. [Die Zeit, 11.02.2016]
Ist das Mansplaining in der zweiten
Potenz? Muss ein Mann den Frauen den Feminismus
und das Gendern erklären? [Süddeutsche Zeitung, 16.05.2019]
Am Ende aller dokumentarischen Zitate hat die Fiktion in
höchster Potenz das letzte
Wort[.] [Süddeutsche Zeitung, 21.11.2018]
Seit der Entertainer Jan Böhmermann vorgab, die
Stinkefingersequenz in der Aufzeichnung der Rede des damaligen
griechischen Finanzministers Varoufakis gefälscht zu haben – sie war in
Wahrheit authentisch –, gilt das Fabrizieren von Fakes sogar als ein
Spaß in zweiter, gleichsam dialektischer Potenz:
[…] [Die Welt, 10.03.2017]
Beim Denken ist er [der Philosoph] anthro[po]morphisch wie die Panthasie [sic!] jedes Kindes, beim Denken erst recht anthropomorphisch, weil er in Sprache denkt und die Sprache anthropomorphisch ist in zweiter Potenz. [Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 24924]
b)
spezieller, Esoterik Stärkegrad der Verdünnung eines homöopathischen MittelsDWDS
Beispiele:
Ab einer bestimmten Potenz (D 23 bzw. C
12) befindet sich in einem homöopathischen Arzneimittel tatsächlich kein
Atom der Ausgangssubstanz mehr. [Neue Zürcher Zeitung, 21.06.1996]
Bereits bei den homöopathischen Potenzen
C 12 und D 24 erhält man so eine Verdünnung, als wenn man ein Gramm
eines Wirkstoffes in den Wassermengen des Pazifischen und des Indischen
Ozeans zusammen auflöst. [Die Welt, 20.09.2019]
vergleichend In einer Zeit der McDonaldisierung der Wirtschaft und des
Kunstbetriebs – man denke nur an das Unternehmen Guggenheim – besinnt er
sich auf das Kleine, Unscheinbare, das ähnlich einer homöopathischen
Potenz ungeahnte Wirkung entfalten kann. [Neue Zürcher Zeitung, 08.10.2002]
Nicht nur daß homöopathische Mittel in den abstrusesten
Mischungen und in verschiedenen Potenzen
verabreicht werden, dazu gibt es dann auch noch, damit nichts
schiefgeht, diverse Kräuter. [die tageszeitung, 30.05.1990]
Das Fasten weckt gar oft auch erst die feine Ansprechbarkeit auf
die Feinreize der homöopathischen Potenz. [Buchinger, Otto: Das Heilfasten und seine Hilfsmethoden als biologischer Weg. Stuttgart: Hippokrates-Verl. 1982 [1935], S. 115]
letzte Änderung:
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Potenz · potent · potenzieren · Potentat · Potential · potentiell · impotent · Impotenz
Potenz f. ‘Kraft, Macht, Wirksamkeit, Leistungsfähigkeit, Stärke’ (16. Jh.), ‘Fähigkeit des Mannes zum Geschlechtsverkehr, zur Zeugung’ (19. Jh., als Gegenwort zu voraufgehendem Impotenz, s. unten), auch ‘Herrschergewalt, politische Macht’ (17. Jh.), in der Mathematik ‘Produkt mehrerer gleicher Faktoren’ (Anfang 18. Jh.), aus lat. potentia ‘Vermögen, Kraft, Macht, Gewalt, (Ober)herrschaft’, abgeleitet von lat. potēns (s. unten). – potent Adj. ‘stark, einflußreich, zahlungskräftig, leistungsfähig’ (um 1800), ‘fähig zum Geschlechtsverkehr, zeugungsfähig’ (20. Jh., als Gegenwort zu voraufgehendem impotent, s. unten), aus lat. potēns (Genitiv potentis) Part.adj. ‘mächtig, vermögend, fähig, einflußreich, stark’, eigentlich Part. Präs. zu einem untergegangenem Verb lat. *potēre ‘können’ (vgl. lat. posse). potenzieren Vb. in der Mathematik ‘eine Zahl mehrfach mit sich selbst multiplizieren’, allgemein ‘erhöhen, steigern, verstärken’ (19. Jh.), abgeleitet von Potenz. Potentat m. ‘Machthaber, Herrscher, regierender Fürst’ (16. Jh.), aus lat. potentātus ‘Vermögen, Kraft, Macht, Oberherrschaft’, mlat. (Plur.) ‘die Mächtigen’. Potential n. ortsabhängige Größe zur Beschreibung eines magnetischen bzw. elektrischen Feldes (Gauß 1836/1840), allgemein ‘Gesamtheit der vorhandenen Mittel und Möglichkeiten, Wirkungs-, Leistungsfähigkeit’, substantiviert aus spätlat. potentiālis ‘mächtig, wirksam, möglich’. potentiell Adj. ‘möglich, denkbar, der Anlage, der Möglichkeit nach wirkungsfähig’ (Mitte 19. Jh.), frz. potentiel, spätlat. potentiālis (s. oben). impotent Adj. ‘nicht mächtig, nicht fähig’ (2. Hälfte 17. Jh.), ‘zum Geschlechtsverkehr, zur Zeugung nicht fähig’ (2. Hälfte 18. Jh.), ‘untüchtig, nicht schöpferisch’ (20. Jh.), lat. impotēns (Genitiv impotentis) ‘nicht mächtig, schwach’. Impotenz f. ‘Unfähigkeit des Mannes zum Geschlechtsverkehr, zur Zeugung’ (2. Hälfte 18. Jh.), ‘Schwäche, Untüchtigkeit, Unfähigkeit zu schöpferischer Leistung’ (20. Jh.), lat. impotentia ‘Unvermögen’.
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
(männliche) Geschlechtsreife ·
Manneskraft ·
Männlichkeit ·
Potenz ·
Virilität ·
Zeugungsfähigkeit ·
Zeugungskraft ●
Mannbarkeit veraltend
Mathematik
Macht ·
Mächtigkeit ·
Potenz
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›Potenz‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Potenz‹.
analgetisch
demonstrieren
diabolisch
finanziell
ganzzahlig
geistig
Halbachse
Impotenz
intellektuell
künstlerisch
Matrix
Mitgesellschafter
neuroleptische
neuroleptischen
Nomen
orgastisch
Potenz
Primzahl
prospektiv
schöpferisch
sexuell
solistisch
stimmlich
te
ten
ter
ungerade
wirtschaftlich
zerstörerisch
ökonomisch
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Potenzangst Potenzexponent Potenzfunktion potenzial Potenzial |
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