Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Geprahl, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Geprahl(e)s · wird nur im Singular verwendet
Nebenform Geprahle · Substantiv · Genitiv Singular: Geprahles
Worttrennung Ge-prahl ● Ge-prah-le
Wortzerlegung ge- prahlen
eWDG

Bedeutung

umgangssprachlich, abwertend das (fortwährende) Prahlen
Beispiel:
um Onkel Arthurs Geprahle und Onkel Gallus' Besserwisserei nicht ganz so schlimm zu finden [ M. WalserHalbzeit84]

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Angeberei · Geprahle · Geprotze · Großgetue · Großsprecherei · Großtuerei · Maulheldentum · Prahlerei · Protzerei · Windmacherei  ●  Renommisterei bildungssprachlich · Angabe (mit) ugs. · Aufschneiderei ugs. · Bravade geh., griechisch, lat., franz., ital., veraltet · Fanfaronade geh., bildungssprachlich, franz. · Gaskonade geh., sehr selten, veraltet · Rodomontade geh., ital., franz. · Schaumschlägerei ugs. · Wichtigtuerei ugs.
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
Antonyme

Verwendungsbeispiele für ›Geprahl‹, ›Geprahle‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Wir haben die Erklärung und das Geprahle der chinesischen Kommunisten. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1958]]
Bis jetzt war es nur eine Schnapsidee, dummes Geprahle unter Halbwüchsigen. [Der Tagesspiegel, 20.07.2004]
Zitationshilfe
„Geprahl“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Geprahl>.

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